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Fanfiction

Briefe an Bree - Gina mitten im Geschehen

von BlackVanilla

Ich erschrak, doch als ich die Person erkannte, atmete ich erleichtert auf.
,,Wo zum Teufel warst du?", wollte Rose wissen.
,,Draußen", antwortete ich ausweichend und mied ihren Blick.
,,Ach nein, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Jetzt sag schon: Was hast du da draußen getrieben?"
Ich ließ mir mit der Antwort Zeit.
,,Ich habe Schreie gehört und bin dann raus gegangen."
Rose musterte mich eingehend.
,,Und woher hast du die Schrammen?"
Automatisch strich ich mit der Hand über meine Wange, an der ich einen brennenden Schmerz spürte.
,,Eine riesige Spinne hat mich angegriffen, als ich...gestolpert bin."
Von der mysteriösen Frau am Fenster erzählte ich ihr nicht.
Womöglich hielt sie mich noch für verrückt.
,,Du warst im Verbotenen Wald?", kreischte sie.
,,Pssst! Sonst hört uns noch jemand. Und ja, da war ich.
Aber nicht direkt drin sondern eben nur am Rand."
,,Was zur Hölle hast du dir dabei gedacht?"
Missbilligend musterte sie mich.
,,Ich sagte doch schon, ich habe Schreie gehört.
Wenn dort draußen jemand verreckt wäre, wäre das meine Schuld."
,,Es könnte doch auch ein Tier gewesen sein", murmelte Rose à la Ich-glaube-dir-nicht. ,,Weißt du, was dir hätte passieren können?"
Sie schien ganz außer sich und strafte mich mit empörten Blicken.
,,Du hättest verletzt werden können, Aragog ist nicht gut zu sprechen."
,,Aragog?"
,,Jaa. So ist der Name der Spinne. Und jetzt komm, nicht dass uns noch jemand erwischt.
Du machst das nie wieder, hast du mich verstanden?"
Sie klang ja schon wie meine Mum.
,,Ja, Mum", seufzte ich und folgte ihr in den Schlafsaal.

Oben im Schlafsaal kuschelte ich mich in meine Decke.
,,Mach das ja nie wieder", murmelte Rose nocheinmal leise.
An Roses Worte, dass es womöglich ein Tier gewesen war, glaubte ich nicht. Es hatte sich eindeutig nach Schreien angehört...Menschenschreien.
Und die mysteriöse Frau am Fenster.
An sie zu denken, veranlasste meinen Magen, sich zu verknoten. Es wäre besser, kein Wort darüber zu verlieren.

Am nächsten Morgen stand ich müde und schläfrig auf.
Der Ausflug letzte Nacht machte sich bemerkbar.
Gähnend kramte ich in meinem Kleiderschrank und streifte mir ein dunkelblaues T-Shirt über und darauf eine schwarze dünne Jacke.
Ich holte meine Lieblingsjeans und meine schwarzen Ballerinas und zog sie an.
Nochmals gähnend ging ich zum Bad, um mir die Zähne zu putzen und mich gründlich zu waschen und meine Haare zu bürsten.
,,Kendra belegt wieder das Bad", seufzte Rose, die zusammen mit Gina vor der Tür stand.
Gina klopfte dagegen.
,,Kendra! Beweg deinen Hintern hierher.
Andere Leute wollen auch noch dieses Jahr ins Badezimmer!"
Kendras gedämpfte Stimme drang durch die Tür.
,,Ich bin gleich fertig.
Ich trage nur noch Mascara auf."
Zwanzig Sekunden später öffnete sich die Tür und Kendra trat perfekt geschminkt heraus.
Als ich in den Spiegel blickte, verzog ich das Gesicht.
Die dunklen Augenringe waren nicht zu übersehen, genauso wie mein zerknautschtes Gesicht und ein Abdruck des Kissens, der sich von meiner Stirn zu meiner Wange zog.

,,Na, Privatschülerin, was hast du denn getan, damit du so aussiehst?", keifte Tyra zusammen mit den anderen Mitgliedern der Schickimicki-Clique nach dem Frühstück, als wir in einem leeren Gang standen.
,,Vielleicht hat sie in den Spiegel geschaut?"
Sie lachten wiehernd.
,,Das ist echt unlogisch."
Linda meinte abschätzig: ,,Wenn du denkst, du hast bei Potter Chancen, dann muss ich dich leider enttäuschen.
Er steht nicht auf kleine klebrige Heulsusen."
Ich zog die Augenbrauen hoch.
,,Vielleicht ja doch. Jedenfalls steht er nicht auf aufgeblasene, arrogante Zimtzicken mit Botox-Gesicht."
Tyra verdrehte die Augen.
,,Eine Beleidigung aus dem Mund von Alex Mason? Das ist ja ein wahres Wunder! Sonst traust du dich ja auch nie, was zu sagen. Bist halt wie deine anderen sogenannten Freunde eine dreckige selbstsüchtige Schlampe."
,,Halt sofort dein widerliches, dreckiges Maul", schimpfte Gina und drängelte sich nach vorne.
,,War ja klar, dass Keaton auftaucht", stöhnte Jason.
Gina trat auf ihn zu und zischte:
,,Eine einzige Beleidigung von dir, und du bist dran."
Jason lachte.
,,Ohhh jetzt habe ich aber Angst. Man ist das eine Tusse.
Schon schlimm, wenn man ein Schlammblut ist."
Kendra, Rose und ich japsten erschrocken auf.
Schlammblut war wohl die schlimmste Bezeichnung, die es für einen Muggelstämmigen gab.
,,Das wirst du bereuen", rief Gina und stürzte sich auf ihn.
Verzweifelt versuchten wir Gina von Jason zu ziehen, die ihm gerade einen Kinnhaken verpasste.
Jason wehrte sich, doch da war Gina wohl stärker.
,,Hör auf!", riefen wir und packten ihren Arm.
,,Du bekommst gewaltigen Ärger."
,,Ich bin noch nicht fertig!", schrie sie und schlug Jason ins Gesicht, der vor Schmerzen jammerte.
Es gab ein lautes Kracken und mir lief es eiskalt den Rücken hinab.
Die ganze Schickimicki-Clique stand versteinert da.
,,Was ist hier los?", tönte eine tiefe Stimme.
8 Köpfe schossen in die Höhe.
Johnson stand mit hochrotem Gesicht vor uns und zog Gina von ihrem Opfer weg.
,,Eine Schlägerei?", donnerte sie.
,,Mrs Keaton? Was erlauben sie sich!"
Betreten blickten wir zu Boden.
,,Ich bin wirklich sehr enttäuscht von ihnen."
,,Und ich bin enttäuscht von ihm", brummte Gina und warf Jason einen bösen Blick zu.
,,Mrs Keaton, ich erwarte sie heute abend in meinem Büro um 18 Uhr."
Auf Jasons Gesicht breitete sich ein hämisches Grinsen aus.
,,Was gibt es da zu lachen?", rief Johnson wütend.
,,Sie kommen gefälligst auch um 18 Uhr in mein Büro."
Jason entglitten jegliche Gesichtszüge und sein Grinsen erstarb.
,,Was? Aber ich habe doch gar nichts gemacht! Die hat mich doch angegriffen! Ich habe doch -"
,,Sie waren in dieser Schlägerei genauso drin verwickelt, ich habe es doch gesehen."
,,Aber ich -"
,,Sie können mich nicht mehr umstimmen."
,,Sie können doch nicht-"
,,Oh doch das kann ich."
,,Aber-"
,,Nichts da aber. Um 6 Uhr erwarte ich sie in meinem Büro."
,,Aber-"
,,Das ist mein letztes Wort! Auf Wiedersehen."
Wutentbrannt rauschte sie davon.
Jasons Ärger machte sich nun bemerkbar.
,,Das ist alles nur deine Schuld, Keaton! Das hast du davon."
Gina grinste.
,,Also ich finde, das hat sich gelohnt.
Blut aus deinem Gesicht spritzen zu sehen war eindeutig ein Genuss."
Sie lachte leise und wir ließen eine Gruppe voller verärgerter Teenies zurück.

--------
Das ging ja eigentlich relativ schnell :)
Freu mich auf eure Kommis!
:)
xoxo


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