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Fanfiction

Die Seele der Schlange - Kapitel 16

von Pamiant

Ich war immer noch ganz leicht erregt als ich aufwachte. Unsere Küsse und Berührungen waren fordernd. Wir wollten irgendwie beide mehr. Ich glaube es dauert nicht lange bis wir unsere Beziehung in eine neue Dimension bringen werden. Wären wir gestern noch zu Hause gewesen, ich war mir sicher, wir hätten unser erstes Mal gehabt. Ja, ich wollte es immer mehr. Ich weiß nicht wie lange wir es noch aushalten können, aber wir mussten uns was einfallen lassen. Ein Ort der nur uns gehört. An dem wir uns lieben konnten, an dem wir miteinander schlafen wollten. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch beide nicht das der Ort eigentlich längst da war und auch es auch nicht mehr lange dauern würde diesen Ort aufzusuchen. Kevin erwartete mich bereits im Gemeinschaftsraum und wir gingen Hand in Hand zur großen Halle um zu frühstücken. Als wir unten ankamen, eilte Professor McGonagall auf uns zu. Leise sagte sie:

„Hallo Kevin, hallo Ginny, ich freu mich euch zu sehen. Ich hoffe es geht euch gut?“

Wir nickten beide und sie gab uns unsere Schulpläne für das ganze Jahr. Außerdem überreichte sie uns ein Informationsblatt, auf dem steht das am 31. Oktober ein Haloween-Ball stattfinden wird und jeder mit einer Begleitung teilnehmen durfte.

„Hmm, ein Ball. Da brauch ich gar nicht groß überlegen. Liebste Ginny, würdest du mir die Ehre erweisen mich auf dem Ball zu begleiten?“

Freudig nickte ich und ich stellte mich schon in dem wunderschönen blauen Kleid vor, das mir Kevin in der Winkelgasse aufgedrängt hatte. Nach dem Frühstück ging es auch in unsere erste Stunde in Verwandlung. Wir hatten zusammen mit den Slytherins Unterricht. Eigentlich waren die meisten in Ordnung. Aber es gab doch manchmal Stress mit Nott jr und Vasey. Es wurde gemunkelt das beide Todeser waren. Aber niemand konnte das bisher beweisen. Tonks erwartete uns bereits und erklärte das wir mit dem Thema Animagus anfangen würden. Wir hörten gespannt über die Theorie zu und die Stunden gingen auch schon sehr schnell vorrüber.

„Ach ja, ich habe gehört das sich hier ein Schüler befindet der bereits ein registrierter Animagus sein soll.“ wollte Tonks wissen und grinste dabei wissend Kevin an. Er verdrehte leicht die Augen und stellte sich in die Mitte des Raumes. Innerhalb von Sekunden verwandelte sich mein Kevin in den schönen Schneewolf und heulte mal eben kurz auf.

„Na so was. Der Blutsverräter hat ein Schoßhündchen.“

Ich drehte mich um und blickte zornig zu Nott, der verächtlich auf den Wolf starrt. Kevin immer noch verwandelt bewegte sich langsam zu Nott, hielt aber weiten Abstand. Er knurrte und seine Augen leuchteten weiß. Das jagte Nott einen gewaltigen Schauer über den Rücken und ich musste lachen. Dann verwandelte sich Kevin zurück. Er schaute wutentbrannt immer noch zu Nott, dabei hatte das glühen in den Augen nicht nachgelassen. Ich erkannte die brenzlige Situation, eilte zu Kevin und nahm seine Hand. Er ergriff meine, umschloss sie fest aber hielt den Blickkontakt aufrecht.

„Wenn ich dieses Wort noch ein einziges Mal höre…dann wirst DU dich MIR stellen müssen!“

„Du forderst mich heraus?“ fragte Nott verächtlich.

„Ja, das werde ich dann tun.“

Das Glühen verschwand.

„Na dann machen wir es doch jetzt und hier. Ich nehme an!!“

Nott zückte seinen Zauberstab. Auch Kevin zückte seinen Zauberstab. Das löste in mir leichte Panik aus. Kevin sah mir in die Augen und ich verstand. Ich soll im vertrauen.

„Professor Tonks, ist freie Kleiderwahl erlaubt?“

Tonks schaut erst Kevin verwundert an dann zu mir. Ich wusste genau was Kevin vorhatte und musste etwas grinsen. Ich nickte leicht zu ihr herüber.

„Natürlich Mr Creed…“

„Regeln?“

„Alles außer dem Todesfluch!“ bestimmte Nott.

Wir keuchten alle auf. Aber ich dachte mir, Vertrauen, du musst ihm vertrauen.

„Der Einsatz von Unverzeihlichen Flüchen ist verboten. Also auch kein Imper…!“ protestierte Tonks wütend. Aber sie wurde auf einmal von Kevin unterbrochen, der abwehrend die Hand erhob.

„Wenn der Gegner es akzeptiert sind auch die Unverzeihlichen erlaubt, Professor Tonks. Und ich genehmige es.“

Nun war Tonks in Panik. Sie hatte nun keine andere Wahl mehr. Kevin hatte selber eingewilligt. Zitternd zauberte Tonks einen Duellsteg herbei. Die Gesetze waren klar. Sobald ein Duell angenommen wurde, durfte ihn keiner verbieten. Kevin tippte viermal mit seinem Zauberstab an seine Kleidung. Die Hogwartsrobe wurde durch seinen Kampfanzug ausgetauscht. Alle waren erstaunt. Nur ich musste schmunzeln. Kevin und Nott bestiegen den Steg. Das Duell wurde eröffnet.

„Sectumsempra!“

„Protego Reflecta!“ der Fluch wurde von Kevins Schildzauber zurückreflektiert.

Aber Nott reagierte und sprang zur Seite.

„Nicht schlecht. Reducto!“

Der Knochenbrecherfluch. Er traf Kevin voll. Er stöhnte kurz auf und ging leicht in die Knie. Aber sonst passierte ihm nichts weiter. Alle waren verblüfft. Nott knurrte.

„Was bist du??“

„Intelligenter.“ antwortete ich im Stillen.

Und nun kam der Moment den alle erwarteten.

„CRUCIO!“

Ich bemerkte eine leichte Vibration an meinem Schlangenamulett. Kevin stand da und atmete irgendwie erleichtert aus. Nott wurde verzweifelter. Egal was er versuchte, nichts drang durch Kevin. Ich war so stolz. Denn ganzen Schutz den er für uns beide vorbereitete, er wirkte.

„Ok, dann werd mal damit fertig. Serpensortia!“

Eine giftige Königskobra erschien aus seinem Zauberstab und schlängelte zu Kevin. Er senkte seinen Stab, und sprach.

#Bleib stehen und höre mich an.#

Die Schlange blieb stehen und ich…ich riss meine Augen weit auf.

#Du sprichst meine Sprache. Ich erkenne euch als mein Meister. Was verlangt Ihr?#

# Jage deinem Erschaffer etwas Angst ein#

# Wie Ihr wünscht#

# Aber tu ihm nichts #

Die Kobra dreht sich um und baute sich vor Nott auf. Sie züngelte mit ihrer Zunge und stieß mit ihrem Kopf ein paar Mal in seine Richtung, ohne ihn zu treffen.

# Das genügt, ich werde dich wieder in deine Heimat schicken. Ich danke dir#

Die Kobra verbeugte sich leicht

Mit einem Schlenker seines Stabes verschwand die Schlange wieder. Nott war kreidebleich im Gesicht. Alle waren noch schockiert über die Tatsache das Kevin Parsel sprechen konnte. Er jagte Nott einen Schockzauber entgegen und der Slytherin fiel bewusstlos nach hinten.

„Mr. Creed hat das Duell für sich entschieden!“ rief Tonks ziemlich erleichtert.

Viermaliges Tippen mit seinem Zauberstab und Kevin stand wieder in seiner Hogwartsrobe.

„Ich sage es nur noch einmal, egal wer es wagt mich oder meine Freundin zu beleidigen, wird die Konsequenzen zu tragen haben.“ knurrte Kevin.

Immer noch schockiert stammelt Tonks noch „Fünfzig Punkte für Gryffindor! Und dreisig von Slytherin wegen übler Beleidung.“

Kevin kam auf mich zu und ich warf mich glücklich um seinen Hals.

„Ich habe gespürt wie der Folterfluch abgewehrt wurde.“ sagte ich begeistert.

„Ich sage dir ehrlich, ich hatte etwas schiss. Bisher war der Schutz nur eine Vermutung. Aber jetzt können wir uns sicher sein.“

„Warum konnte der Reductor dir nichts anhaben?“ „Weil der Fluch von meinem Anzug abgewehrt wurde. Ich bemerkte die Wucht, aber da der Anzug neu ist, hält der noch einiges aus. Ich denke das unsere Amulette uns sehr gut vor den unverzeihlichen schützen können.“

Ich nickte verstehend und wir verließen gemeinsam den Klassenraum. Als wir allein waren kam mir wieder die schockierende Wahrheit ins Gedächtnis.

„Kevin….ich…ich konnte dich verstehen…“

„Du meinst weil ich das Duell angenommen hatte? Hör mal, niemand belei..“

„Nein, das meine ich nicht. Ich konnte verstehen was du und die Kobra gesagt haben…..“

Kevins Gesicht entgleiste. Ich hab ihn wütend erlebt. Traurig, auch mal schockiert. Aber das Gesicht jetzt, das spiegelte was noch schlimmeres.

„Du…meinst…du verstehst…Parsel…?“

Ich nickte bestürzt.

„Wie kann das denn sein?“

Kevin musste sich geschockt gegen die Wand lehnen. Ich konnte sehen wie er versuchte nachzudenken. Ich ging zu ihm und küsste ihn.

„Hängt es vielleicht mit den Amuletten zusammen?“ wollte ich wissen.

Er schüttelte den Kopf.

„Nein, es sind reine Schutzamulette. Sie sind zwar mit Parselmagie versehen, aber dadurch kann der Träger nicht automatisch die Sprache verstehen. Ich frage mich nur…“

„…ob ich auch Parsel sprechen kann…?“

Er nickte nur. Ich nahm seine Hand und sah ihm tief in die Augen.

„Es gibt eine Möglichkeit das herauszufinden.“ sagte ich zu ihm.

„Und welche wäre das?“

Ich schluckte, aber jetzt wo ich darüber nachdachte, wurde mir bewusst das ich mich meinen Albträumen stellen musste.

„Die Kammer des Schreckens…“


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