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Die Seele der Schlange - Kapitel 6

von Pamiant

Wir schauten uns wieder tief in die Augen, aber Kevin wirkte nun sehr angespannt. Meine Lippen näherten sich seinen und endlich berührten sie sich. Es war sanft und zärtlich. Wir küssten uns. Hitze durchflutete meinen Körper. Unser Kuss wurde leidenschaftlicher. Aber wir hielten uns beide zurück. Nach endlosen Minuten lösten wir uns voneinander.

„Das war jetzt bisher die beste Medizin. Mir geht’s wieder richtig gut.“

Glücklich und verliebt schaute ich ihm in die Augen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich wollte erst nicht reagieren, aber Kevin hatte den Störenfried herreingebeten. Voller Freude stand ich auf und begrüßte endlich Harry.

„Hi Ginny, wie geht’s dir?“

„Gut, wie waren deine Verwandten.?“

„Naja, die sind jetzt auf sich allein gestellt. Vernon meinte noch mich mal richtig beleidigen zu müssen. Aber Ron hatte ihm einen Schweigzauber verpasst. Jedenfalls wars das mit denen. Die sind auf sich alleine gestellt…AUCH WENN es meine letzten lebenden Verwandten sind.“

Etwas schĂĽchtern stand nun Kevin auf und bewegte sich zu uns.

„Hi, Harry Potter nehme ich mal an.“

„Und du bist Kevin Creed?“

Harry blickte Kevin skeptisch an. Ich stieĂź ihn leicht gegen den Arm.

„Du machst ihn noch nervöser als Ron es schon getan hat.“

„Entschuldige. Ich hab gehört, was der Trampel wieder angerichtet hat.“

Nun reichte Harry Kevin die Hand. Dankbar nahm er sie an und atmete erleichtert aus.

„Freut mich dich kennenzulernen. Und…tut mir sehr leid was mit dir passiert ist. Ich hab ein wenig von dem Angriff mitbekommen. Vielleicht kannst du mir ja mehr erzählen.“

Die etwas bedrĂĽckte Stille wurde nun von meiner Mutter unterbrochen, die von der KĂĽche aus rief..

„Kinder! Essen ist fertig!!“

Ich ging zu Kevin und legte meine Arme um seinen Hals. Harry musste grinsen.

„Also hat Hermine tatsächlich Recht behalten. Herzlichen Glückwunsch Kevin. Hast dir eine süsse Hexe geangelt. Aber mach sie bloß nicht wütend. Den Fehler haben schon einige in der Vergangenheit gemacht.“

„Das glaube ich dir aufs Wort. Und ich habe nicht vor Freunde zu verärgern. Mir reicht schon der Ärger mit den Volltrotteln in den schwarzen Umhängen, die eine halbe Leiche anbeten.“

Kevins Antwort lieĂź Harry und mich etwas zurĂĽckzucken. Wir bemerkten recht schnell das er nicht wie die anderen Zauberer ist, die viel Angst von Todesern und Voldemort haben.

„Fühlst du dich besser das du nach unten gehen kannst?“

Kevin nickte und wir gaben uns noch einen kurzen Kuss.

„Und keine Angst wegen Ron. Er hat versprochen erstmal eure Geschichte zu hören.“ meinte Harry beruhigend.

Hand in Hand gingen wir die Treppe nach unten in die Küche. Mom sah uns erstaunt an und muss daraufhin gleich lächeln.

„Kevin, Harry. Setzt euch. Ich denke mal das ihr beide ausgehungert seid.“ sagt sie mit ihrer lieblichen Stimme.

Derweil setzte ich mich neben ihm hin. Mein Vater kam gerade vom Wohnzimmer und ging langsam auf Kevin zu.

„Hallo Kevin. Freue mich dich kennenzulernen. Hab im Ministerium von Deutschland gehört. Mein herzlichestes Beileid.“

„Danke Mr Weasly.“

Meine Mutter überreichte Harry und Kevin eine Menge Köstlichkeiten zum Essen und beide fingen genüsslich an, sich durchzukämpfen. Ich schaute zu Hermine und wir beide mussten grinsen…



Nach etwa einer Stunde waren Kevin und Harry fertig mit dem Essen und bedankten sich herzlich bei Mrs Weasly.

„Also ich muss sagen, ihr macht mir ja noch schwer Konkurrenz.“ meinte Ron. „Ich meine bei dir Harry, weiß ich, das dich deine Verwandten versauern lassen…“

Bei diesen Worten schreckte Kevin hoch.

„Wie bitte? Wieso versauern?“

Harry schaute etwas betroffen zum Tisch und Ginny fing an zu erzählen.

„Seine Verwandten haben Harry jahrelang schlecht behandelt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kindern, Muggel und auch Zauberer, hatte er nicht so die liebliche Kindheit erfahren.“

Kevins Gesicht verdĂĽsterte sich.

„Da hat wohl das Jugendamt komplett versagt…und ich dachte die Beamten in Deutschland seien faul.“

„Naja, ich habe es ja irgendwie durchgestanden. Aber das ist Geschichte.“

Ron setzte wieder an zu erklären.

„Aber Kevin, wie kommst du zu so einem Appetit?“

„Meine letzte Mahlzeit liegt einige Stunden zurück. Kurz vor dem Angriff war ich mit Gabriel, meinem Paten Essen gewesen. Danach ging es ja rund im Ministerium und dazwischen hatte ich es mit einigen Flüchen und einer eingestürzten Decke zu tun.“

„Oh…tut mir leid…“ sagt Ron traurig.

Nun meldete sich Hermine zu Wort, in dem sie vorschlug, einen kleinen Spaziergang zu machen und einige Geschichten zu erzählen. Alle nickten zustimmend. Ron, Hermine und Harry gingen vor zum Garten raus und Ginny und Kevin folgten Hand in Hand. Es war mittlerweile sehr dunkel geworden, aber dennoch war es angenehm warm. Ron und Harry sammelten ein paar Äste und Zweige. Hermine entzündete daraufhin ein kleines Lagerfeuer und alle fünf setzen sich im Kreis um das Feuer.

„So, ich hatte versprochen nicht mehr so sauer zu sein. Aber jetzt möchte ich doch gern mal von euch wissen wie es sein kann, das ihr beide euch nicht mal ein Tag kennt und schon eine Beziehung einzugehen?“

„Ich finde es auch etwas ungewöhnlich. Bei den Muggeln gibt’s es zwar das Sprichwort Liebe auf dem ersten Blick. Aber ich bitte euch. So schnell…?“ wunderte sich auch Harry.

Kevin und Ginny sahen sich an und meinten im Stillen, das er doch anfangen sollte.

„Es fing damit an, das das deutsche Ministerium von den Todesern und Voldemort angegriffen wurde. Nach dem Essen mit Gabriel lernte ich gerade in der Bibliothek für mein 6. Jahr. Dann hörte ich Schreie…“

Und so erzählte Kevin, was sich alles beim Überfall abgespielt hatte. Die Ermordung seines Paten. Harry wurde sofort hellhörig, weil er wissen wollte was denn mit Kevins Eltern passiert wäre. Es wurde beiden klar durch die Erzählung das sie sehr viel Gemeinsam hatten. Nur das halt Harry berühmt wurde wegen Voldemort. Dann erzählte Kevin weiter, den Kampf in der Bibliothek bis er dann dann durch den Sturz der Decke bewusstlos wurde. Und Nun kam der Interesannteste Teil.

„Als ich aufwachte, war ich nicht in der Bibliothek. Es war überall nass, ich hatte Schlangenstatuen gesehen, es wie wie eine unterirdische Halle…“

Harry und Ron machten groĂźe Augen.

„…Ginny sagte es wäre die Kammer des Schreckens gewesen.“

„WAS???“ fragte Ron aufgebracht.

„Es war ein Traum. Aber ein äußerst realistischer in meinen Augen. Ich sah Ginny auf dem Boden liegen, Tom Riddle und den Basilisken vor ihr. Ich zögerte nicht und rannte los…“

Ginny erzähle dann ihre Version vom Albtraum. Wie Kevin den Basilisken erst gestoppt und dann Tom angreifen ließ.

„…du…bist ein…Parselmund…?“ fragt Ron vorsichtig.

Kevin seufzte und schloss die Augen. Ginny drĂĽckte sanft seine Hand, um ihm Mut zu geben.

„Ja, Ron, ich kann mit Schlangen sprechen…aber das ist keine Fähigkeit auf die ich sehr stolz bin. Im Prinzip weiß jeder, wenn einer mit Schlangen sprechen kann dann verfolgt er düstere Absichten.“

„Nun ich kann auch Parsel sprechen, Kevin…“ schluckt Harry hörbar.

Kevin musterte ihn ganz kurz. Er spürte etwas. Ja, wieder diese dunkle Aura. Aber diesmal lebendig. ´Verflucht, ich habe eine ganz böse Vorahnung´ dachte sich Kevin.

„Ich bin erstaunt. Eigentlich soll es ja kaum noch Zauberer geben die diese Sprache sprechen können.“ meinte der Blonde.

„Ich bin kein geborener Parselmund. Voldemort soll unwissentlich Teile seiner Macht auf mich übertragen haben, als er mich als Baby töten wollte.“

Er erinnerte sich gut an die Worte, die ihm Professor Dumbledore in seinem zweiten Jahr erzählt hatte.

„Und wie kam es zum Ende in der Kammer?“ fragt nun Hermine, die die Geschichte zwar nun kannte, aber sie das Gefühl hat, das Ron gerade den eigentlich Grund für die Beziehung von Ginny und Kevin vergessen hatte. Diesmal antwortete Ginny. Sie erzählte von diesem Gefühl als sich sich berührten im Traum. Und das dieses Gefühl auch im wachen Zustand geblieben war.

„Hermine hatte mich geweckt. Und sie meinte ich hätte seinen Namen gesagt im Schlaf, obwohl ich ihn nicht kannte.“

„Bei mir hatte Professor McGonagall gesagt ich hätte ihren Namen leise gerufen.“ antwortete Kevin.

Nun erzählte Kevin weiter von Hogwarts. Dem Begräbnis seines Paten in Deutschland und dann den Angriff auf die Winkelgasse.

„Da haben wir uns endlich gefunden und wir wussten sofort, wer wir waren.“ meinte Ginny glücklich.

„Ich verstehe, du hast das Leben meiner Schwester gerettet. Allein dafür sollte ich schon beruhigt sein. Aber ein Frage brennt mir noch. Dein Blutstatus…!“

Hermine und Harry zogen scharf die Luft ein. Und Ginny wollte schon wĂĽtend aufspringen, da hielt Kevin seine Hand auf ihr Bein, um ihr zu sagen sie soll ruhig bleiben. Mit schmalen Augen fixierte er Ron.

„Reinblüter, Halblüter, Muggelgeborene…ist das so wichtig? Wir sind alle Menschen oder? Ok wir sind Zauberer, der größte Teil der Menschheit ist es nicht. Aber wenn jemand wert drauf legt ob jemand edel ist oder nicht, dann kann er sich gleich mit einem Todeser vergleichen! Aber um deine Frage zu beantworten, ich bin Reinblüter…“

„Ich muss sagen allein dein erster Satz hat mich schon zufrieden gestellt. Du bist echt in Ordnung. Und ich sag nur: Willkommen in unserer Familie.“

Es wurde noch viel gesprochen an diesem Abend. Kevin erfuhr nun alles von Harrys Geschichte bei seinen Verwandten und die Jahre, die er dann in Hogwarts erlebt hatte.

„Kevin, ich müsste mal mit den anderen dreien etwas besprechen. Etwas sehr wichtiges. Würde es dir etwas ausmachen drinnen auf uns zu warten?“ fragte Harry freundlich.

Kevin reagierte nicht. Er starrte wie hypnotisiert auf das Feuer.

„Kevin?“ Ginny wirkte etwas besorgt und kniet sich nun vor ihm um zu sehen, ob ihn was bedrückt.

„Ihr wollt über die Horcruxe sprechen…!“ antwortet Kevin ohne vom Feuer wegzuschauen.
Man konnte eine Stecknadel fallen hören, so still wurde es auf einmal…


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis