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Die Seele der Schlange - Kapitel 18

von Pamiant

Hermines Geburtstag. Auf diesen Tag hatte sich Harry so sehr gefreut. Heute soll ihr großer Tag werden. Doch zuvor mussten sie noch den Unterricht vorbeibringen. Nach Zaubertränken und Verteidigung gegen die dunklen Künste trafen sich Harry, Ron Ginny und Kevin um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

„Jetzt mach dich mal locker, das wirst du schon schaffen.“

„Deine Ruhe hätte ich jetzt gerne, Ron.“

„Ron hat Recht, wenn du zu verkrampft bist, dann geht dein halber Satz unter, jede Wette.“ witzelt Kevin.

Plötzlich gab es im Nebengang einen Aufruhr.

„Bleib stehen du Miststück!“

Kevin eilte um die Ecke und zückte zornig seinen Zauberstab. Auch die anderen kamen zu ihm hin und wunderten sich was los war. Kevin rauschte davon.

„Was ist los? Kevin!“

Als Harry, Ron und Ginny um die Ecke kamen, sahen sie zum Entsetzen das Draco Malfoy mit Crabbe und Goyle jemand eingekreist haben und höhnisch lachten. Kevin eilte zur Gruppe und feuerte einen Lichtblitz in die Luft. Erschrocken drehten sich die Slytherin um. Dracos Augen verengten sich als er sah, wer sie unterbrochen hatte. Harry und die anderen eilten sofort herbei.

„Malfoy! Lass sie in Ruhe!“ fordert Kevin.

Als die anderen ankamen sahen sie mit Entsetzen, das Pansy Parkinson mit einigen Schnittwunden und aufgerissenen Kleidern auf dem Boden lag und vor Angst zitterte.

„Und wenn nicht?“ antwortete Draco hochnäsig.

Kevin wurde richtig wütend, aber diesmal glühten seine Augen nicht. Er schwank seinen Zauberstab und ein ungesagter Zauber riss die drei Slytherins nach hinten von Pansy weg.

„Ginny, bitte bring Pansy in den Krankenflügel.“

Seine Freundin nickte und kniete sich neben Pansy.

„Kannst du laufen?“ fragt sie die schwarzhaarige.

Schluchzend nickte sie und stand mit Ginny auf. Dann verschwanden beide um die Ecke Richtung Krankenflügel.

„Was soll das? Was hat sie euch getan?“ wollte Harry wissen. Er war schon erstaunt darüber das sich die Slytherins langsam gegenseitig an den Kragen gingen.

„Das geht dich nichts an Potter! Ich fordere nur mein Recht ein!“ fauchte Draco, der sich den Gryffindors genähert hatte.

„Was gibt dir das Recht, sie zu verletzen?“

Zum erstaunen von allen überreicht Draco Kevin ein Pergament. Er entrollte es und las den Text darin. Seine Augen zeigten blankes Entsetzen. Geschockt blickte er zu Draco auf.

„Ich sehe du verstehst, Creed!“

Harry entriss Kevin das Pergament und las mit Ron zusammen den Text.

Vertrag zum Erhalt der Erbfolge

Es wurde zwischen den Zaubererfamilien Malfoy und Parkinson festgelegt, das die reinblütige Erbfolge gesichert werden muss. Pansy Parkinson wird verpflichtet Draco Malfoy zu ehelichen und ihm gehorsam zu Diensten zu sein. Er erhält jegliches Recht seine Bedürfnisse nachzukommen und mindestens einen mänlichen Nachkommen in die Welt zu setzen. Der Vetrag ist nach dem alten Zauberergesetz der Gründerzeit wirksam und kann nicht gebrochen werden.


Harry und Ron keuchten auf. Sie sahen fassungslos zu Draco.

„Das ist Vergewaltigung!“ brüllte Kevin.

„Es ist mein Recht. Der Vertrag ist gültig. Komm mir nicht noch mal in die Quere!“

Kevin überlegte und dann fiel im etwas ein.

„Hogwarts ist neutrale Zone. Der Vertrag gilt hier nicht.“

Draco stutzte verwundert. Er las sich noch mal den Vertrag durch, aber er konnte Hinweise darin entdecken. Seine Augen huschten zu Kevin und verengten sich wütend.

„Nach schön, ich lasse sie hier in Ruhe, aber in den Ferien kannst du sie nicht beschützen.“

Mit diesen Worten stolzierte er mit Crabbe und Goyle davon.

„Dieses widerliche…“

Kevin stoppte Rons Wutausbruch.

„Wir müssen uns was einfallen lassen.“

Harry schaute zu Kevin.

„Nun, im Moment scheint sie sicher zu sein.“

„Nein, das war nur ein Bluff. Hogwarts ist zwar neutrale Zone. Aber Verträge die rechtsgültig sind, gelten auch hier. Malfoy ist nur nicht helle genug um das zu verstehen. Ich muss zu McGonagall.“

Harry und Ron folgten ihm in das Schulleiterbüro. Nach den Erklärungen was passiert war, konnte die Schulleiterin nur fassungslos den Kopf schütteln.

„Das solche alten Gesetze immer noch praktiziert werden…ist sie verlobt?“

Kevin, Harry und Ron schauten überrascht.

„Sie meinen einen Verlobungsring?“

„Ja, denn erst damit wird der Vertag gültig.“

„Darauf haben wir in der Hektik nicht geachtet.“

Sogleich begaben sich alle vier zum Krankenflügel. Sie fanden die aufgelöste Pansy an einem Bett sitzen. Ihre Verletzungen wurden geheilt. Kevin ging gleich zu Ginny und nahm sie in die Arme.

„Ihr geht’s soweit gut, aber sie ist völlig fertig.“

Nun sprach die Schulleiterin.

„Ms Parkinson, sind Sie mit Mr Malfoy verlobt?“

„Nein…genau deswegen bin ich von ihm verfolgt worden.“

McGonagall nickte verstehend.

„Ich mach Ihnen ein einmaliges Angebot. Wenn Sie wollen lassen Sie sich vom sprechenden Hut in ein anderes Haus versetzen.“

Pansy staunte.

„Wenn du bei Slytherin bleibst, bist du in Gefahr. Du wirst keine ruhige Minute mehr haben, bis Malfoy dich kriegt.“ meinte Harry entschlossen.

„Und es gibt eine Möglichkeit die Verlobung von Malfoy zu verhindern“ sagte Ron.

„Und die wäre?“ wollte Pansy wissen.

Ginny war es die nun zu ihr schaute.

„Wenn du dich mit jemand anderem Verlobst.“

Pansy schaute zu Ginny und dann erwartungsvoll zu Kevin. Er bemerkte ihren Blick und schüttelte erschrocken den Kopf.

„Vergiß es!“ und rannte aus dem Krankenflügel.

Pansy grinste nur. Aber damit handelte sie sich einen extrem zornigen Blick von Ginny ein.

„Solltest du meinen Freund nur einmal anrühren, dann werf ich dich persönlich Malfoy in seine gierigen Hände…“

Ginny stand auf und rannte Kevin hinterher. Pansy konnte nur noch schlucken. Harry und Ron schüttelten den Kopf.

„Überlegen Sie sich mein Angebot. Sie haben zwei Stunden Zeit.“

„Ok, ich machs.“

„Dann folgen Sie mir.“

Harry und Ron schauten den beiden noch nach.

„Was glaubst du? Wohin wird der Hut sie schicken?“ fragt der Rotschopf.

„Ich habe da so eine üble Ahnung…komm, gleich geht’s los.“

Ron und Harry gingen nun zum Gemeinschaftsraum, Ron trennte sich von ihm und ging hinaus zum Schlossportal. Harry trat durch das Portait und erblickte Kevin, Ginny, Hermine und sogar Neville, die besorgt versuchten, einen wütenden Kevin zu beruhigen. Kevin beschwor immer wieder das er sich niemals auf Pansy einlassen würde, das seine Liebe und Treue ausschließlich Ginny gelten würde. Neville wusste nicht einmal worum es überhaupt ging, bis Harry es ihm erklärte. Er war sprachlos und auch wütend über dieses alte Gesetz der Eheschließung und ging etwas gedankenverloren im Raum herum. Nach einiger Zeit konnte sich Kevin wieder beruhigen. Er nahm seine Freundin an die Hand und deutete Neville an Harry und Hermine allein zu lassen.

„Alles Liebe zum Geburtstag, mein Engel.“

Hermine warf sich Harry an den Hals und küsste ihn erstmal atemlos. Nach einer weile schauten sie sich in die Augen.

„Du bist bisher der einzigste gewesen der mir gratuliert hat. Nicht mal Ron und Ginny haben daran gedacht!“

Harry merkte das sie wütend war. Wortlos nahm er ihre Hand und sie verließen den Gemeinschaftsraum. Sie gingen hinaus zum schwarzen See. Die Sonne ging langsam unter und warf ein schönes romantisches rotes Licht auf die Umgebung.

„Harry, was hast du vor?“

Doch er sagte nichts sondern führte sie zielsicher zu einer bestimmten Stelle. Er blickte sich um und sagte: „Ihr könnt auftauchen.“

Plötzlich erschienen wie aus dem Nichts viele Menschen im Halbkreis um das Paar. Hermine staunte. Alle Gryffindors und die Lehrer von Hogwarts waren da.

„Mr Potter, die Schulleiterin ist noch nicht da.“ erklärte Professor Flitwick.

„Was hast du vor?“ fragt Hermine nervös.

„Noch etwas Geduld, mein Engel.“

Von der Ferne konnte er zwei Personen aus dem Schlossportal kommen sehen. Professor McGonagall und Pansy Parkinson. Als sie ankamen, hob die Schulleiterin gleich die Hand.

„Bevor Sie alle etwas sagen, möchte ich Sie bitten, noch zu warten. Mr Potter hat lange auf diesen Moment gewartet und wir wollen doch diesen Moment nicht zerstören.“

Harry nickte Dankbar. Nun schaute er wieder zu Hermine.

„Hermine, wir kennen uns seit Jahren. Im Sommer haben wir uns unsere Liebe gestanden. Du bist das was ich in meinem Leben brauche.“

Hermine wurde immer nervöser als sie sah das er sich vor ihr kniete und ein Kästchen in seiner Hand öffnete. Darin lagen zwei Ringe, eines mit einem Smaragd und eines mit einem Rubin.

„Hermine Jane Granger, willst du meine Frau werden?“

Sie bekam Tränen in den Augen. Und sie nickte.

„Ja, ich will!“

Sie nahmen sich in die Arme und küssten sich. Ein tosender Applaus erfolgte…


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