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Die Seele der Schlange - Kapitel 3

von Pamiant

Mrs. Weasly gesellte zu Kevin und nahm ihn sanft in die Arme. „Mein Lieber. Ich habe gehört was passiert ist. Wenn du möchtest kannst du gerne bei meiner Familie wohnen. Ich bin mir sicher ihr werdet euch gut verstehen.“ Kevin lächelte leicht über die freundlichkeit der rothaarigen Frau.

„Danke Mrs Weasly. Ich nehme Ihr Angebot gern an. Ich wüsste ja sonst nicht wohin.“

„Kevin. Wir werden uns um deine Umzugsangelegenheiten kümmern. Du musst dir keine Sorgen machen. Wir werden auch ein Notfall-Depot aufmachen damit du anfangs finanziell zurechtkommst. Und ich werde dir in den Ferien noch die Einladung nach Hogwarts schicken. Immerhin bist du ja noch Schüler.“

„Danke Professor…“ Kevin wusste zwar das McGonagall ihm das Du erlaubt hat im privatem Rahmen. Aber dadurch, das jetzt doch einige Personen hier waren wollte er den höflichen Umgangston anschlagen.

„Professor McGonagall, machen Sie sich wegen der Finanzen keine Umstände. Ich muss demnächst zu Gringotts. Meine Eltern und mein Pate hatten für meine Ausbildung gesorgt.“

„Hehehe…“ Remus musste bei dieser Antwort schmunzeln. „irgendwie erinnert mich so einiges an Harry.“

Auch die anderen mussten etwas lachen. Madame Pomfrey erklärte allen, das sie Kevin noch einen Tag behalten wollte zur Sicherheit und das Molly ihn am nächsten Morgen mitnehmen könnte. Etwas erleichert verabschiedeten sich alle von Kevin. Mrs Weasly freute sich schon und teilte ihm mit das er ein wunderbares Frühstück bekommen würde. Kevin bedankte sich. Er war sichtlich gerührt wie sie ihn jetzt schon bemuttern wollte. McGonagall blieb noch bei ihm, weil sie noch etwas wissen wollte.

„Molly hat eine große Familie. Selbst Harry und Hermine und wohnen die meiste Zeit in den Ferien bei ihr.“

„Hermine Granger??“

„Ja, Kevin. Ich denke mal das auch in Deutschland die Taten des goldenen Trios bekannt sind?“

Kevin nickte. Wird er mit den beiden zusammen wohnen? Mit solchen Berühmtheiten? Aber da musste er intensiver an Harry denken. Irgendwie waren die Schicksale ähnlich.

„Kevin…kennst du jemand von der Familie Weasly?“

„Nein…wieso? Ich meine Ich bin in Deutschland geboren. Auch wenn meine Vater glaub ich aus Britannien stammt, war ich noch nie hier. Somit kenn ich persönlich hier niemand.“

McGonagall dachte etwas unentschlossen nach. Und plötzlich musste sie leicht lächeln. Sie stand auf und legte eine Hand auf seine Schulter. Dann sprach sie sehr leise.

„Während du bewusstlos warst, hab ich gesehen, das du wahrscheinlich einen aufregenden Traum hattest. Ob gut oder böse weiß ich nicht. Aber du hast kurz bevor du wach wurdest ein paar Mal einen Namen geflüstert. Ginny…“



Frisch geduscht und angezogen ging ich Treppe herunter in die KĂĽche um zu FrĂĽhstĂĽcken. Hermine sass bereits am Tisch und sagte mir, das meine Mutter dringend nach Hogwarts gerufen wurde. Ich wunderte mich ein wenig. Aber angesichts der ganzen Gefahren durch Voldemort und seinen Todesern musste wohl wieder was passiert sein. Hermine las gerade den Tagesprophet und wurde immer bleicher.

„Was ist mit dir? Wieder viele Tote?“

„Schlimmer…“ Hermine drückte mir die Zeitung in die Hand und ich begann die Schlagzeile zu lesen:

Deutsches Zauberreiministerium zerstört!

Es scheint so als würde Du-weißt-schon-wer seine Angriffe nicht mehr nur auf Britannien beschränken. Das deutsche Ministerium wurde überfallen und vernichtet. Das dunkle Mal leuchtete über das Gebäude. Kingsley Shacklebold teilte uns mit das er mit 4 anderen Personen (Alastor Moody, Nymphadora Tonks, Remus Lupin und der Schulleiterin Professor Minerva McGonagall) das Gebäude durchsucht haben. Voller Trauer erzählte er uns das er alle Bewohner des Ministeriums das gleichzeitig auch die Schule für die deutschen Hexen und Zauberer beinhaltet tot aufgefunden hatte. Nur ein junger Zauberer scheint den Angriff überlebt zu haben. Seinen derzeitigen Aufenthaltsort und seine Identität sind noch unbekannt. Könnte es ein weiterer Fall von einem Der-Junge-der-lebt sein? Wir versuchen weiter zu recherchieren.

Wie hypnotisiert legte ich die Zeitung zur Seite und stand auf. Ich schaute aus dem Fenster zu unserem Garten. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Der Krieg weidete sich aus und wurde schlimmer.

„Was ist denn mit euch los?“

Ron kam herein und bemerkte unsere traurige Stimmung. Wortlos reichte Hermine ihm die Zeitung. Ich drehte mich um und Ron wurde genauso blass.

„Das darf doch nicht wahr sein. Es muss bald was passieren.“

„Wissen wir, Ron. Und du weißt was wir beschlossen haben.“

Ich bemerkte wie Ron und Hermine versuchten etwas vor mir zu verheimlichen. Aber ich wusste längst was sie meinten.

„Ihr meint die Horcruxe…“

Geschockt schauten mich beide an. Ron lieĂź sogar seinen KĂĽrbissaft fallen.

„Schaut nicht so überrascht. Ich hab es aus Professor Dumbledore rausgequetscht. Ich wollte eine Erklärung zu einer Sache. Und als ich merkte das er was wusste, da hab ich ihm auf dem Zahn gefühlt. Oder besser gesagt er hatte mir die Erinnerung von Professor Slughorn gezeigt.“

„Ginny, wie konntest du das nur tun? Ein solches Wissen ist gefährlich!“ beteuerte Hermine sorgenvoll.

„Wie würde es dir denn Gefallen von Tom Riddle besessen gewesen zu sein ohne danach erfahren zu dürfen was das für ein Zauber war. Es betrifft auch MEIN Leben. Damals hatte der Professor gesagt er würde das Phänomen untersuchen, das mit dem Tagebuch zusammenhing. Er sagte wenn er die Antwort wüsste, würde er es mir erklären. Und als es soweit war, hatte er sich geweigert mir das Geheimnis zu erklären. Ich war wütend. Ich schrie ihn an. Genauso wie dich! ICH wurde benutzt, also hab ich auch ein Recht darauf zu erfahren um was für Künste es dabei geht. Dann hat er es mir erklärt. Ich war schockiert. Aber ich verstand. Ich hab ihm versprochen niemand etwas zu erzählen. Und das werde ich auch nicht. Also ich weiß das ihr versucht die Horcruxe zu finden. Denn erst wenn alle zerstört sind, kann Harry Voldemort vernichten.“

Betreten schauten Hermine und mein Bruder zu Boden. Keiner wusste etwas zu sagen. Hermine schaute mich an, reumĂĽtig.

„Tut mir leid, irgendwie hast du ja recht…“

„Ich werde euch nicht bei der Suche behindern. Ich hab auch versprochen nicht aktiv mitzuhelfen. Aber sollte ich was herausfinden dann werde ich es euch erzählen.“

In diesem Moment flammte unser Kamin auf. Unsere Mutter kam wieder zurĂĽck. Ich nickte Ron und Hermine zu, um zu zeigen, das das Thema erstmal ruhen sollte.

„Mom, von wo kommst du denn her?“ fragte mein Bruder.

„Kinder. Setzt euch. Ich muss mit euch reden. Ich komm gerade von Hogwarts. Es ist etwas passiert.“ Wir waren alle etwas über das leicht traurige Gesicht von ihr überrascht. Wir setzten uns an den Tisch und hörten gespannt zu. Mom warf einen kurzen Blick auf den Tagespropheten und wirkte den Tränen nahe.

„Mom, was ist los?“ wollte ich wissen.

„Kinder, ich denke mal ihr habt vom Angriff in Deutschland gelesen?“ sie zeigte mit ihrem Finger auf die Zeitung. Und wir konnten nur traurig nicken.

„Nun der junge Zauberer der überlebt hat, ist im Krankenflügel in Hogwarts. Ihm geht es gut, aber er hat ein trauriges Schicksal. Fast genauso wie unser Harry.“ Mom erzählte uns, das auch er seine Eltern verloren hatte und das sein Pate beim Angriff im Ministerium getötet wurde. Welch eine Ironie, zwei fast gleiche Schicksale.

„Wie wäre es denn wenn er zu uns kommt? Ich denke mal das jetzt nach Hogwarts kommt oder? meinte Ron.

Mom musste lächeln bei so einer Aussage.

„Ich meine drei Zimmer haben wir ja noch frei oder? Platz wäre da, und wenn Harry später da ist wird’s bestimmt lustig.“

„Weißt du Ron, Professor McGonagall hatte mich genau das gleiche gefragt. Und ja, ich hole ihn morgen früh ab. Euer Dad holt Harry heute Abend ab. Ich möchte euch nur um eines bitten. Überfallt ihn nicht gleich. Er hat in einer Nacht fast seine ganze Existenz verloren. Niemand aus Deutschland hatte überlebt. Vielleicht braucht er etwas Zeit um das zu verarbeiten. Aber ich kann euch beruhigen. Er ist kein Distanzierter Mensch. Ihr kennt mich. Als ich ihn umarmt habe, war schon irgendwie erfreut gewesen.“

Wir mussten alle lächeln. Das würde bedeuten, das er schon mal familiäre Nähe mochte.

„Weißt du seinen Namen?“ fragte ich aus Neugier.

„Ja…moment…wie….! Ach so, Kevin Creed!“

Erschrocken und mit weitaufgerissen Augen schaute ich zu Hermine. Auch sie hatte den gleichen Ausdruck. Kevin…könnte das. Aber nein, es war bestimmt nur ein Zufall.

Hermine und ich beschäftigten uns bis zum Nachmittag damit Bills altes Zimmer herzurichten für unseren Neuzugang. Allerdings hatte ich immer noch die Antwort meiner Mutter in Gedanken. War es der Kevin aus meinem Traum? Ich sah meinen Traum noch vor mir. Wie er vor mir kniete und meine Hand hielt. Das Kribbeln in meinem Bauch war nach wie vor vorhanden. Innerlich musste ich grinsen. Da schien es mir doch tatsächlich das ich mich in den Retter aus meinem Traum verliebt hatte und ich hatte ihn noch nie in meinem Leben gesehen.

„Warum hast du nicht gefragt wie er aussieht?“ wollte Hermine wissen.

„Ich wollte nicht zu neugierig sein. Außerdem wäre das schon sehr ungewöhnlich. Überleg mal. Jemand den du noch nie gesehen hast und du zeigst schon interesse in dem du fragst wie er aussieht.“

„Irgendwie logisch. Aber ich finde das etwas unheimlich. Du träumst von jemand, sagst im Schlaf seinen Namen, den du nicht kennst und zufällig zieht hier jemand ein der genauso heißt.“

Ich überlegte mir gerade die Möglichkeit, wenn er es wirklich sein sollte. In unserer Gesellschaft sind schon Dinge passiert die in der Welt der Muggel absolut undenkbar waren.

„Hermine, ich werde dir ein kleines Geheimnis anvertrauen. Aber du musst es für dich behalten. Niemand anderes darf davon erfahren. Sonst werde ich nur noch belächelt.“

Wir setzten uns aufs Bett. Sie schaute mich mit einer besorgten Miene an, und ich blickte nervös auf meine Hande.

„Im Traum ist noch etwas anderes passiert…“ ich grinste etwas um meine beste Freundin gleich zu beruhigen, „…ichglaubeichhabemichverliebt…“

„Wie war das? Du hast genuschelt.“

„Ich glaube ich habe mich verliebt…“ ich schaute zu ihr und erwartete das sie mich auslacht. Aber ich sah nur das sie mehr wissen wollte. „…als er meine Hand hielt spürte ich fast so was wie einen leichten Blitzschlag. Und eine sehr angenehme Wärme. Nachdem du mich geweckt hattest, war dieses Kribbeln immer noch da. Und ist es weiterhin. Ich habe so was noch nie gefühlt. Nicht einmal bei Michael oder Dean. Es ist ungewöhnlich stark. Bin ich verrückt?“

„Du bist nicht verrückt. Vielleicht bedeutet es etwas“ grinste sie mich an. „Aber um darauf eine Antwort zu haben müssen wir uns wohl bis morgen früh gedulden. Find ich irgendwie romantisch. Prinz rettet Prinzessin.“

„Du bist doof.“ Aber auch ich musste darüber lächeln. „Da wir es gerade mit Verliebt haben. Du und Harry…?“

Hermine wurde Puderrot. Sie schaute schnell zu Boden und fand ihre FĂĽsse auf einmal sehr interessant.

„Erwischt!“ grinste ich.

„Ja, Ginny, ich habe mich in Harry Potter verliebt. Und das schon seit einiger Zeit…“

„Seit dem Vorfall im Ministerium?“

„Nein, schon viel früher…“

Ich war ĂĽber diese Aussage schon sehr ĂĽberrascht. Ich wollte nun alles wissen.

„Als wir uns das erst Mal im Zug begegnet sind als wir elf waren. Ich erkannte ihn nicht gleich. Aber seine Augen, sie haben mich gefesselt. Es war am Anfang natürlich noch sehr verwirrend für mich, wir waren schließlich noch Kinder. Aber im laufe der Jahre erkannte ich es immer mehr.“

„Und warum seid ihr noch nicht zusammen? Allein das letzte Jahr habt ihr euch so oft verliebte Blicke zugeworfen. Jeder hatte das erkannt. Jeder hatte darauf gewartet.“

„Ich habe Angst, Ginny. Angst er könnte nicht das gleiche fühlen. Unsere Freundschaft ist mir zu wichtig. Ich will nicht das sie zerstört wird .“

„Hermine, ich bin mir sicher er fühlt das gleiche. Ich hab Augen im Kopf.“ Grinste ich.

„Aber ich hab auch Angst wegen Ron. Wenn ich mich an unser viertes Jahr zurückerinnere, der Ball…er war so eifersüchtig auf Krum.“

Jetzt musste ich lachen. Hermine blickt mich verwirrt an.

„Hermine, er hat dir nie erzählt was er wirklich gefühlt hatte. Er war sauer, ja. Weil du mit Viktor Krum gegangen bist. Aber nicht weil er sich in dich verliebt hatte. Er hatte Angst das eure Freundschaft zerbricht. Krum ist nun mal ein Durmstrang Schüler gewesen. Und die sympatisieren mit den dunklen Kräften. Er hatte Angst du würdest für ihn alles aufgeben wollen. Verstehst du?“

„Ja, das könnte Sinn ergeben.“

„Wir haben uns oft wegen dir und Harry unterhalten. Er fragt sich auch wann ihr euch endlich eure Gefühle eingesteht.“

Hermine schaute nun sehr verdutzt. Für alle war es so offensichtlich. Und nun lächelte sie wieder glücklich.

„Ich glaub ich weiß das perfekte Geschenk für Harry.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis