von Ithelia
Prolog
„Finde es. Du musst es finden.“
Es war Mai. Und es war warm. Die Sonne brannte auf die vertrocknete Wiese und die beiden Menschen, die sich ebendort befanden. Der größere von ihnen, ein junger Mann mit einer außergewöhnlich krummen Nase beugte sich zum anderen nieder, der dort auf der Erde lag. Er sah unbeschreiblich erschöpft aus.
Konzentriert vertiefte sich der Überlegene in seinen Geist. Doch offenbar war ebendies im Willen des Anderen, der unablässig vor sich hinmurmelte, sein Gegner solle „es“ finden, worum auch immer es sich handelte.
Doch der Krummnasige ließ schon bald von ihm ab und seufzte: „Es ist nicht auffindbar. Das Wissen kann nicht in deinem Geist liegen. Nur die Familie des Opfers kann finden, wonach auch immer ich suchen soll.“
„Finde es. Es muss vernichtet werden oder ich kehre in alter Gestalt wieder. Bitte finde es.“, flehte er furchtsam und verzweifelt zugleich.
Entschlossen richtete die Hakennase des Größeren auf. „Ich werde finden, wonach auch immer du suchst. Bis zur dreißigsten Jährung sollst du davon frei sein, das schwöre ich dir.“
Selbst in der Erinnerung hallte der ermutigende und tröstende Gesang des Phönixes nach. Der wirkliche Dumbledore wandte sich an Elodea: „Ich denke, die Zeit ist gekommen, da wir Wort halten, nicht wahr?“
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