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Fanfiction

Die Seele der Schlange - Kapitel 10

von Pamiant

„Das…das…kann ich nicht tun…dazu hab ich kein Recht!“ protestierte seine Freundin. Kevin lächelte hinterhältig.

„Also moment, erstens bist du meine Lebensgefährtin. Das haben die von Gringotts schließlich registriert. Und Zweitens…hey ich hab genug…und du bist mir das wert. Sogar noch sehr viel mehr, als ich besitzen könnte.“

Ginny errötete verlegen. Im geheimen war dieser Satz eine eindeutige Liebeserklärung die alle drei verstanden hatten. Ginny umarmte Kevin herzlich, gab ihm noch einen leidenschaftlichen Kuss und machte sich nun auf dem Weg zu Flourish & Blotts.

Kevin verabschiedete sich von Harry und Hermine und er machte sich auf dem Weg zum Quiddich-Laden, nachdem er sich sicher war das ihn niemand mehr sehen konnte. Mit einem diabolischen Grinsen betrat er den Laden. Nach etwa zehn Minuten war er auch schon fertig und sehr zufrieden. Nun wollte er noch in die Nocturngasse. Er hatte von Mrs Weasly erfahren, das am 11. August Ginny Geburtstag haben wĂĽrde. FĂĽr diesen Anlass, auch das sie zusammen waren, hatte er sich etwas ganz besonderes ausgedacht und hoffte nur das er das richtige finden wĂĽrde. Allerdings konnte es nur in einem Laden sein in dem schwarzmagische Artefakte verkauft werden. Allerlei dĂĽstere Gestalten bewegten sich durch die dunklen Gassen. Bei Borgin & Burks versuchte er nun sein GlĂĽck. Er betrat den Laden und schaute sich vorsichtig um. Ein grimmig aussehender heruntergekommener Mann stand hinter der Verkaufstheke. In einer Ecke sah sich eine junge schwarzhaarige Frau um.

„Was willst du Bubi!“

Entschlossen ging Kevin zur Theke und antwortete:

„ Zuerst mal einen netteren Ton von dir!“

Wut stieg in Kevin hoch. Und durch die Wut passierte etwas erstaunliches mit Kevins Augen. Sie fingen an weiĂź zu glĂĽhen. Aber auch nur kurz. Erschrocken wich der Mann etwas zurĂĽck.

„Verzeiht, wie kann ich Euch dienen?“

Kevin holte aus seiner Innentasche seines Mantels ein Bild heraus. Gleichzeitig warf er einen Privatzauber aus.

„Ich will nicht belauscht werden. Also, ich such das, was auf dem Bild ist.“

Der Verkäufer erbleichte sichtlich.

„Mein Herr, das ist uralte Magie. Ja, ich habe dieses Artefakt. Allerdings ist es nicht billig.“

„Wieviel?“

Der Verkaufer schluckte.

„Zwanzigtausend Galleonen.“

„Ok, belasten Sie jetzt das Verlies auf den Namen Kevin Creed!“

Der Verkäufer beschrieb ein Pergament und band es einer Krähe ans Bein, die daraufhin losflog. Währenddessen holte der Verkäufer eine kleine braune Schatulle und überreichte sie Kevin.

„Sie wissen was zu tun ist?“ fragt der Mann.
Kevin nickte, hob das Kästchen an und sprach nun etwas auf Parsel. Der Verkäufer zitterte sichtlich durch das Fauchen und Zischen, als wäre direkt vor ihm eine Schlange. Die Schatulle leuchtete abrupt in einem gleißendem Licht. Der Mann musste seine Augen schützen vor dem grellen Licht. Das Glühen nahm ab, bis es wieder aufhörte zu leuchten. Kevin verkleinerte die Schatulle und steckte sie ein.

„Und nun zur Sicherheit…“

Mit einem Schwenker seines Zauberstabes veränderte er das Gedächtnis des Verkäufers und löste den Privatzauber auf. Der Mann wunderte sich warum er so zitterte.

„Ich wünsche noch erfolgreiche Geschäfte.“ meinte Kevin grinsend und drehte sich Richtung Ausgang.

Plötzlich stand vor ihm die junge Frau.

„Ich bin erstaunt. Nicht jeder schafft es Mr Borgin so sehr zum zittern zu bringen. Bisher waren die Malfoys die einzigsten gewesen.“

Bei dem Namen Malfoy flammte Zorn in Kevin hoch, aber diesmal unterdrĂĽckte er das GlĂĽhen seiner Augen.

„Wenn du mit den Malfoys befreundet bist, dann ist unser Gespräch hiermit beendet.“

Er drängte sich an sie vorbei, doch sie sagte sofort:

„Ganz ruhig. Ich wollte dich nicht verärgern. Ich war mal mit Draco Malfoy zusammen. Aber das ist schon eine zeitlang her. Benimmt sich wie das letzte Arschloch!“

Kevin blieb stehen und drehte sich erneut zu ihr um.

„Ich sehe dich zum ersten Mal. Woher kommst du?“

„Deutschland. Aber nun lebe ich hier. Paar unschöne Ereignisse brachten mich hierher.“

„Oh, der…Angriff?“ stockte sie.

„Ja, aber ich will darüber nicht reden. Ist so schon schwer genug.“

„Ja…das verstehe ich. Nun, so wie du redest hast du wohl was gegen den dunklen Lord.“

Kevin verschränkte nun seine Arme und meinte grimmig:

„Ich habe gegen Voldemort ein ganze Menge. Und jeder, der oder DIE mit ihm sympatisiert ist bei mir unten durch.“

Sie lächelte leicht.

„DU bist süss, du gefällst mir…“

Er war erschrocken, so was bedeutete normalerweise nur eines, das sie ihn anbaggerte.

„Ich muss dich enttäuschen. Mein Herz ist vergeben, und das wird sich auch nicht ändern.“

Sie schaute etwas verlegen zu Boden.

„Schade, aber man kann ja nicht immer Glück haben. Aber wie sieht es denn mit Freundschaft aus?“

Er musste überlegen. Sie hatte etwas an sich das jeden skeptisch machen könnte. Aber er merkte, das sie es ehrlich meinte.

„Dagegen hab ich nichts. Falls du in Hogwarts bist, dann sehen wir uns bestimmt da. Ich bin Kevin…Kevin Creed.“

„Freut mich sehr. Pansy Parkinson…“



Harry und Hermine wurden von Griphook zum Abteilungsleiter Garnook gebracht. Freudig begrüsste er das Pärchen.

„Mr. Potter und Ms. Granger. Es freut mich sehr Sie persönlich kennenzulernen. Und es wahrlich heut ein ereignisreicher Tag für mich“ grinste der Kobold.

Beide wunderten sich ein wenig. Er geleitete sie zu zwei vornehmen Sesseln und er setzte sich an seinem Schreibtisch gegenĂĽber.

„Nun mit ereignisreich meinte ich meine Kunden von eben. Mr Creed und Ms Weasly. Da wir selbst bei Gringotts von der Freunschaft zwischen Ihnen beiden und den Weaslys wissen, konnte ich mir deswegen diese kleine Bemerkung gestatten.“

„Hat Mr Creed auch eine Erbschaft erhalten?“ fragte Hermine etwas zu neugierig.

„Oh nein, es ging um die Verlegung seinen Ausbildungsverlieses.“

Harry und Hermine nickten verstehend.

„Die Erbschaft von Mr Creed erfolgt an seinem 17. Geburtstag. Aber nun zu Ihnen, Mr Potter.“

Garnook füllte zwei Gläser mit Wasser und überreichte diese seinen beiden Kunden.

„Mr. Potter, Sie sind heute hier Eingeladen worden, weil Sie an ihrem heutigen 17. Geburtstag, im übrigen meinen herzlichen Glückwunsch, dazu berechtigt sind das Erbe der Familie Potter anzutreten. Ich überreiche Ihnen hiermit den Brief Ihrer Mutter. Ich lasse Sie eine zeitlang allein.“

Garnook stand auf und verlieĂź sein BĂĽro.

„Möchtest du allein sein?“ fragte Hermine, die etwas besorgt bemerkte, wie der Umschlag in Harrys Hand zitterte.

„Nein, bitte bleib hier. Im geheimen kann es dich auch betreffen.“

Hermine schaute etwas verwundert.

„Überleg mal. Irgendwann wird ich dich fragen ob du meine Frau werden möchtest, damit wärst du automatisch Mitbesitzer.“ grinste er nur.

Hermine errötete ziemlich bei seiner Zukunftsvorstellung. Er öffnete nun den Umschlag und faltete den liebevollen geschrieben Brief auf.

Hallo mein lieber Sohn,

wenn du diesen Brief in deinen Händen hälst, dann bist du nach dem Zauberergesetz volljährig, aber ich und dein Vater weilen nicht mehr unter den Lebenden.
Wir sind in groĂźer Gefahr. Dein Vater hat mich gebeten diesen Brief zu verfassen und somit auch deine Erbschaft festzulegen. Im ĂĽbrigen hetzt dein Vater dir gerade hinterhe,r da du auf deinem Besen durch die Gegend fliegst.
Warum sind wir in Gefahr? Nun ich denke Mal das du es inzwischen mitbekommen hast. Aber ich erkläre dir was wir wissen. Sybill Trewlany hatet eine Prophezeihung gemacht die besagt das ein Sohn geboren wird der den dunklen Lord vernichten soll. Diese Prophezeiung trifft auf genau zwei Familien zu, auf uns, den Potters und auf die Longbottoms. Es ist eine grausame Zeit zu wissen, das wir vielleicht sterben werden, aber wir haben uns damit abgefunden. Wie gerne würde ich dich aufwachsen sehen, sehen wie du nach Hogwarts kommst. Wie du eine nette Frau kennenlernst. Vielleicht sitzt sie ja auch schon neben dir und liest mit. Dann hoffe ich doch sehr das ich sie als meine Schwiegertochter begrüßen darf. So, aber jetzt zu deiner Erbschaft mein Sohn. Wie du sicherlich festgestellt hast sind wir nicht gerade arm. Tatsächlich gehört die Familie Potter zu einer sehr reichen Zaubererfamilie. Selbst die Malfoys besitzen nicht mal soviel. Den genauen Betrag in Galleonen zu beschreiben…nein, das sollst du lieber selber sehen. Denn so viele Zahlen kann sich niemand merken. Nicht einmal dein Vater. Neben dem Gold verfügst du auch über viele kostbare Artefakte, Gemälde, Möbel und ich könnte noch wesentlich mehr aufzählen. Dazu kommen noch die Immobilien. Unser Haus in Godrics Hollow, Potter Manor in Nordirland (dein Vater wollte nicht in einem so großen Anwesen leben, er mag es schlicht und gemütlich) und dir gehört auch die Firma Grunnings, die dein Onkel Vernon leitet. Es gibt noch viel mehr Immobilien und Ländereien, die du aber lieber von Gringotts auflisten lassen solltest. Zum Abschluss möchte ich dir alles gute wünschen für deine bzw eure Zukunft. Wir sind immer bei euch.
So ich muss nun Schlussmachen. Nicoletta Creed hat uns noch zu einem Kaffee eingeladen. Im ĂĽbrigen bin ich mir sicher, das ihr Sohn und du bestimmt gute Freunde werdet. Ihr seht immer so drollig nebeneinander aus.

Und noch einen herzlichen GruĂź von deinem Vater

Deine Mutter
Lily Potter


Tränen flossen. Harry war sehr ergriffen. Der Brief bedeutete ihm allein schon wesentlich mehr als die ganze Erbschaft. Soviel Liebe mit der der Brief verfasst wurde.

„Geht’s wieder?“ fragte Hermine und drückte leicht seine Hand.

„Ja…ist halt sehr emotional. Aber hast du den Abschluss gelesen??“

„Ja…mir wird die Geschichte unheimlich. Bedeutet es, das deine Eltern und die Eltern von Kevin irgendwie Nachbarn waren? Verbindet euch noch wesentlich mehr?“

„Ich muss ihm den Brief zeigen. Ich bin sehr gespannt wie er darauf reagieren wird…ich hab das Gefühl, das noch ein sehr großes Geheimnis um Kevin ist.“

In diesem Moment betrat Garnook wieder sein BĂĽro und setzte sich auf seinen Stuhl.

„Nun Mr Potter? Nehmen Sie Ihre Erbschaft an?“

„Ja Meister Garnook, ich nehme sie an.“

Nach einer sehr rasanten Fahrt durch die Tunnel führte Griphook Harry und Hermine zu dem Verlies der Potters. Allein durch die Anwesenheit von Harry begann sich das alte Schloss zu öffnen. Die Flügeltüren glittten langsam auf und gaben einen Anblick frei, bei dem Hermine fast in Ohnmacht gefallen wäre. Harry nahm schmunzelt Hermine an die Hand und beide gingen auf das Tor zu. Sie wollten gerade durchgehen, da wurden die Hände abrupt losgerissen. Erschrocken drehte sich Harry um. Hermine wurde beim durchgehen von einer unsichtbaren Macht behindert.

„Ich…ich komm nicht durch.“

Griphook kam herbeigeeilt und entschuldigte sich sofort.

„Verzeihen Sie Ms Granger, leider hab ich vergessen Ihnen zu sagen das Sie nicht die Berechtigung haben das Verlies zu betreten.“

„Wie bitte? Aber sie ist meine Freundin, oder besser gesagt Lebensgefährtin.“

Hermines Augen leuchteten bei so einer liebevollen Antwort.

„Das mag sein Mr Potter, aber ein Verlies dieser Art dürfen nur direkte Anghörige und die Ehegatten betreten. Sie müssten mindestens offiziel verlobt sein, damit der Bann aufgehoben wird.“

Harry ging zu seiner Freundin und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Ich werde mich beeilen.“

„Harry, genieße es. Es ist deine Erbe.“ lächelte sie ihm zu.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter