Kapitel 8-Mit Blitz und Donner
„Nein, nicht...“, versuchte es Hermine noch einmal, doch es hatte überhaupt keinen Sinn. Das Gespenst ließ sich von ihren Einsprüchen nicht aufhalten. Nachdem er mehrere Küsse auf ihren Schamlippen verteilt hatte, stieß der Fremde mit seiner Zunge tief in Hermines Leib hinein. Tief stöhnte sie auf. Ihre rechte Hand, die noch in seinen Haarschopf gekrallt war, zog ihn nicht mehr von ihrem Unterleib weg (wie sie es ursprünglich vorgehabt hatte), sondern presste ihn noch dichter gegen sie heran. Das war jedoch kaum nötig; der Unbekannte drückte sein Gesicht so fest wie möglich gegen ihr Becken. Selbst seine erregt schnüffelnde Nase spürte Hermine gegen ihr Allerheiligstes drücken, während er immer wieder tief mit der Zunge in sie hineinstieß. Seine Hände hatten die Backen des Hinterns gepackt und er knetete sie mit ganzer Kraft. So stark, dass es schon fast wehtat.
„Hey, ich bin doch kein Kuchenteig!“, schaffte es Hermine hervorpressen, ließ sich dann aber doch lieber wieder ins Kissen zurücksinken um seine fleißige Zunge zu genießen.
„Oh, Harry, wie kann ich dir jemals wieder unter die Augen treten!“, dachte sie mit zusammengekniffenen Augen, während ihr Körper immer mehr Lustsaft produzierte, der von dem Unbekannten gierig aufgeschlürft wurde. Als sie an Harry dachte, fiel ihr das Erlebnis wieder ein, wie sie ihn nur mit einem Handtuch bedeckt auf dem Gang des Quidditch-Stadions getroffen hatte und sie merkte, wie bei diesem Bild vor Augen ihre Adern heißer wurden. Ihr Atem ging schneller, ihr Herz begann zu pochen...hinzu kam noch, dass das Gespenst, das mittlerweile schmatzende Geräusche von sich gab, alles andere als ungeschickt mit der Zunge war. Hermine wimmerte, während der Unbekannte weiter sein Gesicht in ihrem Schoß vergrub, begierig darauf alles von ihrem Geschmack aufzunehmen, was sie ihm nur geben konnte. Irgendwo draußen in der Ferne begann es zu donnern, doch Hermine nahm es kaum zur Kenntnis und, gemessen an seiner emsigen Zunge, das Gespenst auch nicht. Hermine wimmerte und ab und zu stieß sie einen kurzen, spitzen Lustschrei aus, während sie die Woge des Orgasmus' deutlich auf sich zu schwemmen spürte. Als sie dann endlich den höchsten Punkt der Lust erreichte und sie von ihrer Erregung überwältigt wurde, schrie sie mit aller Kraft.
„Haaaarry! HAAAAAAARRY!“ Sie bäumte sich auf und ließ sich wieder fallen, bäumte sich wieder auf und ließ sich wieder fallen, und bei jedem Aufbäumen zog sich ihre Scheide von Lustkrämpfen durchschüttelt zusammen und wollte den eregierten Penis leerpumpen, der doch nicht in ihr steckte.
Als sie sich von ihrem Höhepunkt wieder erholt hatte, war Hermine nicht sicher, ob das Gespenst noch immer im Raum war. Der Himmel war von dicken Wolken verhangen, die kein Mond- oder Sternenlicht hervor schienen ließen. Es herrschte vollkommene Schwärze im Schlafsaal.
„Ist er verunsichert, weil ich an Harry gedacht habe?“, dachte Hermine nervös. Sie richtete sich auf und versuchte im Stockfinsteren etwas zu erkennen. Sie spürte, wie ihr Körper noch lange nicht befriedigt war. Es gefiel ihr zwar, wenn sie mit dem Mund verwöhnt wurde und sie hatte auch ihren Orgasmus erreicht, aber es war nicht mit echtem Sex zu vergleichen. Es war ein nettes Vorspiel das auch Spaß machte, aber die endgültige, totale Befriedigung erlangte Hermine nur, wenn sie ausgefüllt und kräftig genommen wurde. Infolgedessen pochte ihr Unterleib noch sehr aufgeregt und hungrig nach mehr als nur einer Zunge. Erleichtert atmete Hermine auf, als sie hörte, wie Kleidung abgestreift wurde.
„Ja...mach dich nackig!“, rief sie voller Erregung und unbewusst klatschte sie ein paar Mal in die Hände. Ihr Mund war ganz trocken und in Brustwarzen und Scheide zirpte es unruhig. Hermine wusste, dass sie jetzt ganz dringend bestiegen werden musste. Erleichtert atmete sie auf, als ein warmer Körper sich auf sie lehnte und gierig ihren Mund küsste. Hermine erwiderte den Kuss voller Inbrunst und ihre Zungen balgten so wild miteinander herum, dass Hermine sicher war, dass sie am nächsten Morgen im ganzen Mund Schmerzen haben würde. Hinzu kam das erregende Gefühl der dicken, bebenden Erektion, die gegen Hermines Oberschenkel gedrückt wurde. „Oh Gott...“, dachte Hermine. „Größer als eine Zucchini...“ Doch da spielte wohl Hermines Erregung ihrem Verstand einen Streich. Jeder, der schon mal eine Zucchini gesehen hat, wird zustimmen, dass dies selbst für das große Gespenst übertrieben sein musste. Trotzdem: Der dicke, große und vollkommen harte Penis schickte einen Lustschauer nach dem nächsten durch Hermine, und als ihre rechte Hand hinunterglitt um ihn zu berühren, konnte sie den Schaft mit ihrer kleinen Hand im Umfang kaum umfassen. Doch das Gespenst wollte sich anscheinend nicht mit ihrem Mund zufrieden geben. Seine Lippen zogen eine Bahn ihre Wange entlang, neckten kurz ihr Ohrläppchen und wanderten dann tiefer, über Hals und Schlüsselbein zu Hermines strammen, festen Brüsten.
„Hey...“, beschwerte sich Hermine, als sich seine Männlichkeit dabei irgendwann ihrem Griff entzog. „Gib den wieder her!“ Die Lippen gegen ihre Brüste gepresst, ließ das Gespenst ein kurzes Glucksen ertönen, bevor er eine der schon längst steil aufgerichteten Brustwarzen in den Mund sog und wie ein kleines Kind daran zu nuckeln begann. Hermine stöhnte auf vor Lust. Der Unbekannte wusste genau, was er machen sollte. Er wusste genau, was Hermine wann in welcher Art gefiel, und als er nun noch mit der Zunge ihre Brustwarzen, eine nach der anderen verwöhnte, indem er sanft und neckisch darüberfuhr, seufzte sie befreit auf und strich ihm durch das zerzauste Haar hindurch. Als er jedoch ein wenig fordernder heranging und eine ihrer Brustwarzen vorsichtig zwischen die Zähne nahm, musste sie vor Erregung aufschreien.
„Das reicht jetzt!“, entschied Hermine. „Bitte, ich bin ja schon klatschnass zwischen den Schenkeln. Bitte, nimm mich endlich. Schieb deinen harten, starken Schwanz in meine nasse Muschi rein! Bitte!“
Das Gespenst ließ sich nicht lange bitten, stieg an ihr hoch und Hermine spürte, wie die Spitze der dicken, pulsierenden Eichel an ihren Eingang stupste.
„Tu es!“, befahl sie ihm. „Schieb ihn in mich rein! Fick mich!“
Der Fremde tat wie ihm geheißen und fuhr mit einem ganz langsamen Stoß seinen zur vollen Größe angeschwollenen Penis in Hermines feuchtwarme, zuckende Scheide hinein.
„Wooooow.“, machte Hermine langgezogen, während das Gespenst Zoll für Zoll tiefer in sie eindrang. „Kommt da noch mehr? Du hast mich ja schon die ganze Woche gefickt, aber so groß hatte ich ihn gar nicht mehr in Erinnerung...“ Der Stoß des Gespenstes stoppte. „Hab ich aufhören gesagt?“, fauchte Hermine. Mit energischem Griff krallte sie ihre Finger in die Backen seines Hinterns. „Komm her!“, befahl sie und zog ihn zu sich heran. Der Unbekannte stieß einen verdutzten Ton aus als seine Knie durchrutschten und er gänzlich in Hermine eindrang, doch sie stöhnte nur vor Lust laut und hemmungslos auf, als der stramme, vollkommen steife Pfahl jeden Quadratzentimeter in ihrem Inneren auszufüllen schien. Das Gespenst biss Hermine sanft in den Hals, dann stützte es sich links und rechts von Hermine ab und begann seine Männlichkeit kraftvoll in ihre schmatzende Scheide hineinzuhämmern.
„Ja, so ist es gut...“, zischte Hermine und biss sich auf die Unterlippe. Ebenso wild, wie der Fremde sie nahm, hielt sie seinen Stößen entgegen. Das ganze Bett wackelte und das Holz knarzte bedrohlich, während Hermine und der Unbekannte sich voll wilder Leidenschaft der Lust hingaben. Hermine stöhnte vor Lust, und das Gespenst schnaubte voller Erregung.
Es dauerte nicht lange, und Hermine spürte, dass sie unter dem kraftvoll in sie hineinstoßenden Pfahl erneut einem Orgasmus entgegen getrieben wurde, und auch das Gespenst schien bald die Lust nicht mehr ertragen zu können: Seine Stöße wurden unkontrollierter und waren nicht mehr so rhythmisch wie noch zu Beginn, dafür hämmerte er jetzt aber wild schnaufend mit all seiner Kraft in Hermines bebenden und zuckenden Körper hinein. Seine Hände hatten sich in das Laken der Matratze festgekrallt und in rasendem Tempo fuhr er sein dickes, steifes Glied jedes Mal bis zum Anschlag tief in sie hinein. Ein rasselndes Geräusch drang aus seiner Kehle, während das Donnern des Gewitters nun lauter zu hören war. Offenbar war es näher gekommen. Unter dem weiterhin vollkommen unbeherrscht und hemmungslos in sie hineinrammelnden Gespenst schüttelte sich Hermine wie im Fieberwahn. Die Erregung brannte durch jedes Körperglied, jede Ader, jede Zelle hindurch und steckte sie lichterloh in Brand. Hermine stammelte unartikulierte Worte, während sie am ganzen Körper zitterte. Als der Orgasmus sie dann endlich überkam, war er mindestens so kraftvoll wie das Gewitter, das irgendwo da draußen toben musste. Mit einem wilden und hohen Schrei gab Hermine ihrer starken Erregung Luft, während der Höhepunkt wie heißes Wasser durch ihre Adern schwemmte. Zeitgleich erreichte auch das Gespenst seinen Orgasmus, und mit einem tiefen, brünftigen Schnaufen schoss er einen Spritzer Sperma nach dem anderen tief in Hermines zuckende Scheide hinein, die sich rhythmisch passend dazu immer wieder lustvoll zusammenzog und noch den letzten Tropfen Samen aus ihm herauspresste.
Immer noch komplett von ihm ausgefüllt, kamen Hermine schreckliche Gewissensbisse. Was tat sie hier eigentlich? Sie war mit Harry zusammen, erst einen einzigen Tag, und schon hatte sie ihn betrogen, Gespenst hin oder her. Es war ja überdeutlich gewesen, wie sehr auch sie den Sex gewollt hatte.
„Scheiße, was mach ich hier?“, schrie sie erschrocken und schubste den fremden Mann kraftvoll von sich herunter. „Ich liebe Harry und nur Harry. Du musst dich verziehen und darfst niemals wiederkommen, hast du verstanden? Der Sex mit dir war schön, aber ich will Harry nicht verlieren, nachdem wir endlich zusammen sind, verstehst du? Also, hau bitte ab!“
Doch noch während ihrer eigenen Erklärungen wusste Hermine, dass es sinnlos war. Das hier würde nicht der letzte Besuch des Gespenstes sein. Und anders als in den bisherigen Nächten, schien er sich nicht mit dem einen Mal Geschlechtsverkehr zufrieden geben zu wollen. Bisher hatte der Fremde Hermine jede Nacht einmal bestiegen und war fast augenblicklich nachdem er in ihrem Leib gekommen war wieder gegangen. Diesmal schien ihm nach mehr der Sinn zu stehen. Hermine spürte und hörte, wie er im Dunkeln über sie stieg und plötzlich streifte er mit seinem großen, noch unbeeindruckt komplett harten und steifen Penis durch ihr Gesicht. Hermine drehte ihren Kopf nach links und rechts um dem Schaft auszuweichen, doch es hatte keinen Sinn. Für einen Moment benebelte sie der Geruch, der von seiner Männlichkeit ausging und deutlich in ihre Nase hineinstieg. Und für einen klitzekleinen Moment wollte sie ihren Mund über sein pralles Glied stülpen und wie an einem riesengroßen Lolli zu lutschen beginnen. Schon im Vertrauensschülerbad hatte ihr das, so sehr sie sich auch schämte das zuzugeben, sehr gefallen. Aber natürlich nahm sie ihn nicht in den Mund. Er sollte verschwinden, sie wollte nichts mehr vom Gespenst wissen.
„Hey!“, rief sie, und in dem Moment in dem ihr Mund offenstand, stopfte das Gespenst seine Erregung zwischen ihre Lippen. Als Geschmack und Geruch sie nun überwältigten, konnte Hermine ein paar zaghafte Saugbewegungen nicht unterdrücken, bevor sie ein „Lass das!“, an dem Penis in ihrem Mund vorbeilispeln wollte. Und tatsächlich schien der Unbekannte diesmal auf sie zu hören, denn diesmal entzog er sich ihr. Als er ihren Mundraum verlassen hatte, musste Hermine schwer nach Luft schnappen. Ihre Mundwinkel schmerzten ein wenig, so weit waren sie gedehnt worden. Doch der Augenblick des Verschnaufens war nur kurz. Zwei kräftige Hände packten sie an der Taille und wirbelten sie herum, sodass sie auf allen Vieren auf der Matratze landete.
„Aha, das willst du also!“, zischte Hermine, als der Fremde sie auch schon an den Hüften packte und seine Männlichkeit in sie hineinstieß. Aus Hermines Kehle brach ein tiefes Stöhnen hervor, als das Gespenst erneut in sie eindrang. Ihre Arme zitterten.
„Wie können Lavender und Parvati davon denn nicht wach werden?“, dachte sie aufgebracht, doch mit den rhythmischen, kräftigen Stößen stieg auch ihre Erregung wieder an. Besonders, als der Unbekannte eine Hand von ihrer Hüfte hinab zu ihrer Scheide gleiten ließ und mit geschickten Fingern ihre Klitoris fand und als er darüber strich, entfuhr Hermine ein langer, gellender Aufschrei der Lust, die sie dabei empfand. In diesem Moment brach ein gewaltiges Donnern über ihnen, aber Hermine achtete gar nicht darauf. Das Gewitter, das das Gespenst in ihr auslöste, war noch zehnmal stärker.
Eine ganze Weile stieß der Fremde noch in sie hinein. Bei jedem Aufeinandertreffen ihrer Leiber war ein lautes Klatschen der Haut zu spüren, und ab und ab schlug das Gespenst passend zum Rhythmus seiner Stöße mit der flachen Hand auf Hermine rundes, festes Hinterteil. Irgendwann merkte Hermine wie er in ihrem Leib noch einmal an Umfang und Härte zunahm, obwohl sie sicher gewesen war, dass das unmöglich sein konnte.
„Oh Gott, ist der groß...“, presste sie hervor und unter den mittlerweile noch stärkeren und härteren Stößen knickten ihre Arme ein und ihr Oberkörper wurde gegen die Matratze gepresst, während ihr Unterleib immer noch vom Gespenst hochgehalten wurde, das mit unvermindertem Tempo und mittlerweile wie eine Dampflok schnaubend weiter in ihre schmatzende und schlürfende Scheide hineinhämmerte.
Der letzte Stoß war der gewaltigste. Tief wie noch nie drang der Unbekannte in Hermines Scheide hinein, und die seidig-weiche Enge in ihr war an ihm anscheinend auch nicht ohne Wirkung geblieben: Mit einem unterdrückten Schnauben pumpte er mehrere Salven seines Spermas in Hermines zuckenden Unterleib hinein, und als sie fühlte, wie er sich tief in ihr entspannte, brachen auch bei Hermine die Dämme und wild und hemmungslos ihren Orgasmus herausschrie. Am ganzen Körper bebend rutschten ihre Knie durch und ihr nackter, verschwitzter Körper fiel wie ein Brett auf die Matratze des Bettes hinunter, wobei das lange, noch immer ziemlich harte Glied vom Gespenst aus ihr herausglitt. Hermine landete mit dem Gesicht im Kissen. Erschöpft drehte sie den Kopf zur Seite um nach Luft schnappen zu können, und das war bitter nötig: Das Gespenst hatte sie nicht geschont, und sie voll animalischer Triebe wie ein Tier genommen. Doch Hermine war kaum zum Verschnaufen gekommen, als zwei Hände sie erneut umdrehten.
„Oh Gott, was machst du nur mit mir?“, fragte Hermine fassungslos, während das Gespenst nun ganz sanft, zärtlich und liebevoll und mit dutzenden Schmetterlingsküssen ihre Brüste verwöhnte. „Ich liebe doch Harry, aber das fühlt sich so verdammt gut an...“ Die Gedanken schlugen in ihr über. Konnte sie etwa so weitermachen? Konnte sie tagsüber Harry für Romantik und Liebe nehmen und nachts das Gespenst für hemmungslosen Sex? „Nein!“, entschied Hermine wütend. Das kam für sie nicht infrage. Sie war treu. Vielleicht nicht in diesem Augenblick, aber generell schon. „Ich liebe Harry und ich will mit dem Mann schlafen, den ich liebe! Ganz egal wie schön das hier ist...“, dachte sie und ihre Hände strichen durch das Haar des Fremden hindurch, der immer noch ihren Vorbau küsste. Sie fühlte bereits, wie ihre Lust ein weiteres Mal in ihr aufflammte, als der Unbekannte auch schon an ihr hochstieg und seine Erregung ein weiteres Mal an ihre Scheide dirigierte. Hermine spreizte die Beine ein Stück weiter und winkelte sie noch zusätzlich an. Jetzt war es auch egal.
Als das Gespenst zum dritten Mal in dieser Nacht seinen großen, dicken Schaft in Hermine versenkte, brach das Gewitter lauter und stärker los als zuvor, und selbst in ihrer Ekstase bemerkten die beiden den Donner. Er musste direkt über dem Schlafsaal der Mädchen hereinbrechen. Hermine stöhnte wohlig, während der in sie pumpende Kolben wahre Lustschauer durch ihren Körper strömen ließ. Ihre Hände fuhren den angespannten Rücken und die Schultern des Gespenstes entlang, der sie diesmal zärtlicher und hingebungsvoller nahm als bei den ersten beiden Malen. Sein Gesicht musste direkt vor ihrem sein: Ab und zu küsste er sie sanft und sie spürte seinen warmen Atem, der bereits langsam schneller und unkontrollierter wurde. Bald spürte Hermine, dass auch sie sich ein weiteres Mal der höchsten Lust näherte. Die Küsse des Gespenstes, die Streicheleinheiten und die kräftigen, rhythmischen Stöße ließen ihren Körper kochen und (wie ihr Kessel letzte Woche in Zaubertränke) erzittern und brodeln.
In dem Moment, in dem Hermine in einen gewaltigen Orgasmus hinein geschleudert wurde, in dem Moment, in dem sie die allergrößte Lust wahrnahm und vor Erregung wild aufschrie, zuckte ein Blitz am Fenster des Mädchenschlafsaals vorbei. Und in dem Sekundenbruchteil, in dem er das Innere des Raums behellte, erkannte Hermine durch einen verschwommenen Blick und in orgasmusbedingter Benommenheit eine blitzförmige Narbe auf der Stirn des Mannes, der sich unter Röcheln immer noch tief in ihrem Leib ergoss.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel