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Fanfiction

Anime amare - Conclusio

von lütfen

@zaubergirl: Wow, das nenn ich mal ein Review, definitiv ein Ausgleich für das letzte, obwohl das auch nicht unbedingt kurz war! Ich hab mich echt gefreut. Was das Opfern von Blaise Freunden angeht, sind es wirklich richtige Freunde, wenn sie ihn einfach ausstoßen? Es war nett von ihm, aber ich glaube wirklich wichtig war ihm nur Dracos Freundschaft und ich ziemlich sicher, um die hätte er gekämpft. Was Luna angeht, mit ihr hab ich andere Pläne...
Ich mag Hermine und Cedric lieber als sie und Blaise, alleine weil ich die Dynamik zwischen den beiden mag. Blaise und Hermine sind zu ….harmonisch!
Ich denke, ich werde mir zukünftig einfach die Zeit nehmen müssen, um euch zu antworten! Also danke nochmal und bis dann.

@giveMEaREASON: Danke, Danke. Und ich stimme dir zu, dass die Wahl auf Cedric gefallen ist, war tatsächlich keine große Überraschung!
Und ich verspreche, ich mache die Sache nicht zu schnulzig, obwohl die ein oder andere schnulzige Szenen nicht vermieden werden kann. Ab und an mag ich Harmonie, zwar nicht immer, aber manchmal. Ich werde versuchen, die Gespräche zwischen den beiden nicht drastisch zu verändern, also keine Sorge, weder Hermine noch Cedric werden ganz plötzlich zu verliebten Groupies, die nur ja und Amen zu dem anderen sagen.
Danke für diesen Rat, ich versuche mein bestes!

Conclusio

Hermine hatte ein schlechtes Gewissen. Sie war ratlos. Wie sollte sie Blaise nur sagen, dass sie ihre Beziehung beenden wollte? Ihren lächerlichen Streit konnte sie wohl kaum als Grund dafür nennen und an sich war ihre Beziehung bisher ganz gut gelaufen. Kurz, aber ganz nett. Und ihr hätte ganz nett gereicht...wäre Cedric nicht gewesen.

Sie fühlte sich wohler mit ihm, als jemals mit Blaise. Und das trotzdem er ihr ständig die Schamesröte ins Gesicht trieb. So ungern sie es zugab, Blaise mochte sie, aber in Cedric hatte sie sich verliebt. Das war der einzige Grund, wieso sie all seine Macken ignorieren, sogar niedlich finden konnte. Nur wie hätte sie anfangs wissen sollen, dass das, was sie für den arroganten Siebtklässler/Quidditchspieler/Trimagischen Champion/Hogwartsschwarm empfand, nicht einfach eine andere Art Freundschaft war, wie mit Harry und Ron?

Das alles war so unglaublich verwirrend für sie. Sie wusste doch sonst immer alles und plötzlich stand sie vor so einem bescheuerten Jungsproblem. Über solche Mädchen hatte sie sich früher lustig gemacht!

Das alles war sowieso Cedrics Schuld. Er hatte aus ihr ein pubertierendes Teenymädchen gemacht. Wenn er einfach seinen Mund gehalten...von ihr ferngehalten hatte, wäre Hermine in zehn Jahren noch nicht darauf gekommen, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Ausgerechnet in ihn. Wenn es schon ein ältere Junge hatte sein müssen, hätte sie auf Percy Weasley getippt, allein aus dem Grund, weil er so pflichtbewusst und erwachsen war. Keinen Typen wie Cedric, der beinahe kindsköpfiger war, als Harry und Ron.

Hermine atmete tief ein und griff nach einem Blatt Pergament und einer Feder. Sie würde einfach ihrer Mutter schreiben, vielleicht wusste sie ja, was sie tun sollte. Und bis dahin...nun, das Schloss war groß genug, sie war sicher, ein paar Tage würde sie es schaffen, Blaise und Cedric aus dem Weg zu gehen.

XXXXX

„Sie versteckt sich schon wieder, richtig?“ Cedric sah die beiden Jungen vor ihm durchdringend an. Harry und Ron zuckten die Schultern. „Sie nennt es, strategischen Rückzug, bis ihre Mum ihr geantwortet hat.“ Cedric seufzte bei Rons Worten. „Wie hat dieses Mädchen es nur nach Gryffindor geschafft?“ Er schüttelte ungläubig den Kopf. „Wie hält sie es nur den ganzen Tag in eurem Gemeinschaftsraum aus?“

Harry schüttelte den Kopf. „Oh, sie ist nicht im Gemeinschaftsraum. Deshalb ja „strategisch“. Sie ist überall im Schloss, nur nirgends lange. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wo sie im Moment ist. Nach dem Unterricht verschwindet sie ohne ein Wort und so schnell sie kann.“

Cedric gluckste. „Das ist nicht ihr Ernst! Das ist...lächerlich.“ Harry und Ron nickten zustimmend. Genau das hatten sie Hermine auch schon gesagt. „Was sagt Zabini eigentlich dazu. Ich meine, so weit ich weiß, hat er keine Ahnung, wieso sie das tut. Er muss doch langsam misstrauisch werden.“ Harry seufzte schwer. „Er hat bestimmt an die hundert Mal gefragt, was los ist und ich hab langsam wirklich keine Lust mehr auf den Quatsch. Sie soll ihm einfach sagen, dass es aus ist und fertig. Ich meine, die beiden sind sechzehn! Keiner hat geglaubt, sie würden mal heiraten!“

Cedric lachte und legte ihm einen Arm um die Schulter. „Ach Harry, kleiner, ahnungsloser Harry. Deine Worte beweisen nur, dass du noch nie das Pech hattest, mit jemandem Schluss machen zu müssen. Hast du meine Exfreundin in den letzten Tagen gesehen?“ Harry schüttelte den Kopf und sah fragend zu Ron. Auch der schüttelte unwissend den Kopf. Cedric zeigte ein nostalgisches Lächeln. „Sie hat wirklich ganze Arbeit geleistet und verbreitet im ganzen Schloss die fantastischsten „Fakten“ über mich. Ich muss sagen, so viel Kreativität hätte ich ihr nie zugetraut. Oh, nicht zu vergessen die hasserfüllten Blicke, die sie mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit zuwirft.“

Harry und Ron schauten ratlos drein. „Ach ihr zwei. Es wird langsam wirklich Zeit, dass ihr euch Freundinnen anschafft. Oder einen Freund.“ Den letzten Satz fügte er bei einem Blick auf Ron hinzu. Der sah jetzt aufgewühlt zu Harry. „Okay Alter, erst Hermine, jetzt er. Was soll das? Wirke ich wirklich so? Warum? Ich mein, ich bin doch sehr männlich. Oder Harry? Harry? HARRY!“

Harry lächelte. „Mach dir nichts draus Ron, das liegt nur daran, dass wir zwei so viel Zeit miteinander verbringen.“
„Ja, aber dir wird so was nie vorgeworfen und außerdem verbringen wir auch sehr viel Zeit mit Hermine!“ Harry öffnete den Mund und zuckte dann hilflos mit den Schultern. Er drehte sich wieder zu Cedric um. „Und was wolltest du uns damit sagen? Was hat das mit der ganzen Hermine Situation zu tun?“

Cedric grinste. „Ich schätze, sie hat einfach Angst davor, wie Zabini reagieren wird. Ich glaube, sie könnte mit einem am Boden zerstörten Zabini nichts anfangen. Dem kleinen Feigling traue ich zu, nur aus Mitleid und schlechtem Gewissen mit ihm zusammen zu bleiben.“ Harry sah ihn verdutzt an, während Ron immer noch grübelte. „Aber wieso sollte sie ein schlechtes Gewissen haben? Wenn es nun mal nicht klappt, dann klappt das eben nicht.“

„Weise Worte, weise Worte, aber du vergisst die Umstände Harry. Hermine glaubt, dass Zabini wegen ihr sein ganzes Haus zum Feind hat.“ Harry runzelte die Stirn. „Ja und? Es war doch seine Idee mit Hermine auszugehen. Und er wollte eine Beziehung genauso wie sie...zu dem Zeitpunkt jedenfalls.“ Cedric zuckte die Schultern. „Mir musst du das nicht sagen, ich seh das genauso.“
Harry legte angestrengt die Stirn in Falten. „Und was machst du jetzt? Ich meine, angenommen, sie traut sich nicht und bleibt mit ihm zusammen?“

Cedric warf ihm einen kurzen Blick zu und sah dann zur Seite. „Das weiß ich noch nicht, Harry, aber ich hoffe wirklich sehr, dass sie nicht völlig grundlos in Gryffindor ist. So viel sie mir auch bedeutet, ich kann nicht meine ganze Zeit auf sie verwenden. Ich mache in wenigen Wochen meinen Abschluss. Wenn ich ihr irgendwas bedeute, dann sollte sie genug Mumm haben, Zabini den Laufpass zu geben. Sie kann nicht ewig solche Entscheidungen meiden, weil sie Angst hat, andrer Leute Gefühle zu verletzen. Ein bisschen Selbstsucht hat noch keinem geschadet!“

XXXXX


Hermine wippte nervös mit ihrem Bein. „Himmel Mum, wie schwer kann es sein, ein bescheurten Brief zu beantworten?“ Sie saß schon seit zehn Minuten in der Eulerei. Sie hatte ihrer Mutter geschrieben, wann sie eine Antwort erwartete und mehr als eine Viertelstunde riskierte Hermine nicht, an ein und dem selben Ort zu bleiben.

Sie schaute wieder auf die Uhr und dann hinaus in den Abendhimmel. Bewegte sich dort etwas? Sie trat näher an das große Fenster und tatsächlich, ein kleiner weißer Fleck hob sich gegen den immer dunkler werdenden Himmel ab. Der Fleck wurde größer und größer, bis sie deutlich Hedwig erkannte. Hermine atmete erleichtert auf. Die Viertelstunde hatte sie zwar überschritten, aber sobald sie den Brief hatte, konnte sie sich einen anderen Rückzugsort suchen, um ihn in Ruhe zu lesen und sich Gedanken über ihre nächsten Schritte zu machen. Sie tätschelte Hedwig kurz das Gefieder, als sie endlich auf dem Fenstersims gelandet war und löste den Brief von ihrem Bein.

Trotz guter Vorsätze entrollte Hermine das Blatt und begann zu lesen.

Meine liebe Hermine,
du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr es mich gefreut hat, zu lesen, dass du endlich mehr Weiblichkeit in dir selbst entdeckst. Du warst immer so erwachsen und rational. Nie hätte ich gedacht, dass du jemals in eine Situation kommst, in der du nicht weißt, was du tun sollst. Gerade was das Thema Jungs angeht.
Im Grunde ist die Lösung für dein Problem ganz einfach, du

„Hier bist du!“ Hermine schreckte zusammen. Nein! Das durfte nicht passieren! Sie drehte sich um und sah Blaise im Eingang der Eulerei stehen. „Blaise, hey, ich meine...hey!“ Blaise runzelte die Stirn. „Was zur Hölle soll das? Du gehst mir seit Tagen aus dem Weg. Nein, du rennst vor mir weg. Wegen einem bescheuerten Streit? Einem Streit für den ich mich bei dir entschuldigen wollte, was du gewusst hättest, wenn du nicht wie ein Huhn davon gerannt wärst.“

Hermine sah gehetzt zum Ausgang und hielt stärker an ihrem Brief fest. Eine Minute später. Nur eine Minute mehr und sie hätte gewusst, was sie tun sollte. „Ich...“
„muss weg? Ich denke nicht! Wir werden jetzt reden.“ Hermines Atem ging schwerer. „Ich...“
„Hast du in den letzten Tagen das Sprechen verlernt? Du bist doch sonst um kein Wort verlegen.“

Hermine hasste dieses Gefühl. Sie wusste einfach nicht, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte. Wenn sie wenigstens den Brief...Gott, was war nur los mit ihr. Sie war doch sonst so selbstständig und schaffte es in jeder Situation einen kühlen Kopf zu bewahren, wieso jetzt nicht? Blaise schien ihr Schweigen nur noch mehr aufzubringen. „Ist das deine Strafe? Weil ich gesagt habe, ich würde dir nicht vertrauen? Es tut mir leid, okay? Ich war nur sauer auf dich und hatte Angst. Dass du bei Dumbledore warst und ihn gebeten hast, mit mir und Draco zu sprechen, war das Netteste, was je jemand für mich getan hat. Ich bin dir unendlich dankbar und natürlich vertraue ich dir, mehr als jedem anderen und...“

„Blaise, stopp! Bitte, hör auf zu reden!“ Er schaute sie überrascht an. Was war los mit ihr? Er wollte sich entschuldigen und sie reagierte, als hätte er sie beleidigt. „Was?“

Hermine hob nur die Hand und bedeutete ihm zu schweigen. „Ich...weiß, du hast es nicht so gemeint und ich bin froh, dass die Sache mit Dumbledore gut gelaufen zu sein scheint, aber ich bin dir nicht aus dem Weg gegangen, weil ich sauer war und dich damit bestrafen wollte. Ich...“ Sie hielt inne und schaute ihn an. Er sah unglaublich verwirrt aus. „Ich wollte nicht mit dir reden, weil ich wusste, wenn ich dich das nächste Mal sehe, dann würde ich....“

„Würdest du was?“ Hermine wich seinem Blick bewusst aus. „Dann würde ich mit dir Schluss machen.“ Stille. Er wusste nicht genau, wie er darauf reagieren sollte, wusste nicht, ob sie das nur tat, weil er sich ihrer Meinung nach falsch verhalten hatte und sie mehr als eine einfache Entschuldigung erwartete. Es dauerte einen Moment, bis er seine Stimme wiederfand. „Tust du das, weil wir uns einmal gestritten haben? Ich weiß, ich bin dein erster Freund, aber selbst du solltest wissen, dass es in einer Beziehung manchmal Streit gibt.“

„Selbst ich?“
„Ja, selbst du! Ich weiß, du bist naiv und hast keine Ahnung, aber dass nicht immer alles Friedefreudeeierkuchen ist, solltest du wissen. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben, ich hab mich zurückgehalten, ich hab dir Zeit gelassen, ich hab deine Freunde nonstopp ertragen...“ Hermine presste die Lippen aufeinander, blinzelte und hob dann ihren Zeigefinger. „Bevor du weiter machst, einige Fragen, nicht das ich die Hälfte vergesse.“ Blaise wollte was sagen, doch sie stoppte ihn. „Ich bin mir nicht sicher, was du damit meinst, du hättest dich zurückgehalten und mir Zeit gelassen, aber ich habe da meine Vermutung. Möchtest du dazu noch irgendwas sagen?“

Blaise lächelte überheblich. „Ich bitte dich Hermine, du kennst mich nicht erst seit ein paar Wochen, du weißt, dass ich nicht nur Händchenhalte und kuschel. Ich...“

„Du brauchst mir nicht zu erklären, was du für einen Ruf hast Blaise. Aber ich find es wundervoll, dass wir endlich so offen darüber sprechen können, Blaise.“ Ihre Stimme triefte nur so vor falschem Mitgefühl. Mittlerweile hatte sie keine Probleme mehr, Worte zu finden und dass er ihr eine andere Seite zeigte, als die ewig nette, machte ihr schlechtes Gewissen weniger intensiv.

Blaise trat sich insgeheim selbst in den Hintern. Wieso sagte er so einen Müll? Ja, es nervte ihn, dass sie ihn nie weiter gehen ließ, als ein paar Küsse hier und da, aber er hatte gewusst, dass Hermine verschlossener war, was das anging.
Hermine seufzte. „Blaise, ich versichere dir, dass ich nicht wegen des bescheuerten Streits mit dir Schluss mache. Er hat vielleicht dazu beigetragen, aber das war es nicht. Ich...ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, damit es nicht falsch rüberkommt...es ist unheimlich schwer für mich.“

Blaise verschränkte die Arme vor der Brust. „Tu dir keinen Zwang an, sag einfach, was du denkst!“ Hermine holte tief Luft. „Ich fühl mich...nicht hundertprozentig wohl in deiner Gegenwart. Ich kann dir nicht genau sagen, woran das liegt. Ich hab...manchmal das Gefühl, du verstellst dich in meiner Gegenwart. Dass du mir nicht zeigst, was du wirklich denkst. Ich mein, vielleicht hast du das, was du gerade gesagt hast, nicht sagen wollen, aber du hast es gedacht. Und das ist auch völlig in Ordnung, ich meine, du bist ein gesunder Jugendlicher.“

Trotz der Situation musste Blaise bei der Röte auf ihren Wangen grinsen. Hermine atmete tief ein. „Tatsache ist, dass ich nicht glaube...Ich glaube nicht...“
„Was?“ Seine Stimme klang jetzt sanft.
„Ich weiß nicht, ob ich auch mit mehr Zeit bereit bin...mich mit dir wohler zu fühlen.“ Blaise weitete die Augen. „Das heißt, eigentlich bist du diejenige, die mir nicht vertraut?“ Hermine schüttelte den Kopf.

„Blaise, du wusstest wer ich bin, von Anfang an. Du wusstest, dass ich ein Bücherwurm bin. Du wusstest, dass ich... zurückhalten bin. Und du wirst damit nicht zufrieden sein. Nicht für lange. Und ich möchte mich niemals in einer Situation befinden, in der ich mich zu irgendetwas gezwungen fühle.“ Blaise sah sie geschockt an. „Ich würde dich nie zu irgendetwas zwingen.“
„Das sagst du nur, weil du es bisher nie nötig gehabt hast. Außerdem glaubst du nicht, Mädchen merken es, wenn ihr Freund mehr Erwartungen an sie hat? Wenn er weiter gehen will?“

„Das heißt, du machst mit mir Schluss, weil du nicht mit mir schlafen willst? Niemals!“ Hermine seufzte. „Das ist nur ein Grund Blaise. Du hast doch selbst gesagt, du hieltest dich bei mir zurück.“ Blaise schwieg einen Moment und ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen. „Weißt du, was ich nicht verstehe? Wie kannst du dir so sicher sein, dass du nie mehr für mich empfindest, als jetzt? Wieso glaubst, mit ein bisschen Zeit, würdest du dich nicht wohler in meiner Gegenwart fühlen?“

Hermine sah schuldbewusst zu Boden. „Ich weiß es einfach.“ Blaise sah zur Seite und richtete seinen Blick dann plötzlich fokussiert auf sie. „Es ist ein anderer!“ Hermine schaute erschrocken zurück. Was zur...Wieso musste sie den einzigen aufmerksamen Jungen in ihrem Jahrgang zum Freund haben? „Natürlich! Nur deshalb kannst du so sicher sein, dass du nie mehr für mich empfinden wirst. Du bist in einen anderen verliebt!“

Hermine sah traurig zu Boden. „Es tut mir leid. Ich hab das nicht gewollt, wirklich nicht!“ Blaise fluchte. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Sie anbrüllen? Wütend darauf sein, dass sie Gefühle für einen anderen hatte und nicht für ihn? Ihr ein schlechtes Gewissen einreden? Er war ein Slytherin, ihm fiel es nicht schwer, zu unlauteren Mitteln zu greifen.

„Darüber reden wir noch Granger!“ Er ließ sie stehen und verließ die Eulerei.


TBC


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