"So, höchste Zeit für ein neues Kapitel...bin ja mal gespannt, ob wir vielleicht noch die 100er Marke bei den Kommis knacken...drei Kapitel und ein Epilog kommen ja noch...aber jetzt erst mal: Viel Spaß beim Lesen!" :D
Kapitel 9-Kann es wirklich Harry sein?
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging Hermine an diesem Morgen die Wendeltreppe in den Gemeinschaftsraum hinunter. Konnte es sein? Konnte es wirklich sein, dass gerade Harry das Gespenst war? Der im Grunde verständnisvollste Junge, den sie überhaupt kannte und mit dem sie obendrein mittlerweile zusammen war? Immerhin war es im Augenblick ihres Orgasmus' gewesen, dass sie gemeint hatte, die Blitznarbe auf der Stirn des Gespenst zu sehen. Hatte sie sich das nur eingebildet, weil er ihre Wunschvorstellung in der Nacht gewesen war? Weil sie sich so sehr gewünscht hatte, dass es Harry wäre, der sie bestieg? Außerdem war es Harry einfach nicht zuzutrauen, dass er dutzende von Frauen im Schloss missbrauchte.
„Nein, er kann es einfach nicht sein...“, murmelte Hermine. „Allerdings würde sein Interesse an mir zeitlich gut zu dem vom Gespenst passen...das besucht ja anscheinend auch nur noch mich.“
Ein Lächeln zuckte über Hermines Mundwinkel. Wenn Harry wirklich das Gespenst sein sollte, dann hatte er sich jetzt wohl wirklich für sie entschieden. Oder er war einfach nicht das Gespenst und es war irgendjemand völlig anderes, der Hermine Nacht für Nacht bestieg, jemand den sie gar nicht kannte... Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken.
„Hey du Schlafmütze, da bist du ja!“, rief Harry, als sie im Gemeinschaftsraum ankam. „Ich warte schon die ganze Zeit hier.“
„Morgen, Harry...“, murmelte Hermine und kratzte sich nervös am Kopf. Ein wenig unsicher fühlte sie sich schon. Erstens weil sie erst einen Tag zusammen waren, zweitens weil ihr möglicherweise der Mann gegenüber stand, der sie die ganze Nacht durchgebumst hatte.
„Krieg ich einen Kuss?“, fragte Harry und seine Augen blickten sie warmherzig an. Da taute der große Eisblock in Hermines Herz wie in einem Backofen, sie schlang die Arme um Harrys Hals und gab ihm einen innigen, stürmischen Begrüßungskuss.
„Wow...“, machte Harry, als sie wieder von ihm abließ. „Womit hab ich denn das verdient, Schatz?“
„Ach, nur so.“, antwortete Hermine schmunzelnd. „Weil ich dich liebe, Harry.“ Bis Harry sie gefragt hatte, ob er einen Kuss bekäme, hatte ihre ganze Beziehung fast wie ein Traum gewirkt.
„Ich liebe dich auch, Mine.“
Den ganzen Tag war Hermine spürbar durcheinander und konnte sich in keinem Fach so recht konzentrieren. In Zaubertränke hätte sie vor Zerstreutheit beinah ihren Kessel durchgeschmolzen.
„Ach, so ein Quatsch...“, murmelte sie und fischte mit der Kelle den Knöterich wieder heraus. Zum Glück war er noch nicht zerkocht. Harry gab ihr einen Kuss und tröstete sie damit, dass sein inzwischen purpurn rauchender Trank kaum besser war. Auf Hermines Bitten hatte er das Buch des Halbblutprinzen mittlerweile durch ein gewöhnliches Exemplar ausgetauscht. Mit der Folge das seine Zaubertränke-Noten sich katastrophal verschlechterten und Slughorn der felsenfesten Überzeugung war, dass er heute wohl einen schlechten Tag erwischt hatte.
Den ganzen Tag noch nagten die Zweifel an Hermine. Zweifel, ob es sich bei dem Gespenst vielleicht doch um Harry handeln könnte. Oder war er es nicht? War die Blitznarbe wirklich nur eingebildet gewesen?
Hermine nahm sich fest vor, in der Nacht auf jedes einzelne Detail ganz genau zu achten. Sie war seit fünf Jahren Harrys beste Freundin. Dann sollte es doch ein Klacks sein zu erkennen, ob er der Mann war, der sie jede Nacht bestieg!
Doch als die Nacht dann gekommen war und das Gespenst ein weiteres Mal zu Hermine ins Bett stieg, spielte ihr Körper plötzlich nicht mehr mit. Der Sex mit dem Unbekannten war wie eine Droge, und Hermine achtete kaum darauf ob das Stöhnen, das Röcheln oder das Schnaufen von dem Gespenst Harry ähnlich klang, im Gegenteil: Sie genoss einfach nur, von dem Fremden genommen zu werden. Sie genoss seinen Mund, seine Hände und seine Erektion, die sie allesamt gemeinsam in die höchsten Höhen der Lust trieben. Auch in dieser Nacht gab sich das Gespenst nicht wie früher mit einem Akt zufrieden, sondern tobte sich beinah die ganze Nacht lang mit der praktisch auf einer Orgasmuswolke schwimmenden Hermine in allen erdenklichen Weisen und Stellungen aus. Am nächsten Morgen fühlte Hermine sich wieder wie neugeboren, auch wenn sie ein wenig enttäuscht war, dass ihr Verstand (der das Gespenst enttarnen wollte) von ihrem Körper (der das Gespenst vögeln wollte) besiegt worden war.
Die nächsten Tage vergingen nicht anders als die vorhergegangenen beiden. Eine Woche waren Harry und Hermine mittlerweile ein Paar. Ihre Beziehung hätte nicht glücklicher sein können: Liebe, Zärtlichkeit, Romantik, Nähe...alles was Hermine sich von einem Partner wünschte, konnte Harry ihr bieten. Und nachdem Harry und Hermine sich abends nach einem gemeinsam verlebten Tag mit einem halben Dutzend Küssen voneinander verabschiedet hatten und Hermine in ihr Bett im Schlafsaal gekrochen war, dauerte es nicht lange, bis das Gespenst sich bereits zu ihr ins Bett legte. Trotz der immer schwächer werdenden Proteste Hermines trieb er sie die ganze Nacht lang zur Ekstase. Obwohl es Hermine nun das eine oder andere Mal gelang auf das Stöhnen und die gelegentlichen Schreie des Unbekannten zu achten (soweit sie vom berauschenden Sex nicht zu stark abgelenkt wurde), traute sie sich doch nicht zu, diese zweifelsfrei Harry zuzuordnen. Das erregte, tiefe Schnaufen des Gespenstes konnte im Grunde doch auf jeden Mann zutreffen.
Es war Samstagabend als Harry und Hermine zum Lernen zusammen in der Bibliothek saßen. Snape hatte ihnen übers Wochenende einen schwierigen Aufsatz als Hausaufgabe gegeben, der sie in die entlegensten Ecken der Bibliothek führte.
„Defensive Verteidigungszauber, schön und gut!“, murrte Harry. „Aber hast du schon mal was von offensiven Verteidigungszaubern gehört? Ist das nicht ein Widerspruch?“
„Ich schätze, damit sind Verteidigungszauber gemeint, die gleichzeitig den Gegner angreifen können...“, vermutete Hermine und zog nach einigem Suchen zwei dicke Wälzer aus dem Regal heraus. Einen davon drückte sie Harry in die Hand. „Blätter das mal durch, vielleicht findest du was!“
Gequält grinsend sah Harry zu ihr auf.
„Schatz, willst du mich foltern?“, fragte er.
„Kriegst ein Küsschen, wenn du was gefunden hast!“, lachte Hermine und gab ihm wie zur Bestätigung einen kleinen Kuss auf den Mund.
„Na schön...“, willigte Harry ein, und schlug missmutig den dicken Lederschinken auf. Die Seiten waren bis zum äußersten Rand bedruckt und die Schriftart war so winzig, das sie kaum zu erkennen war. Harry seufzte, rückte seine Brille gerade und begann zu lesen.
Hermine war fieberhaft in den zweiten Wälzer versunken und hatte bereits das erste Kapitel durchgearbeitet, als sie ein lautes Geräusch vor Schreck zusammenfahren ließ. Sie drehte sich zu Harry um und erkannte, dass er mittlerweile über dem langweiligen Buch eingeschlafen war. Im Schlaf war ihm der dicke Wälzer aus der Hand geglitten und mit einem lauten Knall zu Boden gefallen. Der Kopf war ihm nach hinten in den Nacken gefallen und seine Brust hob und senkte sich leicht.
„Wie kann er so nur schlafen?“, dachte Hermine und stand auf. „Harry!“ Harry rührte sich nicht. „Harry!“, wiederholte sie noch einmal, eindringlicher, doch Harry schlief selig weiter. „Na ja, er hatte auch einen harten Tag.“, gab Hermine zu. „Heute Morgen Quidditch-Training, dann wollte Dumbledore noch was von ihm und jetzt soll er den Abend noch hier in der Bibliothek verbringen.“ Einen kurzen Moment sah Hermine ihn Harrys friedliches Gesicht, während er schlief. „Er ist eigentlich echt süß...“, grinste sie. „Das hätte mir wirklich eher auffallen müssen...“
Hermine ging in die Hocke um das runtergefallene Buch aufzuheben und wenn nötig eben selbst durchzuarbeiten. Doch als sie sich wieder aufrichten wollte, fiel ihr Blick unwillkürlich in Harrys Schoß und überdeutlich war zu sehen, wie sich der Stoff dort spannte. Binnen eines Wimpernschlags begann Hermines Unterleib nervös zu kribbeln und sie bemerkte, dass ihr Hals ganz trocken wurde. Harry musste eine Erektion haben. Gleichzeitig zuckten Hermines Finger und ehe sie sich versah, hatte sie den Reißverschluss von Harrys Jeans vorsichtig aufgezogen.
„Ich will das jetzt wissen...“, flüsterte sie. „Ich will jetzt wissen, ob wirklich er das jede Nacht war...“
Sie öffnete den Saum seiner Hose und war kurz davor, begierig hineinzugreifen, als sie noch einmal verharrte. „Was mach ich denn, wenn er es nicht war?“, dachte Hermine nervös. „Wenn sein Glied nicht so groß ist wie das, das jede Nacht in mich reingesteckt wird?“ Es unsicher zu vermuten war eine Sache, aber mit Gewissheit sagen zu können, dass es jemand ganz anderes als ihr Harry war, der sie jede Nacht bestieg...das war geradezu Folter. Bei einem fremden Mann hätte Hermine noch weitaus mehr das Gefühl gehabt, missbraucht worden zu sein, als das unter Harry der Fall gewesen wäre.
„Will ich das eigentlich wirklich wissen?“, dachte sie noch einmal. Letztlich aber siegte die Neugier. Ganz langsam und verhalten, mit vorsichtigen Bewegungen, schob Hermine Harry die Jeans ein Stück herunter und griff beherzt hinein. Harry schmatzte, als sie dort etwas zu fassen bekam und mit einigen Komplikationen auch zutage beförderte. Es war nicht leicht dies zu schaffen ohne Harry aufzuwecken, denn was sie da aus der Enge der Hose befreite, war weitaus größer als sie erwartet hatte.
Mit aufgerissenen Augen und offenem Mund starrte Hermine den steil aufgerichteten Pfahl an. Zwar hatte sie noch nie zuvor einen steifen Penis in Natura gesehen, aber durchaus das eine oder andere Mal im Internet auf ihrem Computer daheim. Doch was sie hier in Harrys Schoß pochen und beben sah, stellte alles in den Schatten was sie jemals gesehen oder womit sie auch nur ansatzweise hatte rechnen können. Er stand kerzengerade und aufrecht da, viel größer als Hermine ihn sich sich vorgestellt hatte. An seiner Wurzel umgaben ihn dunkle Härchen und dicke Adern zogen sich unter der samtig glänzenden Haut bis hinauf unter die rot-bläulich schimmernde Eichel, die prall aufgepumpt war und die Größe einer Tomate haben mochte. Und Hermine wusste ganz genau, dass dies der Penis war, der sie jede Nacht an den Rand des Wahnsinns trieb und dass Harry der Mann war, der sie jede Nacht als Gespenst bestieg, da er ja unweigerlich an diesem großen Glied dranhing. Harry musste das Gespenst sein, da war Hermine sich jetzt ganz sicher. Die Indizien waren eindeutig: Nachdem sie sich sexy angezogen hatte und Harry in den drei Besen von ihr überwältigt gewesen war, hatte das Gespenst sie das erste Mal aufgesucht. Als Hermine am schwarzen See von dem Unbekannten zur Ekstase geleckt wurde, war Harry ganz in der Nähe, im Quidditch-Stadion gewesen. Das nächste Mal wurde sie vom Gespenst im Vertrauensschülerbad genommen. Harry hatte als Mannschaftskapitän ebenfalls Zugang zu diesem Badezimmer. Als sie zusammengekommen waren, fiel ihr gleich die Ähnlichkeit zwischen den Küssen von Harry und dem Gespenst auf, nur dass der Unbekannte sie weitaus härter und fordernder küsste. Und der letzte und eindeutigste Beweis stand jetzt hier und in voller Größe in Harrys Schoß.
Hermines Hände zitterten, als sie immer noch wie hypnotisiert den prallen Schaft anstarrte. Sie wollte ihn berühren. Nur ein einziges Mal wollte sie ihn berühren und ihn gleichzeitig sehen. Ihre Hände schlossen sich um seinen Pfahl (und ließen noch ein gutes Stück von seiner Männlichkeit unberührt) und bevor sie sich versah, schob sie ganz sacht und vorsichtig Harrys Vorhaut vor und zurück. Harry brummte im Schlaf.
„Interessant, wie sich das anfühlt...“, hauchte Hermine. „Er ist hart und weich. Beides auf einmal.“
Doch da schoss ihr ein Gedanke wie ein kalter Eisblock in die hintere Hälfte ihres Kopfes hinein.
„Wie soll ich den denn wieder in Harrys Hose stopfen, ohne ihn aufzuwecken? Ihn herauszuholen war eine Sache gewesen, aber wie sollte sie es schaffen, diesen großen und harten Kolben in seine Jeans hinein zu zwängen, ohne dass Harry aus dem Schlaf aufschreckte? Er durfte ja schließlich nicht sehen, was sie hier tat, was sollte er nur von ihr halten?
Dass Harry immerhin das Gespenst war und sie Nacht für Nacht anonym bestieg schien Hermine dabei nicht zu bedenken. Stattdessen schaute sie auf ihre Hände, die immer noch an Harrys Schaft auf und ab fuhren und da fiel ihr die Lösung wie Schuppen von den Augen.
„Natürlich, es ist ganz einfach!“, dachte sie. „Ich muss ihn klein machen. Ich muss ihn zum spritzen bringen, und da so lange, bis sein Schwanz nicht mehr so groß und steif ist.“ Ihr Unterleib pochte bei diesen Gedanken, ihre Brustwarzen hatten sich längst aufgestellt und ihr Atem ging unruhig. Der Geruch von Harrys Männlichkeit stieg ihr in die Nase und als sie sein Aroma wahrnahm, hatte sie große Lust ihn auch schmecken zu können. Schon im Vertrauensschülerbad hatte sie es sehr genossen, sein bebendes Glied in ihren gierigen Mund zu stopfen. Also öffnete Hermine ihren Mund soweit sie nur konnte und stülpte ihre Lippen über den oberen Teil von Harrys großer Erregung. „Fühlen, Riechen, Schmecken und Sehen...“, dachte sie, während ihre Zunge mit leichten Schlägen über Harrys Eichel fuhr, und als sie das tat und sie ein Stöhnen von Harry hörte wusste Hermine, dass sie ihn und seine Erregung nun mit allen Sinnen genoss. Doch als Harry während ihrer Behandlung noch heftiger zu stöhnen begann, befürchtete Hermine ihn während ihres Zungenspiels unabsichtlich aufwecken zu können. Also löste sie sich sehr widerwillig von Harrys Erektion, packte ihren Zauberstab und richtete ihn auf Harry.
„Dormite!“
Vom Schlafzauber getroffen, sank Harry wieder tief in einen Traum hinein, der vermutlich genau das widerspiegelte, was Hermine hier mit ihm tat. Dass sie seine Erektion jetzt ohne Gefahr ihn aufzuwecken zurück in seine Hose hätte stopfen können, daran dachte Hermine gar nicht erst. Viel zu begierig war sie darauf, Harry und seine Erregung jetzt mit allen Sinnen und das erste Mal im Hellen genießen zu können. So erregend es auch gewesen war, im Dunkeln von einem Unbekannten genommen zu werden, so war es nun doch noch zehnmal erregender, Harry endlich komplett wahrnehmen zu können, und so schob sich Hermine abermals ein großes Stück von Harrys um keinen Millimeter kleiner gewordenen Glieds in den Mund und begann begierig an ihm zu lutschen. Jetzt konnte sie sich austoben, soviel sie nur wollte. Doch kaum hatte sie damit begonnen, ließ sie ein weiteres Geräusch zusammenschrecken, das wie das Herunterfallen mehrerer Bücher klang. Hermine entließ Harrys erregt zitternde Männlichkeit aus ihrem Mund und wirbelte herum. Zwischen zwei Bücherregalen erkannte sie das puterrote Gesicht von Ginny. Zu ihren Füßen lag ein großer Bücherstapel. Es war ihr ZAG-Jahr und sie hatte ebenfalls viel und lange zu tun. Sie starrte auf Harrys nacktes und aufgerichtetes Geschlechtsteil. Natürlich hatte sie bisher schon steife Penisse zu Gesicht bekommen. Sowohl Michael Corner als auch Dean Thomas (aber nebenbei bemerkt noch nie das Gespenst) hatten bereits mit ihr geschlafen. Aber Harrys Ausstattung war fast doppelt so groß wie das, was Ginny bisher gesehen hatte und ungläubig glotzte sie ohne Scham auf Harrys Penis. Solange, bis Hermine sich schließlich räusperte.
„Ginny, ich würd gern weitermachen, wenn du erlaubst.“
Zäh wie Honig drangen die Worte in Ginnys Kopf hinein. Wie in Trance wandte sie mit größter Anstrengung den Blick von Harrys Gemächt ab und blickte Hermine an. Verwirrt starrte sie sie an, bis es irgendwann klick machte. Ginny wurde noch röter als zuvor.
„Oh ja! Ja, natürlich!“, stammelte sie, packte wie ein Wirbelwind ihre Bücher zusammen und schlich sich davon, nicht ohne einen letzten Blick auf Harrys Männlichkeit zu werfen.
Hermine ließ sich nicht im Mindesten davon stören und widmete sich wieder Harrys Penis. Sie umschloss den Schaft von Neuem mit ihren sanften Lippen und begann kräftig an ihm zu saugen. Im Schlaf begann Harry schwer zu atmen, während seine Erregung immer weiter anstieg und Hermines Kopf rhythmisch auf und ab fuhr. Zwischen ihren gespannten Lippen bebte sein Pfahl und während sie mit einer Hand zusätzlich seine Vorhaut vor und zurückschob, rieb die andere seine großen, prallen Hoden aneinander.
„Oh, die sind aber voll...“, dachte sie, während sie mit unvermindertem Tempo auf und ab fuhr. „Kein Wunder, ist ja schon wieder fast einen ganzen Tag her, dass er abgespritzt hat...“
Es dauerte nicht lange, und Hermine fühlte, wie er in ihrem Mund noch stärker zu vibrieren begann, und bevor sie sich versah, schossen (begleitet von einem erregten Schnaufen Harrys) die ersten satten Spritzer mit starkem Druck so kräftig in ihren Mund hinein, dass Hermine gar keine Wahl blieb als es herunterzuschlucken. Sie schluckte und schluckte und schluckte, immer schneller, um dem nachfolgenden Platz zu machen. Der salzige, männlich herbe Geschmack von Harry durchdrang sie, und obwohl es das erste Mal für sie war, Sperma überhaupt im Mund zu haben, schmeckte es ihr besser, als sie es sich je hätte vorstellen können. Gierig schluckte sie noch den letzten Rest herunter, saugte noch die letzten Tropfen aus seiner Eichel heraus und entließ seine Männlichkeit wieder aus ihrem Mund, die noch immer mit vollkommen unverminderter Größe und Härte steil von ihm ab stand.
Hermine wischte sich den Mund ab und schaute auf Harrys prall aufgerichtetes Glied. „Tja, ich schätze, einmal reicht nicht, mein Süßer.“, lächelte sie. „Dein Schwanz ist ja immer noch so steif wie vorher.“ Also schloss sie ohne viel Zeit zu verlieren ein weiteres Mal ihren samtweichen Honigmund um die Spitze von Harrys Penis.
„Wenn jetzt Madam Pince hierher kommt...“, dachte sie grinsend, lutschte aber weiterhin voller Zärtlichkeit an Harrys Erregung, wobei sie versuchte sich immer mehr davon einzuverleiben. Ein paar Mal musste Hermine nach Luft schnappen und auch den Würgreflex unterdrücken, dann endlich hatte sie sich das große Zepter bis zum Anschlag einverleibt und Harry steckte gänzlich in ihr. Ihre fleißige Zunge umspielte nun seinen Pfahl während diesmal ihren beiden Hände seine noch immer prall gefüllten Hoden streichelten. Am liebsten hätte Hermine sie auch noch in den Mund gesaugt um sich wirklich alles, was Harry zu einem Mann machte, einverleiben zu können, doch das war nun wirklich schlicht unmöglich. Stattdessen rieb sie seine Hoden weiter aneinander und lutschte mit immer größerer Kraft und Intensität an Harrys Erektion, solange, bis die Lust in ihm ein zweites Mal aufflammte und er wieder mehrere Salven seines Samens tief in Hermines Rachen hineinpumpte.
Als sie ihn abermals aus ihrem Mund entließ bemerkte sie, dass auch dieser Abschuss Harrys Größe um keinen Deut vermindert hatte.
„Tja, da muss ich wohl noch mal ran.“, dachte Hermine und fuhr nun mit der Zunge seine Männlichkeit auf und ab, bevor sie ihn ein weiteres Mal in den Mund schloss und an ihm zu lutschen begann. Es war inzwischen beinah wie ein Gelübde: Hermine hatte sich geschworen, es Harry solange zu besorgen bis seine Erektion endlich wieder verschwunden war und sie dachte nicht daran, ihr Vorhaben aufzugeben.
„Das gibt’s nicht!“, keuchte sie, als Harry ein weitere Ladung Sperma in ihren weit geöffneten Mund geschossen hatte. Er stand noch immer in vollster Größe vor ihr. Vollkommen unbeeindruckt ihrer Bemühungen. „Tja Harry, wie's aussieht, muss ich wohl härtere Geschütze auffahren!“, beschloss sie. Offenbar konnte ihr Mund alleine Harry nicht die Befriedigung bieten, die er wirklich brauchte. Außerdem machte Hermines pochender und geradezu nach Harrys Ausstattung schreiender Unterleib sie brennend darauf aufmerksam, dass ihr selbst noch keine Beachtung geschenkt worden war. Ihre Kleidung war schnell abgelegt und vollkommen nackt ließ sie sich auf Harrys Schoß nieder, wobei sie sich seine pralle Erektion einverleibte. Noch nie hatte sie mit ihm die Reiterstellung gemacht, doch Hermine gefiel es überraschend gut, die Führung übernehmen zu können und dass diesmal sie ihn um den Verstand bringen konnte, ob er es nun bemerkte oder nicht. Nur einen kurzen Moment Zeit brauchte Hermine um sich an das Gefühl, vollständig ausgefüllt zu sein zu gewöhnen, dann begann sie sich auf Harrys Schaft zu bewegen, so wild und hemmungslos, als hätte sie nie etwas anderes getan als ihn zu reiten. Während sie ihn nun endlich tief in ihrem Leib spürte, erkannte sie noch einmal ohne den geringsten Zweifel, dass er der Mann war, der sie jede Nacht genommen hatte.
Wild schreiend erreichte Hermine den Höhepunkt ihrer Lust, ihre Scheide zog sich immer wieder vor Erregung rhythmisch zusammen und presste immer wieder eine ordentliche Ladung Samen aus Harrys bebendem, steinhartem Pfahl heraus. Als Hermine sich, erschöpft, außer Atem und tief befriedigt, wieder von Harry löste, erkannte sie mit einem kleinen Hauch des Triumphs, dass sein Penis nun kaum noch halbsteif war.
„Na also, es geht doch!“, grinste sie, stopfte seinen Penis (der auch schlaff noch einiges an Größe zu bieten hatte) wieder in seine Jeans zurück und schloss die Hose samt Gürtel. Dann nahm sie den Schlafzauber von ihm und vertiefte sich wieder in eins der dicken Bücher. Es dauerte kaum eine Minute und Harry begann sich zu regen und öffnete blinzelnd die Augen.
„Oh, ich bin wohl eingeschlafen...“, murmelte er und gähnte herzhaft.
„Ja, allerdings!“, lachte Hermine und grinste übers ganze Gesicht. Gleich zwei Dinge brachten sie dazu, regelrecht zu strahlen. Die Gewissheit, dass es Harry gewesen war, der sie jede Nacht bestiegen hatte, und ihr überwältigender Orgasmus von vorhin.
„Ob er wohl kommt?“, dachte Hermine an diesem Abend aufgeregt, als sie in ihrem Himmelbett im Schlafsaal lag. Parvati und Lavender waren längst eingeschlafen. „Ob er wohl kommt?“ Da fiel ihr ein, dass das die falsche Frage war. „Wann er wohl kommt?“, verbesserte sie sich. Sie spürte, wie ihr Blut bereits unruhig in Wallung war und sich zwischen ihren Schenkeln schon die Feuchtigkeit angesammelt hatte. Unter der Bettdecke wartete Hermine vollkommen nackt auf Harry.
Es mochte eine Viertelstunde vergangen sein, als sie meinte, leise eine Tür aufgehen zu hören. Die Dunkelheit im Schlafsaal blieb jedoch so undurchsichtig wie vorher. Nur einen kleinen Augenblick später glitt ein warmer und gänzlich unbekleideter Körper in Hermines Bett hinein.
„Nanu...“, dachte sie grinsend, während ihre Brüste gestreichelt wurden und der Mann sich an ihr zu reiben begann. „Er kommt wirklich nackt hier herein?“ Mittlerweile hatte das Gespenst Hermine zu küssen begonnen, und sie spürte bereits etwas hartes gegen ihren Körper gepresst wild vor sich hin pochen. „Da bist du ja...“, hauchte sie, als er endlich ihre Lippen mit seinem Mund erreicht hatte. „Ich hab dich schon vermisst!“
Einen kurzen Moment schien der Mann verdutzt zu sein, dass Hermine diesmal in keinster Weise, nicht einmal ein kleines bisschen, Widerstand zeigte, sondern ihn bereitwillig mit ausgebreiteten Armen empfing. Sie drückte ihn fester an sich und genoss seine Berührungen und seine Küsse.
Was Hermine gleich auffiel war, dass diese Runde weitaus länger und intensiver ging als die sonstigen ersten Akte des Gespenstes. Unablässig stieß er in ihre feuchtwarme Scheide hinein, brachte sie zum Wimmern und Schreien und trieb sie sogar zweimal zum Orgasmus, bevor er sich selbst (jedoch mit weniger Druck und dünnflüssiger als sonst) schwer atmend in ihr ergoss. Nachdem das Gespenst sein Sperma in Hermine hineingeschossen hatte, rappelte er sich keuchend auf und schlich Richtung Tür zurück.
„Na, was soll das denn, mein starker Mann?“, lachte Hermine. „Schaffst du mich heute etwa nur einmal?“
Obwohl im Schlafsaal stockfinstere Nacht herrschte, war sie sicher, dass das Gespenst einen Moment lang verharrte, bevor es verschwand.
Entspannt und tief befriedigt von ihren zwei Orgasmen streckte sich Hermine wohlig auf dem weichen Himmelbett aus. Der Sex war herrlich gewesen. Es störte sie kaum noch, dass Harry das Gespenst war, im Gegenteil: Im tiefen Herzen musste sie sich eingestehen, sogar erleichtert zu sein. Erleichtert, dass es nicht irgendein Fremder war, der sie Nacht für Nacht bestiegen hatte, sondern dass es sich bei ihm um Harry handelte, der Mann mit dem sie noch dazu zusammen war. Tief ließ Hermine sich in ihr Kissen hinein sinken. Den Sex mit möglichst vielen Frauen hatte er ja anscheinend aufgegeben. Das Gespenst, oder vielmehr Harry, war nur noch und ausschließlich für sie, Hermine da. Und sie würde Harry über kurz oder lang dazu bringen, als Harry mit ihr zu schlafen und nicht mehr als Gespenst.
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