von BlackVanilla
Für alle, die mich schon mit geschürzten Lippen und einem bösen Blick anstarren, weil ihr Chara schon wieder nicht dabei ist, hier die Auflistung der nächsten Chaps:
-Hermine Granger
-Fenrir Greyback
-Harry Potter
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,,Schlammblut!", schrie Severus,
schlug sich kurz darauf vor den Mund.
Ich schloss die Augen, um nicht gleich loszuschreien.
Ganz ruhig, Lily, ruuuuhig.
Er hat mich Schlammblut genannt.
Mein bester Freund.
Tränen der Wut schossen mir in meine Augen.
Ich warf ihm einen letzten bitterbösen,
hasserfüllten Blick zu, erkannte den
wehmütigen Ausdruck in seinen schwarzen Augen und zischte:
,,Das war`s."
,,Nein! Warte! Ich habe es nicht so gemeint!"
,,Nicht so gemeint, natürlich war es so gemeint!
Du hast mich Schlammblut genannt!"
,,Das ist mir doch nur so rausgerutscht,
wirklich, glaub es mir!"
,,Das kaufe ich dir total ab.
Es ist vorbei, versteh es einfach Severus, endgültig."
Ich drehte mich um verließ die Gruppe,
schritt davon in eine neue Welt, eine neue Dimension, ohne meinen Freund.
Er stand vor mir.
Sein schlangenartiges Gesicht zeigte
keine Spur von Mitleid.
Seine mörderisch roten Augen funkelten mich böse an.
Aber ich rührte mich nicht vom Fleck.
Ich verhaarte auf diesem Platz.
Mir war bewusst, dass ich in wenigen
Minuten sterben würde.
Aber nicht Harry, nicht mein Harry.
,,Geh beiseite, Mädchen", zischte er.
,,Nein! Nicht er! Nicht mein Harry! Nimm mich,
aber nicht ihn!"
,,Ich lasse mir von dir nichts befehlen.
Geh beiseite!"
Ich breitete meine Arme schützend vor
meinem Sohn aus und wartete auf seine Reaktion.
,,Du hast es nicht anders gewollt", rief Voldemort.
,,Avada Kedavra!"
Ein grüner Lichtblitz, ein dumpfer Aufschlag,
ein gräßliches Lachen und ein Kindesweinen,
dann war alles schwarz.
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James Potter küsste mich.
Er küsste mich sanft, doch mit einem leichten Drang.
Als er sich von mir löste, lehnte ich mich zart an seine Schultern, und er legte seinen Arm um mich,
als würde er mich beschützen wollen.
,,Ich liebe dich", flüsterte er
und strich eine Haarsträhne von mir aus meinem Gesicht.
,,Ich liebe dich auch", antwortete ich
und stellte mich auf die Zehenspitzen,
um ihm einen kurzen Kuss zu geben.
Ich würde nie wieder von ihm loslassen.
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