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Fanfiction

Das Gespenst - Kapitel 5-Verarbeitung der letzten Nacht

von Harry James Potter

Kapitel 5-Verarbeitung der letzten Nacht

Doch das war leichter gesagt als getan: Selbst wenn Hermine sich trauen würde, das Gespenst fortan gezielt zu verführen, woher sollte sie überhaupt wissen, WEN sie verführen sollte? Allein am Röcheln und Stöhnen war keine vernünftige Personenidentifikation zu machen. Das einzige Detail was ihr vom Gespenst bekannt war, konnte sie ja unmöglich mit in ihre Recherchen hinein beziehen.
„Nein!“, entschied Hermine, noch einmal ganz vehement. Sie stieß energisch ihre Schranktür auf und zog frische Kleidung hervor. „Ich kann doch unmöglich mit allen potentiellen Gespenstern Sex haben, damit ich dann das echte an der Größe des Penis' erkenne!“
Abgesehen davon, dass diese Suche, falls sie denn erfolgreich sein sollte, ewig dauern würde, war das ganz und gar gegen ihren Geschmack. Im tiefen Herzen war sie Romantikerin, und wenn sie dann einen Partner gefunden hätte, würde sie auch mit dem Gespenst Schluss machen. Im Moment wünschte sie sich eh keinen festen Freund, und da das ohnehin noch nicht in Aussicht stand, beschloss sie, dass sie ruhig mal ein bisschen Spaß haben durfte. Schlussendlich war der Geschlechtsakt der vergangenen Nacht eine derart berauschende Erfahrung für sie gewesen, dass sie sich unbedingt mehr davon erhoffte. Mit trotzigem Blick strich Hermine durch das orange-rote Fell von Krummbein, der um ihre nackten Beine strich. „Das hab ich verdient!“, entschied sie. „Nach all meiner Plackerei und Arbeit und Lernen hab ich mir jetzt durchaus ein bisschen Spaß verdient. Und wenn ich keine unerfahrene Jungfrau mehr im Bett bin, kommt das ja auch meinem späteren Partner dann zugute!“, redete sie sich ein. Doch beschlossene und abgemachte Sache war und blieb das ganze damit immer noch nicht. Schließlich hatte sie kaum einen Anhaltspunkt von dem Gespenst. Er kannte sie offenbar, aber sie wusste nicht im Geringsten wer er sein konnte.

Frisch geduscht stieg Hermine die Wendeltreppe herab. Obwohl es schon später Sonntagmorgen war, war der Gemeinschaftsraum fast leer, nur ein paar Zweitklässler spielten unter lautem Getöse in einer Ecke Koboldstein. Auch im übrigen Schloss lief Hermine kaum ein Schüler über den Weg, doch wenn sie auf einen Jungen im passenden Alter stieß, ertappte sie sich mehrfach dabei wie sie diesem in den Schritt starrte und ihr jedes Mal der gleiche Gedanke durch den Kopf schoss: Ob sich dort das befand, was vergangene Nacht die höchsten Lustgefühle in ihr ausgelöst hatte. Und ob sie gerade an dem Mann vorbeigegangen war, der sie vor wenigen Stunden noch defloriert hatte. Der Gedanke daran schoss ihr unvermittelt in den Kopf, stach urplötzlich wie eine Spritze in ihr Herz und injizierte ein Gefühl, das sich wie Gift anfühlte. Bei aller Euphorie über ihr erstes Mal, die wundervollen Höhepunkte und ihre berauschende Lust war ihr eins noch nicht klar geworden: Man hatte sie geschändet. Gestern um dieselbe Zeit war sie noch Jungfrau gewesen, jetzt war sie, freiwillig oder unfreiwillig hin und her, zu einer Frau gemacht worden. Von einem Serientäter, der die Mädchen reihenweise missbrauchte. Mit einem Mal spürte sie ein krampfartiges Gefühl in der Magengegend, ganz so als ob sie sich übergeben wollte.
„Ich brauch frische Luft!“, entschied sie. Das Erlebnis hatte ihr, obwohl es so schön für sie gewesen war, einiges zu denken und zu verdauen gegeben. Sie stieß kraftvoll die Flügeltore der Eingangshalle auf, rannte beinah nach draußen und sog die frische Luft tief in sich hinein. Das Schlossgelände war noch ausgestorbener als das Schloss selbst.
„Natürlich, dieses Wochenende ist ja Hogsmeade!“, erinnerte sie sich. „Harry und Ron sind bestimmt auch weg...“ Sie spürte, wie der warme Sommerwind ihre nackten Beine umstrich. Sie hatte sich für einen Jeansrock zusammen mit einer weißen Bluse entschieden. „...gerade wenn man sie mal dringend zum Reden bräuchte, typisch!“ In dem Moment fiel ihr ein, dass sie niemals, unter keinen Umständen Harry und Ron erzählen konnte, was geschehen war. Bei aller Freundschaft war das immer noch jenseits der obersten Tabugrenze. Im Grunde, das fiel ihr erst jetzt auf, konnte sie niemandem davon erzählen, auch wenn sie es gerne getan hätte, was sie nun selbst überraschte. Sie hatte keine beste Freundin, der sie sich anvertrauen konnte, und Harry und Ron waren Jungs. Für sie war sie letztendlich nur die überschlaue Intelligenzbestie, die im Zweifelsfall mit einem neunmalklugen Gedankenblitz rüberkam. Obwohl...letzten Abend hatte sie sich lange mit Harry unterhalten, und er schien wirklich interessiert an ihr und ihren Gefühlen gewesen zu sein, und das obwohl er in Merlins Namen im Moment nun wirklich genug um die Ohren hatte. Hermine entdeckte ihn als rot-goldene Gestalt über dem Stadion hin und herflitzen. Offenbar hatte er gerade Quidditch-Training. Harry könnte sie es vielleicht erzählen...
„Nein, kann ich nicht!“, widersprach sie sich selbst. „Was soll er schon groß tun? Und wie soll ich erklären, warum ich den Sex wollte? Und ihn immer noch will? Nein, das geht nicht...“
Doch die bedrückende Einsamkeit auf dem Schlossgelände war unerträglich für sie. Allein mit ihren Gedanken gelassen fühlte sie sich, als würde das Erlebnis vergangener Nacht sie auffressen.
„Ich kann mich ja auf die Tribünen setzen und Harry ein bisschen beim Fliegen zuschauen...“, dachte sie. „Das lenkt mich vielleicht ein bisschen ab.“

Begeistert sah sie zu, wie Harry mit scheinbar größter Leichtigkeit einen Schnatz nach dem anderen fing.
„Ob er das macht, um mir zu imponieren?“, dachte Hermine grinsend, als Harry rückwärtsfliegend mit einem darauffolgenden Looping den kleinen, goldenen Ball fing, der verzweifelt mit den Flügeln schlug. Längst hatte Harry sie bemerkte und ihr auch einmal zugewunken. Auf die anderen Spieler achtete Hermine kaum. Sie bemerkte nicht, wie Ron einen Quaffel kraftvoll mit dem Besenschweif wegschlug oder wie Ginny ein Tor nach dem anderen machte oder einer der neuen Treiber selbst beinah vom Klatscher getroffen wäre. Nach knapp einer Stunde rief Harry das Team zusammen und beendete das Training. Hermine lief aufs Spielfeld.
„Harry, du bist toll geflogen!“, rief sie und schloss die Arme um seinen Hals. Ihr fiel auf, dass sie sich schon ein Stück nach oben recken musste. Vor vielleicht zwei Jahren waren sie noch gleich groß gewesen. „Erstaunlich, und das nach den Cocktails gestern!“
Ron räusperte sich.
„Oh Ron, du bist auch ganz toll geflogen!“, ergänzte sie rasch und umarmte ihn ebenfalls. Ron grinste und schien zufrieden zu sein.
„Schön, dass du dir das Training angesehen hast.“, lächelte Harry. „Wie geht’s dir?“
„Super!“, lächelte sie. Das entsprach zur Hälfte der Wahrheit. Das Gefühl im Unterleib war fantastisch, nur ein bisschen verwirrt und durcheinander war sie immer noch. Harry lächelte zurück.
„Wir müssen jetzt unter die Dusche, vielleicht sehen wir uns später noch.“
„Okay!“, lächelte Hermine. „Bis später dann.“

Während die Jungs der übrigen Mannschaft folgten, blieb Hermine noch einen Moment stehen. Obwohl es schon ein Uhr sein musste, verspürte sie nicht den geringsten Hunger. Es war ein schöner, sonniger Tag. Sie streckte sich wohlig und plötzlich war das schlechte Gefühl wie weggeblasen: Die Nacht war großartig gewesen, sie fühlte sich wie neugeboren und das Wetter war herrlich. Hermine beschloss noch ein wenig spazieren zu gehen. Auf dem Weg Richtung Ausgang unter den Tribünen lief sie beinah noch einmal in die Arme. Er war augenscheinlich von den Duschen auf dem Weg Richtung Umkleidekabine, wobei er unpraktischerweise über den Gang gehen musste. Um die Lenden hatte er sich ein dunkelgrünes Handtuch geschlungen, seine schwarzen Haare waren klatschnass.
„Tschuldige Harry...“, murmelte Hermine, und erwischte sich dabei wie sie selbst ihm in den Schritt starren musste, ebenso wie den Passanten am Morgen, aber sie schaffte es, sich diesmal schnell von der Blickstarre zu lösen und den Kopf wieder zu heben. Auf dem Weg zu seinem Gesicht blieb sie an seiner Brust hängen, die kräftiger und athletischer gebaut war, als sie gedacht hatte. Wann hatte sie denn schon das letzte Mal seinen nackten Oberkörper gesehen? Höchstens in ihrem vierten Schuljahr, bei der zweiten trimagischen Aufgabe. Als sie endlich in seine grünen Augen sehen konnte, stellte sie fest, dass diese ebenfalls leicht nach unten schauten. Hermine folgte dem Blick und sah, dass die obersten Knöpfe ihrer Bluse geöffnet waren und die Ansätze ihres weißen Spitzen-BHs entblößten. Hermine wurde rot und schloss den Ausschnitt mit einer Hand rasch und nun schien auch Harry verlegen zu sein, als er sah, dass Hermine bemerkt hatte, wo er hingeschaut hatte.
„Verzeihung...“, murmelte er.
„Schon okay...“, lächelte Hermine unsicher. Noch nie hatte ein Mann sie beobachtet, jedenfalls nicht ihres Wissens nach. Eine peinliche Stille brach aus. „Ähm...du duschst schnell!“, bemerkte Hermine schließlich stammelnd und fragte sich, warum sie in Merlins Namen so einen Blödsinn sagte.
„Danke.“, erwiderte Harry.
„Du solltest dich besser anziehen...“, meinte Hermine. „Sonst erkältest du dich noch...“
„Okay...dann bis später!“, nickte Harry, öffnete die Tür der Umkleidekabinen und verschwand.

Ein warmer Sommerwind durchblies ihre kastanienbraunen Locken als sie das Stadion verließ. Das Schlossgelände war ebenso verlassen wie zuvor. Hermine schlenderte das Ufer des Sees hinab bis sie zu einer großen Linde kam. Sie setzte sich an den Fuß des Baumes und lehnte sich gegen den Stamm. Das Schloss und das Quidditch-Spielfeld waren schon recht klein geworden, so lange war sie den großen See entlang gegangen. Hermine schloss die Augen und amtete tief ein. Sie roch das frische Gras und den Baum hinter sich. Die Ereignisse der vergangenen Nacht holten sie ein, und tief entspannt ließ Hermine sie innerlich Revue passieren. Die streichelnden Hände des Gespenstes, der küssende Mund...nicht zuletzt sein pulsierendes Geschlechtsteil, so sehr Hermine sich auch schämte das zuzugeben. Sie fühlte ein Rieseln in ihren Adern bei dem Gedanken, ganz so als wäre das Gespenst leibhaftig hier. Sie bildete sich beinah ein seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Ganz zaghaft und vorsichtig tastete sich ihre Hand unter ihre Bluse.
„Hermine, was machst du denn da?“, herrschte sie sich selbst an, als ihre forschenden Finger den BH überwanden und ihre Brustwarzen erreichten, die sich längst aufgestellt hatten. Aber die Berührung, auch wenn sie nur von ihr selbst kam, war zu herrlich. Diese Liebkosung war genau das, was sie jetzt als Erleichterung brauchte. Während sie mit der linken Hand begann ihre Brüste zu streicheln, schlich sich ihre rechte Hand wie von selbst
unter ihren Rock. Sie wanderte die Oberschenkel herauf bis auf das störende Höschen stieß. Sie schob das Stück Stoff zur Seite und berührte sich selbst. Beim Kontakt mit ihrem Allerheiligsten stieß sie einen lauten Seufzer aus. Masturbiert hatte sie nur sehr selten in ihrem Leben, doch allein die Erinnerung an das Gespenst reichte aus, ihr keine andere Wahl als Selbstbefriedigung zu überlassen, sonst käme sie nie zur Ruhe. Hinzu kam, dass ein weiterer Besuch des Unbekannten ja eher unwahrscheinlich war und sie sich somit selbst Erleichterung verschaffen musste. Zeige- und Mittelfinger tasteten sich in ihr Innerstes. Den heißen Atem stieß Hermine nun ächzend durch die geschlossenen Zähne heraus. Sie runzelte vor Anspannung ihre Stirn während sie ihre Klitoris fand und ein paar Mal mit dem Finger hinüberfuhr. Ihr Körper bebte, ihr Schoß produzierte immer mehr Lustflüssigkeit und sie merkte, wie zusätzlich zur Erinnerung an das Gespenst Bilder von Harry vor ihrem inneren Auge landeten, vornehmlich das Erlebnis von vorhin, nass mit nacktem Oberkörper und um die Lenden geschlungenem Handtuch. Hermine erstarrte in ihren Bewegungen. Daran durfte sie doch nicht denken! Sie durfte doch nicht an Harry, an ihren besten Freund denken, wenn sie sich selbst befriedigte! Doch ein Kribbeln ihrer Scheide und ein Ziepen ihrer Brustwarzen zwangen sie geradezu, diese Behandlung fortzusetzen. Sie streichelte ihre Brüste nun fester, knetete sie geradezu, während sie nun auch den Ringfinger zu Hilfe nahm und die drei Finger jetzt in rasendem Tempo in ihre Scheide stieß. Sie presste Zähne und Augen zusammen um die Erregung aushalten zu können und ihr Hintern strich immer wieder unruhig über das Gras auf dem sie saß. Das Blut in ihren Adern schien heißer zu werden, sie fühlte wie die Lust sich immer weiter erhöhte, bis sie schließlich mit einem Schrei die Welle des Orgasmus' ankündigte, der über sie hereinbrach, sie überwältigte und mit sich fortriss.

Erschöpft und keuchend lag Hermine mit pochendem Herzen gegen den Stamm der Linde gelehnt. Langsam öffnete sie die Augen. Glücklicherweise war niemand zu sehen, der sie bei diesem Liebesspiel beobachtet haben könnte. Erst jetzt fiel Hermine auf wie leicht das hätte passieren können. Erleichtert schloss sie die Knöpfe ihrer Bluse wieder, ordnete den Rest der Kleidung und lehnte sich entspannt zurück.
„Das war gut...“, lächelte sie und schloss glücklich die Augen. Die Luft war immer noch so warm wie zuvor. Wieder kribbelte es in ihrem Unterleib. Fast hatte sie Lust es noch einmal zu tun, doch da war sie schon vor Müdigkeit eingeschlafen.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung