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Fanfiction

Dunkle Zeiten - Lily und James - Prolog

von Lunmine

Prolog

Es hat sich bewehrt an das Gute im Menschen zu glauben,
aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
-Alfred Polgar-


„James, die Eule aus Hogwarts ist da!“, rief Celine Potter. Sie bezahlte die Eule mit drei Knuts und setzte sich dann an den Küchentisch und wartete. Kurz darauf hörte sie Schritte die Treppe herunter kommen. In der Tür stand ein hübscher, junger Mann mit schwarzen verwuschelten Haaren und braunen Augen, die hinter einer runden Brille funkelten. Er war groß und durchtrainiert. Das war James Potter. Mädchenschwarm Nummer Eins in seiner Schule. Er kam auf Celine zu und Celine drückte ihrem Sohn einen dicken Umschlag in die Hand. James öffnete ihn und las ihn durch:

Sehr geehrte Mister Potter,
Wir freuen uns Sie zu Ihrem siebten Jahr in Hogwarts begrüßen zu dürfen.
Es freut uns auch Ihnen mitteilen zu können, dass Sie dieses Jahr Quidditch-Kapitän ihrer Hausmannschaft sind und Schulsprecher. Als Schulsprecher haben Sie gewisse Pflichten, die wir Ihnen in einem zweiten Brief mitteilen. Auch legen wir ihnen die Bücherliste und das Ticket für den Hogwartsexpress für dieses Jahr bei.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall

James öffnete den zweiten Brief und las ihn durch. Seine Mutter sah ihn gespannt an. Als er den zweiten Brief weglegte sah er sie an. „Was ist?“, fragte Celine ihn. „Ich bin wieder Quidditch-Kapitän und auch noch Schulsprecher“, antwortete er fassungslos und zeigte ihr zwei Abzeichen. Das eine hatte ein silbernes S und das andere ein rot-goldenes K. „Das ist ja toll, mein Schatz. Ich freue mich so für dich. Ich bin unglaublich stolz auf dich. Endlich zeigst du Verantwortung und wirst erwachsen. Ich dachte schon das kommt nie vor. Wer ist denn noch Schulsprecher?“, freute sie sich. „Ich weiß es nicht, hoffentlich kein Slytherin“, antwortete er nur. „Wo ist eigentlich Sirius?“, fragte Celine ihren Sohn. „Der ist auf Wohnungssuche“, kam die Antwort. „Aber warum denn? Gefällt es ihm bei uns nicht mehr?“, Celine schaute traurig ihren Sohn an. Der schüttelte den Kopf: „Doch es gefällt ihm hier noch, aber er hat Angst, dass er euch zur Last fällt.“ Jetzt war es Celine die den Kopf schüttelte: „So ein Quatsch. Er ist doch wie ein drit.. eh zweiter Sohn.“ Celines Augen wurden leer und man sah Tränen in ihren Augen. Auch James Blick verhärtete sich und er sah angestrengt auf einen Fleck auf der Tischdecke. Nach kurzer Zeit hatten sich beide wieder gefangen. „Ich weiß, aber er denkt das und sucht sich eine Wohnung, die er jetzt dann renovieren kann“, antwortete James. Celine sah ihn an und nickte dann. „Er würde dieses Jahr in die dritte Klasse kommen und endlich nach Hogsmead dürfen. Ich weiß noch wie du dich darauf gefreut hattest“, Celine liefen wieder die Tränen über die Wangen. Auch James konnte jetzt seinen Tränen nicht zurückhalten. „Ja, Tom hätte sich sicher sehr gefreut. Mum ich vermisse ihn und ich bin schuld“, seine Stimme klang verzweifelt. „Ich vermisse ihn auch, aber du bist sicher nicht Schuld. Du warst damals neun Jahre alt und konntest nicht zaubern. Du hättest nichts machen können. Wenn jemand Schuld ist dann Voldemort. Aber sicher nicht du. Red dir das nicht ein“, Celine versuchte ihren Sohn zu trösten. Es war das erste Mal, das er über den Tod seines jüngeren Bruders sprach. In diesem Moment kam Kate ins Zimmer gekrabbelt. James stand auf und hob sie hoch: „Na meine Nichte. Alles klar bei dir?“ Und er kitzelte sie durch. Kate war die Tochter von Zoe. James älterer Schwester, die allerdings bei einem weiteren Anschlag von Voldemort ihr Leben verloren hatte, genau wie ihr Mann. Der Anschlag war erst ein Jahr her und kurz nach der Geburt von Kate. Seit dem lebte Kate bei ihren Großeltern und war der Hoffnungsträger der Familie, nachdem sie schon zwei Kinder verloren hatten. James hatte noch eine größere Schwester, Abbey. Sie machte zur Zeit eine Ausbildung zur Aurorin. James hing sehr an seiner Schwester und sie hatten ein sehr enges Verhältnis. Celine sah ihrem Sohn dabei zu wie er Kate kitzelte und in die Luft schmiss und sie lachte. Celine liebte ihre Kinder und es schmerzte sie, dass von ihren eigenen nur noch zwei übrig waren. Um so glücklicher war sie über Sirius Black. Der beste Freund von ihrem Sohn, der vor zwei Jahren von daheim abgehauen ist und seitdem bei ihnen lebte. Für Celine war es wie ihr eigener Sohn und sie liebte ihn wie einen Sohn. Auch ihr Mann, Victor, teilte diese Ansicht und Abbey sah ihn auch als Bruder an. Genau in diesem Moment kam er in die Küche. Er sah die Tränen in den Augen von Celine und den verzweifelten Gesichtsausdruck, den James hatte. Er ging zu Celine hin und umarmte sie. „Und ziehst du weg?“, fragte sie ihn. „Ich habe noch nicht das richtige gefunden“, sagte er schlicht. „Da bin ich aber froh. Wir brauchen dich doch noch hier“, Celine schluchzte. Sirius fühlte sich überfordert. Ihm tat die Familie von seinem besten Freund sehr leid. Sie mussten schon schreckliches durchstehen und das nur weil sie gegen das Böse kämpften. Sein Blick schweifte durch die Küche und er sah den geöffneten Brief aus Hogwarts von James und daneben einen ungeöffneten, der an ihn adressiert war. Er ging hin und öffnete ihn, las ihn sich durch und legte ihn dann wieder weg. „Und biste Kapitän?“, fragte er James. James sah auf und lächelte ihn an: „Ja Kapitän und Schulsprecher!“ Sirius sah ihn entsetzt an: „Und unser Image? Und wieso? Ich meine du und ich wir haben vermutlich mehr Strafarbeiten als jeder andere. Oder ist es wegen der Sache mit Schniefelus?“ „Ja ich vermute schon, aber da hast du ja auch echt Mist gebaut, was blieb mir schon anderes übrig?“, er seufzte. Celine sah die beiden an, aber fragte erst gar nicht nach. Es gab einige Dinge, die sie nicht wissen wollte und sollte und dies gehörte eindeutig zu solchen Dingen. „Ich denke wir gehen morgen in die Winkelgasse. Ich will, dass Kate mal wieder ein bisschen frische Luft schnappt und bei der Gelegenheit können wir eure Sachen besorgen“, schlug Celine vor. Die beiden Jungs nickten und verschwanden oben. Sie mussten wieder einige Sachen für das neue Schuljahr planen.

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„Lily, Petunia. Kommt bitte in die Küche“, rief Jane Evans ihre beiden Töchter. Beide kamen die Treppe hinunter. „Lily, dein Brief aus Hogwarts ist da und Petunia, du hast einen Brief von einem gewissen Vernon Dursley bekommen“, erzählte sie ihren Töchtern. Petunia lief rot an. „Wer ist den Vernon?“, fragte ihre Mutter sie. „Vernon ging mit mir zur Schule und ist mein fester Freund“, sagte sie und wurde noch röter. Jane schmunzelte und sah ihre Töchter liebevoll an. „Und hast du auch einen Freund, Lily?“, fragte sie ihre zweite Tochter. Mit Petunia würde sie später in Ruhe reden. Sie mochte ihre Schwester nicht besonders, das sie anders war. Lily war die einzige Hexe in der Familie und Petunia war neidisch auf sie. Lily lief rot an, schüttelte aber den Kopf. Jane zog eine Augenbraue hoch und Lily erzählte: „Ich habe keinen Freund, du weißt doch. Nur diesen nervigen Verehrer, James.“ Jane lachte. James war ein Junge von Lilys Schule, der in ihre Tochter verschossen war, ihre Tochter konnte ihn jedoch nicht leiden und regte sich bei jeder Gelegenheit über ihn auf. Sie sah ihre beiden Töchter an. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Lily hatte rote, lange Haare und grüne Augen, sie war nicht besonders groß, aber dafür sehr hübsch. Petunia dagegen hatte braune Haare und grau-blaue Augen. Sie war ziemlich groß und sah meist ziemlich verbissen und verklemmt aus. Sie legte viel Wert auf Ordnung. Sie verabscheute alles unnormale und ihre Schwester war wohl das unnormalste was es für sie gab. Lily öffnete gerade ihren Brief und las ihn durch. Auf einmal schrei sie: „Ich bin Schulsprecherin. SCHULSPRECHERIN!“ Sie sprang durch die Küche und umarmte ihre Mutter. Diese freute sich sehr für ihre Tochter, da es ihr großer Traum gewesen war. In der siebten Klasse wurden immer zwei Schulsprecher ausgewählt und eine davon war dieses Mal ihre Tochter. „Ich ruf gleich Mary an und morgen fahr ich in die Winkelgasse, okay?“, fragte Lily ihre Mum. Diese nickte und Lily ging ins Wohnzimmer zum Telefon.
„Guten Tag Mrs Booth. Hier ist Lily Evans. Könnte ich mit Mary sprechen?“
„Aber natürlich, Lily. Einen Moment.“
Nach einer kurzen Pause hörte Lily Mary durch das Telefon.
„Lily, wie schön von dir zu hören, alles klar?“
„Bei mir ist alles klar, bei dir?“
„Bei mir auch. Hast du auch den Brief aus Hogwarts bekommen? Wollen wir uns wie immer morgen um halb elf in der Winkelgasse treffen?“
„Ja, deswegen ruf ich an. Ich muss dir noch was sagen. Ich bin Schulsprecherin!“
„Woah, Lily. Das ist ja toll, aber ich habe es mir schon fast gedacht. Weißt du wer Schulsprecher ist?“
„Nein, weiß ich nicht. Vielleicht ist es ja Zac, du weißt schon der hübsche Ravenclaw“
„Hihi. Vielleicht. Naja wie werden es ja dann spätestens im Hogwartsexpress wissen. Also treffen wir uns morgen um halb elf im Tropfenden Kessel, abgemacht?“
„Abgemacht, bis morgen dann.“
„Bis morgen.“
Lily und Mary legten auf. Sie freute sich schon morgen ihre beste Freundin wiederzusehen.

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„James, Sirius. Wo bleibt ihr denn. Ich will los“, rief Celine ihrem Sohn und Pflegesohn zu. Die beiden kamen die Treppe herunter gerannt. Zuerst Sirius, der eine Jeans und ein verwaschenes T-shirt trug und danach ihr Sohn, der ebenfalls eine Jeans und darauf ein dunkles Hemd trug. Beim Anblick ihres Sohnes musste sie schmunzeln. James war wirklich ein sehr hübscher Junge und es wunderte sie nicht, dass ihm halb Hogwarts zu Füßen lagen. Ihrer Meinung nach kam selbst Sirius nicht ran, obwohl viele behaupten, dass er mindestens genauso gut aussehen würde. „Also los. Ihr beide apparieret alleine, ich nehme Kate mit und dort treffen wir Abbey. Sie ist heute eher fertig und kommt mit. Also in die Winkelgasse!“, sagte sie den beiden und nahm Kate auf den Arm und mit einem Plop verschwand sie. Auch James und Sirius apparierten los. In der Winkelgasse wartete schon Abbey auf sie. „Mum, können wir in den Fashion-Laden? Wir haben bald einen Ball bei der Ausbildung und ich will doch gut aussehen. Bitte“; bettelte sie gleich. Celine nickte: „Jungs, kann ich euch Kate anvertrauen? Sie langweilt sich immer so sehr, wenn Abbey und ich Klamotten kaufen und mit euch hat sie sicher sehr viel Spaß.“ James nickte und nahm ihr Kate ab. „Na mein Engel, alles klar bei dir?“, fragte er sie. Kate nickte und kuschelte sich in seine Arme. James liebte seine kleine Nichte abgöttisch. Sie war für ihn mit das wichtigste, weil sie ihm Hoffnung gab, einfach nur weil sie lebte.
James, Sirius und Kate gingen ihre Bücher kaufen und besorgten noch einige andere Dinge. Besuchten dann Qualität für Quidditch, wo sich James einen neuen Besen aussuchen durfte, da er Schulsprecher geworden ist (James wählte den neuesten und besten, den es gab. Einen Blitz 3000). Sie zauberten ihre neu erworbenen Dinge klein und gingen dann in den Tropfenden Kessel zum Essen (Sirius hatte mal wieder Hunger). „Sieh mal wer da ist, Krone“, sagte Sirius zu James. Der folgte seinem Blick und sah das wunderschönste Mädchen der Welt. Lily Evans. James machte entschlossen ein paar Schritte auf sie zu und sprach sie an: „Hi Lily, hi Mary. Schöne Ferien gehabt?“ Beide drehten sich um. Lily sah erstaunt, dass James ein kleines Mädchen auf dem Arm trug, das zufrieden schlief. Mary lächelte ihn an: „Hi James, schön dich zu sehen. Ja ich hatte schöne Ferien und du? Wer ist denn die junge Lady da? Etwa deine neueste Eroberung?“ Sirius lachte und auch Lily lächelte. James jedoch sah sie entsetzt an: „Du nennst meine kleine Kate meine neueste Eroberung? Nein da liegst du falsch. Kate ist meine wundervolle Nichte. Und meine Ferien waren ganz ok.“ Sein Blick wurde traurig und Sirius wusste warum. Seine große Schwester Zoe war in den Ferien vor einem Jahr ums Leben gekommen. Auch die beiden Mädchen bemerkten den traurigen Blick sagten jedoch nichts dazu. „Wollt ihr euch zu uns setzten?“, fragte Mary die Jungs. Lily warf ihr einen tödlichen Blick zu. Sie würde sich doch nicht mit James Potter an einen Tisch setzten. Doch die Jungs nickten. James setzte sich vorsichtig hin und achtete darauf das seine Nichte nicht aufwachte. Trotzdem öffnete sie verschlafen die Augen: „Jamie, wo Mummy?“ James Blick wurde leer. „Katie, mein Engel. Deine Mummy ist bei deinem Daddy.“ Kate sah ihn verwundert an: „Bist du nicht Daddy?“ James lachte, doch sein Lachen klang verbittert. Lily beobachtete ihn aufmerksam. „Nein, Katie. Dein Daddy ist Steven“, er sagte dies sehr sanft. „Wer Steven?“, fragte sie neugierig und Lily sah verwundert aus. Sie wusste bis heute nicht einmal das James Geschwister hatte und nun kannte seine Nichte nicht einmal ihren Vater. „Das erklären Grandma und ich dir ein anderes mal, okay Süße?“, sagte er vorsichtig. Kate nickte und kuschelte sich wieder an ihn. „Alles okay Krone?“, hörte sie Sirius besorgt fragen. „Ja, alles klar. Sie fragt in letzter Zeit oft nach ihr, weißt du“, antwortete er traurig. Lily und Mary beschlossen nicht weiter darauf einzugehen und begannen ein Gespräch mit Sirius über das vergangene Jahr. James beschäftigte sich sehr mit Kate und Lily merkte, dass er weit mehr als nur der Macho war. Als Kate wieder eingeschlafen war, beteiligte sich James am Gespräch und verfiel wieder in sein altes Muster: „Und Lily gehst du dieses Jahr mit mir aus?“ Lily schnaubte: „Nein, Potter. Wie oft denn noch?“ Jetzt lachten Sirius und James. „Ich frag dich so oft, bis du endlich mal mit ja antwortetest“, sagte er ernst. „Ach ja? Was soll denn dieses Spiel?“, fragte sie ihn böse. „Das ist kein Spiel, Lily. Ich mag dich wirklich, nein ich mag dich nicht nur, ich liebe dich“, sagte er noch ernster. Lily schüttelte den Kopf und bemerkte nicht, wie Mary neben ihr zusammenzuckte und traurig die Tischdecke betrachtete. „Klar Potter und das glaube ich dir. Ich gebe es dir zum mitschreiben: Ich. Hasse. Dich. Und. Werde. Nicht. Mit. Dir Ausgehen. Klar?“, Lily sprach dies sehr kühl und James zuckte zusammen, stand dann auf und ging mit Kate raus. Sirius verabschiedete sich noch schnell und folgte seinem Freund. „Mensch Lily, das war nicht nett. Siehst du denn nicht, dass er es ernst meint?“, fragte Mary ihre Freundin. „Nein, das sehe ich nicht. Er treibt nur ein Spiel. Ich hasse ihn wirklich“, entgegnete sie ihr scharf. „Aber er ist doch total süß. Hast du nicht bemerkt wie liebevoll er mit seiner Nichte umgegangen ist? Er ist ein genauso toller Freund“, kaum hatte Mary das ausgesprochen, bereute sie es. „Woher willst du denn wissen, wie er als Freund ist. Moment. WART IHR ZUSAMMEN?“, Lily sagte die letzten Wort sehr laut. Mary sah ihr in die Augen und konnte Lily nicht anlügen:
„Ja, letztes Jahr. Weißt du noch. Die vier Monate, in denen er dich nicht gefragt hat. Es war so wundervoll und ich liebe ihn immer noch. Aber er hat gesagt, dass er mich nicht verletzen will und mich liebt, jedoch nicht so sehr wie dich und er mich nicht als Lückenfüller nehmen will, da er mich echt gern mag.“ Lily sah sie ungläubig an: „NICHT DEIN ERNST. Wieso hast du mir nichts erzählt?“ „Ich konnte nicht. Du hast ihn doch gehasst“, versuchte Mary zu erklären. Die beiden Mädchen redeten noch ein bisschen über Mary und James Beziehung.

Während die Jungs außen über Lily redeten. „Ach Krone, ist doch egal. Du kannst jede haben, wieso ausgerechnet Evans?“, versuchte Sirius ihn aufzumuntern. „Weil Lily einfach NICHT jede ist. Sie ist toll und ach ich weiß auch nicht. Ich liebe sie eben“, antwortete er. „Wen liebt mein Bruder?“, fragte nun auf einmal Abbey, die hinter ihnen aufstand. „Niemanden“, zischte James. „Also Jungs, ihr kommt mit in Tropfenden Kessel, Mum will auch gleich kommen und wir essen zusammen, okay?“, sagte sie. James wollte zwar nicht wieder rein, aber Sirius zog ihn schon mit sich mit. Lily und Mary schauten auf, als die beiden wieder reinkamen, diesmal in Begleitung eines sehr hübschen Mädchen, wie sowohl Lily, als auch Mary aufgefallen war. Abbey sah wirklich gut aus. Sie hatte lange, gelockte schwarze Harre, glitzernde blaue Augen, eine gute Figur und eine natürliche Ausstrahlung. James hatte ihr einen Arm umgelegt und sie sah auf Kate hinunter und lächelte. Dann nahm sie kurz James Hand und umarmte ihn. Dann setzten sich die drei an einen Tisch hinter ihnen. „James, gib mir Kate, du hattest sie die ganze Zeit“, sagte das Mädchen. „Nein, ich brauche sie. Sie gibt mir Ruhe und Kraft“, antwortete er. „James Victor Potter, du gibst mir auf der Stelle Kate, du brauchst auch mal Ruhe“, schimpfte sie. „Nein, Kate bleibt bei mir“, sagte er bestimmt. dachte Lily. „James, du kannst sie nicht immer beschützen und ich kann das genauso gut wie du, wenn nicht sogar besser“, sagte sie und Mary und Lily sahen sich an. Ein Mädchen das James Potter sagte, dass sie was besser kann, gibt es nicht oft. „Ich weiß, aber ich will nicht wieder nichts tun“, hörten sie James antworten und beide wunderten sich noch mehr, dass James zugestimmt hatte. „James du warst neun. Was bei Merlins Unterhose hättest du tun können?“, erwiderte nun das Mädchen. „Auf jeden Fall nicht nichts, Abbey“, antwortete nun James. In dem Augenblick kam eine Frau, Ende dreißig zu ihnen an den Tisch. „Na ihr. Alles klar?“, fragte sie. „Nein Mum, James macht sich mal wieder Vorwürfe“, sagte Abbey ruhig. „James, Liebling. Wie oft denn noch. Dich trägt keine Schuld. Keinem von uns. Deine Schwester macht sich doch auch nicht andauernd Vorwürfe“, antwortete sie sanft. dachte Lily und war irgendwie erleichtert. Sie schämte sich gleich. Immerhin war sie gerade erleichtert, dass der dumme James Potter keine Freundin hatte. Sie hasste doch Potter. Er war einfach nur doof, selbst wenn er vielleicht manchmal nett sein kann, ist er doch immer noch Potter, der Macho-Potter. Mary fing ein Gespräch mit Lily an und so bekamen sie nichts mehr vom anderen Gespräch mit. Nach einer Weile verließ die Familie Potter mit Sirius den Tropfenden Kessel und sie gingen nach Hause. Zu Hause gingen Sirius und James auf ihre Zimmer und packten schon mal die neuen Bücher und Umhänge in ihre Koffer. Dann gingen sie nach außen auf den Quidditchplatz der Familie Potter und übten ein bisschen. James war ein klasse Quidditchspieler und spielte auf jeder Position gut, Sirius hingegen konnte zwar super fliegen, jedoch kein Quidditch. So gewann James jedes Spiel haushoch. Nach einem gemütlichen Abendessen mit der Familie vielen James und Sirius müde in ihre Betten.


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