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Fanfiction

Das Gespenst - Kapitel 1-Ein Serientäter

von Harry James Potter

Kapitel 1-Ein Serientäter

Seit das neue Schuljahr in Hogwarts begonnen hatte, gab es unter den älteren Schülern nur noch ein einziges Gesprächsthema, das noch nicht mal von Snapes Schikanen als neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste noch sogar von Voldemorts Rückkehr verdrängt werden konnte. Seit drei Wochen nämlich, genauer gesagt seit 20 Tagen bisher, erlitt pro Nacht je eine einzelne Schülerin das gleiche Schicksal: Während sie noch schlief, glitt im Stockfinsteren ein Mann in ihr Bett und verging sich an ihr. Alles Rufen und Schreien hatte keine Antwort der Zimmergenossinnen zufolge, wobei diese Art von Zurückweisung ohnehin nur von kurzer Dauer war. Der unbekannte Mann, das Gespenst, wie er insgeheim genannt wurde, weil er ebenso lautlos und plötzlich wie Geister kam und ging, war sehr zärtlich zu den auserwählten Damen. Meist waren Mädchen der sechsten Klasse betroffen, aber auch einige aus der siebten und sogar aus der fünften. Kein Haus blieb von ihm verschont, was das Mysterium des Gespenstes noch weiter erhöhte. Wer konnte unbemerkt in jeden Schlafsaal schleichen?
Die Geschichte des Gespenstes hatte die Runde durch ganz Hogwarts gemacht und war ab dem vierten Jahrgang aufwärts jedem einzelnen bekannt, ausgenommen die Lehrer. Keine der Schülerinnen hatte es bisher einem von ihnen erzählt. Keine wollte sich in den Mittelpunkt drängen, keine wollte diese „Peinlichkeit“ erklären müssen, und vor allem wollte keine der offenen Frage übergestellt werden, warum sie sich vor, während oder direkt nach dem Akt nicht zur Wehr gesetzt habe, denn keiner, ob sie Jungfrau oder nicht gewesen war, hatte der Sex mit dem Unbekannten nicht gefallen.
Obwohl alle Mädchen das ungewollte Beisammensein genossen hatten, waren ihre Reaktionen grundverschieden. Fast die Hälfte aller Betroffenen sprach unentwegt empörte Worte über den Vorfall. Einige andere hingegen sagten offen heraus wie schön der Sex für sie gewesen sei und dass sie sich insgeheim ärgerten, dass es bisher noch nie einen Wiederholungsfall gegeben hatte. Ein paar, sowohl Ehemalige des Gespensts als auch potentielle Zukünftige, hatten sogar begonnen sich immer mehr zurechtzumachen, kauften sich neue, erotische Kleidung, eng anliegend oder mit tiefem Ausschnitt, gegen die sie am Wochenende und in der Freizeit ihre Schuluniform eintauschten. Sie wussten, dass das Gespenst ein Junge ihrer Schule sein musste, und so hofften sie, auf diese Weise seine Aufmerksamkeit zu erregen und als nächste von ihm auserwählt zu werden.
Die Identität des Gespenstes war nicht aufzudecken. Selbst wenn man fest mit seiner Ankunft rechnete, war seine tatsächliche Gegenwart noch zu überraschend, zumal durch seine sexuelle Anziehungskraft ein ganz eigener, natürlicher Zauber von ihm ausging, der die Mädchen noch darin bestärkte, sich treiben zu lassen.
Auch die menschlichen Geräusche die der Unbekannte während des Geschlechtsaktes ausstieß, ließen nicht darauf schließen, wer er denn nun tatsächlich konnte. Ein Stöhnen, ein Keuchen, ein brünstiges Aufschreien konnte zu vielen Jungen passen. Das einzig signifikante Merkmal, das sämtliche Opfer des Gespensts festgestellt hatten, hatte ihm den Namen „Großes“ Gespenst eingebracht.

Hermine war bisher nicht betroffen gewesen. Sicher, sie bestand nicht gerade darauf ihre Unschuld an einem Hogwarts-Don Juan zu verlieren, der, bei aller Zärtlichkeit, jede Nacht ein Mädchen vergewaltigte, aber dennoch war sie, und das überraschte sie, in gewisser Weise sogar enttäuscht, nicht auserwählt worden zu sein. Sowohl Parvati als auch Lavender waren beide schon dem Gespenst zum Opfer geworden, und nachdem Katie Bell aus der Jahrgangsstufe über ihnen nun auch noch betroffen war, war Hermine das einzige Gryffindor-Mädchen aus der sechsten und der siebten Klasse, das noch keinen Sex mit dem Gespenst gehabt hatte, ja das überhaupt keinen Sex gehabt hatte. Dies schien deutlich zu zeigen, dass sie, Hermine, für die Männerwelt am Uninteressantesten war. Worte wie Schlammblut und Biberzähne schwirrten ihr von da an häufig durch den Kopf und hielten sie immer öfter vom Lernen ab. Nachts spürte sie ein deutliches Kribbeln zwischen den Schenkeln, und sie wusste doch dass das Gespenst nicht zu ihr kommen würde. Ob sie das wirklich wollte, wusste sie selber nicht genau. Aber sie war sicher, dass es ihrem Körper helfen würde sich zu entspannen und dass diese Sache namens Sex von der alle so einen Aufhebens machten, doch etwas Besonderes sein musste.


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