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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Neue Seiten

von Lunmine

Neue Seiten

James öffnete noch einmal die Augen, zuerst blinzelte er, dann bekam er sie ganz auf. Er sah seine Mutter und Lily an seinem Bett sitzen, Lily weinte und seine Mum hatte gerötete Augen. „Mum?“, seine Stimme war sehr leise, dennoch sah seine Mum sofort zu ihm. „Ich … ich habe dich lieb“, sagte er zu ihr und Celine schloss ihren Sohn glücklich in die Arme. „Ich weiß das, mein Schatz. Wie fühlst du dich?“, sie sah ihn besorgt an. James musterte ihren Blick, dann sagte er: „Gut, gut. Wie lange bin ich schon hier?“ Celine lächelte ihn an: „ Seit sieben Stunden. Eigentlich solltest du jetzt mit Lily zu uns kommen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es dir dazu schon gut genug geht. Du bist blass.“ James versuchte zu lächeln, er hatte starke Kopfschmerzen. „Ach, es geht schon. Außerdem muss Lily doch zur Beerdigung und ich auch!“, sagte er. Celine nickte und ging kurz zu Madam Pomfrey. Sie redete auf sie ein. Lily saß da und sah ihn an. Er hob eine Augenbraue. „Hat Susie nach mir gefragt?“, fragte er schließlich nach einer Weile. Lily schüttelte traurig den Kopf. Liebte er Susie doch? James jedoch lächelte: „Okay, dann hab ich ja jetzt einen guten Grund mit ihr Schluss zu machen.“ Seine Stimme war noch sehr leise und manchmal nur ein Krächzen. Lily lächelte auch: „Nach dem Spiel, wollte sie zu dir und wollte dich zusammenscheißen, weil du ihnen keine Chance gelassen hattest. Dann sagte Dumbledore nur, dass du einen Unfall hattest und jetzt nicht ansprechbar bist und sie ist wütend abgerauscht. Ich an deiner Stelle würde so schnell es geht mit ihr Schluss machen.“ Lily lächelte ihn an und James lächeln wurde breiter, dann schaute er sich im Raum um: „Wo ist Sirius?“ Lily hob nun eine Augenbraue. Was wollte er von Sirius? „Außen. Wir haben alle außen gewartet. Wir durften vorhin nicht mehr rein. Also alle sind Mary, Remus, Peter, Sirius und ich“, erklärte sie. Er nickte. Dann kam seine Mum wieder ans Bett: „James, morgen früh holen wir dich und Lily ab. Morgen ist auch die Beerdigung von Lilys Eltern, das heißt, dass ihr am besten schon um sechs Uhr bereit seid, okay?“ James und Lily nickten. Zufrieden ging Celine wieder zu Madam Pomfrey, Albus und ihren Mann.

Auf einmal ging die Tür auf und ein hübsches, blondes Mädchen kam rein: „Jamie! Du bist wach. Gut wir müssen uns dringend unterhalten. Über das Spiel!“ Die Stimme war wütend, James sah sie wütend an und Lily auch. Celine beobachtete das Mädchen und sah Albus dann fragend an. Dieser flüsterte nur: „James Freundin.“ Celine nickte. Wieso hatte ihr Sohn immer nur Barbiepuppen als Freundinnen. Lily würde viel besser zu ihm passen, außerdem liebt er sie. Das wusste sie. Schon allein wie er sie ansah. „Susie. Ich will mit dir nicht über das Spiel reden. Wenn du nicht einsiehst, dass wir fair gewonnen haben, ist das nicht mein Problem. Aber was mir danach von deinem Verhalten erzählt wurde, hat mich sehr geschockt. Ich dachte immer, meine Freundin würde mich lieben, aber anscheinend nicht. Und ich will keine Freundin, die nur mit mir zusammen ist, weil ich ich bin. Deswegen mache ich hiermit Schluss“ , James sah sie an. Susie sah ihn an: „Schön, wenn es das ist was du willst. Verreck doch an deinem dummen Quidditch!“ Wenn Susie ehrlich war, wusste sie, dass James recht hatte. Sie war nur mit ihm zusammen gewesen, weil er der große James Potter war, Mädchenschwarm Nummer 1. Sie drehte sich um und ging. Lily lachte. „Was?“, zischte James. „Du hast eine sehr charmante Art Schluss zu machen. Du wusstest doch, dass sie dich nicht liebt und du hast sie auch nicht geliebt. Also was sollte das? Du hast ihr die Schuld in die Schuhe geschoben, obwohl ihr beide Schuld ward!“, Lily sah ihn prüfend an, James lachte: „Ich weiß. Aber so ist es einfacher für mich. Ich wollte ihr nicht weh tun. Außerdem, wenn sie verletzt gewesen wäre, hätte ich mich als ihr Freund um sie gekümmert, egal welche Gefühle ich für sie haben würde. Aber durch Susie ist mir klar geworden, dass ich immer noch die eine liebe. Und ich werde sie immer lieben. Ich weiß jetzt endlich, was meine Mum meinte als sie von der einen wahren Liebe sprach. Dank Susie ist mir das klar geworden.“ Lily sah ihn an, sie musste sich gerade an sein Liebesgeständnis erinnern, das er anscheinend vergessen hatte. „Ich hole James und die anderen. Sie machen sich alle furchtbare Sorgen um dich“, sagte Lily und ging raus.

Kurz darauf kam sie wieder, gefolgt von Mary, Remus, Sirius und Peter. Mary ging zu ihm hin: „James, ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ James umarmte sie. Dann umarmten ihn noch die anderen. Mary warf Sirius immer wieder Blicke zu, die Lily verwundert aufsehen lies. Sie dachte, dass Mary immer noch James lieben würde. Sie müsste bald mal mit ihr reden. „Super Spiel, James. Und das trotz Verletzung. Du weißt schon, dass alle einen riesigen Respekt jetzt vor dir haben“, sagte Mary lachend. „Das will ich aber auch hoffen“, murmelte James und grinste. „James, jetzt stell uns doch mal deine Freunde vor!“, tadelte ihn seine Mutter scherzend. James sah sie kurz entschuldigend an, dann sprach er: „Also. Die mit den roten Haaren da, das ist Lily Evans, sie ist meine Schulsprecherpartnerin. Der mit den schwarzen, längeren Haaren ist Sirius Black, er wohnt seit einem Jahr bei mir daheim. Neben ihm ist Remus Lupin und daneben Peter Pettigrew. Und das Mädchen mit den braunen Haaren ist Mary Booth.“ Seine Mutter lachte: „Wo sind deine Manieren? Also lern mal wieder normal zu reden. Und ich weiß doch wer Sirius und Remus ist. Aber schön, auch mal dich kennenzulernen Peter. Wenn ihr wollt könnt ihr uns in den Weihnachtsferien besuchen. Lily ist ja eh da und Sirius auch. Zu Silvester veranstalten mein Mann und ich immer eine Party und James wollte schon lange mal eine mit seinen Freunden feiern. Bisher waren allerdings immer nur Remus und Sirius da. Also wenn ihr kommen wollt?“ Mary lächelte und sah Sirius dabei an: „Gerne Mrs Potter.“ Auch Remus stimmte zu, nur Peter sagte ab, da er angeblich mit seinen Eltern verreisen würde. Die Eltern von James verabschiedeten sich, da sie noch ein paar Dinge für morgen vorbereiten wollten und auch die anderen verließen bald das Krankenzimmer. Nur Sirius und Remus blieben noch da. „Wir müssen überlegen wie wir das in den Ferien machen sollen, wenn Lily da ist“, meinte James. „Ach, wir können sie doch einfach mal einen Abend alleine lassen, oder? Ich will Moony beistehen“, meinte Sirius ernst. James nickte: „Ja, das schon. Aber sie würde misstrauisch werden, wenn Remus eh ein paar Tage später kommen würde. Hm … Ich hab eine Idee. Bei uns ist in der Nähe eine alte Hütte. Die könnten Sirius und ich Moony-tauglich machen und dann kommst du eher. Meine Mum stört das nicht. Ich erklär ihr alles, wenn das okay ist?“ Sirius nickte begeistert, Remus zuckte mit den Schultern: „Deine Mum, weiß doch was ich bin. Ich will ihr das nicht zumuten.“ Aber James und Sirius schüttelten den Kopf und James sprach: „Meine Mum stört das nicht. Zusammen mit Dad können wir die Hütte vorbereiten, dann denkt sie sich auch nichts dabei. Das wird schon, Moony!“

Am nächsten Morgen, verlies James den Krankenflügel und packte schnell seine wichtigsten Sachen zusammen. Dann ging er zusammen mit Lily ins Büro von Professor McGonagall. Sie reisten per Flohnetzwerk ins Haus von James und Lily schaute sich um. Das Haus kam ihr vor wie ein Schloss. Es war sehr groß und offen. Viele Fenster hatte der Raum, in dem sie ankamen und viele Bücher, das gefiel ihr besonders gut. Auf einmal weinte Lily. Wie gerne wäre sie jetzt bei ihren Eltern. In ihrem Elternhaus. Wie sollte sie nur heute die Beerdigung durchstehen? „Das ist das Wohnzimmer“, sagte James schüchtern. „Ich zeig dir dein Zimmer und dann können wir uns umziehen. Ich begleite dich zur Beerdigung deiner Eltern, okay?“, James sah sie verunsichert an und Lily weinte noch mehr. „Ja, danke“, schluchzte sie. James nahm sie in die Arme und wiegte sie sanft hin und her. Lily beruhigte sich nach einer Weile wieder. Dann kam schon seine Mutter ins Zimmer. „James, wie geht ..“, sie stoppte, als sie Lily und James sah. „Oh Lily“, sagte sie und schloss die beiden in die Arme. Schließlich lies sie beide los. Lily hatte sich soweit wieder gefasst. „Wie geht es dir?“, fragte Celine ihren Sohn. „Geht schon. Mein Rücken tut ziemlich weh und Kopfschmerzen. Aber das geht vorbei. Ich zeig Lily ihr Zimmer, okay?“, antwortete er und nahm Lily bei der Hand und führte sie aus dem Raum in einen Flur, dann eine Treppe hoch. „Das hier ist mein Reich. Du schläfst in meinem Zimmer und ich bei Sirius im Zimmer. Ich hoffe das ist okay für dich, aber die anderen Gästezimmer brauchen wir für Silvester und wir dachten es wäre einfacher, wenn du nicht umziehen müsstest“, sagte er, als sie in einem runden Flur standen. Er öffnete eine Tür und ein riesiges Bad erschien: „Hier ist das Badezimmer. Wenn es dich nicht stört, dann benutzen wir das zusammen, wenn schon, dann können Sirius und ich auch das kleine Badezimmer ein Stockwerk unter uns benutzen.“ Lily schüttelte den Kopf: „Nein, keine Umstände wegen mir.“ Sie war überwältigt. Das Haus war so riesig und so schön. „Das ist Sirius Zimmer, also jetzt erstmal meins“, sagte er. Das Zimmer war ein einfaches Gästezimmer. Es hatte ein großes Bett, einen Schreibtisch und einen Schrank. Allerdings hingen an den Wänden lauter Bilder von Motorrädern und von den Rumtreibern. Bücher gab es kaum. James stellte hier seine Tasche ab und führte sie zum nächsten Zimmer. „Das ist mein Zimmer, also jetzt deins“, sagte er und öffnete die Tür. Ich schaute mich um. Das Zimmer war sehr gold-rot. Also im Gryffindor-Stil. Es hatte mehrere Fenster, ein sehr großes Bett, einen großen Schreibtisch und einen großen Kleiderschrank und viele Bücher, die würde sich Lily sicher bald mal genauer anschauen. An den Wänden hingen Quidditchposter und auch viele Bilder auf Hogwarts. Sie fand auch eines von ihr und von Mary. Auf einem Fensterbrett standen drei Bilder. Sie alle hatten einen schwarzen Streifen am Rand und eine Kerze davor. Auf dem einen war ein kleiner Junge, er sah aus wie ein kleiner James, auf dem anderen war eine junge Frau im Arm mit einem jungen Mann und auf dem letzten eine ältere Dame. Bis auf dem Mann hatten alle die Augen von James. James bemerkte den Blick von Lily auf die drei Bilder. „Mein kleiner Bruder, Tom. Meine große Schwester Zoe und ihr Mann Stev und meine Granny. Mum muss das von Granny dazugestellt haben. Wenn es dich stört, kann ich sie wegräumen“, er sah sie an, aber diese schüttelte den Kopf. „Soll ich dir noch den Rest zeigen? Es reicht, wenn wir in zwei Stunden apparieren“, schlug er vor und Lily nickte. Sie stellte ihre Tasche im Zimmer ab und lies sich rausziehen.

Er öffnete das letzte Zimmer, das man vom runden Flur betreten konnte. Es war recht klein und ein kleines Bett stand innen und viele Spielsachen. „Hier schläft Kate, wenn ich da bin. Naja sie sollte hier schlafen, meistens kommt sie aber immer in mein Zimmer. Sie schläft nicht gerne alleine“, sagte er und lächelte leicht, als wie auf Kommando ein lautes „Jamie“ durch das Haus hallte. „Wenn man vom Teufel spricht. Ich muss sie wohl oder übel begrüßen, kommst du mit? Dann kann ich meine Rundführung gleich fortsetzen“, fragte James sie. Lily nickte und er führte sie in einen Raum, der wohl das Esszimmer war. Dort lief ein kleines Mädchen immer wieder um einen Tisch, an dem Celine Potter saß und ihr lächelnd zu sah, allerdings hatte sie Tränen in den Augen und vor ihr stand das Bild von James Großmutter. Das kleine Mädchen rannte sofort auf James zu. „Jamie“, rief sie nochmal. James lachte und hob sie hoch: „Kate, mein Engel.“ Er küsste sie auf die Wange und Kate küsste ihn auf die Wange. „Kate, darf ich vorstellen: Lily, sie geht in meinen Jahrgang. Lily das ist Kate, meine wunderbare Nichte“, er sah Lily an. Diese lächelte. Kate hatte blonde Locken und blaue Augen. Dennoch hatte sie Ähnlichkeiten mit James. Diese hielt ihr gerade ihre kleine Hand hin und Lily nahm sie: „Hallo Kate.“ „Hallo Lily.“ „James, könntest du dich ein bisschen um Kate kümmern, bis ihr geht? Ich brauche mal ein bisschen Zeit“, Celine sah ihren Sohn an. Sie hatte rotgeweinte Augen. James nickte. „Komm Katie, wir zeigen jetzt Lily unser wunderschönes Haus“, sagte er und nahm Lily an die Hand und führte sie ins nächste Zimmer. Es war die Küche. Eine Hauselfin arbeitete darin. „Meister James ist zurück“, sagte diese in einer hohen Stimme und verbeugte sich vor ihm. „Fanny. Alles klar bei dir?“, antwortete dieser freundlich. Die Hauselfin, Fanny, grinste: „Meister James ist so freundlich wie immer. Ja, alles klar hier. Wer ist denn die Miss?“ „Das ist Lily Evans. Sie wird bis nach Weihnachten unser Gast sein“, antwortete James freundlich. Fanny verbeugte sich vor Lily: „Es ist mir eine Ehre Lily Evans kennen zulernen.“ Lily lächelte verlegen und antwortete: „Es ist mir eine Ehre Fanny kennen zulernen.“ Fanny strahlte. James beschloss ihr weiter das Haus zu zeigen. „Jamie? Wo Gran?“, fragte auf einmal Kate. Lily sah James an. Würde er lügen? „Sie wurde umgebracht. Vom selben bösen Mann, wie Zoe und Stev, deine Eltern“, James war ehrlich. „Schlangenmann?“, fragte Kate. James nickte und Kate erschrak. „Er da. Er macht grüne Licht und dann bum, Granny umgefallen“, sagte sie. James nickte und nahm Kate enger in den Arm: „Kate, deine Mum und Dad, sie sind auch so gestorben. Durch das grüne Licht. Das ist böse, wenn immer du das siehst, musst du ausweichen, okay?“ „Grüne Licht ausweichen“, sagte Kate und nickte zum Zeichen, das sie es verstanden hatte. Lily sah James fragend an. Sie wusste so wenig über ihn. Kate sah ihn anscheinend echt als Vater an, denn so vertraut wie die beiden umgingen.

„So. Das nächste Zimmer wird dir gefallen. Es ist unsere Hausbibliothek“, sagte James und schwang die Tür auf. Lily sah sich um. Der Raum war riesig. Und an den Wänden waren lauter Bücherregale bis zu den Decken hoch. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“, fragte James sie. Lily nickte. James ging vor und sah sich das Bücherregal eine Weile an, dann strich er sanft über den Rücken eines Buches und das Regal schwang zur Seite. „Komm mit“, sagte er. Und Lily folgte ihm. Ein langer Gang ging hier entlang. „Wohin gehen wir?“, fragte Lily ihn. „Schwimmen“, antwortete er zurück und schon bald waren sie an einem Hallenbad angekommen. „Euers?“, fragte Lily und James nickte: „Man kommt auch noch anderes hin. Siehst du, das Bild der Meerjungfrau, da sind wir durch. Aber der Gang ist geheim. Den kennt nur meine Familie und Sirius. Es ist eine Abkürzung. Man kann auch noch in andere Räume von dort aus wie die Küche oder das Wohnzimmer. Aber ich nutz ihn immer nur zum Schwimmen.“ James schwang kurz seinen Zauberstab und schon kam eine Badehose von ihm angeflogen und ein kleiner Badeanzug von Kate. „Willst du auch Schwimmen? Falls du nichts dabei hast, kannst du sicher einen von Abbey haben“, schlug er vor, aber Lily schüttelte den Kopf. Sie rief. „Accio Bikini“ und kurz darauf kam ihr Bikini angeflogen. Sie ärgerte sich selbst, dass sie ihn laut ausgesprochen hat, aber ungesagte Zauber waren nicht ihre Stärke. Sie zogen sich kurz in Umkleidekabinen um und dann sprangen sie ins Wasser. Sie tobten kurz herum, bis James schließlich sagte, es wäre Zeit sich fertig zu machen. Sie gingen wieder zurück und James lies sie in ihrem Zimmer alleine. Sie holte ihre schwarzen Klamotten und ein Amulett, das ihr einst ihre Eltern geschenkt hatten heraus und ging damit Richtung Bad. Sie ging rein, duschte und zog sich um. James währenddessen machte sich im Bad seiner Eltern fertig, da er Lily alle Zeit lassen wollte, die sie brauchen würde. Er war schließlich fertig und spielte mit Kate als Lily runter kam. Sie sah gut aus, fand er. Sie hatte einen schwarzen Rock an, eine Lily Bluse und darüber einen schwarzen Blazer. Ihre Haare hatte sie locker zu einem Dutt nach oben gesteckt und sie trug ein wunderschönes Amulett und Perlenohrringe. „Du siehst schön aus“, sagte James vorsichtig. Lily lächelte ihn an: „Danke.“ Sie sah James an. Er trug einen schwarzen Anzug, der ihm wirklich gut stand. „Du auch“, fügte sie ihrem danke hinzu. James lächelte verlegen und bedankte sich für das Kompliment. „Bist du bereit?“, fragte er sie. Sie nickte. Celine kam ins Zimmer und schloss Lily in die Arme: „Du schaffst das. James ist bei dir.“ Lily erwiderte die Umarmung dankbar. „Wo müssen wir hin?“, fragte James sie. „Weißt du wo ich wohne?“, fragte Lily zurück. James nickte. „Dann apparieren wir dorthin“, sagte sie.

Und kurz darauf standen James und Lily vor einem Haus, das in Trümmern lag. Eine junge Frau, mit einem zu langen Hals kam ihnen entgegen. „Lily. Du musst deinen Kram noch rausholen und wenn du noch was von unseren Eltern willst. Morgen wird das Haus abgerissen. Wer ist denn das? Etwa noch ein Freak?“, sagte die Frau. Lily fing an zu schluchzen und zu weinen: „Tunia, können wir nicht endlich wieder normal miteinander umgehen?“ Sie flüsterte diese Worte, aber man konnte sie trotzdem genau verstehen. James beschloss, dass es Zeit war sich vorzustellen: „Ich bin James Potter und anscheinend ein Freak, wenn du meinst. Findest du nicht, dass du Lily netter behandeln solltest? Ihr habt gerade beide eure Eltern verloren. Haltet doch zusammen!“ Lily sah ihn dankbar an und James nahm ihre Hand und drückte sie sanft. „Ach, hat Lily es doch geschafft eine zweite Missgeburt aufzutreiben, damit sie irgendwann viele Missgeburten züchten können?“, sagte sie schnippisch und ging davon. „Ist sie immer so?“, fragte James. Lily nickte und weinte noch viel mehr. James nahm sie in die Arme. Dann gingen sie zum Friedhof. Lily setzte sich mit James in die erste Reihe. Während des Gottesdienstes hielt James sie im Arm und Lily weinte dankbar seinen Anzug voll. Als sie vor zum offenen Grab gingen warf Lily zwei weise Rosen hinein. Dann redete sie noch mit Verwandten während James immer neben ihr stand. „Wer ist denn der hübsche junge Mann?“, fragte eine Tante von Lily. „Das ist James, ein sehr guter Freund aus meiner Schule“, antwortete sie ehrlich. „Du gehst doch auf diese Schule für Hochbegabte oder?“, fragte ihre Tante weiter. Lily nickte. Dann fing sie wieder an zu weinen und James nahm sie zärtlich in die Arme. „Es ist gut, wenn man so gute Freunde hat. Danke James, dass du dich so lieb um meine Nicht kümmerst“, sagte Lilys Tante. „Das ist doch selbstverständlich. Für seine Freunde sollte man immer da sein“, antwortete James freundlich. Lilys Tante lächelte. „Du bist viel netter als Petunias Freund. Vernon heißt er. Er sieht aus wie ein Schwein“, sagte sie lachend. James wurde rot: „Danke, ich fühle mich geehrt. Ich hatte noch nicht die Ehre Petunias Freund kennenzulernen.“ Lily sah die beiden an. Wie leicht es James fiel mit ihrer Tante umzugehen und zu albern. Dankbar kuschelte sie sich an ihn. James strich ihr zärtlich über den Rücken. Lily nahm noch viele Beileidsagungen entgegen. Schließlich war die Beerdigung vorüber. Lily ging mit James in ihr altes Haus. James lies sie die ganze Zeit nicht alleine und war immer für sie da. Sie hatte nicht gedacht, dass James so sein könnte. Sie lernte neue Seiten an ihm kennen. Zuerst gingen sie in die Küche, diese war noch fast ganz. Sie nahm eine Uhr von der Wand ab und zauberte einen Umzugskarton her, in den sie die Uhr legte, dann nahm sie noch ein Bild ab und legte es dazu. Sie ging ins Wohnzimmer und nahm die Familienbilder ab und legte sie auch dazu. Dann ging sie in ihr Zimmer und räumte aus. All die Dinge, die sie mitnehmen wollte zauberte sie in den Umzugskarton. Dann ging sie noch in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Alte Fotoalben und Brief packte sie ein, aber auch den Schmuck ihrer Mutter und ein paar persönliche Dinge von ihrem Vater. James sah ihr die ganze Zeit über zu. Nachdem sie fertig war, brach sie in Tränen aus und wollte sich nicht mehr beruhigen. „Lily, ich appariere uns beide zurück, okay?“, fragte James sanft. Lily nickte und er ging mit ihr raus auf die Straße, umfasste ihre Taille und dann drehte er sie beide kurz im Kreis und kurz darauf waren sie vor dem Potter-Schloss. Sie gingen hinein. „Lily? James?“, rief Celine. „Ja, Mum. Wir sind es“, antwortete James. Er lies Lily den ganzen Abend nicht alleine.

Am nächsten Tag war die Beerdigung von James Oma Sally. Als sie am Frühstückstisch saßen kam James ältere Schwester Abbey. „Morgen“, murmelte sie, dann sah sie mich: „Oh, du musst Lily sein, oder? Ich bin Abbey, James große Schwester.“ Lily nickte und murmelte ein „Guten Morgen“. Sie hatte schlecht geschlafen. Abbey hatte ein schwarzes Kleid an, das ihre schlanke Figur betonte. Lily hatte das gleiche wie gestern an, genauso wie James, der lustlos in seinem Frühstück rumstocherte. Abbey legte einen Arm um James. „Hey Großer! Granny hätte nicht gewollt, dass wir so traurig rumsitzen. Sie hätte gewollt, dass wir sie mit na ordentlichen Fete verabschieden und gut gelaunt sind, so wie sie es meistens war!“, versuchte sie James aufzumuntern. Dieser versuchte zu lächeln, aber es wirkte gezwungen: „Wie viele denn noch, Abbey? Er wollte Zoe, Zoe ist tot. Er wollte Kate, Granny tot. Egal wen er sucht, meistens lässt er keine Lebende zurück. Und er wird bald wieder kommen, um Kate zu töten und mich will er auch. Was soll das? Kann Voldemort nicht mal was anderes machen als töten? Ich mag nicht mehr in Angst und Schrecken leben.“ Abbey sah ihn an: „Er will dich? Wieso?“ Sie warf einen unsicheren Blick zu Lily, aber diese tat so als würde sie gerade Zeitung lesen. James schüttelte jedoch nur den Kopf und sagte: „Gleicher Grund wie Zoe und Kate.“ „James, ich mache mir echt Sorgen. Ist dir schonmal aufgefallen, dass immer wenn Voldemort einen von uns will, jemand stirbt? Wer ist der nächste? Du? Ich? Ma oder Pa?“, Abbey hatte Tränen in den Augen. „Wenn Voldemort mich will, soll er mich haben. Niemand soll wegen mir sterben, aber ich will nicht, dass er Kate bekommt“, sagte James ernst. Lily erschrak. So kannte sie den Macho-Potter gar nicht. „Er ist so anders seit … ja seit wann eigentlich?“, dachte Lily. „Eigentlich schon immer, wenn ich ehrlich bin. Ich wollte es nur nie wahrhaben“, dachte sie. „Lily, wir müssen gleich los, okay?“, sagte James. Er stand auf und ging nach oben.


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Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
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