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Fanfiction

Twilight of the Gods - Iusticia

von Ithelia

Iusticia

„Incarcerus!“, knurrte ein Mann von mittlerer Größe in einem abgewetzten braunen Ledermantel. Alastor Moody hatte im Dienst schon so manches erlebt, doch kannte er keinen Vergleich zu dem sich eben ereigneten. Blut troff ihm aus dem klaffenden Schnitt, der sich über seinen gesamten Unterarm zog.
Man musste jedoch sagen, dass er eindeutig mehr Glück gehabt hatte als sein Kollege – oder alle anderen Anwesenden, die nicht nur von den Ausläufern getroffen worden waren. Das rechte Bein abbindend keuchte der zweite Auror: „Kennst du ´nen Gegenfluch, Moody?“
Das Schweigen des etwas Älteren war Antwort genug. Gerade beugte er sich über das bewusstlose aber auf wundersame Weise lebendige Mädchen. An Stelle des linken Auges klaffte nur noch die leere Höhle. Er fluchte laut auf: „Was ist das nun schon wieder für eine Hexerei, die sich diese Verrückten ausgedacht haben. Haben sich mit ihrer Verdammten schwarzen Magie selbst zerfleischt und uns noch mit dazu.“
„Ich glaube nicht, dass es die Todesser waren. Das Kind muss angegriffen haben.“, erklärte Moody, während er sich nach dem Zauberstab bückte.
In diesem Moment apparierte ein jüngerer Mann im Anzug in das Schlachtfeld von einem Wohnzimmer herein. Noch leicht schwindelig vom Apperieren hielt er die Augen für einen Moment geschlossen. Gewichtig räusperte er sich und erklärte erhobenen Hauptes: „Wigworthys Leiche wurde soeben in der Nocturngasse gefunden. Vermutlich handelte es sich um Selbstm…“, der Mann erbleichte schlagartig beim Anblick seiner schwerst verwundeten Vorgesetzten. „Mr. Scrimgour, was ist hier geschehen?“
„Das versuchen wir gerade herauszufinden. Wenn Wigworthy tot ist…“, überlegte Scrimgour doch sogleich viel Moody ihm wieder ins Wort.
„Dann wurde sie von seinem Doppelgänger in die Falle gelockt. Sie hätte Geleitschutz gebraucht. Wir haben auf ganzer Linie versagt.“, monierte er von neuem das Vorgehen des Ministeriums, die wieder einmal Dumbledores Anweisungen missachtet hatten. Längst vermutete er, dass eine Vielzahl von Stellen von Voldemorts Anhängern unterwandert war.
Empört baute sich Scrimgour vor ihm auf: „Auch wenn du ihn bewunderst, Dumbledore hat nicht das Ministerium zu befehligen. Und wie kommst du überhaupt auf diesen Doppelgängerunsinn?“
Beleidigt deutete Moody auf die zerfledderte Gestalt vor dem Kamin. „Jugsons Kleider sind ihm viel zu klein. Ich würde drei Finger drauf verwetten, dass er Vielsafttrank geschluckt hat. Das ist schon den Besten unter uns zum Verhängnis geworden und bei einer Schülerin…“
„Ich glaube nicht, dass sie jemals Hogwarts besuchen wird. Bei dem, was sie hier fabriziert hat, “, er deutete demonstrativ auf sein Bein, „Kann man davon ausgehen, dass sie gemeingefährlich ist.“
Mit tiefer Verachtung blickte Moody dem Auror ins Gesicht und widersprach ihm eindringlich: „Was sie hier fabriziert hat, war eine wirkungsvolle Selbstverteidigung gegen drei Todesser, ohne einen einzigen vernünftigen Zauber zu kennen. Warum sollte sie sich nicht schützen dürfen, wenn wir es nicht für sie tun wollten? Wir haben’s nur verdient, unsere Fehler am eigenen Leib zu spüren.“
Mit versteinerter Mine erwiderte Scrimgour: „Darüber haben wir nicht zu entscheiden. Aber Crouch wir schon wissen, was er tut. Wir müssen nur noch die Verletzen in St. Mungo bringen.“
„Wohl wahr, das ist wohl das Einzige, wozu wir fähig sind. Doch solltest du Crouch nicht unterschätzen, wenn du gegen das Kind klagst. Der kann nämlich durchaus zwischen Tätern und Opfern unterscheiden.“, mahnte Moody ihn und steckte das blaue Auge vom Boden in einen kleinen Behälter.
Damit war das Gespräch der beiden beendet, denn offensichtlich hatte jeder den Anderen genug beleidigt. Elodea und ein übel zugerichteter Mann wurden auf schwebenden Tragen transportiert, während die beiden Leichen einfach hinterher schwebten, als der ganze Trupp disapperierte.


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