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Fanfiction

Das Denkarium - Eileen Snape

von BlackVanilla

Nächstes Chap schon reserviert :P
Wen wollt ihr sonst noch?

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Jetzt ging es um alles oder nichts. Ich wusste nicht, wie er spielen konnte. Aber er wusste auch nicht, wie ich es konnte. Und trotzdem haben wir beide um 10 Galleonen gewettet. Das war ein Haufen Geld. Ich musste einfach siegen! Vorsichtig platzierte ich die Murmel auf dem Tisch. Mit einem Kennerblick musterte ich sie von allen Seiten und schnipste sie dann langsam zu ihrem Zielpunkt. Mach jetzt bloß keinen Fehler, Murmel, drohte ich ihr. Gegenüber von mir saß der spitzgesichtige Valentin Malfoy. Mit kühlem, überlegenem Blick musterte er mich abschätzend. Ha, dieser Loser. Er wusste ja noch gar nicht, gegen wen er da antrat. Die Murmel kam kurz vor der gefährlichen Schlangengrube zum Stehen. ,,Ja!", atmete ich auf. Diesen Wurf konnte keiner toppen! Malfoy (ganz offensichtlich verunsichert) nahm seine Murmel und schubste sie ohne jegliche Vorbereitung gen Grube. Doch das war ein Fehler: Seine Murmel fiel gnadenlos in das dunkle Loch. Innerlich freute ich mich und nahm die nächste, letzte Murmel. Ich sah hoch, als ich einen erstickten Aufschrei von Malfoy hörte. Eine eklige Flüssigkeit klebte in seinem Gesicht. Koboldstein-Flüssigkeit. Mein Gegenüber zog ein langes Gesicht und ich kicherte in mich hinein. Nur noch eine Murmel bis zum Ziel! Ich berührte sie leicht und folgte mit den Augen dem Weg der kleinen Kugel. Sie wurde immer langsamer und die verhängnisvolle Grube kam immer näher...,,Sieg! Du bist ein elender Looooser", triumphierte ich, als die Murmel zum Stehen kam. Malfoy zischte wütend, knallte die Galleonen auf den Tisch und verschwand. Tja, ich war eben nicht zu Unrecht Vorsitzende des Koboldstein Clubs.

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Ich balancierte Milch, fünf Eier und eine Packung Mehl auf meinen Händen. Vielleicht hätte ich diese Tüte mitnehmen sollen, die mir die Verkäuferin angeboten hat...Mit Magie wäre es so viel einfacher! Aber ich Hohlkopf hatte ja meinen Zauberstab zu Hause vergessen. Schöne Bescherung.
Nun konzentrierte ich mich ganz darauf, nichts fallen zu lassen, während ich die vollbefahrene Straße überquerte und auf dem Bürgersteig weiterlief. Sollte ich heute mittag noch - ,,Ah!" Ich prallte mit jemandem zusammen und die gesamte Milch kullerte auf dem Boden. Der weiße Inhalt verschüttete sich über den Boden - und über meinen Rock. ,,Passen Sie doch-", setzte ich an und sah auf. Doch dann sah ich ihn. So einen hübschen Typen hatte ich wahrlich noch nicht in meinem Leben getroffen. ,,Ähh...also...ist schon okay..." ,,Oh Gott, das tut mir leid. Das tut mir echt total Leid! Soll ich Ihnen helfen? Beim Tragen?" ,,Also...wissen Sie, das ist doch nicht nötig.." Doch dann sah ich ihn noch einmal an. ,,Obwohl...das wäre vielleicht besser. Aber nur, wenn es Ihnen keine Umstände macht." ,,Tut es nicht", lächelte der Muggel und schnappte sich meine Sachen. Zauberstab vergessen hin oder her - diesen Mann getroffen zu haben war ein totales Wunder.


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,,TOBIAS!" Mein Gesicht verzerrte sich vor Wut. ,,Du kannst nicht von mir verlangen, meine Magie nicht mehr zu benutzen!" ,,Oh doch!", tobte er. ,,Das kann ich! Diese Magie richtet nur Schaden an! Siehst du das denn nicht?" Er wusste ja gar nicht, wie ich mich fühlte. Ich war eine Hexe! Eine Prince! Er konnte mir nicht verbieten, meine Magie nicht zu benutzen! Meine Hände zitterten unkontrolliert. Mit einem Blick voller Hass schaute mich Tobias an. Dieser elende, widerwärtige...,,Ich hasse dich!", schrie ich. ,,Ich hasse dich! Du zerstörst alles! Du machst alles kaputt! Meinen Job, mein Leben, meine Familie! Einfach ALLES!" Tränen der Wut und der Verzweiflung stahlen sich auf mein Gesicht und ich bemerkte mit Schrecken, dass Severus zusammengekauert an der Wand saß und auf seine Hände starrte. ,,Ach", sagte Tobias leise und gefährlich, ,,jetzt endlich bemerkst du meinen Sohn auch mal." ,,Ich glaub, du hast sie nicht mehr alle!", wütete ich. ,,DEINEN Sohn! Es ist immer noch MEIN Sohn! ICH habe ihn schließlich geboren!" ,,Weißt du was", sagte Tobias, ,,wenn es dein Sohn ist, dann habe ich hier auch nichts mehr zu suchen. Ich verschwinde aus deinem Leben. Ist ja auch besser so. Noch einen schönen Tag!" Kurz bevor er an der Tür war, drehte er sich noch einmal um. ,,Severus?" Der Angesprochene hob langsam den Kopf. ,,Ich komme dich besuchen. Ich verspreche es dir." Mit diesen letzten Worten knallte er mir die Tür vor der Nase zu. Ich wischte mir die Tränen der Wut aus den Augenwinkeln und schritt auf Severus zu. Nun musste ich eben alleine für ihn und mich sorgen. Scheiß Männer.

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Männer sind Schweine, jaja ^^
Ich weiß sehr wohl, dass die dritte Erinnerung auch schon im HP-Buch stand, aber ich wollte eben nocheinmal genauer Eileens Gefühle beschreiben und die Situation ein wenig aus meiner Sichtweise beschreiben.

Oh - und: Den Namen ,,Malfoy" habe ich in Erinnerung 1 dem spitzgesichtigen Jungen nicht ohne Grund gegeben :)


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit