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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Der Anfang vom Ende

von Lunmine

Das Kapitel ist jetzt nicht so toll, aber wichtig für die nächsten, damit man die Zusammenhänge versteht. Beim nächsten gibt es dann auch mal ein bisschen Action! :)
Ich freue mich über Kommis! (danke auch an die, die mir schon welche hinterlassen haben!)

Der Anfang vom Ende

Du musst nur die Laufrichtung ändern sagte die Katze zur Maus und fraß sie
-Franz Kafka-


Es war der erste September und viele junge Zauberer drängten zum Hogwartsexpress. Eine neues Schuljahr hat begonnen. Für manche das erste, für manche das letzte und andere waren mittendrin. Man konnte viele freudige und aufgeregte Gesichter sehen. Zwischendurch sah man auch ein trauriges, das gerade von seiner Familie Abschied nahm. Im Hogwartsexpress war das Gedrängel noch viel größer als außen. Viele Schüler suchten sich ein Abteil. Aber die meisten standen im Gang rum und versuchten die laute Auseinandersetzung von James Potter und Lily Evans mitzubekommen.
„Potter, hau endlich ab. Ich weiß, dass du kein Schulsprecher bist“, schrie Lily James an. „Lily. Wie oft noch. Ich bin Schulsprecher“, antwortete James ruhig. „Ach ja? Welcher normale Mensch macht dich zum Schulsprecher?“, antwortete Lily etwas ruhiger. „Nun ich würde Albus Dumbledore nicht als normal bezeichnen, immerhin ist er der größte Zauberer der Welt, aber nun ich denke das beantwortet deine Frage“, antwortete James immer noch ruhig. „Machst du dich lustig über mich?“, schrie in Lily wieder an. „Nein, willst du den Brief vielleicht sehen?“, fragte James nun genervt. Lily nickte und James kramte den Brief aus seiner Tasche und hielt ihr ihn hin. Sie riss ihm den Brief aus der Hand und las:

Sehr geehrte Mister Potter,
Wir freuen uns Sie zu Ihrem siebten Jahr in Hogwarts begrüßen zu dürfen.
Es freut uns auch Ihnen mitteilen zu können, dass Sie dieses Jahr Quidditch-Kapitän ihrer Hausmannschaft sind und Schulsprecher. Als Schulsprecher haben Sie gewisse Pflichten, die wir Ihnen in einem zweiten Brief mitteilen. Auch legen wir ihnen die Bücherliste und das Ticket für den Hogwartsexpress für dieses Jahr bei.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall

„Okay dann bist du eben Schulsprecher. Aber warum? Wieso tut mir Dumbledore das an? Ich will nicht mit dir zusammenarbeiten. Du nervst mich“, sagte Lily. „Nun ich denke Dumbledore hat seine Gründe und ich finde es toll mit dir zusammenzuarbeiten. Du nervst mich nämlich nicht. Ich mag dich nämlich sehr gerne und würde mich auch freuen, wenn du mal mit mir ausgehen würdest“, James grinste sie an. Lily lief nun rot vor Wut an:
„Ich mag dich nicht sehr gerne und eher gehe ich mit du-weißt-schon-wem aus als mit dir. Ich hasse dich nämlich!“ James zuckte zusammen. Für einen kurzen Moment schaute er verzweifelt und traurig nach unten, dann hatte er sich gefasst und zuckte gleichgültig mit den Schultern: „Nun wenn das deine Meinung ist, dann tust du mir sehr leid, Evans!“ Mit diesen Worten ging er in das Abteil für die Vertrauensschüler und Schulsprecher. Lily schaute ihm kurz hinterher und bereute ihre harten Worte, aber als sie sah, wie er die Vertrauensschülerin aus Ravenclaw anlächelte, verflog ihre Reue sofort. Zornig trat sie auch ein und setzte sich. „Okay Leute, für euch ist es ja nichts neues. Nur für Jenny McDollen und mich ist es neu“, fing James an. „Also wie ihr sicher bemerkt habt sind Lily und ich Schulsprecher. Lily kennt ihr ja alle, weil sie bis jetzt Vertrauensschülerin war. Nun ist Jenny McDollen ihre Nachfolgerin. Also wir machen jetzt zusammen eine Liste, wer wann auf den Gängen rumgeht und dann können die, die wollen zu ihren Freunden gehen. Ach ja, falls mich hier noch jemand nicht kennen sollte: Ich bin James Potter“, bei seinen letzten Worten grinste er. Natürlich kennen ihn alle. Sie waren alle mit ihm in einem Jahrgang und selbst wenn sie es nicht gewesen wären, James Potter war berühmt an der Schule. So arbeiteten die Vertrauensschüler mit den Schulsprechern einen Plan aus und danach verschwanden die meisten. Nur Remus, Lily und Jenny waren noch da. „Mensch Jenny, du hast mir gar nicht erzählt, dass du Vertrauensschülerin bist“, sagte Lily zu ihr. „Ja und du mir nicht, dass du Schulsprecherin bist. Könnte daran liegen, dass wir uns erst heute wiedergesehen haben“, antwortete ihr Jenny.
Remus und James verabschiedeten sich von den beiden und gingen zu den restlichen Rumtreibern.

Als sie in das Abteil von Peter und Sirius kamen, fanden sie einen gelangweilten Peter vor und einen Sirius, der mit einer Blondine knutschte. Als James und Remus reinkamen unterbrach er kurz, sagte Hallo und machte weiter. Remus lächelte James zu und beide grinsten. Sirius war einfach ein Weiberheld. Remus, Peter und James spielten eine Weile Slughorn explodiert. Dann musste James wieder zurück ins Abteil für Vertrauensschüler und Schulsprecher, Remus machte sich auf zu seinem Rundgang mit Jenny. Als James in das Abteil kam, war keiner da und er setzte sich hin und holte ein Buch aus seinem Koffer und las. Nach einiger Zeit kam Lily in das Abteil. Der Anblick der sie bot, war für sie unglaublich. James Potter las. Er sah friedlich und glücklich aus. Er hatte dieses Lächeln auf den Lippen, das sie auch hatte, wenn sie sich in die Welt der Bücher zurückzog. Vielleicht war er ja gar nicht immer Macho. unterbrach Lily ihre Gedanken. Auf einmal blickte James auf und schaute sie kurz irritiert an, seine Augen wurden traurig und er konzentrierte seinen Blick wieder auf das Buch. Lily setzte sich hin. Sie bereute, dass sie so gemein zu ihm gewesen war. Anscheinend hatte sie ihn wirklich verletzt.

„James, ich brauche deine Hilfe“, Susie Thomson schob die Abteiltür auf und humpelte hinein. „Was ist passiert?“, fragte James sofort. „Ein Slytherin hat mir einen Fluch aufgehalst, nachdem ich ihm Strafarbeiten geben wollte, da er einen Gryffindor angegriffen hatte. Er hat den collumcrusque ruptura angewandt“, sie setzte sich vorsichtig auf die Bank und zeigte ihr Bein. Es hatte eine gelbe Farbe angenommen und war doppelt so dick. „Der Zauber hat dich nur am Bein gestreift oder?“, wollte James wissen. Susie nickte. „Okay, das ist gut. Weil der Zauber bewirkt, dass man sich den Hals und das Bein bricht, allerdings nur, wenn man in die Mitte des Körpers trifft. Da hast du noch mal Glück gehabt. Ich denke ich kann ihn dir heilen, wenn du willst. Ich habe das schon ein paar Mal bei meiner Schwester gemacht und kann es mittlerweile ganz gut“, schlug James vor. Susie nickte wieder. James holte seinen Zauberstab raus und strich einmal kurz über ihr Bein, dann murmelte er das Wort: Percurum und strich noch einmal mit dem Zauberstab über das Bein von Susie. Sofort ging die Gelbfärbung zurück und das Bein hatte wieder seine normale Größe. Erleichtert atmete Susie auf: „Danke James. Woher kannst du heilen?“ James lächelte verlegen: „Kein Problem. Mein Vater ist Auror und meine Mutter war Heilerin. Da bekommt man so einiges mit. Wer hat denn den Zauber angewandt?“ Susie zuckte mit den Schultern: „Ich kenne den Namen nicht, aber er war aus der vierten und sah unserem lieben Lucius recht ähnlich.“ James sah sie kurz an, dann nickte er: „Na ja wir können froh sein, dass es nichts schlimmeres passiert ist und ich das schnell heilen konnte. Das nächste Mal, wenn jemand Probleme macht, dann kommst du zu mir, okay?“ Susie nickte. James strich ihr noch mal zärtlich über das Bein und wollte dann auf seinen Platz zurückgehen. Susie hielt ihn zurück, küsste ihn auf die Wange und flüsterte „Danke“. Lily verfolgte dies und Susie wurde ihr immer unsympathischer. Susie flirtete noch eine Weile mit James, der sich nicht dagegen wehrte, wie Lily traurig feststellte.

Schließlich kamen sie in Hogsmead an (Lily und James hatten die Vertrauensschüler noch in ihre übrigen Aufgaben eingeweiht) und sie fuhren mit der Kutsche nach Hogwarts. „Was sind das für Tiere?“, fragte Susie James. Dieser schaute sie erstaunt an und Lily antwortete ihr: „Hier sind keine Tiere!“ „Doch, diese Tiere, die die Kutsche ziehen“, meinte Susie nun etwas zweifelnd. „Die Kutsche wird von nichts gezogen, wie immer“, sagte Lily leicht genervt, aber James fiel ihr ins Wort: „Das sind Thestrale. Man kann Thestrale allerdings nur sehen, wenn man jemanden sterben gesehen hat. Deswegen sagt man oft, dass sie Unglück bringen, aber ich finde das nicht. Ich mag Thestrale.“ , fragte sich Lily sofort und sofort wurde sie wütend über sich selbst: , redete sie sich selbst ein. Nicht das sie noch irgendwelche Gefühle für ihn entwickeln würde. „Wen hast du sterben gesehen?“, fragte Susie neugierig. James sah sie einen Moment abschätzend an, dann sagte er: „Einen Verwandten und du?“ „Eine Frau, sie wurde umgebracht von Todessern. Ich wollte ihr helfen, aber gegen den Todesfluch konnte ich nichts machen“, erzählte sie ernst. Er nickte traurig und schaute dann abwesend zum Schloss. Lily schaute nun auch zum Schloss. Sie liebte dieses Gebäude. Es war ihr zweites zuhause und sie fühlte sich dort fast wohler als daheim.

Irgendwann hielt die Kutschen an und sie gingen in die Große Halle, da fing die Auswahl an und alle verfolgten sie gespannt. Nun nicht ganz alle. Sirius und James saßen unruhig auf ihren Plätzen, denn sie beide hatten großen Hunger. Kaum war das Essen auf dem Tisch stopften sie sich auch schon Unmengen rein. Nachdem alle gegessen hatten, stand Dumbledore auf und sprach: „So da nun alle satt sind, beginne ich nun mal: Ein herzliches Willkommen an unsere neues Schüler und ein herzlich Willkommen an unsere alten Schüler. Ich erinnere auf Wunsch von Mr Filch alle daran, dass der Verbotene Wald für alle verboten ist. So wenn ihr Fragen oder Probleme habt, dann könnt ihr zu mir kommen oder zu unsren Schulsprechern Lily Evans und James Potter. Und nun gehen wir alle in unsere schönen, warmen Himmelbetten, die schon alle auf uns warten!“ Die Schüler standen auf und gingen hoch. Lily lief hinter James und sah, dass Susie auf ihn zulief: „James!“ James drehte sich nach ihr um und sah sie fragend an. „Willst du mal mit mir ausgehen?“, fragte sie ihn. James zögerte kurz, einen Tick zu lange und andere Mädchen hätten das als nein angesehen, aber Susie sah ihn fragend an. „Warum nicht. Wie wäre es mit dem nächsten Hogsmeadwochenende?“, schlug er vor und Susie stimmte begeistert zu. Lily stapfte an ihnen vorbei und rempelte ganz zufällig James an.

Der ersten Abend verging schnell, genauso wie die ersten Wochen. Am nächsten Wochenende war Hogsmeadwochenende. Lily war ganz verzweifelt. Alle ihre Freundinnen hatten ein Date, nur sie nicht. Mary ging mit einem blonden Ravenclaw aus und Jenny ging mit Remus Lupin, Alice ging mit Frank Longbottom aus und Lily mit niemanden. Bei den Rumtreibern sah es ähnlich aus. Remus ging ja mit Jenny McDollen, James mit Susie Thomson, Sirius mit einer Blondine aus Hufflepuff und Peter war der einzige ohne Verabredung. Lily saß gerade über ihren Hausaufgaben als sich Frederic McLaggen neben ihr niederließ. „Hi Lily. Alles klar bei dir?“, fragte er. „Ja und bei dir?“, antwortete Lily ihm freundlich. Sie fragte sich gerade was Frederic von ihr wollte. „Auch, hör mal, ich wollte dich fragen ob du mit mir nach Hogsmead gehen willst?“, er sah sie fragend an. Eigentlich mochte Lily ihn nicht besonders, aber andererseits wollte sie nicht alleine nach Hogsmead, deswegen sagte sie zu. In diesem Moment kam James in den Gemeinschaftsraum. Die Schulsprecherwohnung lag dieses Jahr im Gryffindorturm, da die Schulsprecher beide in Gryffindor sind. James schritt auf sie zu und trat ein. Lily folgte ihm mit den Augen und Frederic folgte Lilys Blick: „Ich hasse Potter. Er ist so arrogant. Ich kann viel besser als er Quidditch spielen, aber er lässt mich ja nicht mal ins Team.“ Lily sah ihn an. Sie mochte es nicht wie er über James sprach. Sie mochte ihn zwar auch nicht, aber er sprach so überheblich. Lily verabschiedete sich schnell und ging in

ihr Bett.
Am Samstag erwachte Lily früh am morgen, aber sie hörte die Dusche in der Schulsprecherwohnung. Sie setzte sich auf ihr Bett und wartete darauf, dass James aus dem Bad kommen würde. Nach einer Weile hörte sie keine Dusche mehr und sie stand auf. Genau in dem Moment kam James aus dem Bad. Er hatte nur eine dunkle Jeans an. Er hatte einen durchtrainierten Körper und man konnte sehen wie jeder seiner Muskel sich bei jedem Schritt anspannte. Er lächelte ihr verlegen zu und verschwand schnell in seinem Zimmer. Lily starrte ihm noch kurz nach und ging dann selbst ins Bad. Sie duschte, putze sich Zähne und zog sich an. Sie zog einen grünen Kaschmirpulli an und dazu eine dunkle Jeans. Ihre Haare lockte sie sich ein bisschen mit dem Zauberstab und betrachtete zufrieden ihr Spiegelbild. Als sie aus dem Bad kam, sah sie James auf dem großen Sofa sitzend und ein Buch lesend. Er hatte ein weißes Hemd angezogen, dass locker über die Hose hing. Er trug keine Brille und sah damit ungewohnt aus, aber gut. „Wo ist denn deine Brille?“, fragte Lily James. Er schaute überrascht auf und lächelte sie an: „Ich habe mir was in der Mugglewelt gekauft. Kontaktlinsen. Ist ungewohnt, aber dann hab ich mal nicht diese dumme Brille auf. Du schaust übrigens hübsch aus.“ Lily lief rosa an: „Danke, ach so dumm ist deine Brille gar nicht. Aber so schaust du auch gut aus.“ James Lächeln wurde breiter: „Aha, ich schaue gut aus. Gehst du vielleicht jetzt mit mir mal aus?“ Lily biss sich auf die Lippen: „Nein Potter. Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich lieber mit du-weißt-schon-wem ausgehen würde als mit dir!“ Diesmal schaute James nicht weg er sah ihr in die Augen: „Oh, du gehst lieber mit jemanden aus, bei dem du es dich nicht mal traust seinen Namen zu sagen und der dich umbringen würde. Sehr klug. Das trifft mich jetzt so hart wie eine Feder. Ich weiß nämlich warum du das sagst. Du magst mich nämlich, hast aber Angst dir das einzugestehen.“ James stand auf und ging und lies eine nachdenkliche Lily zurück. Vielleicht hatte er ja Recht?


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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