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Fanfiction

Briefe an Bree - Das wahre Gesicht

von BlackVanilla

Danke an die Kommischreiber, also kati89 und Chellie :)
Auch Danke an LinnyPotter <3
Dies ist das vorletzte Chap!
Wer ist wohl der Täter? Liegt ihr mit eurer
Vermutung richtig?
Viel Spaß beim Lesen, ein kleines Feedback wäre nett!

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Rose, wo zur Hölle war Rose?
Ich musste sie finden, vielleicht war sie in den Flammen verkohlt! Der Rauch benebelte meine Gedanken und raubte mir den Atem.
Verwirrt schlug ich um mich und drehte mich.
Die Betten, die Kommoden, der Tisch…Rose war nirgends.
Ich versuchte zu schreien, Hilfe zu rufen, irgendwie herauszufinden, ob noch jemand im Raum war, doch dieser schreckliche Rauch brachte mich fast um.
Ich blickte im Raum umher, doch immer noch war niemand zu sehen.
Nun musste ich raus, sofort raus!
Völlig verzweifelt stürzte ich aus dem Raum und schlug die Tür hinter mir zu.

Ich würgte, spuckte Blut und übergab mich schließlich auf den Flur. Der Knoten in meinem Bauch blieb.
Dann rannte ich hinab in den Gemeinschaftsraum, wo mich einige Schüler verwirrt anstarrten.
,,FEUER!“, brüllte ich. ,,HOLT EINEN LEHRER!“
Sofort sprangen sie auf und rannten zum Portraitloch, weil sie den stickigen Rauch entdeckten, der von der Tür hervorquoll.
,,ROSE!“, schrie ich und rannte hinaus.
Ich sprintete leere Gänge entlang, von wo aus stählerne Rüstungen mich leblos anstarrten.
Die Schüler, die mir entgegen kamen, nahm ich nur als verschwommene Umrisse wahr.
,,Rose, wo bist du!?“
Doch niemand antwortete mir.
Was war, wenn sie verletzt wurde?
Wenn sie irgendwo steckte, verwundet und ohne Kraft und um Hilfe schrie, doch niemand hörte sie?
Was war, wenn sie schon längst…
Nein, daran durfte ich nicht denken!
In der großen Halle blickten mich einige Lehrer sprachlos an.
,,Alexandra! Wo hin wollen Sie?“
Doch ich achtete gar nicht auf sie, gab ihnen keine Antwort. Unter den Tischen war sie nicht, auch nicht im Gang oder an dem großen Eichentor.
Ich raste aus dem Schloss hinaus, raus in die frische Januarsluft.
Der Boden war nass vom getauten Schnee und ich musste aufpassen, um nicht hinzufallen.
,,ROSE!“ Nocheinmal. Und wieder keine Antwort. Derweil war ich an Hagrids Hütte angelangt.
Moment. Hatte ich nicht gerade ein Wimmern gehört? Ich lauschte. Doch nur die Stille herrschte hier am Rand des verbotenen Waldes.
Meine Augen wanderten suchend über die weite Landschaft und erhaschten einen kleinen Fleck, da, wo die Baumkette begann.
Ich folgte dem Fleck, kam immer näher und schließlich wusste ich- ,,ROSE!“ Die flammend roten Haare schüttelten sich und Rose stand unter großen Mühen auf. Zitternd warf sie sich in meine Arme. ,,Oh Gott, Rose, was ist los?“ Ihr ganzer Körper war voller Schlamm und an ihren Armen, Beinen und in ihrem Gesicht prangten zahlreiche Schürf- und Schnittwunden, von denen einige noch stark bluteten.
Ihre Augen waren gerötet und klein und sie musterte mich mit einer Mischung aus Verzweiflung und Angst. ,,Was haben sie dir gemacht? Rede mit mir, bitte!“
Ich rüttelte an ihrem geschwächten Körper.
,,Alex“, flüsterte sie mit brüchiger, schwacher Stimme, ,,Geh weg. Geh zurück ins Schloss.“
,,Was? Wieso? Antworte mir!“
Rose schwankte und ihre Lider flatterten. Sie war kurz vor einer Ohnmacht.
,,ROSE!“ ,,Du musst…“ Ihr rasselnder Atem verriet mir ihren Gemütszustand. ,,Du musst…ins Schloss. Du musst fliehen. Da hinten…da…ist sie..“
,,Wer ist da? Wer ist da hinten?“
Mein Herz klopfte in rasender Geschwindigkeit. Wer war sie? ,,Sie ist…“ Rose brach ab.
,,Geh weg. Sie ist…sie ist zu stark…“
Der Täter hatte wieder zugeschlagen! Nun hatte er auch Rose verletzt!
,,Wir müssen dich zurückbringen“, kommandierte ich. ,,Lass mich“, hauchte Rose. ,,Du musst gehen. Nicht ich. Ich halte…ich halte dich nur auf.“
Rose verdrehte ihre Augen und sank zu Boden.
,,NEIN! Wach auf! Du musst zu dir kommen!“
Tränen strömten über meine Wange. Es durfte nicht zu spät sein! Ich packte meine beste Freundin unter ihren Armen und versuchte, sie hochzuziehen.
Doch sie war zu schwer. Der Bahrenzauber! Ich zückte meinen Zauberstab und murmelte einige Worte.
Rose wurde auf eine Bahre gehoben und segelte zurück zum Schluss.
,,Bitte komm gut an“, flehte ich und schickte ein kurzes Gebet an wen auch immer. Was hatte Rose gemeint? Wer hatte sie verletzt?
Sie hatte gesagt: ,, Da hinten…da…ist sie..“ Doch wer war sie? Wer war der Mörder, der Täter?

,,Na Alex? Hast deine kleine Freundin wohl doch noch gerettet? Mir wäre es lieber gewesen, sie wäre hier gestorben. Dann wärst du einfacher zu besiegen. Doch auch so ist es keine große Sache für mich.“
Diese fremde, kalte Frauenstimme, die mir ans Ohr drang, ließ mich erschaudern. So grausam und skrupellos. Langsam wandte ich mich um.
Vor mir stand eine Kapuzengestalt mit einem langen wehenden Mantel. Nur ihren Mund konnte ich erkennen, der zu mir sprach.
,,Was ist, Alex? Hat es dir die Sprache verschlagen? Bist du zu aufgeregt, oder was? Jaja, jetzt lernst du endlich den Mörder kennen. Unglaublich spannend, nicht? Denjenigen, der alles angezettelt hat. Denjenigen, der dir jahrelang etwas vorgeheuchelt hat. Denjenigen, der nur ein Ziel hat: Dich zu töten.“ Eine Gänsehaut zog sich über meinen gesamten Körper. Das konnte nicht wahr sein. Die Stimme kam mir bekannt vor. Doch woher kannte ich sie? Es musste einen Bezug zu ihr geben, ich hatte sie doch schon einmal gehört!
,,Tja, Alex. Es wird Zeit, dass wir uns in die Augen sehen können. Schließlich willst du deinen Mörder ja noch kennenlernen, nicht wahr?

Sag Bye zu der vermummten Gestalt...“
Langsam hob die Frau ihre knochigen, dürren Hände und führte sie zu ihrer Kapuze.
,,...und Hallo zum Mörder.“
Die Kapuze war gefallen.
Mein Zauberstab fiel mir vor Schreck aus den Händen und mein Herz zog sich zusammen.
Nein, das ist nicht…das konnte nicht…
,,Hast du jemand anderen erwartet, Alex?“,
fragte die Frau gehässig.
Ich konnte es einfach nicht fassen.
Vor mir, mit einem kalten Grinsen im Gesicht und vor Hass glühenden Augen, stand der Täter.

Vor mir stand Bree.

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Meike Bruhns, Berliner Zeitung