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Fanfiction

Das Tagebuch Hermine Grangers - 20.9.1990

von Ithelia

Wow, ich bin überwältigt.
Ein ganz ganz großes Dankeschön an all die fleißigen Reviewschreiber.
@ Annemarie: Ja, mein erstes Tagebuch überhaupt. Ich selbst habe nie eins geschrieben.
@ 1-augenbraue: Die arme Freundin. Dann wünsch ich ihr mal viel Glück für ihren nächsten Jahrestag!
@ Olivander: Also so konkret geplant hatte ich das eigentlich noch nicht ;) Doch bei so vielen lieben Rückmeldungen… Wer weiß?
@ Miss Snape: Vielen Dank. Aber die Rechtschreibung übernimmt meist das Textprogramm ;)
@ LiaMalfoy: Ich mag auch Hermine sehr. Die Figur hat einfach was an sich.
@ klothhilde: Es kam einfach so über mich, als ich einen Namen suchte. Irgendwie musste das Tier Ron heißen. Doch der Kater hatte leider keine sieben Leben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.


20.9.1990

Der letzte Tag der Herbstferien neigt sich dem Ende zu und ich habe nichts getan. Nicht einmal die zahlreichen Einkäufe hatte ich begutachtet, die meine Mutter bei den Zauberern getätigt hatte, obwohl ich doch fest vorhatte, alles in die normale Schule mitzunehmen. Schließlich wollte ich bestens vorbereitet sein, bei meinem Eintritt in die magische Welt.
Doch das musste warten. Ich kann nicht genau sagen, was mich davon abgehalten hatte, heute Morgen wie sonst auch aufzustehen doch ich konnte es nicht. Paralysiert lag ich einfach da und rekapitulierte den gestrigen Tag. Ich konnte immer noch nicht wirklich glauben, dass ich eine Hexe war.
„Und es ist normal, dass ich einfach so zaubern kann?“, hatte ich ungläubig die Katzenhafte Gestalt gefragt.

Die in Erdtönen gekleidete Frau im besten Großmutteralter hatte mich mit aller Strenge taxiert. So dumm habe ich mich zum letzten Mal vor drei Jahren gefühlt, als sich erwies, dass tatsächlich meine damals beste Freundin Anne (die ich wider alle Vernunft immer verteidigt hatte) Ron in der Regentonne ertränkt hatte. Einfach so. Seitdem hatte ich keine beste Freundin mehr gehabt. Und auch sonst keine echten Freunde – eher Bekanntschaften – die mir wirklich nahe gestanden hätten.
Zur Begründung dieses Zustandes habe ich unlängst zwei durchaus konträre Theorien entwickelt. Dass sich letztere seit einigen Wochen tendenziell als Dominant erwiesen hatte, war durchaus Bedenklich gewesen, bis gestern Abend zumindest.
Theorie 1: An guten Tagen war ich felsenfest überzeugt, es läge an den Anderen mit ihrem dämlichen Habitus. Dann war es immer ein Leichtes, erhobenen Hauptes durch die Welt der minderbemittelten Ignoranten zu ziehen und auf die Individualität stolz zu sein. Da meine mir am Vortag eröffnete magische Veranlagung einen gewissen individuellen Charakter hatte, war ich derzeit eindeutig oben auf. Aber…
Theorie 2: Das Leben ist bekanntlich kein Wunschkonzert. So manche Stunde nagt der Selbstzweifel an mir. Vielleicht war ich ja auch einfach nur abstoßend. Niemand glich einem Anderen und doch kamen die meisten Leute wohl eindeutig besser mit dieser potentiellen Konfliktsituation klar als ich.
Die meiste Zeit machte mich mir aber ohnehin nicht allzu viele Gedanken über meine soziale Isolation. Es gab schließlich bessere Dinge, über die man sich den Kopf zerbrechen konnte. Das Leben jenseits meiner Innenwelt plätscherte manchmal einfach so an mir vorbei. Vielleicht kam es der Wahrheit also am nächsten, dass es einfach interessanter war mit mir selbst zu leben, da es weder ich selbst, noch die meisten anderen Menschen reizte, Kontakt aufzunehmen. Doch zurück zum Geschehen:

„Wenn Sie mir eine unbestreitbare Definition von Normalität nennen könnten, wäre Vielen sicherlich geholfen. Aber so kann ich nur anmerken, dass die meisten Hexen und Zauberer ihre Magie als etwas sehr Natürliches ansehen, wenn Ihnen das weiterhilft.“, hatte sie erklärt und war schon bald zur Tür hinaus gerauscht.
Natürlich kenne ich so manche unanfechtbare Definition für dieses Wort.
Ein Integritätsbereich A ist normal, wenn er ganzabgeschlossen in seinem Quotientenkörper ist. Zumindest, wenn man kommutative Algebra betreibt. Und die Wenigen, die etwas von Chemie verstehen, würden sagen, dass Normalität eine andere Bezeichnung für die Äquivalentkonzentration ist.
Aber wahrscheinlich gilt das nur für die Menschen, die von diesen prähistorisch gekleideten Zaubermenschen mit dem dämlichen Wort Muggel bezeichnet werden. Allein aus phonetischer Sicht habe ich selten ein schlechteres Wort gehört. Holzpflock, Hubschrauber und Hackebeil sind ja nicht sonderlich ansprechend aber Muggel… Na ja. Obwohl es sich bestimmt auch gut über Phonetik streiten lässt. De gustibus, nicht wahr?
Komme ich vom Thema ab? Scheint so. Um also zurück zum Punkt zu kommen: Definieren kann man durchaus, was Normal ist. Es kommt nur auf den Bezugspunkt an.
So ist innerhalb der magischen Welt angeborene Magie etwas ganz normales und Hogwarts ist ein Teil der Welt. In einem knappen Jahr werde ich nach Hogwarts gehen.

Vielleicht bin ich ja doch ganz normal.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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