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Fanfiction

Das Denkarium - Rubeus Hagrid

von BlackVanilla

Hallo!
Tut mir echt leid, dass es mit dem Chap so lange gedauert hat.
Nun ist Hagrid zum Lesen bereit und wartet auf eure Kommis! ;)



--

Ich stieg zwischen verkohlten Brettern und eingerissenen Wänden hindurch.
Von weitem her hörte ich die verzweifelten Schreie, hörte das Jammern eines unschuldigen Kindes.
Ich stieg die knarzende Treppe hinauf in den ersten Stock, sah mich nach Überresten von Menschen um.
Als ich an der gegenüberliegenden Wand, etwas unter meiner Augenhöhe, ein Bild von einer hübschen Rothaarigen und eines schwarzhaarigen mit Brille entdeckte, füllten sich meine Augen mit Tränen.
,,Nich weinen", flüsterte ich und zog mein gepunktetes Taschentuch aus der Jacke.
Laut schniefend schneuzte ich mir die Nase und wischte mir dann mit dem Handrücken über diese.
Vorsichtig ging ich in den nächsten Raum.
Harrys kleine, zarte Finger umklammerten die Gitterstäbe des Kinderbetts, in dem er war, seine großen grünen Augen waren vor Schreck geweitet, er jammerte herzzerreißend.
,,Kleiner....Harry...."
Ich rannte fast auf ihn zu, hob ihn hoch und barg ihn in meinen Armen.
Er krallte sich mit seinen winzigen Fingern in meiner Jacke fest und wimmerte leise.
Sein Schicksal zu erleiden wäre jedes Kindes Alptraum, und dieser Junge musste es erleiden.
Wie schrecklich diese Welt doch manchmal war.

-----

,,Aber ich habe zum verdammten Teufel nichts getan!"
Armando Dippet musterte mich mit einem enttäuschten Blick.
,,Es tut mir sehr leid, Rubeus, aber es spricht alles dafür."
,,Sie können nichts beweisen!", rief ich verzweifelt und raufte mir die Haare.
,,Woher wollen Sie wissen, dass ich es war?
Es könnte genauso gut jeder x-beliebige andere Schüler gewesen sein."
,,Wir haben genug Beweise", sagte Dippet und neigte den Kopf.
Nun meldete sich Filch zu Wort.
,,Wir kennen deine krankhafte Liebe zu Tieren, die andere nicht einmal anfassen würden", schnarrte er und verengte die Augen zu Schlitzen.
,,Das ist unverantwortlich", knurrte ich wütend.
,,Und Sie sollen Schuldirektor sein. Es soll doch in dieser Welt gerecht zugehen."
Dippet schüttelte den Kopf.
,,Mit dem Mord einer Schülerin ist nicht zu Spaßen.
Ich muss ihnen jetzt sagen, Rubeus, dass sie hiermit von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei verwiesen werden. Ihr Zauberstab wird zerbrochen werden und es ist Ihnen nunmehr nicht erlaubt, Zauberei zu benutzen.
Es tut mir alles sehr leid, aber es musste so kommen."
Fassungslos starrte ich in ihre Gesichter.
,,Sie...sie...können doch nicht.."
Ich schluckte schwer, wandte mich um und rannte davon.
Meine letzte Hoffnung war Dumbledore, der Verwandlungslehrer, zu dem ich am meisten Vertrauen hatte.
Möge er mich aus diesem Schlamassel herausholen...

-----

Unruhig rutschte ich auf dem Stuhl herum, während mir der schwarze Stoff über die Augen rutschte.
,,Du", piepste plötzlich etwas in mein Ohr und ich zuckte unwillkürlich zusammen, ,,hast wohl Loyalität. Und du hast eine besondere Zuneigung zu gefährlichen Tieren. Sei lieber vorsichtig, andere könnten dich deswegen verdächtigen. Doch das beweist auch deinen Mut, also stecke ich dich nach GRYFFINDOR!"
Erleichtert nahm ich den Hut ab.
Während ich zum jubelnden Tisch lief (die Schüler jubelten, nicht der Tisch), dachte ich über die Worte des sprechenden Hutes nach.
Ich solle vorsichtig im Umgang mit gefährlichen Tieren sein, da...andere mich deswegen verdächtigen könnten?
Wie bitte?
Ich verstand nur Bahnhof und runzelte die Stirn.
Wieso sollten sie mich verdächtigen wegen meiner Liebe zu Tieren?
Doch ich schob den Gedanken beiseite und freute mich auf das leckere Steak, das mir entgegenwinkte.


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