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Fanfiction

Die Seele der Schlange - Kapitel 20

von Pamiant

Ich hatte Angst und ich merkte wie mir die Tränen hochkamen, es tat weh, was er sagte. Ich rannte raus, auf den steinernen Steg. Die Luft war kurz vorm explodieren. Irgendwas stimmte nicht. Ich sah den Kopf von Slytherin an.

„VERSCHLIEßE DEN KOPF!!!“ rief mein Freund.

Ich konzentrierte mich und sprach

# Hütet euer Geheimnis, Salazar Slytherin #

Ich sank auf die Knie und weinte während der Kiefer sich erhebte. Und dann geschah es. Kurz bevor der Kiefer sich schloss sah ich Feuer aus dem Kopf springen, wie schnelle Pfeile. Ich duckte mich obwohl nichts auf mich zukam. Ich schaute schockiert zum Kopf, es rauchte aus kleineren Öffnungen. Und ich konnte leichte Feuerschimmer erkennen.

„Kevin…bitte nicht….!“

Ich hatte so große Angst ihn zu verlieren. Plötzlich spürte ich das Schlangenamulett vibrieren. Aber diesmal dauert es quälend lang. Als das vibrieren aufhörte fragte ich mich was nun passiert ist. Ich stand auf und bewegte mich auf den Kopf zu.

„KEVIN!!!“

Mir war alles egal. Ich musste wissen ob er noch lebte.

# Salazar Slytherin, gib mir bekannt dein Geheimnis #

Der Kiefer senkte sich, größere Rauchschwaden stiegen aus dem Mund. Ich zog meinen Zauberstab und reinigte die Luft von dem Rauch. Vorsichtig ging ich wieder zum inneren des Kopfes. Und ich sah ihn. Auf dem Boden knieend, mit den Armen gestützt. Sein Zauberstab in der rechten Hand und schwer atmend.

„Kevin…?“

Ich näherte mich vorsichtig. Er schaute mich an, seine Augen waren wieder normal, aber er wirkte ziemlich kraftlos.

„Ginny…“

Ich eilte zu ihm, ließ mich auf die Knie fallen und umarmte ihn fest, er erwiederte die Umarmung.

„Es tut mir leid…das wollte ich nicht…“ stammelte er.

Wir sahen uns in die Augen und ich musste ihn küssen. Ich war glücklich ihn nicht verloren zu haben. Ich weinte Freudentränen. Wir lösten uns und er wischte mir die Tränen von der Wange.

„Kevin…was war passiert. Wo ist das Diadem?“

Er zeigte mir auf eine Wand zu Boden, dort lag es. Es war verkohlt und zerbrochen. Der Horcrux war zerstört.

„Als ich es in meinen Händen hielt spürte ich wie die Seele von mir Besitz nehmen wollte. Es zeigte mir Bilder von Tod und Zerstörung. Meinen Ängsten. Das hat meinen Hass genährt. Ich wusste nur noch eine Möglichkeit. Ich wollte dich in Sicherheit wissen. Als ich dann sah das der Kiefer sich schloss zauberte ich Dämonsfeuer.“

Ich machte große Augen.

„Aber das ist tiefe schwarze Magie!“

„Ich weiß, ich hab es bisher auch nur einmal gezaubert, aber ich wusste keinen anderen Ausweg. Anscheinend ist das Feuer so kraftvoll, das nicht mal der Horcrux sicher ist davor.“

„Und wie hast du überlebt? Ich meine der ganze Kopf muss voll mit dem Feuer gewesen sein.“

Er tippte auf das Amulett. Und musste lächeln.

„Wieder etwas herausgefunden. Aber ich hatte zur Sicherheit noch einen Schutzschild beschworen.“

Ich schaute noch mal zum Diadem.

„Kevin, wir sind weiter! Jetzt gibt es nur noch drei Horcuxe.“ sagte ich glücklich.

„Ja, wir kommen dem Ziel näher. Schon unglaublich. Wer weiß wann wir normalerweise auf die Idee gekommen wären in der Kammer des Schreckens zu suchen.“

Kevin stand auf. Er fühlte sich wieder besser und half mir hoch.

„Wollen wir zurück oder weitergehen?“

Ich blickte zur Treppe, nahm Kevins Hand und wir gingen die letzten Geheimisse untersuchen.


Am Fuss der Treppe war eine silber-grüne Tür. Vorsichtig drückte Kevin die Klinke nach unten und es offenbarte sich ein dunkler Raum. Ich zückte meinen Stab

„Lumos“

Es wurde ein wenig hell. Wir sahen Bücherregal und Fackeln an den Wänden. Plötzlich sprach Kevin auf Parsel

# Licht #

Die Fackeln flammten auf. Es war ein gemütlich eingerichteter Raum. Mit einem antiken Sofa und sogar ein sehr großes Bett war hier untergebracht.

„Hmm, vielleicht Slytherins zweites Privat-Gemach.“

Ich schaute mir die Regale an. Sie waren voller Bücher.

„Ich glaube Hermine hätte ihre Freude.“ grinste ich.

„Das glaube ich weniger…“ murmelte Kevin während er ein Buch in die Hand nahm.
„Das sind alles Bücher über Parsel-Magie. Eigentlich schon eine Gold-Grube.“

Ich ging zu dem großen Bett und strich mit der Hand drüber. Es wurde mit Magie behandelt. Sowas wie ein Reinigungszauber. Anscheinend war Salazar schon ein pfleglicher Zauberer gewesen. Ich setzte mich an den Bettrand und stellte sofort fest das es sehr gemütlich war. Und schlagartig wusste ich es. Unser privater Ort, den niemand anderes betreten kann. Grinsend kam Kevin auf mich zu.

„Gemütlich?“

Mit verführerischen Augen stand ich auf. Ich wusste was ich wollte. Ich tippte mit meinem Zauberstab viermal gegen meinen Anzug und ich stand wieder in meinem Ballkleid da. Kevin riss die Augen auf vor Verwunderung. Um es ihm begreiflich zu machen küsste ich ihn leidenschaftlich. Und Zungen spielten erst sanft dann immer fordender miteinander. Dann hörte Kevin auf. Auch er tippt nun viermal an seinen Kampfanzug und stand in seinem Ball-Anzug vor mir. Er streichelte sanft meinen Arm, ich bekam eine Gänsehaut. Ich griff nach meinen Trägern und das Kleid fiel zu Boden. Kevin musste schlucken.

„Wow, du siehst bezaubernd aus.“

Obwohl ich keine besondere Unterwäsche anhatte war er wohl sehr angetan. Ich lächelte liebevoll. Ich fing an auch seine Klamotten auszuziehen. Dann stand er vor mir in seinen Boxern. Er nahm mich auf seine Arme und legte mich sanft ins Bett. Aber bevor er noch etwas weitermachte schaute er mir in die Augen.

„Bist du dir sicher? Ich hab keine Erfahrung…“

Ich deutete ihm an mich zu küssen. Wir genossen unsere Leidenschaft. Es war unser beider erstes Mal und es war einfach nur wunderschön. Erschöpft und außer Atem lagen wir nun nebeneinander Ich beugte mich über ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust während meine Hand seinen Bauch streichelt.

„Ich liebe dich, Kevin.“

„Und ich liebe dich, Ginny.“

„Die Ironie ist perfekt. Ich hatte jetzt mein schönstes Erlebnis am schlimmsten Ort.“

„Zum Glück hängt kein Gemälde von Salazar hier im Raum. Ich glaub dann dürften wir uns was anhören.“

Ich musste lachen. Ich stellte mir grad das Gesicht vor von dem Gründer, wenn uns jetzt so sehen würde.

„Oder stell dir mal Voldemort vor. Er der den Hass symbolisiert und wir machen hier Liebe.“ meinte ich grinsend.

Wir verbrachten noch einige Zeit im Bett in dem wir uns küssten und streichelten. Dann irgendwann beschlossen wir wieder zurückzukehren. Wir zogen unsere Ball Klamotten wieder an und änderten sie zu unseren Kampfanzügen. Wir beide hatten aber dieses verliebte Lächeln auf den Lippen. Wir haben unsere Beziehung vertieft. Kevin nahm noch ein Buch aus dem Regal, verkleinerte es und steckte es ein. Wir gingen zur Tür und diesmal sprach ich auf Parsel

# Licht aus #

Die Fackeln erloschen und wir stiegen die Treppen nach oben. Dann erreichten wir die Kammer. Ich blickte nun diesen Ort mir ganz anderen Augen. Ich bereute es nicht das wir hier unser erstes Mal hatten. Bevor wir das innere des großen Kopfes verließen, steckte mein Liebster noch das zerstörte Diadem ein. Diesmal ging keine Gefahr mehr davon aus.Wir ließen den Kiefer der Statue wieder schließen und gingen zur Höhle. Auch das Eisentor verschlossen wir. Und nun hatten wir ein Problem.

„Wie kommen wir hoch?“

Kevin überlegte nicht lang sondern rief laut: „ACCIO GINNYS FEUERSTURM!!“

Nach einer Weile hörten wir ein Rauschen und meine Besen schoss zu seinen Händen. Ich deutete ihm an selbst zu fliegen und ich setzte mich hinter ihm. Mit einem wahnsinnigen Tempo schossen wir nach oben und ereichten sehr schnell den Ausgang in die Mädchentoilette. Zu guter Letzt verschlossen wir noch das Waschbecken. Ich blickte grinsend zu Kevin.

„Ich würde dich gerne mal im Freien fliegen sehen.“

Er hob überrascht die Augen.

„Unser Start war atemberaubend.“

Daraufhin musste er grinsen.

„Vielleicht geb ich dir morgen eine kleine Flugshow. Lass uns gehen. Ich vermute die Sperrstunde ist gleich da.“

Wir verwandelten unsere Anzüge wieder in die Ball-Klamotten und beeilten uns zum Gemeinschaftsraum zu kommen. Ich hatte immer noch dieses Lächeln auf den Lippen, das allerdings schlagartig verstummte, als wir Harry, Ron und Hermine vor dem Kamin sahen, die ihre Köpfe zu uns drehten. Die Blicke waren zum fürchten. Wobei Harry und Hermine zwischen leichten Ärger und Besorgnis schauten. Nur mein Bruder hatte eine zornesröte angenommen.

„Ihr sehr aus als ob ihr Filch nackt gesehen hättet.“ witzelte Kevin.

Ron stand auf und ging immer noch zornig zu den Schlafräumen. Auch Harry stand auf. Und er sah echt nicht gut aus. Ich fragte mich was los war?

„Hab ich was falsch gemacht?“

Doch selbst Hermine gab Kevin keine Antwort. Wir spürten immer mehr das etwas nicht stimmte. Wir gaben uns noch einen letzten Kuss und gingen auch in unsere Schlafräume. Als ich an meinem Bett ankam und mich aus meinem Kleid zwängte sprach Hermine leise zu mir.

„Wir müssen morgen mit euch reden. Mit dir und Kevin.“

So langsam war ich etwas genervt.

„Was habt ihr alle denn?“

„Morgen. Aber ich rate dir, vor Kevin etwas aufzupassen.“

Erstaunt riss ich die Augen auf. Was hatte meine beste Freundin plötzlich gegen ihn? Mit unruhigen Gedanken schlief ich bald ein.


Der kommende Tag sollte alles verändern. Das Leben was ich bisher hatte, wurde mit einem Schlag durcheinander gewirbelt. Aber der Reihe nach. Ich machte mich bereit fürs Frühstück da flüsterte mir Hermine zu

„Hoffe lieber, das Ron Kevin nicht gleich in die Finger kriegt.“

Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte sogar langsam Angst. Mit wackligen Knien gingen wir zur großen Halle. Es war einiges los. Harry und Ron saßen schon am Tisch und blickten mich seltsam an. Hermine und ich setzten uns dazu. Kurz darauf kam auch Kevin. Freudig kam er zu mir und wir gaben uns einen schönen Kuss.

„Lass meine Schwester in Ruhe!“

RUMMS. Wir beide blickten vorsichtig zu Ron und hofften das der Satz eben ein schlechter Scherz war.

„Ich wünsche euch auch einen guten morgen…“

Etwas missmutig setzte sich Kevin neben mich und begann zu essen. Ich beobachtete ein wenig die angespannte Stimmung. Harry schaute besorgt zu seinem Teller. Hermine schaute bedrückt zwischen mir und Kevin. Und Ron…der schien kurz vorm platzen zu sein.

„Creed. Was willst du?“ kam es von ihm.

Irritiert schaut Kevin auf.

„Ähm, wenn du nichts dagegen hat, WILL ICH essen.“

„Das meinte ich nicht. Ich meinte was hast du mit meiner Schwester vor? Was willst du von ihr? Und vor allem: Wie hast du das gemacht?“

Ich wollte grad aufschreien, aber Kevin hielt mich zurück.

„Sag mal was soll der Unfug? Du weißt doch das ich deine Schwester liebe.Und WAS gemacht?“

„Ach ja? Was habt Ihr in der Kammer gemacht? Was soll dieser ganze Schlangenquatsch…Lass die Finger von meiner Schwester….“

Kevin sprang auf, stützte seine Arme auf den Tisch. Sein Augen glühten wieder vor Zorn und brüllte: „RONALD WEASLY, WAS IST DEIN VERDAMMTES PROBLEM?!! RÜCKT ENDLICH MIT DER SPRACHE RAUS. Und woher wisst Ihr das wir in der Kammer waren?!“

Ron erschrak sichtlich vor Kevins Wut. Selbst die anderen Schüler in der Halle verfolgten neugierig und erschrocken das Geschehen.

„…du weißt es wirklich nicht…?“

„Nein…also…?“

Nun endlich tat Harry etwas. Er holte ein Pergament hervor. Ich erkannte die Karte der Rumtreiber.

„Komm mal bitte her und sieh dir das an.“

Harry und Kevin entfernten sich etwas, und Kevin betrachtete die Karte.

„Hmm, nettes Stück Zauberrei.“ grinste Kevin.

Doch Harry schüttelte den Kopf und deutete auf eine Stelle in der Karte. Kevins Augen wurden immer größer. Sein Gesicht immer bleicher.

„Das ist ein Witz oder?“ hörte ich ihn fassungslos fragen.

Harry schüttelte den Kopf. Mit Panik im Gesicht schaute Kevin mich an. Und dann rauschte er davon aus der Halle.

„Ich geh ihm nach. Hermine, dein Part.“

Und Harry rannte Kevin nach, nachdem er die Karte Hermine gab.

„SO, jetzt will ich wissen was hier los ist.“

Hermine schluckte. „Ok, hör mir bitte gut zu. Normalerweise spionieren wir euch nicht nach, aber wir wunderten uns gestern abend, wo ihr wart. Harry holte seine Karte hervor und sah euch dann aus der Toilette kommen. Das heißt ihr wart in der Kammer gewesen, richtig?“

„Ja, aber davon wollten wir euch erzählen, weil das einen bestimmten Grund hatte.“

„Ok, das war aber nicht wirklich das Problem. Etwas anderes hatte uns überrascht und wir hatten Angst, das Kevin irgendwas finseteres vorhatte. Die ganzen Verbindungen mit den Schlangen…das macht schon stutzig. Aber nachdem wir eben Kevins Reaktion sahen, war zumindest ich mir sicher, das er wohl wirklich keine Ahnung hatte.“

„Ahnung von was denn?“

Hermine schaute zu Ron, er nickte betrübt.

„Du weißt, die Karte hier lügt nie, sie zeigt jeden im Schloss, auch mit dem wahren Namen….“

Ich wurde immer ungeduldiger.

„Hermine….was…“

Bevor ich weitermachen konnte unterbrach sie mich schnell.

„Ginny, laut der Karte bist du mit Kevin verheiratet!“

Ich machte genauso große Augen wie Kevin vorhin. Hermine öffnete die Karte und ich las meinen Namen. Ginevra Creed…


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