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Fanfiction

Raindrop Prelude - Why do birds suddenly appear…

von Dr. S

Es war die Schuld des Regens, dass nur wenige, wenn überhaupt irgendwelche Kunden in den Laden kamen. Wenigstens hoffte George Weasley, dass es nur an dem schlechten Wetter lag und nicht daran, dass der Krieg vorbei war und niemand mehr eine Aufheiterung brauchte. George befürchtete, dass er alleine nicht dazu in der Lage war, das Interesse der Leute an Weasleys Zauberhafte Zauberscherze länger aufrechtzuerhalten. Ohne Fred schien einfach alles schiefzugehen und George verlor langsam aber sicher jede Motivation an neuen Ideen zu arbeiten. Es machte keinen Spaß mehr. Es war zu Arbeit geworden.

Das klaffende Loch, das sein Bruder hinterlassen hatte, schluckte all seine Kreativität. Aber er konnte leider nicht einfach eine Anzeige im Tagespropheten schalten, dass er nach einer neuen Muse suchte. Nun, wenn es weiter bergab ging, dann würde er das wohl müssen. Aber bis jetzt lag es hoffentlich bloß am schlechten Wetter, dass er das Schlimmste befürchtete.

Mit einem Seufzen schaute George durch die Regale, die er momentan säuberte, und ließ den Blick über die verlassenen Straßen der Winkelgasse schweifen. Eine Person hastete über das Kopfsteinpflaster, die Kapuze so tief wie möglich ins Gesicht gezogen, um sich vor dem Regen zu schützen, aber so konnte sie anscheinend auch nicht mehr sehen, wohin sie ging. George gluckste, als die Person ausrutschte und aufgrund einer unglaublich großen Pfütze hinfiel, die sie innerhalb weniger Sekunden vollkommen durchnässt hatte.

Als die Person aber nicht sofort wieder aufstand, verspürte George das Bedürfnis rauszugehen und wenigstens nachzufragen, ob alles in Ordnung war. Er öffnete gerade die Tür und den Mund, um zu sprechen, als die Kapuze von dem weißblonden Haarschopf rutschte. George stoppte auf der Türschwelle und blinzelte gegen den Regen, den der Wind in sein Gesicht wehte, während Draco Malfoy sich an eine Tasche klammerte, die groß genug schien, um Hagrids Fuß darin zu verstecken. Zumindest einen davon…

Als Malfoy eine Hand auf seinen Knöchel presste und kaum hörbar fluchte, hatte George eigentlich schon wieder beschlossen reinzugehen. Er zögerte und beobachtete die blasse Gestalt im Regen, wartete darauf, dass jemand anderes ihm zu Hilfe kam, oder dass Malfoy zumindest seinen Zauberstab zog und einfach wieder aufstand. Aber nichts dergleichen geschah und George hörte eine Stimme in seinem Kopf sagen, dass er nicht davor zurückschrecken sollte, Malfoy zu helfen, weil der eben Malfoy war, ein Reinblut, ein versnobter Bastard, ein ehemaliger Todesser. Die Stimme sagte ihm, dass das Ende des Krieges eine Möglichkeit war neu anzufangen und nicht dieselben Fehler wieder nur umgekehrt zu machen, also eilte er kurzerhand auf Malfoy zu und griff seine Schulter.

Er hatte allerdings nicht erwartet, dass Malfoy zurückzucken und so panisch hochsehen würde, als wäre George kurz davor ihn zu verfluchen. Die Hände abwehrend hebend hockte George sich neben Malfoy, der sich noch fester an seine Tasche klammerte und dabei leicht zitterte – wahrscheinlich wegen der Kälte.

„Bist du okay?“, fragte George, aber Malfoy antwortete nicht, saß einfach in seiner Pfütze und starrte George an, als hätte er ihn nie zuvor gesehen. George zwang sich zu einem Lächeln und deutete auf Malfoys Knöchel. „Bist du verletzt? Ich hab dich fallen sehen.“ Er schluckte den Kommentar darüber, wie lächerlich Malfoy ausgesehen hatte, als er fast einen perfekten Salto während seines Falls gedreht hatte, lieber herunter.

Malfoy wischte sich nasse Haarsträhnen aus seinen Augen. Dicke Regentropfen hatten sich in seinen Wimpern verfangen und ließen ihn hastig blinzeln, als er sein Kinn hob, um George anzusehen, während seine Wimpern gegen leicht gerötete Haut flatterten. Er sah verdammt goldig aus, vor allem, als er versuchte George böse anzufunkeln. Er hatte immer verdammt goldig ausgesehen, was einer der Gründe war, warum George ihn nie hatte ernst nehmen können.

„Mein Knöchel. Ich glaub, ich hab ihn mir verstaucht.“ Zur Abwechslung machte Malfoy nicht alles mit einem schneidenden Kommentar kaputt. Vielleicht dachte er ähnlich wie George und versuchte etwas zugänglicher zu sein, und dafür beugte George sich über ihn und warf einen Blick auf Malfoys Knöchel.

„Sieht nicht sehr schlimm aus. Kannst du einen Heilzauber sprechen?“ George wollte wieder reingehen, aber Malfoy saß hier ja nicht, weil es ihm Spaß machte. Als Ex-Todesser war er sehr wahrscheinlich nicht in der Lage Heilzauber auszuführen. Das war immerhin nicht etwas, auf das diese Leute viel Wert gelegt hatten.

„Natürlich kann ich das. Ich bin kein so inkompetenter…“ Malfoy biss sich auf die Lippe, als George die Augenbrauen in Erwartung der Rückkehr des alten Malfoys hob. „Ich habe… keinen Zauberstab.“

„Na ja, dann schlag ich vor, dass wir reingehen“, sagte George und musste bei Malfoys erstauntem Gesichtsausdruck fast lächeln. Aber seine Mundwinkel zogen sich nicht hoch; das hatten sie nicht, seit Fred gestorben war. Mit seinem Zwilling war sein Lächeln und die Fähigkeit aus vollem Herzen zu lachen gestorben. „Es regnet Hunde und Katzen. Ich werde das nicht hier draußen heilen.“ Er packte Malfoys Arm und zog ihn auf die Füße, aber anscheinend war Malfoy eine kleine Drama Queen, die nicht in der Lage zu humpeln war.

„Ist schon gut. Lass mich…“ Malfoy versuchte plötzlich George wegzuschubsen und klammerte sich dabei an seine Tasche. George griff nach ihr und verstand so, warum Malfoy sein Gleichgewicht verloren hatte.

„Merlins Unterhosen, du hast da wirklich Hagrids Fuß drin“, rief er aus und bekam dafür nicht nur einen verwirrten Blick von Malfoy, sondern auch die Gelegenheit geschenkt, die Tasche aus seinen Händen zu reißen. Das Klingeln und Klirren bewies dann aber eindeutig, dass es definitiv nicht Hagrids Fuß war, den Malfoy mit sich herumtrug. „Jetzt komm schon.“ Er schwang den Arm um Malfoys Hüfte und drückte ihn fest an sich, um ihn zu stützen.

„Nein! Warte… Ich…“ Malfoy schnappte nach Luft und beendete seinen Satz nicht, weil es sehr wahrscheinlich äußerst schmerzhaft war, so rücksichtslos vorwärts gezogen zu werden. George versuchte etwas sanfter zu sein, als er sich sicher sein konnte, dass Malfoy sich der Situation fügen würde, obwohl er sich unwohl dabei zu fühlen schien, George zu berühren. Sein Arm hing locker um Georges Schulter und machte es so nicht gerade einfacher, vorwärts zu kommen.

Sobald sie den Laden betraten, ließ George die Tasche fallen und schloss die Tür, drehte das Open-Schild herum, falls sich jetzt doch plötzlich jemand dazu entschied, die warme Sicherheit seines Hauses zu verlassen, um einen süßen, kleinen Minimuff zu kaufen.

Malfoy starrte ihn derweil an, als hätte George gerade seinen geliebten Minimuff getötet.

„Du musst mir nicht sagen, warum du zehn Pfund Galleonen mit dir herumträgst“, murmelte George, um zu betonen, dass es ihn einfach nicht interessierte, warum Malfoy tat, was Malfoy eben tat. Daraus konnte nichts Gutes resultieren und deswegen war es besser, sich gar nicht erst einzumischen. „Setz dich.“ Dass George auf die Treppe deutete ließ Malfoy schnauben, aber er beschwerte sich nicht und schien sogar erleichtert, dass er wieder sitzen konnte, nachdem er sich nicht sehr elegant auf die unteren Stufen fallengelassen hatte.

„Warum hilfst du mir?“, fragte Malfoy eine Frage, die George nur mit einem Schulterzucken beantworten konnte, während er sich auf das relativ dünne Bein fixierte, das er in seinen Schoß zog, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Malfoys Hosen und Socken waren komplett durchnässt, tropften und klebten an seinem Körper. Gänsehaut breitete sich auf Malfoys Wade aus, als George das Hosenbein über sein Knie zog.

„Das ist unnötig hoch“, sagte Malfoy und schob sein Hosenbein gleich wieder herunter, hob dann leicht das Kinn, als George ihn genervt anschaute.

„Ich gaff dein Bein schon nicht an, Malfoy. Dafür ist es nicht hübsch genug“, gab George zurück und zog den Zauberstab, um Malfoys Knöchel wieder in Ordnung zu bringen.

„Aber du hast es lange genug angesehen, um dir eine Meinung zu bilden“, antwortete Malfoy. „Ich –“ Der Rest seines Satzes endete in einem Zischen, aber er zuckte nicht vor Georges Händen zurück, als der Schuh und Socke von Malfoys Fuß zog.

„Ist nur ein bisschen geschwollen. Ich krieg das wieder hin“, sagte George, aber als er seinen Zauberstab auf den blassen Fuß richtete, wich Malfoy zurück. „Was?“

Malfoy verengte die Augen misstrauisch. „Du hast irgendetwas vor. Die Knochen in meinem Fuß verschwinden lassen, sie in Nudeln verwandeln, oder etwas ähnlich bemerkenswert Unangenehmes.“

„Ich habe nicht all die bemerkenswert dummen Dinge aufgezählt, die du mit einer Tasche voll Gold anfangen könntest, also warum vertraust du mir nicht?“ George seufzte als Malfoy aufschnaubte, ihm aber wenigstens erlaubte, sich wieder dem Knöchel zuzuwenden. „Also, warum hast du keinen Zauberstab, Malfoy?“

„Ich dachte, du würdest keine bemerkenswert dummen Dinge aufzählen“, murmelte Malfoy. „So wie das Haus ohne Zauberstab verlassen, obwohl die gesamte Zauberergemeinschaft mich hasst.“

„Solange sie nichts mit der Tasche voll Gold zu tun haben“, erwiderte George, vermied aber absichtlich darüber zu reden, dass Malfoy gerechterweise unbeliebt war. Er umklammerte Malfoys Fuß und drehte ihn leicht, um sich zu vergewissern, dass die Bewegungen keine Schmerzen mehr verursachten, aber entweder war Malfoy ein guter Schauspieler oder der Heilzauber hatte überraschenderweise sehr gut funktioniert. George war nicht schlecht mit Heilzaubern, aber in letzter Zeit schien einfach nichts klappen zu wollen.

„Ollivander gibt mir keinen neuen. Ganz einfach“, sagte Malfoy, während er sein nasses Hosenbein wieder herunterrollte. Er erklärte nicht warum, weil das glasklar war. Ollivander monatelang in seinen Keller zu sperren war wohl nicht der beste Weg, um sich seine Sympathien zu verdienen.

George richtete sich auf und streckte eine Hand aus, um Malfoy aufzuhelfen, aber sein Versuch nett zu sein wurde einfach ignoriert und Malfoy zog sich selbst hoch, nachdem er Socke und Schuh wieder angezogen hatte. „Und das Gold hat ihn nicht überzeugt?“

Malfoy schaute ihn finster an. „Ich muss gehen. Es war – Hatschi!“ Er hielt sich eine Hand vor den Mund, um das nächste Niesen zu dämpfen. Mit einem Seufzen holte George ein Taschentuch aus seiner Tasche, aber klitschnass konnte er es Malfoy schlecht geben. Malfoy nieste erneut und seine Wangen füllten sich langsam mit Farbe. „Ich gehe jetzt besser.“ Er eilte auf die Tür zu und hob im Gehen seine Tasche vom Boden, schien aber Probleme mit dem Gewicht zu haben.

George runzelte die Stirn und knüllte das Taschentuch zusammen, als er die Hand zur Faust ballte. „Du kannst ohne Zauberstab nicht apparieren“, stellte er fest und griff nach Malfoys Schulter, um ihn zurückzuhalten.

„Ach, wirklich?“ Malfoy schnaubte und wich vor Georges Hand zurück. Er war offensichtlich nicht allzu angetan von dem Gedanken, Georges Hand erneut spüren zu müssen.

George interessierte das allerdings nicht. Seine Finger schlossen sich um Malfoys Handgelenk und er bemerkte erstaunt, wie dünn es war. Er brauchte wahrhaftig keine Kraft um Malfoy zurückzuziehen. Zusammen mit seiner Tasche prallte Malfoy deswegen gegen Georges Brust. Anders als erwartet fing er allerdings nicht an sich zu winden und George anzuschreien ihn nicht anzufassen, obwohl er zuvor ausgesprochen grantig gewesen war.

Vielleicht war das Verlangen wieder nach draußen zu kommen nicht so stark, wie George gedacht hatte. Und vielleicht war der Grund dafür nicht der strömende Regen…

„Nimm meinen Kamin“, sagte George, suchte aber vergeblich nach dem Blick aus den grauen Augen. Allerdings vermied Malfoy seinen Blick nicht aus Abneigung, wie George zuerst instinktiv angenommen hatte. Malfoy schien verlegen. Seine Wangen glühten untypisch rot, genauso wie nachdem er in die Pfütze gefallen war.

„Warum solltest du das tun?“, fragte Malfoy, schaute George aber immer noch nicht an.

Er stand so nahe, dass George unter anderen Umständen in der Lage gewesen wäre, die Wärme seines Körpers zu spüren. Aber eine leise Stimme ganz hinten in seinem langsam vernebelnden Kopf sagte ihm, dass es genauso falsch war, Malfoys Körper spüren zu wollen – sei es auch nur die Temperatur – wie es falsch war, dafür bezahlen zu wollen, einen Blick in die jetzt sicherlich nicht so eiskalten Augen zu werfen. Aber das änderte nichts daran, dass er es in Betracht zog.

„Weil es falsch wäre, dich bei diesem Wetter wieder rauszuschicken. Du bist dünn genug, um vom Wind weggeweht zu werden. Dazu kommt noch, dass du mit einer Tasche voll Gold und ohne Zauberstab durch die Winkelgasse wandern willst…“ George spürte, wie sein Mund trocken wurde, als Malfoy den Blick hob und ihn mit einer verwirrenden Mischung aus Misstrauen und Hoffnung anschaute.

Er hatte Malfoys Augen schon einmal so leuchten sehen. In seinem fünften Jahr, nachdem die Dementoren den Hogwarts-Express durchsucht und Panik unter den Schülern verursacht hatten. Malfoy war in das Abteil gerannt, das George sich mit seinem Bruder und Lee geteilt hatte, und nachdem er aufgehört hatte, sich wie ein ungezähmter Hippogreif zu benehmen, hatte er George genauso angesehen. Hoffnungsvoll, dass Georges Arme ihm Schutz bieten würden, aber trotzdem noch misstrauisch, sie könnten ihn zerquetschen.

Langsam hob George die Hand, die nicht Malfoys Handgelenk festhielt. Er wollte die Fingerspitzen über die hohen Wangenknochen zu den merkwürdig glitzernden Augen fahren lassen, wollte den Ansatz einer Träne wegwischen.

Er kam nie höher, als bis zu Malfoys Schulter.

„Okay…“ Malfoy trat von ihm weg und räusperte sich, löste sein Handgelenk aus Georges Griff. „Ich benutze deinen Kamin.“ Der alte Malfoy war wieder da und tat so, als würde er George seinen größten Wunsch erfüllen.

Mit einem Augenrollen drehte George sich um und bedeutete Malfoy ihm die Treppen hoch zu seiner Wohnung zu folgen. Da war ein merkwürdiges Kitzeln in seinen Fingern und er versuchte erfolglos es abzuwischen. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Aber das war wenigstens nichts, mit dem er nicht fertig werden würde, so wie diese schrecklichen Gefühle komplett allein zu sein, die dazu führten, dass sogar die einfachste Sache auf der Welt harte Arbeit wurde. Das Gefühl, das ein verloren und verletzlich aussehender Malfoy in ihm verursachte war zumindest vertraut und er hatte es so schon immer leicht bekämpfen können. Freds Tod änderte daran nichts. Es musste eine Sache geben, die Freds Tod nicht ändern konnte.

Es änderte definitiv nichts daran, dass das Kitzeln sofort wieder über seine Haut kroch, als er Malfoys Finger streifte um ihm das Flohpulver zu geben.

„Weasley?“

Der feine Staub rieselte zwischen Malfoys langen Fingern durch, als er zögerte ihn in den Kamin zu werfen. Er tropfte auch noch. George dachte darüber nach ihm ein Handtuch anzubieten, oder wenigstens einen Trockenzauber für seine Roben, aber er überlegte einen Moment zu lange und Malfoy warf letztendlich das Flohpulver in den Kamin.

„Danke“, sagte Malfoy mit etwas, das George für ein Lächeln hielt. Aber bevor er genauer hinsehen konnte, war Malfoy in die smaragdgrünen Flammen getreten und verschwunden.

Georges Herz schlug rücksichtslos gegen seine Brust. Die Flammen hatten bereits ihre grüne Flamme verloren, als er sich endlich wieder bewegen konnte. Er stolperte nach hinten und ließ sich mit dem Rücken gegen die Wand fallen, versuchte so sein Gleichgewicht zu halten, während er sich zwang wieder in normalem Tempo zu atmen. Aber ohne Fred, der ihn daran erinnerte, fiel es ihm ungewöhnlich schwer. Und noch schwerer nicht an dieses Lächeln zu denken, das so selten Malfoys Gesicht erhellte.

George schaute auf seine Hände. Kein Zauberstab… Ein Zauberer ohne Zauberstab war unvorstellbar. Aber es war vorstellbar, dass es schwer für Malfoy war an einen zu kommen, besonders nachdem Voldemort nahezu jeden fähigen Zauberstabmacher getötet hatte. Aber soweit George sich erinnerte, war Malfoys Zauberstab nicht zerstört worden. Er lag neben alten Socken in Harrys Koffer und wartete darauf, wieder von den beneidenswerten Händen seines Herrn berührt zu werden.

Draco sollte seinen Zauberstab wiederbekommen, entschied George.


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