von Pamiant
Auf kaltem Boden liegend wachte Kevin langsam auf. Er spürte keine Schmerzen. Seltsam. Er spürte auch nichts auf seinem Rücken. Dabei wusste er das die Decke der Bibliothek auf ihn heruntergefallen war. Er bemerkte an seinem Gesicht uns seinen Händen das er in etwas nassem lag. Wasserpfützen. Er stützte die Hände und bewegt sich langsam. Vorsichtig und ruhig versuchte er aufzustehen. Kevin rechnete jeden Moment mit starken Schmerzen. Aber nichts fühlte er in der Richtung. Und woher kam das Wasser? Der Boden fühlte sich auch seltsam an. So anders. Kalt und alt. Mit leichtem Moosgeruch. Er hörte von irgendwoher Wasser fliessen. Und ein Stimme. War das die Hilfe von der Gabriel sprach? Er öffnete langsam seine Augen und richtete sich auf. Auf Knien bemerkte er, das dies nicht die Bibliothek war. Weiße Wände. Vor ihm Schlangenstatuen an beiden Seiten in regelmäßigen Abständen.
„Wo bin ich denn hier?“ flüsterte er verwundert zu sich selbst. Es schien eine Art Höhle oder auch eine Halle zu sein. Da hörte er wieder die Stimme und ein Schluchzen. Kevin drehte seinen Kopf nach rechts. Seine Augen weideten sich. Was er da sah, hatte er noch nie gesehen. Am Ende dieser Halle ragte der Kopf einer Statue aus einem See. Ein Kopf eines alten Mannes. Der Mund war irgendwie offen. Aber das war nicht mal das Schlimmste was er sah.
Nicht weit weg von Kevin war ein junger Mann mit kurzem schwarzen Haar. Er hatte ein äußerst arrogantes Lächeln auf den Lippen. Vor ihm kniete eine junge Frau mit langen roten Haaren und weinte angsterfüllt. Sie wurde von einer sehr großen Schlange bedroht.
„Ein Basilisk…ich dachte die sind ausgestorben!“
Kevin stand nun ganz auf. In seiner Hand hielt er immer noch seinen Zauberstab. Der Mann sprach etwas zur Schlange. Ein Parselmund. Jetzt war Eile geboten. Entschlossen setzte er sich in Bewegung um der jungen Frau zu helfen…
Ich war wieder hier…in der Kammer des Schreckens. Werde ich den Albtraum niemals los? Tom verhöhnte mich. Bedrohte mich mit dem Basilisken. Harry hatte ihn getötet. Doch in meinen Träumen kam er immer wieder. Ich kniete auf dem Boden. Meine Augen tränenerfüllt. Gleich kam wieder dieser unsägliche Schmerz. Wenn der Basilisk mich mit seinen Zähnen aufspießt.
„Ginny…du wirst mich niemals los…deine Angst…dein Schmerz. Sie geben mir jedes Mal aufs neue Kraft.“
Tom Riddle lachte. Komm schon, gib der Schlange deinen Befehl. Gib mir den Schmerz…
Er sprach auf Parsel zum Basilisken. Sein Grinsen wurde breiter. Ich schaute erwartungsgemäss zur Schlange. Es fauchte, riss sein Maul auf, zeigte mir seinen todbringen Zähne. Es bewegte sich auf mich zu, bereit zuzuschlagen. Plötzlich hörte ich hinter mir Schritte und wie etwas fauchte und zischte. Der Basilisk zögerte und blickte in die Richtung hinter mir. Es brach seinen Angriff ab. Tom schaute erschrocken in die gleiche Richtung. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah einen jungen blonden Mann. Er wirkte entschlossen, aber auch etwas außer Atem. Auch er schien Parsel zu sprechen. Er sprach zur Schlange. Der Basilisk wich zurück. War das meine Rettung? Ich wunderte mich. Wer war der junge Mann? Er wirkte in meinem Alter. Warum war Harry nicht erschienen?
„Wer bist du?? Wie kannst du es wagen…!“ Zorn stieg in Tom hoch.
„Ich lasse nicht zu das du dieser jungen Frau was antust. Ich weiß nicht wer du bist oder was das hier alles soll. Aber ich weiß das du eine miese Ratte bist!“
„Du wirst deine Worte noch bereuen…“ Tom sprach wieder zur Schlange. Aber es reagierte nicht auf Toms Befehl. Verwundert blickte Tom nun zu seinem Haustier.
„Scheint so als verlierst du die Kontrolle.“
Jetzt sprach der Unbekannte wieder zum Basilisken. Sofort schnellte es zu Tom und mit einer schnellen Bewegung schnappte es nach ihm. Ich schaute weg. Der Anblick musste grausam sein, wie Tom von seinem eigenen Basilisken getötet wurde. Ich hörte noch wie sich der Basilisk fortbewegte. Unsicher schaute ich zu meinem Retter. Und er schaute zu mir runter. Er lächelte sanft und er kniete sich vor mir.
„Danke….wer…wer bist…du?“
Er streifte sich mit der Hand durch seine Haare.
„Scheint so, das ich die Sonderrettungseinheit für bezaubernde Ladys bin.“
Ich muss auch lächeln. Seine Worte füllten eine Wärme in mir. Er hatte schöne Augen. Er reichte mir seine Hand.
„Ich glaube nun du bist in Sicherheit.“
Ich nahm seine Hand. Die Berührung traf uns beide wie ein leichter, elektrischer Schlag. Wir zuckten beide kurz zusammen. Eine sehr angenehme Wärme breitete sich in mir aus. Wir sahen uns in die Augen. Sie strahlten irgendwie Sicherheit und Geborgenheit…was war das nur? Wer war er?
„Wer bist du?“ fragte ich erneut. Er öffnete seinen Mund, aber ich konnte nichts hören. Es wurde dunkel. Er löste sich auf, wie eine Art Geist. Aber das Gefühl in meinem Körper war noch da…
Ich hörte eine weibliche Stimme.
„…Ginny…, Ginny! Aufwachen!“
Etwas erschrocken riss ich meine Augen auf. Ich erblickte Hermine, die ein etwas besorgtes Gesicht machte. Sie sass am Bettrand und schĂĽttelte mich leicht.
„…ich…bin wach..“
„Warst du wieder…in der Kammer…?“
Ich nickte. Ich fasste an meine Stirn und bemerkte, das ich nassgeschwitzt war. Ihre Augen schauen mich sorgenvoll an. Langsam setzte ich mich aufrecht, schloss dieAugen kurz und atmete tief durch. Dieses wohlige Gefühl…es war immer noch da. So warm, so angenehm. Was war das bloß? Ich hatte das Gefühl, tausend Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch. Und ich musste etwas grinsen. Ich sah sein Gesicht noch vor mir. Auch wenn es ein Albtraum war, das Ende war irgendwie schön. Ob ich je wieder von ihm träumen würde?
„Etwas war anders…ich wurde gerettet. Tom…er wurde von seinem eigenen Basilisken getötet…“
Hermine schaut mich mit groĂźen Augen an. Doch dann grinste auch sie leicht. Ich wunderte mich etwas.
„Sag mal Ginny, wer ist Kevin?“
Ich erstarrte. Was meinte sie?
„Wie…? Wovon redest du?“
„Du hast bestimmt drei Mal seinen Namen genannt im Schlaf eben. Hat er dich vor Tom gerettet? Kenn ich ihn?“
Ihr Grinsen wurde sogar noch breiter. Aber ich war sprachlos. Ich wusste, das ich nach seinem Namen gefragt hatte, aber ich konnte nichts mehr hören.
„Nein…ich kenne ihn selber nicht einmal…hab ich wirklich Kevin gesagt?“
Hermine nickte. Ich versuchte mich noch an den Traum zu erinnern. Er wirkte dieses Mal sogar irgendwie realer. Dann bekam ich einen kräftigen Schock als ich mich an ein wichtiges Detail erinnerte. Dieser Unbekannte, wenn er Kevin hieß, er war ein Parselmund. Ich wusste, das Harry auch mit Schlangen sprechen konnte, aber das hatte irgendwas mit Voldemort zu tun als er ihn töten wollte, da war Harry ein Jahr alt. Sonst wusste eigentlich jeder Zauberer und jede Hexe, das ein Parselmund mit bösen Absichten in Verbindung gebracht wurde.
„Willst du dein Traum erzählen? Mich würde es sehr interessieren, was passiert ist.“
Also begann ich zu erzählen. Hermine war panisch, dann traurig, wie detailliert ich meine Ängste erzählte. Und dann kam die Stelle mit dem Unbekannten. Das er den Basilisken zurückgetrieben hatte. Wie er Tom die Stirn geboten hatte. Der Angriff und wie er sich zu mir runtergekniet hatte. Aber ich hielt mein sonderbares Gefühl das ich hatte noch für mich. Hermine könnte sonst daraus schlussfolgern ich hätte mich verliebt oder so. Aber könnte es sein? Dieses Gefühl kannte ich bereits. Als ich mit Michael Cormer zusammen war und auch mit Dean Thomas. Doch dieses Mal war es noch weitaus intensiver. Ich spürte es immer noch. Doch dann beschäftigte mich eine wichtige Frage. Gab es ihn wirklich? War er vielleicht nur eine Phantasie? Oder lebte er irgendwo in unserer Welt?
„Die Sonne geht auf. Ich denke wir sollten bald mal aufstehen. Außerdem wird es heute kein normaler Tag.“ grinste Hermine mich an.
Stimmt. Heute soll Harry zu uns kommen. Er verlässt zum letzten Mal seine schrecklichen Verwandten. Und morgen war sein Geburtstag. Der Tag an dem er in der Zauberergesellschaft volljährig sein würde. Ich freute mich ihn wiederzusehen. Aber noch mehr freute sich Hermine. Ich glaube das sich zwischen Harry und Hermine was entwickelt hat. Seit die Ferien angefangen haben schrieben sich beide einige Male per Eulenpost. Hermine hatte mir seine Briefe vorgelesen und immer dieses Leuchten in ihren Augen bekommen. Wenn ich es so genau betrachtete, hatten sich beide schon seltsam verhalten, nachdem wir damals in der Mysteriums Abteilung eingebrochen waren. Hermine wurde von Dolohov schwer verletzt. Und Harry war sehr besorgt um sie. Im letzten Schuljahr hatten sich beide immer wieder vielsagende Blicke zugeworfen. Aber keiner der beiden traute sich wirklich etwas zu tun. Ich würde das weiter beobachten. Und vielleicht versuche ich dem Glück mal einen kleinen Schubs zu geben. Ich war selber lange Zeit in Harry vernarrt. Aber mir wurde bald klar, das es mit seiner Berühmtheit zu tun hatte. Heute sah ich das anders. Er war wie ein Bruder für mich. Wir halfen uns gegenseitig so gut wir konnten. Besonders durch meine vergangenen Beziehungen hatte ich erkannt was echte Gefühle waren. Wie es war verliebt zu sein. Ich bereute meine Beziehungen nicht, aber doch hatten meine Ex-Freunde schwere Fehler begangen mit denen ich nicht leben konnte.
Hermine und ich wollten heute in die Winkelgasse etwas einkaufen gehen. AuĂźerdem wollten wir auch Harrys Geburtstags Geschenke holen. Bei diesen Gedanken bekam Hermine leichte Panik. Und ich wusste das sie keine Ahnung hat was sie ihm schenken sollte.
Schmerzen. Sie waren nicht mehr sehr stark, aber er spürte sie noch. Wo war er jetzt? Er lag auf etwas weichem. Langsam öffnete Kevin die Augen. Die Gerüche kommen ihm bekannt vor, wenn auch nicht so stark wie er es sonst kannte. Medizin. War das ein Krankenhaus? Wurde er tatsächlich gerettet? Er erinnerte sich noch an die schweren Brocken der Decke die auf seinen Körper gefallen waren. Dann dieses merkwürdige Erlebnis in dieser Höhle oder Halle. War das ein Traum? Er spürte, das dieses wohlige Gefühl noch in seinem Bauch war. So angenehm warm, und dieses Kribbeln. Was war das? Sowas hatte er noch nie gefühlt. Und wer war diese junge Frau? Sie hatte schöne braune Augen und auch schönes langes rotes Haar. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Das war ein Fehler. Ein stechender Schmerz ließ ihn aufstöhnen. Eine Hand lag auf seinem Handrücken.
„Oh, du bist wach. Ich freue mich so.“
Verwirrt drehte er langsam seinen Kopf nach links. Neben ihm sass eine alte Frau. Sie lächelte freundlich.
„Wie geht es dir?“ fragte sie besorgt.
„…Kopfschmerzen…“
Kevin bemerkte schnell das er wohl nicht mehr in Deutschland war. Er hatte sich im Laufe seiner Jahre eine Fähigkeit angeeignet die ihm Gabriel beibrachte. Eine Art Übersetzungsfähigkeit. Egal mit wem er sich unterhielt, er verstand die Worte, als wäre es seine Muttersprache und konnte somit auch die gleiche Sprache sprechen.
„Wo bin ich? Was ist passiert?“
„Gleich gebe ich dir antworten.“
Die Frau rief nach jemand. Schnell kam eine andere Frau in Krankenschwester Kleidung und ĂĽberreichte Kevin einen Trank.
„Gegen die Kopfschmerzen.“
Kevin trank. Nach einer Minute entspannte sich seine schmerzverzerrte Mimik. Die Kopfschmerzen verschwanden.
„So ich denke jetzt kann ich dir Fragen beantworten. Aber erstmal die Frage: Wie ist dein Name?“
„Kevin…Creed. Kevin Salamos Creed.“
„Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Professor Minerva McGonagall. Ich bin die Schulleiterin von Hogwarts. So Privat kannst du mich Minerva nennen. Aber wenn die Schule beginnt müssen wir uns anders verhalten.“ erklärt sie und zwinkert ihm zu.
Kevin war erschrocken das er sich mit einer sehr berĂĽhmten Lehrkraft unterhielt.
„Um deine erste Frage zu beantworten: Du bist im Krankenflügel von Hogwarts. Die Krankenschwester hier ist Madame Pomfrey.“
„Was ist nun passiert. Gab es noch andere Überlebende?“
„Soweit wir wissen gab es nur einen Überlebenden…dich.“ erklärte McGonagall traurig.
„Der Minister, die Auroren…alle…das ganze deutsche Ministerium wurde zerstört…“
Kevin trafen diese Worte wie ein Schlag. Er musste die Augen schließen. Tränen kamen in ihm hoch.
„Meine Freunde…mein Pate…dieser elende Bast….“
Weiter konnte Kevin sprechen. Er stand hastig auf, sprang vom Bett, fiel auf die Knie und brach heulend zusammen. Die TĂĽr schnellte auf vom KrankenflĂĽgel und Remus und Tonks eilten herbei. Der Anblick des Jungen der sich nicht mehr beruhigte, zeriss den dreien das Herz. Tonks kniete sich nieder und nahm Kevin sanft in die Arme. Remus gesellte sich dazu und streichelte sanft seinen RĂĽcken. Ganz langsam lies sich Kevin beruhigen.
„Jetzt hab ich echt ALLES verloren…“ schluchzte er.
Tonks versuchte Kevin aufzuhelfen und ihn zurĂĽck zu seinem Bett zu lenken. Ohne Gegenwehr lies er sich helfen und redete weiter.
„Ich habe meine Eltern verloren als ich 1 Jahr alt war. Todeser. Die Auroren kamen noch rechtzeitig um mich zu retten. Mein Pate war dabei mit zwei weiteren Auroren. Er hatte mich aufgenommen und wir waren wie Vater und Sohn….doch jetzt…Bellatrix Lestrange hatte ihn getötet…!“
„Du kennst die Todeser die den Überfall gemacht haben?“ fragte Tonks etwas verwundert.
Kevin nickt. „Selbst in Deutschland ist die Verbrecherkartei der britischen Todeser berühmt. Es waren fünf Todeser…aber ich konnte in der Hektik nur Bellatrix und Lucius Malfoy erkennen. Und Voldemort!“
Alle im Raum zogen scharf die Luft ein. Sie blickten geschockt zu Kevin. Erneut ging die TĂĽr auf und Moody betrat nun den KrankflĂĽgel.
„Nicht erschrecken. Ich sehe zwar wüst aus. Aber ich war bei deiner Rettung dabei. Was wollten die?“ fragt er sofort, aber auch sanft. Er wusste das der Junge viel durchgemacht hat.
„Voldemort wollte mich auf seine Seite ziehen. Er meinte ich hätte angeblich einGeheimnis an mir, das er nutzen will. Ich wollte meinen toten Paten nicht zurücklassen, aber ich erkannte das ich fliehen musste. Das war auch das was Gabriel wollte.“
„Gabriel? Gabriel Kontz??“ fragte Moody nun überrascht. Kevin nickte etwas irritiert.
„Wer war dein Vater?“
„Salamos…Damocles Creed.“
Moody klappte die Kinnlade runter. McGonagall blickte auch irritiert zu Moody.
„Salamos war ein Mitglied im Orden. Er hatte eine deutsche Frau kennengelernt und wollte zu ihrer Sicherheit nach Deutschland ziehen. Ich besuchte ihn ab und zu mal. Wir verstanden uns ganz gut. Ich lernte auch Gabriel kennen. Er war es auch der mich damals mit einem anderen jungen Auror um Hilfe gebeten hatte. Aber wir kamen fast zu spät. Wir konnten nicht mal die Todeser erkennen…aber es hatte den Anschein als war das damals nicht zufällig.“ erklärte Moody traurig.
„Was ist dann passiert?“ fragte Remus vorsichtig Kevin.
„Ich bin gerannt. Gabriel meinte vor seinem Tod, Hilfe würde kommen. Also versuchte ich ein Versteck zu finden. Ich rannte zur Bibliothek Dort versteckte ich mich hinter einer Säule. Doch die Todeser und Voldemort fanden mich schnell. Ich duellierte mich mit dem Lord, wobei man das nicht als Duell bezeichnen kann wenn der erste Fluch gleich ein Todesfluch sein sollte…“
Alle rissen erneut die Augen auf. Bisher haben sie nur von einem Menschen gehört der den Todesfluch überlebt hatte, und das war Harry Potter.
„Wie…?“
„Wie ich den Fluch überlebte?“ alle nickten.
„Ich habe im Laufe meines Lebens meine Schildzauber verstärkt. Es besteht eine Zeitlang jeden Fluch wenn ich mich stark konzentriere, allerdings bin ich handlungsunfähig. Ich wollte die Zeit hinauszögern. Und dann jagte Bellatrix einen Explosivzauber gegen die Decke. Ich wurde begraben und mehr weiß ich nicht mehr…“
Es herrschte eine drĂĽckende ruhige Stimmung. SchlieĂźlich ergriff Remus das Wort.
„Du bist jetzt sicher. Wir haben schon miteinander gesprochen was dich betrifft. Wir hatten keine Ahnung ob du noch Verwandte hast oder Bekannte. Aber für den schlimmsten Fall, und verzeih mir bitte, leider ist das der schlimmste Fall, haben wir uns überlegt zu wem du unterkommen könntest.“ erklärte Remus.
„Wir alle hier können uns leider nicht um dich kümmern. Auch wenn wir es gern machen würden. Aber jeder von uns hat gewisse Verplichtungen die uns hindern jemand zu adoptieren. Aber wir haben mit jemand gesprochen. Und sie war begeistert dich in ihrer Familie unterzubringen.“
Kaum hatte McGonagall den Satz zu Ende gesprochen, da kam ein ältere rothaarige rundliche Frau herein.
„Darf ich vorstellen. Das ist Molly Weasly.“
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