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Fanfiction

Briefe an Bree - Fast normal

von BlackVanilla

Alle Fanfictions und wichtige Ansagen von mir findet ihr in meinem Thread Schaut mal rein, wenn ihr auf dem Laufenden gehalten werden wollt! ;)

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,,Scheiße, meine Geschichtshausaufgaben!", fiel es mir am Morgen siedend heiß ein. Über die Ferien hatten wir Hausaufgaben in Geschichte der Zauberei bekommen. Natürlich hatte ich sie über dem ganzen Kram total verpeilt. Ich sah Rose flehend an. ,,Bitte?" Rose zog die Augenbrauen zusammen. ,,Du weißt, ich lasse Leute nicht gerne abschreiben", brummte sie. ,,Ach komm schon! Ich hab bis jetzt nur einmal von dir abgeschrieben!" Rose gab schließlich genervt nach und reichte mir ihr Heft. Dankend kritztelte ich die Notizen in meins. Gina kam mit zerzausten Haaren zu uns ins Badezimmer. ,,Morn...", nuschelte sie verschlafen und spritzte sich eiskaltes Wasser ins Gesicht. ,,Was wohl Kendra gerade macht?" Sie presste die Lippen zusammen und betrachtete sich traurig im Spiegel. ,,Ich vermisse sie", sagte Gina und senkte ihren Blick. ,,Wir auch, Gina", antwortete ich.

Als wir gerade das Frühstück beendet hatten und uns zum Unterricht aufmachten, hielt uns Miss Bravington auf.
,,Kann ich euch kurz in meinem Büro sprechen?" Verwirrt nickten Rose, Gina und ich. Wir hatten doch wohl nichts angestellt? Als wir in dem hellen, freundlichen Raum mit dem Eichenholz-tisch und den unzähligen Uhren an den Wänden ankamen, ließen wir uns in den weichen Ledersesseln mit Samtüberzug nieder und beobachteten Bravington aufmerksam. ,,Nun gut", meinte diese, die mit gefalteten Händen im Raum auf und ab schritt. ,,Ich habe heute morgen die Meldung bekommen, dass sich Kendras Zustand rapide verbessert hat. Die Heiler haben sie wieder zusammengeflickt und ihr geht es wieder sehr gut. Es wurde mir mitgeteilt, dass sie heute schon nach Hogwarts zurückkehren kann." Sie musterte uns mit großen, blauen Augen. Ich spürte, wie sich Gina neben mir entspannte. ,,Oh, wirklich?", fragte sie. ,,Das ist echt schön." Miss Bravington nickte. ,,Ich bitte euch, auf sie aufzupassen. Wir haben noch keine Garantie, dass sie vollständig gesund ist! Geht bitte ruhig mit ihr um. Kendra braucht Ruhe, Anspannung würde sie nur zu sehr reizen." Die Professorin strich sich eine verirrte braune Haarsträhne hinter das Ohr. ,,Wann kommt sie denn?", wollte Rose wissen. ,,Wahrscheinlich, wenn ihr mit dem Unterricht fertig seid." Wir freuten uns riesig auf unsere alte Freundin und eine große Erleichterung machte sich in uns breit. Was für eine Überraschung! ,,Gut, Misses. Sie können nun zurück in den Unterricht gehen." Wir verließen den Raum und machten uns zu unserer ersten Stunde Zauberkunst auf.

Es klingelte und wir verließen die letzte Stunde des heutigen Tages. Danach kehrten wir in unsere Gemeinschaftsräume zurück, um die Hausaufgaben zu erledigen. Würg. Ich hatte heute gar keine Lust auf Hausaufgaben, denn ich war viel zu gespannt und nervös auf Kendras Ankunft. Den anderen Beiden schien es aber genauso zu gehen. ,,Wisst ihr was?", rief Gina. ,,Scheiß drauf. Lassen wir die Hausaufgaben sausen. Wir können ja heute abend abschreiben." Rose schürzte empört die Lippen und Gina hob eine Augenbraue. ,,Gut, dann mach du eben die Hausaufgaben. Alex und ich gehen derweil raus, genießen den Frühlingsduft und werden die ersten sein, die Kendra umarmen." Das passte Rose nun wieder nicht. Sie willigte ein und voller Vorfreude gingen wir hinaus.

Als der Blondschopf aus dem Wagen stieg, hielt ich den Atem an. Ob sie sich verändert hatte? Doch als Kendra uns den Kopf zuwandte, sah ich immer noch die gleiche Schönheit und Lebensfreude und ihre Augen strahlten pures Glück aus. Ihr Lächeln wurde breiter und sie rannte mit ausgestreckten Armen auf uns zu. ,,GINA! ROSE! ALEX!", rief Kendra. ,,KENDRA!", brüllten wir zurück und umschlossen sie mit unsren Armen. ,,Wir haben dich so vermisst", flüsterte Gina. ,,Ich euch auch. Total." ,,Echt schön, dich wieder hier zu haben, Kleine." Hinter uns räusperte sich jemand. Als wir uns umwandten, sahen wir Professor Bravington vor uns stehen. ,,Es freut mich, dich wieder hier zu sehen, Kendra", sagte sie und streckte Kendra lächelnd ihre Hand entgegen. ,,Ich würde sagen, ihr geht jetzt zurück in eure Gemeinschaftsräume. Es ist kalt und außerdem-" ,,Braucht Kendra Ruhe", beendeten wir den Satz unisono. Miss Bravington nickte und scheuchte uns ins Gebäude.

Als wir uns in den weichen Sesseln niederließen, forderte Kendra uns auf, die Ereignisse der letzten Wochen zu erzählen. Also schilderten wir ihr abwechselnd das Geschehen und sie hörte mit großem Interesse zu. Wir waren gerade mittendrin, als das Portrait zur Seite schwang und Albus zusammen mit einem unbekannten Freund und Louis Weasley eintrat. Mein Herz verkrampfte sich, als ich den abweisenden, kühlen Blick sah, mit dem er mich bedachte. Wie lang würde das noch so weitergehen? Würde er mich auf ewig ignorieren? Gab es die Chance, dass wir beide wieder Freunde werden konnten? Er schaute mich aus seinen verblüffenden Augen an und hielt den Blick einige Sekunden lang. Ich verlor mich in diesen wunderschönen Augen. Die so atemberaubend sind. Genau wie der Junge. Den ich so leicht weggeschmissen hatte wie ein verfaulter Apfel. Ich Idiotin. Und als ich die dunklen, seidigen Haare, die smaragdgrünen, mandelförmigen Augen sah und den ein wenig durchtrainierten Körper, spürte ich, wie mein Herz aufeinmal schneller zu klopfen begann...

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Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!
Bis zum nächsten Chap! <3
xoxo
_Ginny-Hermine_


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz