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Fanfiction

Black, der blöde Ast und ich - Ein verhängnisvoller Abend

von LinnyPotter

Ich saß vor dem knisternden Feuer im Gemeinschaftsraum und genoss die Wärme, die mich umhüllte.
Es war Abend und ich versuchte, meine Gedanken zu ordnen.
Der Raum war in ein rot-orangenes Licht getaucht, was mir ein Gefühl von Geborgenheit gab.
Ein Geräusch riss mich aus meinen Gedanken.
Daphne setzte sich neben mich in einen Sessel.
,,Bist du aufgeregt?"
Ich ließ mir mit der Antwort Zeit.
,,Nicht wirklich.
Es ist nur....so seltsam.
Etwas, was ich mir nie erträumt hätte.
Jetzt mit Black -"
,,Sirius", verbesserte sie mich und auf meinen verwirrten Blick hin fügte sie hinzu: ,,Du musst ihn Sirius nennen.
Dann lernst du es jetzt schon und verplapperst dich nicht mit Black, wenn du mit ihm sprichst."
,,Okay", meinte ich schulterzuckend.
,,Jedenfalls....es ist komisch, mit Sirius zum Weihnachtsball zu gehen, wo wir uns Beide doch nicht ausstehen können."
Ich spielte mit meinem Wolfsanhänger herum, der an meiner Kette hing.
,,Du schaffst das", sagte Daph. ,,Du bist ein sehr starkes Mädchen."
Ich lächelte auf ihr Kompliment hin und umarmte sie.
,,Danke."

Am nächsten Tag war hektisches Treiben.
Am Abend sollte der Weihnachtsball stattfinden, einen Tag vor Heilig Abend.
Als wir in die große Halle traten, wehte mir ein Duft von Kiefernnadeln und Harz entgegen.
Ich atmete ihn tief ein und bewunderte die weihnachtliche Verwandlung.
Zwölf riesige Tannenbäume waren im Raum verteilt; geschmückt mit Lametta und strahlenden Kerzen.
Kleine Feen schwirrten umher und ließen goldenen Glitzerstaub regnen.
Fröhlich setzte ich mich zum Mittagessen an den Tisch und schlang mein Essen herunter.
,,Ich bin aufgeregt", sagte Diane grinsend.
Sie ging mit einem Jungen aus Ravenclaw hin, einem netten, aufgeschlossenen.
Daphne nickte; ihr Partner war Jo Crawford, ein Gryffindor.
Alice ging mit Frank, ihrer großen Liebe hin und Lily war mit ihrem James verabredet, der sich gerade zu ihr setzte.
Die Beiden küssten sich und Lily lief rot an.
,,Ich habe dich vermisst", flüsterte sie und er strich ihr über das Haar.
Das erinnerte mich an Black und ich starrte gedankenverloren auf das Tor.
Würde ich diesen Abend durchstehen?
War er womöglich doch nicht so widerlich, wie er immer vorgab zu sein?
Konnte ich mich mit ihm ohne Gefahren unterhalten?
Und das schlimmste: Würde ich es durchstehen, mit ihm zusammen zu kommen, ohne mich zu übergeben?
,,An was denkst du?", fragte Alice und als ich mich umdrehte und ihrem wissenden Blick begegnete, murmelte ich etwas von ,,nichts."
Sie lächelte in sich hinein und überließ mich meinen Gedanken.

Am Nachmittag waren alle voll beschäftigt.
Jeder wuselte im Gemeinschaftsraum und in den Schlafsälen herum und war ganz aufgeregt.
Ich zog mein fliederfarbenes Kleid an und die dazu passenden Schuhe und setzte mich vor den Spiegel.
Diane kam zu mir und hatte ein paar Haarspangen im Gepäck.
Sie zauberte mir mit unglaublichem Geschick eine wunderschöne Frisur, denn solche Sachen konnte sie besonders gut.
,,Das sieht klasse aus", bestaunte ich mich und legte schnell noch Make-up auf.
Als ich fertig war, betrachtete ich mich im Spiegel.
Ich drehte mich und beäugte mich von allen Seiten.
Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.
Ich war wirklich hübsch und diese Erkenntnis zauberte
,,Des, du siehst wundervoll aus",meinte Daphne, sie hatte ihre hellbraunen Haare locker zu einem Dutt hochgesteckt und trug dazu dunkle, große Creolen. ,,Du auch",lächelte ich sie an. ,,Hey ihr Beiden." Diane kam aus dem Bad, ihre schwarzen, langen Haare fielen ihr in zarten Wellen über die Schultern. ,,Du siehst toll aus", sagten Daph und ich wie aus einem Mund. ,,Danke, lasst uns gehen. Alice und Lily sind schon unten", sie streckte uns ihre Arme entgegen und lächelnd hakten wir uns ein. ,,Bist du bereit?", flüsterte mir Diane ins Ohr. Nein!, jammerte ich. ,,Ich denke schon", sagte ich langsam und verzog das Gesicht. ,,Zeit Sirius Schmerzen zu zufügen", murmelte Daphne. Als wir vor der großen Halle standen begann mein Herz schneller zu schlagen, sodass ich das Gefühl hatte es würde mir aus dem Brustkorb springen. Black, ich meine Sirius stand unten und erwartete mich schon. Er trug ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte.Doch seine Reaktion war ganz anders als erwartet. Er beobachtete mich staunend. Eigentlich hatte ich gedacht, das es ihm ziemlich egal wäre wie ich aussehe. ,,Du siehst wunderschön aus", flüsterte er mir mit rauer Stimme zu. ,,Ich weiß", antwortete ich abwesend. ,,Ich muss dir dein Mädchen kurz mal entführen", entschuldigte sich Diane und zwinkerte Sirius zu, während sie mich beiseite nahm. ,,Ich weiß, es fällt dir sehr schwer", begann sie. ,,Es ist eine wirkliche Herausforderung und gerade für dich nicht einfach. Aber du musst dich anstrengen! Wenn du das nicht tust, ist alles umsonst. Zeig ihm, dass du ihm ebenbürtig bist. Du kannst das!" Ihre blauen Augen funkelten mich an. ,,Ich werde es versuchen", willigte ich ein und ging wieder zurück zu Black. Sorry, Sirius. Ich lächelte ihn halbherzig an und ging mit ihm in die prachtvoll geschmückte Halle. Schweigend setzte ich mich an einen der dort stehenden Tische. ,,Sieht schön aus oder?", fragte mich Sirius. ,,Ja", seufzte ich. ,,Ist irgendwas nicht in Ordnung?" Ja, du!, dachte ich. ,,Nein, es ist alles gut", erwiderte ich gespielt fröhlich und atmete tief durch. Wieder herrschte un angenehmes Schweigen und ich merkte wie Black sich suchend umschaute. ,,Suchst du wen?", fragte ich skeptisch. ,,Ähm.. nein", atwortete er. ,,Doch, du suchst jemanden." ,,Na und?" ,,Ja wen? Du bist immer hin mit mir hier." ,,Ach, das Gefühl hab ich aber nicht, du starrst ja auch nur in der Gegend herum", konterte er. Ich begegnete Dianes vorwurfsvollen Blick. ,,Tut mir Leid", murmelte ich. ,,Es war nicht so gemeint. Ich - ich bin nur etwas aufgeregt." Sofort strahlte Sirius wieder. ,,Das ist auch gut so." Ich stand auf und Sirius folgte mir. ,,Darf ich um diesen Tanz bitten", forderte er mich auf. ,,Klar." Ich nahm seine Hand und ging mir ihm auf die Tanzfläche. Eins musste man ihm lassen, er wusste wie man tanzt. ,,Wir werden von allen angestarrt", flüsterte ich lachend. ,,Tja, kann man nichts machen. Ich denke die sind nur neidisch, weil du so gut tanzen kannst", erklärte er mir. ,,War das gerade ein Kompliment?",fragte ich überrascht. ,,Wie mans nimmt", antwortete er und wirbelte mich im Kreis herum.
Später am Abend setzte langsame Musik ein.
Die vielen Pärchen stürmten nun zum Tanzen auf die Tanzfläche und schmiegten sich an ihre Partner.
Ich bekam Durst und fragte Sirius: ,,Möchtest du auch was zu trinken?"
Er schüttelte den Kopf. ,,Später vielleicht."
Ich schnappte mir einen Kürbissaft und nippte leicht daran.
Auf Alkohol hatte ich heute keine Lust.
Ich beschloss, mal meine Mädchen aufzusuchen und stellte mein Getränk zurück. Ich wanderte ziellos im Raum umher.
,,Vielleicht sind sie ja woanders hin", sagte ich zu mir selbst und öffnete die Tür, die in die Eingangshalle führte.
Dort herrschte Stille.
Wo sind die nur alle?, fragte ich mich und schüttelte verwirrt den Kopf.
Ein Geräusch hinter mir ließ mich zusammenzucken.
Black streckte den Kopf in den Raum und schlüpfte hindurch.
,,Da bist du", sagte er und kam auf mich zu.
,,Hast du mich gesucht?"
,,Ja."
Seine grauen Augen blitzten kurz auf.
In meinem Kopf hallte Daphnes Stimme.
Jetzt! Der Zeitpunkt ist gekommen!
Mein Herz pochte laut, als ich einen Schritt näher kam.
,,Weißt du...", flüsterte ich, ,,du bist doch gar nicht so Machohaft.
Anscheinend hast du dich verändert."
Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
,,Ich bin reifer geworden."
,,Inwiefern reifer?"
,,Reif genug, um das hier zu tun..."
Ich hatte keine Zeit, um nachzudenken, sondern spürte nur, wie er mich küsste.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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