Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Gespenst - Kapitel 11-Fünfzehn Jahre später...

von Harry James Potter

Kapitel 11-Fünfzehn Jahre später...

„Aber pass auf dich auf, Liebes. Schließlich kennen wir den Jungen kaum.“
„Mum, Scorpius liebt mich und er ist kein böser Mann!“, erklärte Lily zum gefühlten tausendsten Male ihrer Mutter.
„Ja, ist schon gut.“, lenkte Hermine lächelnd ein.
„Guck dir aber seinen linken Unterarm an!“, bemerkte Harry, der im bequemen, breiten Ohrensessel saß und hinter der neuesten Ausgabe des Tagespropheten versunken war. „Nur um sicherzugehen.“
„Danke, Dad.“, nickte Lily abfällig, die aber genau wusste, dass ihr Vater das nicht ernst meinte.
„Was soll ich auch denken? Ihr habt euch schließlich beim Nachsitzen kennen gelernt, da weiß man ja, was man von diesem Jungen zu halten hat.“
„Als hättest du nie nachsitzen müssen, Harry!“, warf Hermine stirnrunzelnd ein. „Es gab Zeiten, da musstest du mehr Strafaufgaben als Hausaufgaben machen.“
„Aha.“, nickte Lily. „Mum musste nie nachsitzen, oder?“
„Das ist bei Jungs was anderes.“, behauptete Harry.
„Gut!“, lachte Lily. „Dann ist das bei Scorpius ja auch was anderes, oder?“ Hermine fiel in das Lachen ihrer Tochter ein, während Harry zögernd dne Kopf hin und her wandte.
„Schätze schon.“, gestand er schließlich ein.
„Gut zu wissen!“, nickte Lily, grinste ihren Vater süffisant an und ließ sich erleichtert ins Sofa plumpsen. „Aber wenn Mum und du nicht beim Nachsitzen zusammen gekommen seid, wann denn dann? Wann wusstet ihr, dass ihr zusammen passt?“
„Du weißt doch, dass euer Vater und ich schon lange befreundet waren, bevor wir zusammen gekommen sind.“, erinnerte sie Hermine und zog Remus, der zum Schmusen zu ihr gelaufen kam, in ihre Arme um ihm liebevoll durch das dichte, braune Haar zu streichen. „Wir waren jahrelang nur beste Freunde, bevor wir uns entschieden haben, einen Schritt weiter zu gehen.“
„Und wie?“, bohrte Lily nach und runzelte leicht die Stirn. „Wie seid ihr dann zusammen gekommen?“
„Weißt du Lily...“, erklärte Hermine und es fiel ihr schwer, sich das Lachen zu verkneifen. „...euer Daddy hat sich als Gespenst verkleidet.“ Doch da konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie prustete, schnappte nach Luft und brach in schallendes Gelächter aus. Harry stimmte mit ein und die beiden konnten nicht mehr an sich halten. Hermine hatte Tränen in den Augen und Harry war vor Lachen die Zeitung aus der Hand gefallen. Der kleine James krabbelte darauf zu und begann sie munter zu zerfetzen. Harry und Hermine nahmen weder davon Notiz noch von Remus, der ein „Ich will mich auch mal als Gespenst verkleiden an Fasching“ einwarf, noch von Lily, die ihre Eltern mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete.

„Das war aber gemein, Schatz!“, meinte Harry, nachdem Lily gegangen und James und Remus (nach allerlei vehementen Protestversuchen) endlich im Bett lagen und schliefen. „Jetzt hast du sie komplett verwirrt zu ihrem Date geschickt.“
„Na ja, vielleicht lenkt sie das ja ab.“, konterte Hermine und lehnte sich entspannt in den gemütlichen Ohrensessel zurück. „Ich wollte sie nicht schon wieder mit Vorträgen über den Verhütungstrank langweilen.“
„Mine, sie ist erst vierzehn.“, erinnerte sie Harry. Sein Gesicht nahm im Bruchteil eines Augenblicks einen bleichen, erschrockenen Ausdruck an. „Du meinst doch nicht, dass sie schon...“
Hermine schüttelte lächelnd den Kopf.
„Nein. Nein, ich glaube nicht.“, versicherte sie ihm. „Unsere Lily ist ein vernünftiges Mädchen.“
„Du warst auch nur zwei Jahre älter, als du schwanger wurdest.“
„Ja, das stimmt. Aber sechzehn ist nun mal was anderes als vierzehn.“, meinte Hermine.
Nach der Versöhnungsnacht mit Harry war Hermine schwanger geworden. Obwohl Harry und Hermine zum Zeitpunkt ihrer Geburt noch sehr jung und auch leicht überfordert waren, erfuhr die Lily von ihnen und auch ihren Großeltern sehr viel Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe. Dennoch hatte sie noch längere Zeit auf die Hochzeit ihrer Eltern und die Geburt der Geschwister James und Remus warten müssen, die mit sieben und einem Jahr wesentlich jünger als sie waren.
„Aber inzwischen bin ich ja viel reifer als damals geworden.“, behauptete Hermine.
„Ach, wirklich?“, grinste Harry.
„Ja, allerdings.“, nickte Hermine, erhob sich aus ihrem Sessel und setzte sich kurzentschlossen auf Harrys Schoß. Fast wie Krumbein schnurrend schmiegte sie sich liebevoll an ihn. „Vor allem mit dir bin ich viel reifer geworden...was wir alles ausprobiert haben inzwischen...“
„Ja. Zum Beispiel mit Licht!“, lachte Harry.
„Wieso auch nicht?“, wollte Hermine wissen und schmiegte sich noch ein wenig enger an ihn. Mit einem schelmischen Gesichtsausdruck schaute sie ihn durchdringend an. „So etwas wie dich muss man ja nicht verstecken, wär viel zu schade...“, erklärte sie und verschloss seine Lippen mit einem weichen, zärtlichen Kuss. „Wie wäre es, wenn in dieser Nacht „das Gespenst“ mal wieder die arme, wehrlose Schülerin besuchen würde?“, fragte sie mit großen, unschuldigen Augen, nachdem sie den Kuss wieder gelöst hatten. „Ich bin ganz allein, niemand kann mir helfen und weil es soooooo schrecklich heiß ist, muss ich auch noch nackt schlafen!“
Harry schmunzelte.
„Schatz, ich war nie das Gespenst!“, erinnerte er sie.
„Du warst nicht das Gespenst, das reihenweise Mädchen vergewaltigt hat!“, verbesserte ihn Hermine mit erhobenem Zeigefinger. „Das hat mich auch nie interessiert. Aber du warst mein Gespenst...“, fügte sie flötend hinzu, bevor sie sich von seinem Schoß erhob, den Saum ihres Pullovers packte und ihn mit einem schnellen Ruck vom Leib zog. Harry und Hermine waren seit fünfzehn Jahren ein Paar, sieben davon verheiratet und noch immer blieb Harry der Mund offen stehen, als Hermines wohlgeformte Brüste in die Freiheit sprangen. Hermine konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie sah, welche Wirkung ihr Körper noch auf ihn ausübte. Dem Pullover folgten rasch Jeans und Slip und letztlich im Evaskostüm trat sie an ihren Mann heran. Ihre sanften, weichen Finger fuhren durch sein schwarzes, unbändiges Haar und versuchten bei Harry, ein Kribbeln, das sich in seinem ganzen Körper ausbreitete und von wohligen Schauern begleitet war. Harry atmete tief durch und schloss die Augen, um das angenehme Gefühl so intensiv wie möglich genießen zu können. Er spürte, wie sein Innerstes sich anspannte und auch, wie seine Männlichkeit zu zucken und zu wachsen begonnen hatte. Während ihre linke Hand unablässig weiter durch seine Haare strich, hatte die rechte Harrys eigene Hand ergriffen und ihn an zwei pralle, stramme Halbkugeln geführt, die Harry genussvoll zu betasten und zu streicheln begann. Jedenfalls solange, bis Hermines Hände ebenso wie ihre Brüste plötzlich verschwunden waren.
„Hey!“, rief Harry, doch noch bevor er weiter reagieren konnte, spürte er Hermines Hände, die an ganz anderer Stelle tätig wurden. Ihre flinken, geschickten Finger hatten schnell Harrys Erektion aus ihrem engen Gefängnis befreit. „Oh...Mine...“, schnaufte Harry. Sein Herz pochte bereits erwartungsvoll, da er jeden Moment damit rechnete, dass sich Hermines weicher, samtener Honigmund um die Spitze seines Schaftes schloss. Doch nichts dergleichen geschah und auch die Hände verschwanden wieder. Verwirrt öffnete Harry seine Augen. Das letzte was er sah, war die nackte Kehrseite von Hermine. „Ich geh jetzt schlafen...vielleicht besucht mich ja das Gespenst...“, giggelte sie, während sie rasch Richtung Tür lief.
Harry zögerte keinen Augenblick. Er sprang auf und setzte Hermine hinterher. Auf dem Weg die Treppe hinauf zerrte er sich die eigenen Kleidungsstücke vom Leib und kam erst keuchend zum Stehen, als er bereits vor dem Schlafzimmer stand. Er wollte schon die Tür mit einem Ruck aufreißen, als ihm gerade noch rechtzeitig einfiel, dass Hermine ja vom Gespenst besucht werden wollte. Er beruhigte also seinen schnaufenden Atem und schlich so leise wie nur möglich zu Hermine hinein.

Im Schlafzimmer war es stockfinster. Nicht die kleinste Silhouette konnte er erkennen, aber da Harry dieses Zimmer seit Jahren bewohnte, konnte er sich auch ohne Licht zurechtfinden, während er sich langsam Richtung Bett tastete, die Decke beiseite zog und...
...er plötzlich von grellem Licht geblendet wurde. Er blinzelte und konnte langsam Hermines Gesicht erkennen. Sie hielt ihren leuchtenden Zauberstab in die Höhe.
„Nein, Schatz. Ich will den Mann sehen, den ich liebe. Über die Dunkelheit sind wir jawohl drüber weg.“
Harry schmunzelte, strich Hermine einmal durchs Haar und nahm ihr den Zauberstab aus der Hand.
„Nox.“, flüsterte er, und der kleine Lichtpunkt an ihrem Zauberstab erlosch.
„Hey!“, beschwerte sich Hermine, als sich auch schon hundert schwebende Kerzen in ihrem Schlafzimmer wie durch Zauberhand von selbst entzündeten und ein warmes, schimmerndes Licht auf ihre nackten Körper warfen.
„Na, was hältst du davon, meine Süße?“, fragte Harry grinsend.
„Perfekt!“, lächelte Hermine, zog ihn näher zu sich heran und versiegelte seine Lippen mit einem erneuten, liebevollen Kuss, der aber schnell stürmischer und leidenschaftlicher wurde.

Und was beide nicht wussten war, dass sie in dieser Nacht nach Lily, James und Remus zum vierten Mal den Grundstein für das größte Geschenk legten, das einem Paar überhaupt geschenkt werden kann. Und es war ebenso ungeplant wie die drei zuvor. Und vielleicht gerade deshalb etwas ganz besonders Schönes für die beiden, weil die Überraschung so noch viel größer war. Denn als Hermine nach gut einem Monat wegen plötzlicher Übelkeit das St. Mungo aufsuchte und mit leuchtender Miene nach Godrics Hollow zurückkehrte, hob Harry sie an der Taille hoch und wirbelte sie freudestrahlend im Kreis herum. Lily, als ältestes und reifstes unter den Kindern, lächelte als sie ihre glücklichen Eltern so sah, während James und Remus über die Darbietung fröhlich zu feixen begannen.

ENDE...

...und ein neuer Anfang.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling