von BlackVanilla
Vielen Dank, meine Lieben Leser und Kommi schreiber!
Dies ist das vorletzte Chap, also noch eins, und dann is ENDE *schnief*
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,,Das ist Jeanette Shay aus Ravenclaw
und sie hat mir bei den Vorbereitungen
zu deiner Party geholfen, weil ihr Dad Licht
Spezialist ist", erzählte James und ich wurde bei jedem Wort, dass er sagte, ein Stückchen röter.
Wahrscheinlich hatte ich inzwischen die Farbe einer roten Beete angenommen.
,,Es tut mir leid", murmelte ich
und blickte betreten zu Boden.
,,Hast du etwa gedacht, ich wär seine Freundin?",
ließ sich Jeanettes Stimme vernehmen.
Sie stemmte die Hände in die Hüfte, doch es wirkte keineswegs einschüchternd oder abschreckend.
,,Äh ...also ja, das habe ich gedacht."
,,Dann hast du dich wohl geirrt."
James Augen waren von einem leuchtenden
braun und er fragte leise: ,,Warst du eifersüchtig?"
Er fragte es nicht vorwurfsvoll, nicht ärgerlich oder spöttisch, sondern mitfühlend.
Ich zögerte. Normalerweise zögert man
einen Augenblick, nicht so bei mir.
Ich zögerte ewig, eeewig.
Viel zu Lange.
Aber James sagte nichts, er drängte mich nicht, ihm zu antworten, sondern verharrte einfach auf
seinem Platz und musterte mich aus
freundlichen Augen.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen,
jetzt musste ich es tun.
Ich holte tief Luft.
,,Ich war eifersüchtig, ja.
Weil ich ... mich in dich verliebt habe."
James riss die Augen auf,
seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln.
Alle im Raum starrten mich erstaunt und glücklich an und konnten wirklich nicht fassen,
dass das gerade Lily Evans gesagt hatte.
,,Ist..ist es wahr? Jetzt ehrlich?",
wollte James verdutzt wissen.
,,Wie kann das sein?"
,,Ich habe erkannt, wie...wundervoll du bist. Und ich weiß, dass deine Liebe kein Bluff ist."
Ich war, wie mir erst jetzt auffiel,
eigentlich schon die ganze Zeit in James verknallt.
Nur wollte ich es nie zugeben.
James machte einen Schritt auf mich zu
und flüsterte mir ins Ohr:
,,Meine Liebe zu dir ist kein Bluff,
da sei dir sicher, Lily. Ich liebe dich.
Ich liebe dich von ganzem Herzen."
Und er beugte sich zu mir herab und
seine Lippen berührten meine.
Wir küssten uns lang und innig und
leidenschaftlich und seine ganze aufgestaute
Bewunderung wurde nun freigelassen.
Etwas taumelnd lösten wir uns voneinander.
,,Scheiße man, ich kann es immer noch nicht glauben", murmelte James und ich zwinkerte ihm zu.
,,Ich auch nicht, James, ich auch nicht..."
Es war ein seltsames Gefühl,
plötzlich einen Freund zu haben.
Halt!
,,Sind wir jetzt zusammen oder so?", wollte ich schüchtern wissen.
,,Wenn du es so willst..."
,,Natürlich will ich es!"
,,Dann sind wir also jetzt zusammen..."
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