von lütfen
Entschuldigt vielmals, dass ich diesmal die Deadline verpasst habe, aber bei mir ist gerade voll Stress! Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich die Zeit zur Beantwortung eurer tollen Reviews nicht finde, ich verspreche, die Fragen darin beim nächsten Mal zu beantworten.
Ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem und ich will mich besonders bei denjenigen bedanken, die mir regelmäßig schreiben! Vielleicht haben ein paar andere ja auch was zu sagen??? *Zwinker*
Auditus
Durch ihr Gespräch mit Blaise verpasste Hermine wieder einmal das Abendessen. Sie lag schon im Bett, als Harry und Ron wiederkamen und da keiner von beiden wusste, was passiert war, warteten sie auch am nächsten Morgen nicht für das Frühstück auf sie. Hermine wusste nicht, ob sie Lust hatte, zum Frühstück zu gehen. Es heilt sie eigentlich nichts mehr davon ab, nur wollte sie nicht allein in die große Halle spazieren, nachdem sie solange nicht bei den Mahlzeiten gewesen war.
Schließlich entschied sie sich, kurz vor Ende des Essens rein zu schlüpfen und die beiden Jungs abzuholen, dabei konnte sie selbst schnell noch etwas essen, vermied aber, dass zu viele Schüler anwesend waren. Die meisten waren um diese Zeit schon weg und erledigte noch Hausaufgaben oder Ähnliches. Hermine packte ihre Sachen und machte sich auf den Weg nach unten. Sie begegnete einigen, grüßte freundlich und lächelte hin und wieder zurück.
Es fiel ihr leicht, zu lächeln. Denn obwohl die Sache mit Blaise noch nicht ausgestanden war, hatte sie mehr oder weniger reinen Tisch gemacht. Sie hatte kein einziges Mal gelogen, alles was sie gesagt hatte, stimmte. Es war nicht zwangsläufig der Auslöser für die Trennung, aber es wäre über kurz oder lang zu einem Grund geworden.
„Miss Granger.“ Hermine drehte sich überrascht um und erblickte Professor Snape ein paar Schritte entfernt. Sie lief in seine Richtung und schaute ihn fragend an. „Professor Snape?“ Er sah nicht zwangsläufig begeistert aus, mit ihr sprechen zu müssen und Hermine wunderte sich,warum das so war. Wenn sie etwas angestellt hätte, wäre er doch der erste, der in Begeisterungsstürme ausbrechen würde, bei dem Gedanken ihr Punkte abziehen zu können.
„Professor McGonnagal bat mich, mit Ihnen zu sprechen.“ Hermine blinzelte. Wieso sprach sie nicht selbst mit ihr. „Sie ist die ganze Woche nicht anwesend, weshalb einige Lehrer und offensichtlich ich in den Genuss kommen, ihre Pflichten zu übernehmen.“ Hermine nickte und wartete darauf, dass er fortfuhr. „Können Sie sich vorstellen, wieso ich mit Ihnen sprechen soll?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein Professor. Soweit ich mich erinnere, habe ich nichts angestellt...in letzter Zeit.“ Snape grinste schief. „Man bemerke in letzter Zeit!“
Wow, das klang beinahe freundlich und...witzig. „Nein, Sie haben in der Tat nichts angestellt. Jedenfalls wissen nichts, wovon wir wissen.“ Hermine lächelte unsicher und wartete auf die Erklärung. „Nein, Professor McGonnagal ist besorgt wegen ihrer Essensgewohnheiten.“ Hermine blinzelte. „Sir?“
„Ihr ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit häufig die Mahlzeiten in der großen Halle verpasst haben. Das bereitet ihr große Sorgen, obwohl ich ihr versichert habe, dass man sich bei Ihnen keine Sorgen machen muss.“
Implizierte er gerade, dass sie fett war oder dass sie verantwortungsvoll genug war, um auf ihre Essgewohnheiten Acht zu geben? „Ein wenig von beidem, Miss Granger.“ Ups, hatte sie das laut gesagt? Nach Snapes feixendem Gesicht zu urteilen, ja. „Entschuldigen Sie, Sir, das sollte nicht respektlos klingen.“ Obwohl ihr zu sagen, dass sie ein wenig fett war, auch nicht unbedingt von Respekt zeugte.
Snape ging darauf nicht ein und sah sie abwartend an. „Oh, sollte ich dazu jetzt noch was sagen Professor?“ Snape verdrehte die Augen. „Eine Erklärung für Ihre häufige Abwesenheit bitte.“ Hermine überlegte einen Moment. Professor Snape war kein Idiot. Er würde bemerken, wenn sie ihn anlog. Allerdings wollte sie ihm auch nicht die Wahrheit sagen. Dass wäre beinahe genauso peinlich, wie von einem Lehrer gesagt zu bekommen, man wäre gut genährt.
„Ich hatte einige private Probleme, weshalb ich es vorzog...einige meiner Schulkameraden zu meiden, so gut ich konnte.“ Was mit einschloss, sich tagelang im Gemeinschaftsraum zu verkriechen oder außerhalb dessen nicht mehr als eine Viertelstunde am gleichen Ort zu verbringen. „Miss Granger, wären Sie wohl so freundlich, meine Zeit nicht damit zu vergeuden, ständig in Gedanken zu schwelgen. Das ist äußerst ermüdend.“ Hermine sah ihn irritiert an. Wanderten ihre Gedanke wirklich, während sie mit ihm sprach. Das war ihr gar nicht aufgefallen. „Miss Granger!“ Ups. „Ähm, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Sie noch hören wollen, Sir.“
„Haben Sie regelmäßige Mahlzeiten eingenommen?“ Hermine nickte. „Einige Mal war ich in der Küche essen und ansonsten haben Harry und Ron mir etwas mitgebracht. Wie sie ja schon so treffend bemerkt haben, bin ich nicht unterernährt.“ Snape grinste wieder. „In der Tat.“
„Hey Hermine!Oh...Professor Snape.“ Hermine musste grinsen, als sie Ron enthusiastisch ihren und dann weniger....viel weniger begeistert Snapes Namen sagen hörte. Snape verzog angewidert seinen Mund, sagte aber nichts. Hermine lächelte Ron und Harry, der genauso begeistert aussah, wie Ron geklungen hatte, zu und war insgeheim froh, dass sie daran gedacht hatten, ihr etwas zu essen mitzubringen.
„Guten Morgen ihr zwei. Professor Snape, gibt es noch etwas?“ Snape sah auf die Pakete in den Händen der Jungs und dann auf sie hinunter. „Nein Miss Granger, das war alles. Aber bitte sehen Sie zukünftig davon ab, die Mahlzeiten zu versäumen. Wir wollen doch nicht, dass ein neuer Erlass verfasst wird, der die Schüler zur Teilnahme an den Mahlzeiten zwingt.“ Er drehte sich um und verschwand mit wehenden Roben in Richtung Kerker.
Harry und sahen sie fragend an. „Um was ging es hier gerade?“ Hermine lächelte nur. „Professor McGonnagal denkt, ich hab eine Essstörung und Professor Snape denkt, ich bin fett.“
„Oh! Alles klar!“ Hermine schüttelte grinsend den Kopf und lief mit den beiden Jungs raus auf den Hof. Harry und Ron schauten sich an. Dann wandte sich Harry an Hermine. „Was verschafft uns die Ehre deiner Gesellschaft?“ Hermines Mine wurde bedrückt. „Ich hab mit Blaise gesprochen.“ Ron tätschelte ihr mitfühlend die Schulter.
„Was hast du gesagt?“ Hermine zuckte die Schultern. „Im Grunde nur, dass ich mit ihm Schluss machen will, was nicht ganz so gut ankam. Wir haben eine ganze Weile diskutiert und ich bin mir ziemlich sicher, dass das noch nicht alles war.“
„Woher weißt du das?“
„Na, er hat gesagt, dass wir nochmal reden werden. Daraus schließe ich, dass wir nochmal reden werden!“ Harry nahm ihre Hand und drückte sie. „Hat der Brief deiner Mum geholfen?“ Hermine schnaubte. „Ich hab ihn nicht zu Ende gelesen. Blaise hat mich überrascht, gerade als ich zur guten Stelle kam und hinterher...hinterher hab ich mich nicht getraut, den Rest zu lesen. Was ist, wenn sie mir zu etwas ganz anderem geraten hat? Hab ich einen Fehler gemacht?“
Die beiden Jungs sahen sie aus weiten Augen an. „Frag nicht uns! Wir haben keine Ahnung.“ Hermine seufzte. „Egal, lasst uns zum Unterricht gehen.“ Mit einem Schulterzucken folgten sie ihr zurück ins Schloss.
XXXXX
Es war entspannend, nicht mehr den ganzen Tag wegrennen zu müssen. In ihrem Hinterkopf hatte sie zwar immer noch den Brief und das eventuelle Gespräch mit Blaise, aber das war nichts zu den Schuldgefühlen, die sie seit Donnerstag belastet hatten. Im Nachhinein hielt sie ihr Benehmen für unglaublich albern. Pff, wegen ein paar Jungs Mahlzeiten auslassen. Unglaublich...
„Hey Hermine, kommst du Samstag mit nach Hogsmead?“ Hermine grinste. „Klar Ron.“ Harry, Ron und sie hatten sich in den Jungenschlafsaal zurückgezogen und lagen auf Harrys Bett. „Wieso fragst du?“ Ron schaute sie verwirrt an. „Was meinst du?“
„Na ja, sonst fragst du nie und schon gar nicht so früh. Heute ist Dienstag. Es wundert mich einfach.“ Ron zuckte die Schultern. „Na du warst so beschäftigt in letzter Zeit. Zabini hat dich ziemlich eingespannt und dann deine Versteckaktion. Außerdem ist da auch noch Diggory.“
Hermine runzelte die Stirn. „Na ja, dieses Wochenende ist da niemand. Außerdem habe ich und werde ich immer Zeit für einen Ausflug nach Hogsmead mit dir und Harry haben. Apropos Harry, was ist los mit ihm?“ Sie schaute zu dem schlafenden Jungen neben ihr und streichelte über seinen Kopf. Ron kramte in einer Schublade und nahm einen Schokofrosch heraus. „Er hat Albträume und schläft schlecht. Ich glaube außerdem, dass seine Narbe wehtut, aber er will nichts sagen.“
Hermine seufzte und streichelte weiter über Harrys Haar. Ihre eigenen Probleme hatten sie in den letzten Tagen so vereinnahmt, dass sie überhaupt nicht bemerkt hatte, dass es Harry schlecht ging.
„Oh Mist!“ Hermine sah erschrocken zu Ron, der sich plötzlich aufgerichtet hatte und sie flehend ansah. „Was ist?“ Ron kratzte sich am Hinterkopf.
„Ich hab meinen Aufsatz für Verwandlung ...noch nicht ganz beendet.“ Hermine hob eine Braue. „Zwei Sachen dazu: Erstens, ist dir klar, dass er morgen fällig ist und wir wahrscheinlich bei Professor Snape haben?“
Ron nickte. „Deshalb das ´Oh Mist!`“ Hermine schüttelte nur den Kopf. „Ich nehme an, mit noch nicht ganz fertig meinst du, nicht mal angefangen.“
„Hermine, für wie unzuverlässig hältst du mich? Ich hab das Thema, meinen Namen und das Datum schon drauf geschrieben. Ts, noch nicht mal angefangen...“ Hermine verdrehte die Augen. „Vielleicht solltest du dann langsam anfangen und deine Quidditschzeitung weglegen.“ Ron streckte die Zunge raus. „Das ist ein Magazin, keine Zeitung. Du weißt wohl doch nicht alles, was? Kann ich mir deinen Aufsatz leihen?“
„Ich fass es nicht, erst beleidigst du mich und dann soll ich dir meine Arbeit geben? Lass mich das richtige Wort finden...Nein!“ Ron zog einen Schmollmund. „Ach Hermine, komm schon!“
Hermine sah ihn genervt an. „Schön, aber schau dir wenigstens ein Buch zu dem Thema an. Ich hab keine Lust mich wieder einmal zu rechtfertigen, wieso unsere Aufsätze genau die selben Aspekte behandeln.“ Ron grinste und nahm den Aufsatz entgegen, den sie aus ihrer Tasche genommen hatte.
„Danke Hermine, bis später.“ Er verließ den Schlafsaal und ließ Hermine mit Harry allein zurück. Sie schüttelte den Kopf über seine Verplantheit, nahm ihr Buch wieder in die Hand und machte es sich bequemer auf Harrys Bett. Die letzten Tage schienen sie wirklich mitgenommen zu haben, denn es dauerte nicht lange, bis sie mit dem Buch in ihrer Hand eingeschlafen war.
Sie wusste nicht genau, wie lange sie geschlafen hatte, doch als sie aufwachte, lag ein Arm von ihr auf Harrys Bauch, ihr Kopf auf seiner Brust und einer seiner Arme um ihre Schultern. Er schlief immer noch und obwohl sie ihm die Ruhe gönnte, richtete sie sich auf und begann seine Schulter zu rütteln. Nach dem Himmel draußen zu schließen, gab es bereits Abendessen und sie wunderte sich für einen Moment, warum Ron sie nicht geholt hatte.
„Harry, komm schon. Lass uns essen gehen.“ Er begann sich zu bewegen und öffnete schließlich die Augen. Er blinzelte und tastete suchend auf dem Nachttisch nach seiner Brille. „Kann mich gar nicht erinnern, sie abgenommen zu haben.“ Hermine lächelte entschuldigend. „Hast du auch nicht, aber ich dachte, das wäre bequemer.“ Er setzte die Brille einfach auf, schwang seine Beine aus dem Bett und streckte sich. Hermine richtete ihre Kleidung und folgte ihm dann aus dem Schlafsaal.
Als sie das Portraitloch durchquert hatten, stoppte Hermine ihn. „Wieso hast du mir nicht erzählt, dass du Alpträume hast?“ Harry sah sie einen Moment nachdenklich an. „Du hattest schon genug Dinge, um die du dich kümmern musstest. Ich wollte dich nicht belasten.“ Hermine runzelte die Stirn und lief dann weiter. „Aber ich hatte immer viel zu tun, und trotzdem immer Zeit für dich und Ron. Harry, du kannst mir alles erzählen, wir sind doch Freunde!“
Harry nickte. „Lass uns nach dem Essen darüber reden, gut?“ Sie nickte und folgte ihm in die Große Halle und setzte sich zwischen Harry und Ron. Am Anfang ignorierte sie das Geflüstere noch, dass plötzlich unter den Schülern auszubrechen schien, doch die Blicke und das Fingerzeigen ließen sie nach einer Weile skeptisch werden. Sie runzelte die Stirn und sah sich in dem großen Raum um. „Hab ich was verpasst?“
Ron grinste und LEGTE SEINE GABEL WEG! Spätestens das erweckte ihr Misstrauen. „Anscheinend haben Blaise und du Schluss gemacht, weil er dich am rummachen mit Harry erwischt hat.“ Harry und Hermine sahen ihn mit offenen Mündern an. Hermine schüttelte fassungslos den Kopf. „Bitte was haben wir gemacht?“ Ron lachte. „So hab ich auch reagiert, als ich es zum ersten Mal gehört hab. Ziemlich lächerlich, wenn ihr mich fragt.“
Harry sah Hermine fragend an, doch sie konnte nur mit den Schultern zucken. Ginny Weasley, die ein paar Plätze weiter ihnen gegenüber saß, warf ein Stück Brot an den Kopf ihres Bruders. „Ron! Erzähl die Geschichte richtig!“ Sie wandte sich an Harry und Hermine und grinste sie breit an. „Das ist nicht das einzige Gerücht, dass im Umlauf ist. Es gibt noch die Variante, dass du Hermine, wegen Harry mit Zabini Schluss gemacht hast und ihr deine neugewonnene Freiheit mit einer heftigen Orgie im Schlafsaal gefeiert habt. Dann die Variante, nach der Zabini mit dir Schluss gemacht hat, weil du ihm zu prüde warst und dich dann gerecht hast, indem du Harry deine Unschuld geschenkt hast. Hab ich noch eine vergessen?“
Den letzten Frage richtete sie an den ganzen Gryffindortisch. „Ja, in Wirklichkeit haben Hermine und Harry schon seit Monaten eine Affäre und als Blaise davon erfahren hat, hat er mit ihr Schluss gemacht.“
„Man Coote, dass hab ich doch schon gesagt!“ Ron schüttelte genervt den Kopf. Richie Coote, ein kleiner, schwächlicher Junge sah Ron aus verengten Augen. „Tja, Sorry Weasley, nicht jeder versteht, was du sagst, wenn du gerade eine ganze Kuh zerkaust.“
Ginny lachte und gab Coote einen High Five. Ron grunzte nur und nahm seine Gabel wieder in die Hand. Hermine und Harry saßen immer noch schockiert vor ihren kaum angerührten Tellern. Hermine fand als erste, ihre Sprache wieder. „Aber, wer erzählt denn so einen Unsinn?“ Ginny seufzte. „Ach Hermine, so läuft das nun mal mit Gerüchten. Das solltest du wissen, denk an letztes Jahr, die ganze Rita Kimmkorn- Sache. Soweit ich das beurteilen kann, hat sich das folgendermaßen abgespielt: Deine Trennung von Blaise Zabini hat gerade die Runde gemacht, als der liebe Seamus hier, seinem Freund Dean erzählt hat, du und Harry würden oben GEMEINSAM schlafen. Unsere allseits bekannten Klatschtanten Parvarti und Lavender haben daraus ihre ganz eigenen Schlüsse gezogen und in ihrem kleinen Klatschkreis die neusten Informationen verbreitet, die mehr und mehr...eigeninterpretiert wurden.
Das Ergebnis sind die eben gehörten Gerüchte.“ Ginny schloss breit lächelnd ihre Erzählungen und kümmerte sich wieder um ihr Essen. Harry sah scharf zu Seamus und Dean. „IHR! Wieso tut ihr sowas?“ Die zwei hoben schützend die Hände vor die Brust. „Wir haben gar nichts gemacht. Ich war nur kurz oben und hab euch zwei gesehen. Es ist ja nicht so, dass das ungewöhnlich wäre und als Dean gefragt hat, wo du bist, hab ich ihm gesagt, dass du und Hermine oben in deinem Bett schlaft. Ich schwöre, ich hab nichts gesagt!“
Hermine schaute zu Lavender und Parvati, die eifrig mit ein paar anderen Mädchen tuschelten. „Die zwei sind Krakenfutter!“ Harry griff schnell nach ihrer Zauberstabhand und drückte sie auf den Tisch. „Das ist keine gute Idee!“ Hermine sah fragend zu Ginny, die auf Harrys und ihre Hand deutete. Schnell zogen sie ihre Hände weg und rutschten auseinander. Hermine schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. „Das ist doch lächerlich. Wer glaubt denn so was? Harry und ich sind nur Freunde.“
Ginny lächelte sie aufmunternd an. „Mach dir keine Sorgen Hermine, das legt sich mit der Zeit. Die Leute haben nur nach einem Grund gesucht, der deine und Zabinis Trennung erklärt. Da kam die ganze Harry Sache ihnen gerade recht.“ Hermine schaute wütend zu Lavender und Parvati, warf ihr Besteck auf ihren Teller und stürmte aus der großen Halle. Harry sah ihr verwirrt hinterher, hütete sich allerdings davor ihr zu folgen. Es gab bereits genügend Gerüchte, auch ohne, dass er ihr hinterherlief.
XXXXX
Diesmal war das Kapitel so lang, dass ich es auseinanderreißen musste. Das hier war sozusagen Teil1. Lg
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel