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Fanfiction

Die Unbekannte im Spiegel - I wonder who she is

von BlackVanilla

Ein Dankeschön an die letzten Kommischreiber:
-Candy: Dann GrĂŒbel mal schön weiter! :)
-Lin: *bestĂŒrzt sei* Das gefĂ€llt dir? oh oh ohhhh, du bist aber böse! Gangster Lady :D
-L.&S.-p.: Dankee :P

----------------------------------------------------------

James spazierte mir IHR um die HĂ€user.
Oder eher: Durch die GĂ€nge.
Im Unterricht war sie aber nie bei ihm, also nahm ich an, dass sie in einem anderen Haus war.

,,Mhm..James, sag mal, was ist denn das fĂŒr ein MĂ€dchen, mit dem du da die ganze Zeit rumhĂ€ngst?", fragte ich beim Unterricht möglichst unauffĂ€llig und zwirbelte mir eine HaarstrĂ€hne um den Finger.
James zog die Augenbrauen hoch.
,,Wohl eifersĂŒchtig, hm?", grinste er.
Ich zeigte ihm einen Vogel.
,,Quatsch. Ich will doch nur wissen, wer sie ist.
Schließlich ist sie frĂŒher sonst nie mit dir rumgeha-"
,,Ruhe!", donnerte Professor Mason.
Ich schloss den Mund.
Eigentlich wollte ich James nach dem Unterricht nochmals darauf ansprechen, aber ich vergaß es.

Am nÀchsten Tag fiel es mir wieder ein. (Jetzt staunt ihr, was!?)
Zettelchenkommunikation in Wahrsagen:

Also, jetzt sag schon:
Wer ist sie?
Lily


Wer ist wer?

Ist die Dummheit angeboren oder steht er unter schlechtem Einfluss?

SIE! Das MÀdel, mit dem du abhÀngst.

Achso, dieses MĂ€dchen.

Er schrieb nicht mehr zurĂŒck.
So ein Idiot, dachte ich grimmig.

Also, was ist jetzt?, kritzelte ich hin.

Ich reichte den Zettel Black, aber gerade als dieser ihn an sich nehmen wollte, bemerkte uns Fleetwood.
,,Was haben wir denn da Schönes, Miss Evans?", flötete er und faltete das Blatt auf.
,,Oh...ja...soso, interessant! Ach ja, wie sĂŒĂŸ, die Liebe."

Ich bekam einen knallroten Kopf, nicht ohne Grund.
Fleetwood war dafĂŒr bekannt, die Zettel laut vorzulesen.
Das war mein Tod.
Ich machte mich so klein wie ich konnte, musste aber trotzdem Fleetwoods Dialog mitanhören.

,,Also, jetzt sag schon:
Wer ist sie?
Lily -
Ahhhja, das möchte ich auch gerne wissen.

Wer ist wer?
-UnverstĂ€ndlichkeit. Ist ja klar, bei solch brĂŒchigem Englisch.

SIE! Das MÀdel, mit dem du abhÀngst.
-Sosoo, ein MĂ€dchen, mit dem die andere Person also abhĂ€ngt. AbhĂ€ngen ist wohl ein neumodisches Wort fĂŒr Zusammen sein oder treffen.

Achso, dieses MĂ€dchen.
-Die Person hat es wohl verstanden.
Ich nicht.

Also, was ist jetzt?
-Unsere andere Person ist wohl zu schĂŒchtern, um es preiszugeben. Aber ich wĂŒrde schon gerne wissen, wer diese andere Person ist..."
Fleetwood grinste fies.
Ich versteckte mich hinter dem Buch.
Hoffentlich kam er nicht auf die Idee, mich mit Fragen ĂŒber SIE zu bombardieren.

,,Nun...Wer ist denn dieses MĂ€dchen?", mein Albtraum wurde wahr.
Ich wurde noch röter, falls das ĂŒberhaupt ging.
Rot wie eine reife Erdbeere, oder eher rot wie meine Haare.

Die Klasse starrte mich gebannt an.

,,Ich weiß es nicht, ich kenne sie ja nicht", meinte ich kĂŒhl und ließ einen verwirrten Fleetwood zurĂŒck.

Nach dem Unterricht kamen Alissa und Marina auf mich zu, die Zimtzicken der Klasse.
,,Bist wohl eifersĂŒchtig auf James, hm?"
Alissa grinste hÀmisch.
,,Nö, wieso sollte ich das sein?"
,,Mir fÀllt da was ein...: Also, jetzt sag schon: Wer ist sie?", Àffte sie mich mit einer hohen quietsche-Stimme nach.
Ich wusste, dass Alissa und Marina auch in James verschossen waren.
Ähm, sagte ich auch?
Ich meine nÀmlich.
,,Tja, ich weiß wenigstens, dass er in mich verknallt ist.
Und ich habe wohl höhere Chancen als Heulsusen, die wegen einem AnhÀnger geheult haben."
Hey Lily, so kenne ich dich ja gar nicht! Eine SprĂŒcheklopferin, mal etwas ganz neues!
Nun war Alissa diejenige, die rot wurde.
Sie hatte tatsĂ€chlich in der 3. wegen einem AnhĂ€nger geheult, den sie auf der Straße gefunden hatte.
Alissa sagte nichts mehr, sondern hatte es plötzlich ganz eilig, mit Marina davonzukommen.

Ich grinste selbstgefÀllig.
Ha, so leicht können die mir nichts vorwerfen...
-------
Ein paar kleine Reviews fĂŒr die arme, kleine _GMine_?
:)
Ihr kriegt auch Schokokekse!
LGchen
_GMine_


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen StÀrken, die wir selbst gerne hÀtten, und es sind auch seine SchwÀchen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck