Kapitel 11-Das große Beweismittel
„Na also, das mein ich ja!“, fauchte Hermine. „Ich rede über dich! Du bist das Gespenst!“
Harry sah sie fassungslos an.
„Schatz, ich bin nicht das Gespenst.“
Ein Moment der Stille trat ein. Bis...
„ACH JA?“, schrie Hermine. Sie ging auf die Knie und packte Harrys Hosenbeine, wild entschlossen, den untrüglichen Beweis zu entblößen.
„Nicht...“, rief Harry, doch es kam zu spät: Hermine hatte bereits Jeans samt Unterhose heruntergerissen und Harrys große Männlichkeit pendelte hervor. Sein Glied war zwar nur halbsteif, musste aber trotzdem bald doppelt so groß wie die Exemplare seiner Mitschüler sein. Mit festem Griff packte sie mit beiden Händen sein Gemächt und begann Schaft und Hoden durchzukneten. Harry stöhnte auf, eine Mischung aus Lust und Schmerz. Unter Hermines Fingern verhärtete sich der Penis zusehends und richtete sich zu seiner ganzen Größe auf.
„Na also!“, brüllte Hermine. „Ist das etwa nicht der Prügel, der Nacht für Nacht in mich rein gehämmert wurde?“ Harry atmete bereits schwerer, denn Hermines Hände kamen nicht zur Ruhe, im Gegenteil: Sie bearbeiteten seinen Penis mit fast schmerzhafter Intensität.
„Ist er das?“, schrie Hermine noch einmal und verstärkte den Druck noch weiter. „Ist das der Schwanz, der mich jede Nacht gefickt hat?“
„Nun, ja...“, presste Harry kurzatmig hervor. „Schon, aber lass mich...“
„AHA!“, unterbrach ihn Hermine, nicht leiser als zuvor. „Wusste ichs doch! Elender Lügner! Und als dir meine Möse zu langweilig wurde, bist du zu Pansy gegangen und hast sie gebumst, genau wie Dutzende Mädchen vorher!“ Harry konnte darauf nicht mehr reagieren, denn Hermine hatte inzwischen seinen Schaft mit beiden Händen gepackt und schob in rasender Geschwindigkeit die Vorhaut vor und zurück. Ihre geballten Fäuste (soweit das um den dicken Mast überhaupt für sie möglich war die Faust zu ballen) schwirrten schemenhaft in der Luft auf und ab, so schnell vollführte Hermine ihre Bewegungen, während die große, dicke Eichel direkt vor ihren Augen violett leuchtete.
Während ihre Hände weiter am Schaft entlang rieben, stülpte sie ihre gierigen Lippen über die Spitze von Harrys Glied und zog kräftig die Mundwinkel zusammen. Sie saugte, rieb und knetete Harrys bestes Stück so fest und stark sie nur konnte, und neben ihrer intensiven Behandlung nahm sie noch wahr, dass ihre Bemühungen Erfolg zeigten. Harry stöhnte und schnaufte, vor seinen Augen flimmerte alles, sein Atem ging keuchend und seine Lippen stammelten unartikulierte Worte. Seine Männlichkeit nahm noch einmal an Größe und Stärke zu, während Hermine die Eichel aus dem Mund nahm, mit einer Hand seine Hoden knetete und mit der anderen mit schnellen Schüben weiterhin an seinem Pfahl auf und ab fuhr.
Es dauerte nicht lange, und Harry fühlte, wie der Orgasmus ihn überkam. Das Blut in seinen Adern kochte, es rauschte und pulsierte in seinen Adern, jeder einzelne Punkt seines Körpers schien sich zusammenzuziehen. Dann kam es ihm. Unter einem wilden, geröchelten Stöhnen schoss eine Ladung Sperma nach der anderen aus seiner zuckenden bebenden Eichel heraus. Hermine, die mit weit geöffnetem Mund dicht vor seinem Glied wartete, schossen etliche Ladungen tief in den Rachen hinein, aber einige trafen sie auch auf Kinn, Wange, Nase und Stirn. Es schien kein Ende mehr zu nehmen aus Harry herauszulaufen. Immer und immer wieder spritzte neues Sperma aus ihm heraus und landete auf oder in Hermines Körper. Als die Samenladungen schließlich doch versiegten, lockerte sich Harrys Griff. Er hatte während seinem Abschuss seine rechte Hand in Hermines kastanienbraune Locken gekrallt.
„Das war unfair, ich wollte alles schlucken!“, beschwerte sich Hermine. Sie klang nicht weniger ärgerlicher als vorher. Noch immer war sie voller Wut und diese Wut machte sie, zu Harrys Überraschung, fast noch leidenschaftlicher als sonst. Sie war nicht mehr nur der passive Part, der sich willig nehmen ließ. Sie leitete das Spiel. Und ohne einen Augenblick Zeit zu verlieren, schlang sie soviel sie nur konnte von Harrys kaum erschlaffter Männlichkeit in ihren Mund hinein und begann frenetisch daran zu saugen. Harry stieß einen kurzen Aufschrei aus. So schnell nach einem so starken Orgasmus wieder mit so starker Intensität verwöhnt zu werden, war tatsächlich ein wenig schmerzhaft für ihn. Hermine kümmerte das nicht, sie lutschte ohne Hemmungen weiter kraftvoll an seinem mittlerweile wieder zuckenden Schaft und Harry entspannte spürbar, als er merkte, wie der anfängliche Schmerz nun wieder nachließ. Trotzdem kam er nicht soweit zur Ruhe, dass er Hermines Mund komplett hätte genießen können: Hermine saugte so kräftig und wild an seinem Glied, dass er sich nicht wie sonst an ihren weichen Lippen oder ihrer Zunge erfreuen konnte. Wenn sie es ihm bisher mit dem Mund gemacht hatte, hatte sie noch ein ausführliches Vorspiel hinzugefügt, wo sie voller Zärtlichkeit liebevoll seinen Schaft küsste und mit der Zunge umfächerte. Jetzt behandelte sie ihn so intensiv, dass er schon das Gefühl hatte, jeden Augenblick kommen zu müssen. Hermines Kopf fuhr in schnellem Tempo auf und ab und jedes Mal, wenn er bis zum Anschlag in ihrem Rachen steckte, zuckte sein Schaft und schien knapp vor der Entladung zu stehen. Schließlich war es soweit: Mit einem Brunftschrei schoss Harry sein Sperma tief in Hermines Rachen hinein, und jeden Schub nahm sie gierig auf. Vor Harrys Augen wurde es schwarz, während Hermine überdeutliche Schluckgeräusche machte um den nächsten Ladungen Platz zu machen. Auch als nichts mehr kam, lutschte sie noch die letzten Tropfen aus seinem nun doch langsam erschlaffenden Glied heraus, und als sie ihn dann endlich aus ihrem Mund entließ und Harry freigab, knickten seine Knie ein und er fiel äußerst schmerzhaft rücklings zu Boden.
Harry keuchte und stöhnte und atmete schwer. Er war durchaus zufrieden mit seiner Potenz und wollte sich nicht beschweren, aber ohne die kleinste Pause oder das geringste Anzeichen irgendeines Vorspiels zweimal dicht hintereinander zu kommen raubte auch ihm die Kräfte. Hermine hatte auf jede zärtliche oder gar liebevolle Handlung verzichtet, sie hatte nur mit aller Kraft das Sperma geradezu aus ihm herausgepresst. Sein Herz fühlte sich an als würde es eine Meile in der Minute schlagen und dabei seinen Brustkorb glattweg zertrümmern.
Hermine gönnte Harry keine lange Pause, im Gegenteil. Kaum hatte sich sein schnaufender Atem ein wenig beruhigt, packte sie seine Hosenbeine und riss ihm die Jeans vollständig von den Beinen. Dann zog sie ihm das T-Shirt vom Leib ab. Harry war durch seine Höhepunkte noch so geschwächt, dass er kaum Widerstand leisten konnte, als Hermine ihm Kleidungsstück für Kleidungsstück vom Körper zog, bis Harry schließlich noch immer schnaufend, mit inzwischen wieder aufgerichteter Erektion und splitternackt auf dem Boden vor ihr lag. Hermine öffnete den Bund ihres Rocks und schob auch ihn herunter und bald schon waren sämtliche Kleidungsstücke von ihr Harrys gefolgt und sie stand ebenfalls völlig unbekleidet vor ihm. Harry starrte auf ihre wohlgeformten, prallen Brüste, die er bisher in seinem Leben nie wirklich zu Gesicht bekommen hatte. Der Anblick der nackten, attraktiven Hermine ließ seinen Körper nicht unberührt und sein Penis begann sich weiter zu verhärten. Das geschah jedoch nur im Unterbewusstsein, und noch bevor Harrys orgasmusbenebeltes Gehirn wieder zu funktionieren beginnen konnte, schwang sich Hermine auf ihn, führte seinen Schaft in ihre warme, feuchte Scheide hinein und begann ihn ebenso wild und hemmungslos zu reiten, wie sie ihn vorher erst mit Händen, dann mit dem Mund verwöhnt hatte. Während sie in rasender Geschwindigkeit auf Harry auf und ab fuhr, schien der Zorn wie auch ihre Leidenschaft wie ein Großbrand in ihr aufzulodern. Sie schien sich komplett an ihm austoben zu wollen und ritt Harry derart heftig und stürmisch zu, als ob es kein Morgen gäbe. Harry stöhnte und ächzte (sowohl vor Schmerz als auch vor Lust), als Hermine auch schon ihre Fingernägel in seiner Brust versenkte und ihre rehbraunen Augen ihn funkelnd anschauten.
„Du bist ein Schwein, Harry!“, war alles was sie sagte, bevor sie Tempo und Intensität ihrer rhythmischen Bewegungen erhöhte. Harry schnaufte und auch Hermine stieß nun spitze Schreie aus. Die große, starke Männlichkeit von Harry füllte sie komplett aus und schien keinen noch so kleinen Punkt in ihrem Inneren unberührt zu lassen. Die seidenweichen, trotz des beinah täglichen Geschlechtsverkehrs engen Scheidenwände, schlossen sich fest um Harrys Schaft und trieben auch ihn in die höchste Lust hinauf. Schließlich ritt Hermine nur noch in wildem Galopp auf Harry. Immer wieder fuhr sie auf ihm auf und ab. Ihre Hände fuhren in ihre strammen Brüste und begann sie zu kneten, während Harrys Arme untätig neben ihm lagen und wild zuckten. Es dauerte nicht lange und der Höhepunkt brach über Hermine herein, aber sie dachte nicht daran ihre Bewegungen zu unterbrechen, sondern ritt ihn ohne eine Pause weiter, bis auch er gekommen war.
Schließlich war es so weit und Harry entlud sich schreiend tief in ihrem Leib und riss auch Hermine in ihren mittlerweile schon zweiten Orgasmus hinein. Einen kurzen Moment der Erholung brauchte Hermine jetzt, bevor sie ihren Zauberstab zückte, Stricke hervorsprießen ließ und Harrys Arme und Beine an verschiedenen Tischbeinen im Klassenzimmer fesselte. Als das erledigt war, schwang sie sich erneut auf ihn und führte sich sein Glied wieder in die Scheide ein. Sie begann einen zweiten, nicht weniger stürmischen Ritt auf ihm. Ihre Fingernägel krallten sich ein weiteres Mal in seine Brust während ihr Becken unablässig rhythmisch auf und ab fuhr.
„Ich werd dich so wund ficken, dass du nie wieder auch nur daran denkst, deinen Schwanz in eine andere Frau reinzustecken, du geiler Bock, du Gespenst!“, stieß sie zischend hervor und fuhr noch schneller auf und ab, während ihre Scheidenwände sich immer enger zusammenzogen und Harrys strammen Pfahl kräftig zusammenquetschten. Harry stöhnte vor Schmerz auf.
Die nächsten Stunden wurden elend lang für Harry und das, was ihm normalerweise die größte Lust bereitete, wurde bald zur regelrechten Qual und Folter. Hermine gönnte ihm kaum eine Pause und vollzog einen Ritt nach dem anderen auf Harry. Wenn sie selber keine Kraft mehr hatte, sprang sie von ihm ab und setzte ihr Spiel mit Händen und Mund fort. Nur wenig Erholung gewährte Hermine ihm nach einem Abschuss, bevor sie sich wieder auf sein Geschlechtsteil stürzte, dass die ständige Beanspruchung langsam nicht mehr aushielt und begann wund zu werden. Den ganzen Tag über verbrachten Harry und Hermine in dem alten, unbenutzten Klassenzimmer und Hermine ritt, blies und rieb seinen Penis ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen. Zwar hatte auch sie bereits zahlreiche Orgasmen erlebt, aber die Wut über Harrys „Seitensprung“, der Zorn über das Vertrauen das sie in ihn, das Gespenst, gesteckt hatte, entflammten immer aufs Neue ein Feuer in ihr, dass die Befriedigung durch den Sex schlichtweg ignorierte. Bald flehte Harry inständig um Gnade und Erlösung, und auch wenn Hermine zugeben musste, dass seine Worte ihn berührten, kannte sie doch kein Erbarmen, und während die anderen Schüler sich mit Verwandlung und Zaubertränken herumärgerten, vögelte Hermine sich und Harry die Seele aus dem Leib.
Es war schon spät in der Nacht, als sie doch auf ihm zusammenbrach und erklärte, dass es für diesen Tag wohl erst mal genügte. Harry war so fertig, dass er nicht einmal erleichtert sein konnte. Er hatte das Gefühl bereits tot zu sein. Beide waren erschöpft vom Geschlechtsakt und es dauerte nicht lange, bis sie eingeschlafen waren.
Als Hermine nach wenigen, viel zu kurzen Stunden Schlaf erwachte, stürzte sie sich erneut auf Harry und begann ihn ein weiteres Mal zu reiten. Harry erwachte und riss vor Schreck die Augen auf als er sah, dass Hermine ihn schon wieder bestiegen hatte. Er flehte wieder um Gnade, und wieder hatte es keinen Erfolg: Richtig erholen hatte er sich nicht können, selbst der erste Abschuss an diesem Tag war schmerzhaft, viel zu intensiv war der Vortag gewesen. Und Hermine ließ nicht locker, als er nicht wenigstens noch ein zweites Mal in ihrem Leib gekommen war. Dann sprang sie von ihm herunter und stülpte ihre Lippen über sein Glied. Harry schrie kurz auf. Sein Penis war nun schon so sehr strapaziert worden, dass er bereits ganz wund sein musste. Dann erkannte Harry, dass Hermine über ihm kniete und ihr warmer, feuchter Schoß direkt über seinem Gesicht schwebte. Als er den süßlich-herben Geruch von Hermine wahrnahm, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Sein Penis schwoll erneut an und seine Zunge fuhr gierig über Hermines Schamlippen.
„Oh Harry, du Schwein...“, lispelte Hermine erregt an dem großen Schaft in ihrem Mund vorbei, konnte den erregten Unterton aus ihrer Stimme aber nicht verbannen.
„Okay, weil du mein Fötzchen geleckt hast, hast du dir eine Belohnung verdient, Harry.“, entschied Hermine großmütig, nachdem sie ihren Orgasmus erreicht hatte und ihrerseits eine noch beeindruckend große Menge Sperma von ihm zu schlucken bekommen hatte. Mit beiden Händen ergriff sie Harrys mittlerweile wunden und rot geriebenen, fast komplett erschlafften Penis. Während sie eifrig daran auf und ab rieb, füllten sich die Schwellkörper von Neuem mit Blut und sein Glied begann sich zaghaft aufzurichten. „Zur Belohnung werd ich dir einen runterholen.“, erklärte Hermine mit einem süffisanten Lächeln.
„Oh Gott, Mine...“, keuchte Harry und fühlte, wie der Schmerz durch ihre Berührung seinen Körper durchzog.
Als er dann schließlich doch noch ein weiteres Mal den Orgasmus erreichte, schoss das Sperma nicht mehr mit Druck aus seinem Penis heraus, sondern es quoll nur noch ein bisschen dünnflüssiger Samen aus seiner Eichel hervor und rann Hermines Hände hinab. Schnell führte sie die Finger zum Mund und leckte die Flüssigkeit auf. Harry lag ermattet und wie tot auf dem Boden. Sein Penis war komplett wund gerieben und rot angelaufen. Vollkommen mitleidslos zog Hermine sich wieder an. Als Strumpfhose, Rock, Bluse, Umhang und Schuhe am richtigen Platz saßen, zog sie aus ihrer Handtasche eine Bürste hervor und kämmte sich ihr langes, kastanienbraunes Haar. Harry indes lag immer noch vollkommen nackt, an verschiedenen Tischbeinen gefesselt und mit schweißnasser Stirn da. Hermine löste die Stricke und drehte den vollkommen widerstandslosen Harry auf den Bauch, worauf sie ihm diesmal beide Hände auf dem Rücken zusammenband, sodass er die Arme nicht mehr bewegen konnte. Dann drehte sie ihn wieder zurück und richtete ihren Zauberstab auf sein überstrapaziertes Glied.
Harry hatte im ersten Moment ein himmlisches Gefühl. Irgendetwas Kühles traf seinen wunden Penis und linderte den Schmerz ein wenig. Als er aufsah erkannte er jedoch, dass es sich keineswegs um eine Salbe oder etwas ähnliches, sondern um Schlagsahne handelte.
„Mine, was tust du da?“, krächzte er, doch Hermine ließ sich nicht beirren. Als sein Glied mit Sahne bedeckt war, verteilte sie noch mehrere, lange Bahnen Schlagsahne auf seinem restlichen Körper.
Als sie fertig war erhob sie sich, betrachtete zufrieden ihr Werk. Sie kramte unter Harrys Kleidungsstücken seinen Zauberstab hervor und steckte ihn in ihre Handtasche. Dann richtete sie ihren eigenen Zauberstab auf den Kleidungshaufen.
„Evanesco!“, flüsterte sie, und Harrys Kleidung verschwand. „So Harry.“, erklärte sie. „Ich bin fertig.“ Harry starrte sie fassungslos an. „Viel Spaß beim Rückweg in den Turm.“, ergänzte Hermine kalt. „Sollen doch alle mal das Gespenst sehen! Ich finde, dass all deine Opfer es verdient haben, den Kerl und vor allem den Schwanz zu sehen, der sie jede Nacht durchgefickt hat. Auch wenn dein Prügel im Moment keinen besonders beeindruckenden Anblick bietet.“, fügte sie mit einem Blick auf den wundgeriebenen, mit Sahne beschmierten Penis hinzu. „Ach ja, und falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, es ist aus zwischen uns, du dreckiges Schwein!“ Und mit hoch erhobenem Haupt verließ Hermine das Klassenzimmer und ließ Harry nackt, voller Sahne, ohne Kleidungsstücke oder Zauberstab und mit auf den Rücken gefesselten Armen zurück.
Hermine hatte keine Ahnung wie sie sich fühlen sollte, als sie die Gänge entlang schritt. Irgendwie war sie grimmig befriedigt, nicht nur wegen ihrer Orgasmen, sondern weil sie Harry eine so ordentliche Lektion erteilt hatte. Aber andererseits war sie auch ein wenig enttäuscht von sich. Wie konnte sie Harry nur so etwas antun? Er war immerhin ihr bester Freund, ob er nun einen Fehler gemacht hatte oder nicht. Aber er hatte mehrere Mädchen in Hogwarts im Schlaf überwältigt und genommen, ob sie nun wollten oder nicht. War er nicht ein Schwein? Und sie noch dazu so feige anzulügen und nicht einmal einzugestehen, was er getan hatte? Und was Hermine am meisten enttäuschte, war, dass Harry sie nicht als Sex-Partner, sondern auch als Freund betrogen hatte. Schließlich war er mit ihr zusammen gewesen, da konnte er schließlich nicht einfach weiter sein Gespenst-Dasein aufnehmen. Aber Harry war kein böser Mann, im Gegenteil: Er war eigentlich ein treuer Freund. Die Gedanken und Gefühle kämpften in Hermine miteinander. Sie entschied, dass sie nicht mehr darauf hören konnte und um sich abzulenken, schaute sie auf die Armbanduhr und stellte fest, dass sie noch pünktlich zum Frühstück kommen würde. Als sie bereits fast die große Halle erreicht hatte, sprang ihr eine aufgeregte Ginny Weasley entgegen. Hermine grinste beinah. Es war genau die selbe Stelle, wo Ginny ihr vor 24 Stunden von dem neuesten Abenteuer des Gespenstes erzählt hatte. Als ihr das ins Gedächtnis drang, fiel ihr Grinsen augenblicklich wieder ein. Die Vorstellung von Harry und Pansy rief einen Brechreiz in ihr hervor.
Ginny schien das gar nicht zu bemerken. Sie strahlte übers ganze Gesicht und hüpfte wie ein Gummiball auf und ab.
„Mine, Mine!“, rief sie begeistert. „Mine, ich muss dir was erzählen!“
„Schon gut, Ginny...“, versuchte Hermine sie zu beruhigen und musste jetzt trotz alledem lachen. „Was denn?“
„Es ist passiert, ES IST PASSIERT!“, rief Ginny und ihre Augen leuchteten.
„Was ist passiert?“, fragte Hermine ahnungslos.
„Na er. Er war bei mir. Das Gespenst. Heute Nacht. Oh Merlin, was für ein Mann!“, seufzte Ginny. „Die ganze Nacht hat er mich genommen...oh, er hat so einen Großen...“, kicherte sie unanständig. „Obwohl, ich glaube Harrys ist größer...“, ergänzte sie mit einem Lächeln. „Tut mir Leid Mine, aber ich hab ihn nun mal in voller Größe gesehen als du Harry in der Bibliothek einen geblasen hast, und das war ja ein echtes Prachtexemplar, was da zwischen seinen Beinen stand. An dem hast du bestimmt deine helle Freude, oder?“
Hermine starrte sie noch immer bestürzt an. Sie reagierte gar nicht auf Ginnys letzte Worte. Sie hörte nur, dass Ginny diese Nacht vom Gespenst genommen worden war. Und sie wusste, dass Harry die ganze Nacht bei ihr gewesen war. Einen kurzen Moment hatte Hermine das Gefühl, ohnmächtig zu werden.
„Ginny, sag das noch mal!“, bat sie zaghaft und ihr Gehirn arbeitete bereits auf Hochtouren.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel