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Fanfiction

Die Seele der Schlange - Kapitel 23

von Pamiant

Die Türen wurden aufgestossen und ich hörte nur noch „SCHNELL, ER HAT KAUM NOCH PULS!!“

Mein Herz blieb fast stehen als ich sah wie Harry und Ron Kevin in den Krankflügel schleppten. Sie legten ihn auf ein Bett und ich stürmte zu meinem Mann. Auch Madame Pomfrey eilte herbei mit diversen Tränken auf einem Tablett. Sie schaute kurz in seine Augen, fühle seinen Puls und gab ihm einen Trank in den Mund. Er schluckte kaum. Kurze Zeit später kamen Hermine und ihre Mutter herbeigeeilt. Mrs Granger ging zu ihrem Mann und umarmte ihn kurz, aber auch sie wollte wissen ob Kevin überlebte. Ich nahm Kevins Hand und sah zu seinen geschlossenen Augen. Madame Pomfrey bat mich, von seinem Bett wegzugehen, aber ich dachte nicht daran. Es wagte auch keiner mich gewaltsam wegzureißen. Ob es nun bewusst war oder unbewusst, das wusste ich nicht mehr, aber plötzlich sprach ich auf Parsel.

# Du darfst mich nicht verlassen. Ich will mein Leben mit dir teilen. Bleib bei mir. Ich liebe dich #

Erschrocken sahen mich alle an. Niemand kannte es von mir das ich in Schlangensprache sprach. Auf einmal bäumte sich Kevin auf, und atmete tief durch den Mund ein, als hätte er lange Zeit den Atem angehalten. Dann ließ er sich zurücksinken. Der Schrecken sass in allen drin. So eine Reaktion hatte keiner vermutet. Madame Pomfrey fühlte erneut seinen Puls. Und sie wurde ruhiger.

„Er hat wieder kräftigen Puls. Hier Mr Creed. Trinken sie das.“

Sie gab ihm noch einen Trank zu trinken, den er in einem Zug leerte. Aber sein Gesichtausdruck verriet mir, das es nicht wirklich lecker war.

„Ich liebe dich auch, Ginny…!“

Dann schloss er seine Augen und schlief. Ich war erleichtert. Ich wollte ihn am liebsten küssen, aber ich erkannte, das er erst zu Kräften kommen musste. Auch Mrs Granger war sichtlich erleichtert, das Kevin wieder auf dem besten Weg war, gesund zu werden. Ich erkannte auf einmal das Schlangen-Amulett an ihrem Hals.

„Dein Mann wollte mich beschützen. Ich kann es nicht abnehmen.“ sagte sie beschämt.

„Machen Sie sich keine Vorwürfe. Selbst Ihr Schwiegersohn hätte alles für Ihren Schutz getan.“

Nun meldete sich Harry zu Wort. „Ich konnte nicht mehr zu euch kommen. Irgendwas hatte mich blockiert.“

„Kevin meinte jemand hatte so ein Anti-Feld gezaubert. Er wollte mit mir verschwinden da hatte er es bemerkt als nichts klappte, dann gab er mir das Amulett. Dann kam einer den er Peter Pettigrew nannte.“

Wie keuchten alle auf.

„Der Verräter meiner Eltern…“ sagte Harry zornig.

„Er ist tot…ich hab ihm in Wut mit einer Lanze aufgespießt.“

Hermine war sichtlich erstaunt.

„Ich hatte eine heidenangst, vor allem als mich dieser Peter mit zwei Zaubersprüchen belegen wollte…“

„Welche?“ wollte Ron sofort wissen.

„Den einen rief er Crucio…“ das erklärte warum mein Amulett vibrierte.

Er hatte es ihr in einer bösen Erwartung umgelegt und damit richtig gelegen. Ich war irgendwie stolz auf seinen Mut.

„…und der andere…ich glaube irgendwas mit Kadabra.“

Hermine schlotterte vor Angst. Harry nahm sie sofort in die Arme.

„…der Todesfluch…“

Mr und Mrs Granger schluckten bitter.

„Kevin eilte sofort zu mir und fing den Zauber mit einem durchsichtigen Schild ab, aber dabei wurde er dann bewusstlos…“

Madame Pomfrey meinte noch das er Kevin auf jeden Fall bis morgen frĂĽh behalten wollte. Ich sagte ihr gleich das ich nicht von seiner Seite weichen werde. Sie nickte und meinte auĂźerdem, das sie bei verheirateten Paaren nichts dagegen sagen konnte. Ich musste grinsen. Verheiratet zu sein hat schon seine Vorteile.

„Ginny…hast du die Möglichkeit..“

Hermine deutete auf das Schlangen-Amulett, das immer noch um den Hals ihrer Mutter hing.

„Ich kann es nur versuchen.“

Ich nahm den Verschluss in meine Hand und sprach

# Ă–ffne dich #

Und tatsächlich, der Verschluss ging auf und ich nahm das Amulett in meine Hand. Mrs Granger umarmte mich noch einmal herzlich und versprach später noch einmal vorbei zu kommen. Harry und Hermine geleiteten die Grangers zu Professor McGonagall, weil es etwas wichtiges zu besprechen gab. Ich legte mich neben Kevin in sein Bett und umarmte ihn. Ron verabschiedete sich und wünschte für Kevin gute Besserung. Dann waren wir allein.


Am nächsten Tag war Kevin wieder fit. Und ich war glücklich das er keine weiteren Verletzungen davon getragen hatte. Die Grangers waren wieder zu Hause, allerdings wurde ihr Anwesen nun mit einem Fideluszauber belegt, damit sie sicher waren. Sie bedankten sich außerdem vor ihrer Heimreise noch mal innig bei Kevin für seinen Mut. Und Mrs Granger flüsterte mir zu das ich mir einen sehr tapferen Mann geangelt hatte. Ich musste bei diesen Worten lächeln. Ich hoffte allerdings das solche Aktionen nicht häufig passieren sollten. Am Nachmittag im Gemeinschaftsraum sahen wir einen niedergeschlagenen Neville und wir wunderten uns was passiert war. Hatte er Streit mit seiner Verlobten? Er deutete uns an das wir zum See kommen sollten, da ihn etwas sehr schweres auf der Seele lag.

„Ihr wisst ja das ich mich mit Pansy verlobt habe…“

Kevin und ich nickten.

„…die Verlobung ist nicht echt…oder war es eigentlich nicht…“

RĂĽckblick
Neville freute sich sehr. Harry hatte Hermine einen Heiratsantrag gemacht. Im Gemeinschaftraum wurde eine groĂźe Party gefeiert. Alle sangen und lachten, tranken Butterbiere. Doch er bemerkte eine Person die Gedankenverloren am Kamin stand. Er ging auf Pansy zu.

„Du siehst besorgt aus.“

Erschrocken richtet sie ihren Blick auf Neville.

„Wenn du mein Schicksal hättest, würde es dir nicht viel besser gehen, Longbottom!“ zischte sie.

„Verzeihung…“ Neville entfernte sich wieder von Pansy und ließ sich vom Partyfieber anstecken. Nach einer langen Zeit waren alle im Bett. Nur Neville blieb noch und räumte auf. Zwar würden das normalerweise die Schulelfen erledigen, aber er fühlte sich nicht wohl dabei. Während er aufräumte bemerkte er das Pansy auf der Couch sass und ihn ein wenig beobachtete.

„Ich wette die Slytherins sind sich zu fein für so was, oder?“

Eine Zeitlang kam nichts. Dann stand sie auf und ging langsam auf ihn zu.

„Neville, tut mir leid das ich dich vorhin so dumm angemacht habe.“

„Ich bin so was gewöhnt, na ja nicht von unserem Haus.“ grinste er leicht.

„Weißt du, ich habe Angst, das mich Draco eines Tages in die Finger kriegt, und sobald er mir diesen Verlobungsring ansteckt, dann hab ich keine Freiheit mehr.“

„Weißt du, ich hab ja mitbekommen, wie man das verhindern könnte. Ich würde dir ja gerne helfen, damit du in der Richtung erstmal sicher wärst.“

Pansy blickte ĂĽberrascht.

„Das würdest du wirklich tun?“

Neville nickt selbstsicher.

„Auch wenn du eine Slytherin warst, jetzt bist du Gryffindor und auch einer meiner Freunde. Und ich helfe meinen Freunden wo ich nur kann.“

Pansy ĂĽberlegte und schaute Neville mit einem Ausdruck an den er nicht definieren konnte.

„Neville, frag mich.“

Er musste schlucken. Hat sie das jetzt wirklich gesagt. Sie ging auf ihn zu und nahm seine Hände.

„Komm schon, frag mich.“

Er kniete hin und sprach die Worte: „Pansy Parkinson, willst du meine Frau werden?“

„Ja, Neville, ich will.“

Sie lächelte. Aber er war sich sicher das sie die Verlobung nur zum Schein eingegangen ist. Es sollte nur dazu dienen, das sie nicht in Fängen von Draco Malfoy kam und zur Ehe gezwungen wurde. Sie umarmte ihn herzlich und gab ihm einen Kuss auf die Lippen…


„Wir hatten uns am Ball-Abend ziemlich gewundert.“ sprach ich nun.

Neville sah sehr deprimiert aus.

„Du hast dich wirklich in sie verliebt.“ stellte Kevin fest.

„Ja, das stimmt, aber das ist nicht der Grund warum ich so in Gedanken bin. Es ist nämlich was anderes passiert…

Gestern Abend
Kurz vor dem Gemeinschaftsraum wurde Pansy von einer wĂĽtenden Stimme aufgehalten.

„Du Miststück. Gibst dich also tatsächlich mit Blutsverrätern ab.“

Draco Malfoy hatte so viel Abscheu in seinem Gesicht.

„Weißt du, wenn es wenigstens Potter oder sogar Creed gewesen wäre…aber LONGBOTTOM?? Wie tief willst du noch sinken?“

„Du bist doch nur beleidigt, weil der Vertrag nicht mehr erfüllt werden kann.“

„Du hast unsere Ehre beleidigt. Aber ich glaube eh das ihr euch nur zum Schein verlobt habt. Ich werde das herausfinden und…“

Plötzlich wurde Draco abrupt nach hinten gerissen und blickte in das Gesicht eines sehr zornigen Neville.

„Lass meine Verlobte in Ruhe, du Frettchen!“

Draco löste sich aus Nevilles Griff und rückte seine Kleidung wieder zurecht. Neville nahm Pansy in die Arme. Sie näherte sich seinem Gesicht und küsste ihn mit aller Leidenschaft die sie aufbringen konnte. Draco stolzierte leise fluchend davon.

„Er ist weg.“

Verwundert lieĂź sie von ihm ab.

„Und? Ist das ein Grund aufzuhören?“

Nun war Neville sichtlich ĂĽberrascht.

„Ich verstehe…“

Pansy blickt nun traurig und wollte sich von ihm abwenden.

„Pansy…ich verstehe nicht…“

Mit einem entschlossenen Blick sah sie ihn noch einmal an.

„Du glaubst ich hätte zum Schein ja gesagt? Das meine Gefühle nicht echt wären? Wenn du das glaubst…dann sollten wir die Verlobung auflösen!“

Damit rauschte sie mit Tränen in den Augen davon. Und zurück blieb ein völlig verdutzter Neville stehen. Er hatte schon seit der Verlobung echte Gefühle für sie gehabt. Doch er war sich sicher, das sie einen bekannten Tollpatsch nie wirklich lieben könnte…


„Versteht ihr nun mein Problem? Ich liebe sie wirklich, aber ich hätte nie gedacht das sie genauso empfinden würde…nun hab ich alles vermasselt.“

Unbemerkt stand plötzlich Pansy bei uns.

„Ich glaube wir sollten reden.“

Abrupt stand Neville auf. Er wollte eigentlich schon auf sie zugehen, aber er konnte es nicht. Kevin und ich gingen ein wenig abseits, aber nur soweit, das wir noch alles verstehen konnten.

„Du hast mir ziemlich weh getan.“

„Ich weiß, ich bin ein Idiot. Ich wusste halt nur nicht wie du zu mir stehst. Die Begegnung mit Malfoy hat mir die Augen geöffnet. Und nun…“

Pansy ging nun auf Neville zu und nahm seine Hände.

„Es ist noch nicht zu spät. Eins solltest du dir merken. Ich war mal eine Slytherin. Aber nun bin ich eine Gryffindor. Neville, ich liebe dich. Und ich will wirklich deine Frau werden.“

Neville umarmte Pansy glücklich und versanken in eine stürmische Knutscherei. Wir lächelten und gingen zurück zum Schloss.

„Wird Zeit das die Ferien anfangen. Hier war echt genug los.“ grinste mein Mann.


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