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Fanfiction

Anime amare - Necopinus

von lütfen

Danke für alle Reviews, ich war wirklich glücklich, so viel Feedback erhalten zu haben.
Viel Spaß beim folgenden Kapitel.

Beim Abendessen, bei dem Cedric ihnen wieder einmal Gesellschaft leistete, erzählte Hermine ihren Freunden (und Cedric) von den Ereignissen des Morgens und was sich in den letzten Wochen abgespielt hatte.
„Wow Hermine, ich bin wirklich beeindruckt.“ Harry schaute sie bewundernd an. Ron nickte zustimmend. „Du hast die Monsterkröte besiegt!“ Hermine lächelte und schenkte ihren Freunden einen dankbaren Blick. „Ich weiß ja nicht, Granger.“ Hermine drehte sich fragend zu Cedric um.

„Was weißt du schon, Diggory. Hermine hat es Umbridge gezeigt. In Zukunft wird sie sich zwei mal überlegen, wie sie mit uns umgeht.“ Ron funkelte den Hufflepuff herausfordernd an. Cedric runzelte nachdenklich die Stirn. „Oder sie wird sich auf Granger fokussieren. Vielleicht hat Hermine die Schlacht gewonnen, aber den Krieg noch lange nicht.“ Ron schnaubte. „Was weißt du schon? Was machst du eigentlich schon wieder an unserem Tisch? Gibt es nichts mehr zu essen bei den Hufflepuffs?“ Hermine verdrehte die Augen. Ron war manchmal wirklich kindisch und aufbrausend. „Obwohl das eine berechtigte Frage ist Ron, muss ich Cedric recht geben.“

Ron schenkte ihr einen vorwurfsvollen Blick. Hermine lächelte unsicher, vor allem weil sie sich fragte, wieso er sie so ansah. „Schau mal Ron, wenn Malfoy dir so richtig eins auswischen würde, was würdest du machen?“ Rons Augen funkelten kampflustig. „Es ihm heimzahlen natürlich, als würde ich mir das von diesem miesen Frettchen bieten lassen.“ Cedric und Hermine nickten und schienen damit zu fragen: Siehst du? In Rons Mine machte sich Erkenntnis breit.

„Oh, also denkt ihr, Umbridge wird sich jetzt rächen, oder wie?“ Hermine zuckte die Schultern. „Zuzutrauen wäre es ihr.“ Harry, der der kurzen Diskussion schweigend zugehört hatte, räusperte sich. „Vielleicht rächt sie sich, aber Hermine, du wirst nicht alleine dastehen. Ron und ich stehen immer hinter dir und solange der Gryffindortisch Cedric besser zu gefallen scheint, als sein eigener, bin ich sicher, steht auch er hinter dir. Lasst uns erstmal den kurzen Sieg über Umbridges Terror genießen.“

Sie wechselten das Thema und sprachen über die Theorien, die Harry und Ron sich zusammen gedichtet hatten, in der Zeit, in der Hermine kaum ansprechbar gewesen war. Hermine musste wirklich lachen bei einigen der Ideen, die sich die Jungs hatten einfallen lassen. „Hey, wir waren nicht die einzigen, die gedacht haben, mit dir stimmt was nicht. Carisma Clock war sich hundertprozentig sicher, du hättest einen heimlichen Freund. Ihre Vermutung ging sogar soweit, dass sie meinte, es wäre Malfoy.“

Hermine hustete in ihre Suppe. Cedric neben ihr gluckste. „Malfoy ja? Granger Granger, langsam kannst du es nicht mehr abstreiten. Also, mach es uns einfach und gib es einfach zu.“ Hermine verpasste ihm einen Klapps. „Sei nicht pervers. Leute, ich kann euch versichern, hier gibt es keinen männlichen Kandidaten, der für mich in Frage kommt. Meine absolute Priorität liegt bei der Vernichtung Umbridges.“ Ein furchterregendes Funkeln erschien in ihren Augen, was Harry beinahe Rons entsetzten Blick entgehen ließ, als Hermine über ihr Nichtinteresse an Jungs in Hogwarts äußerte. Armer Ron. Es war so klar, dass Ron Gefühle für Hermine hatte.

Er schaute zu Cedric und sah auch ihn, Hermine einen nachdenklichen Blick zuwerfen. ER konnte ihn nicht ganz einordnen, aber eines war sicher. Sie alle waren froh, nicht der Grund für Hermines Todesblick zu sein.

XXXXX

Die Idee mit den Nachhilfestunden nahm mehr und mehr Gestalt an. Hermine hängte sich wirklich rein und sprach mit allerhand Leuten, von denen sie glaubte, sie wären an den Nachhilfestunden interessiert. Sie hatte bereits eine beachtliche Menge zusammen bekommen.

Sie kam gerade zurück von einem Gespräch mit einigen Ravenclaws in der Bibliothek und ließ sich mit einem breitem Grinsen auf die Couch plumpsen. Es dauerte einen Moment, bis die trübsinnige Stimmung bis zu ihr vordrang und sie sich zu Harry und Ron drehte. „Was ist los mit euch?“ Harry seufzte tief und Ron...Eigentlich wunderte Hermine sich nicht über Ron. Er war bereits seit Tagen missmutig und besonders ihr gegenüber ziemlich grob. „Cedric und Cho gehen miteinander.“ Hermine runzelte die Stirn. Dann traf sie die Erkenntnis. Harry stand auf Cho. Dass Cedric mit ihr zusammen war, fest zusammen war, bedeutete für ihn, er hatte keine Chance bei ihr. Wenigstens im Moment nicht.

„Oh Harry, das tut mir wirklich leid für dich.“ Harry nickte trübsinnig und ließ sich von ihr in den Arm nehmen. Ron sah sie grummelnd an. Er hasste das. Harry und Hermine hatte ein viel besseres Verhältnis zueinander, als er und Hermine. Und wäre die Tatsache nicht schlimm genug gewesen, dass Hermine scheinbar kein romantisches Interesse an ihm hatte, so war die Eifersucht auf Harry noch um einiges größer, weil er ihr lieber war als Freund.

„Vielleicht sitzt er jetzt wenigstens nicht mehr dauernd bei uns am Tisch, sondern bei den Ravenclaws. Ging mir eh schon auf die Nerven.“ Hermine seufzte. „Ron, Er saß schon ewig nicht mehr bei uns am Tisch... möchtest du uns vielleicht erzählen, was mit dir los ist?“ Ron funkelte sie einen Moment an, entspannte seine Gesichtszüge aber wieder, als er ihre mitfühlende Mine sah. Hermine konnte nichts dafür, dass sie für ihn nicht das empfand, was er für sie empfand. Er ließ die Schultern sinken und wünschte beiden eine gute Nacht. Verwirrt sahen sie ihm hinterher.

Eine Stunde später kam auch Harry in ihren gemeinsamen Schlafsaal. Er zog sich um und ließ sich in sein Bett fallen. An Rons unregelmäßigen Atemzügen erkannte er, dass er noch wach war. „Hey Ron,“ Er versuchte zu flüstern und hoffte, Ron hätte ihn gehört. „Mh?“
„Willst du mir nicht sagen, was los ist? Hermine und ich machen uns wirklich Sorgen.“ Ron schnaubte. „Als ob.“ Harry richtete sich auf und sah durch die Dunkelheit hindurch zu ihm. „Wieso machst du das?“ Auch aus Rons Bett ertönte ein Rascheln. „Weil das absoluter Unfug ist. Hermine hat doch selbst gesagt, dass sie kein Interesse an den männlichen Bewohnern hier hat.“ Harry gluckste. „Bist du immer noch deswegen sauer?“ Ron schwieg und Harry seufzte. „Ach Ron, an ihren Gefühlen kannst du nichts ändern, egal wie sehr du es dir wünschst. Hermine liebt dich, nur eben als einen besten Freund und nicht als mehr.“

Ron atmete tief aus. „Aber dich liebt sie mehr Harry!“ Über den Ausbruch mehr als überrascht, schwieg Harry einen Moment. „Ron...das ist totaler Unfug.“
„Ist es nicht. Dich liebt sie wie einen Bruder, mich wie einen guten Freund.“ Harry überlegte einen Moment und gestand sich schließlich ein, dass das wohl stimmte. „Kann sein, aber Ron, dass hat nichts damit zu tun, dass sie dich weniger liebt, sondern, dass wir alle einfach ein anderes Verhältnis zueinander haben.“

Er holte Luft und begann langsam zu erklären. „Hermine und ich...uns verbindet ein bisschen die Einsamkeit. Wir kommen beide aus der Muggelwelt hierher, eine Welt die uns vollkommen fremd ist. Weißt du eigentlich, dass die Existenz der magischen Welt so ziemlich allem widerspricht, was Hermine und ich beigebracht bekommen haben? Und wir sind beide Einzelkinder.“

Ron schwieg einen Augenblick. „Aber meine Familie ist immer für euch da. Ihr gehört praktisch dazu.“
„Das wissen wir, aber wir sind trotzdem immer nur deine Freunde...Gäste. Es ist einfach schön, jemanden zu haben, der so empfindet wie du. Glaub nicht, dass wir dich weniger mögen, als einander. Das ist totaler Blödsinn. Ich schwöre es.“

Ron überlegte. Wenn Harry es so formulierte, klang das, was er sagte logisch. Hermine und er waren Einzelkinder. Sie sind nicht mit einer Horde Geschwistern aufgewachsen und das sie sich beide eher wie Freunde als Familie fühlten, konnte er nachvollziehen. Und Hermine hatte ihn nie hinter Harry gestellt. Er und Hermine hatte einfach eine andere Freundschaft, als Harry und Hermine. Das stimmte.

„Und? Was hast du jetzt wegen Cho vor?“

XXXXX

„Ron, du kannst nicht mit Krücken durchs Schloss wandern. Außerdem sollst du still liegen. Ich frag einfach jemand anderen.“ Hermine versicherte ihm nochmals, dass sie definitiv nicht alleine durchs Schloss laufen würde, ehe sie sich auf den Weg zum Zimmer des Schulsprechers machte. Immerhin hatte er ihr versprochen, die Runde mit ihr zu drehen, wenn Ron mal ausfiel.

Sie klopfte dreimal, ehe sie sich umdrehte und wieder gehen wollte. „Hey Granger!“ Hermine drehte sich überrascht um. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er doch da war. Röte stieg ihr ins Gesicht, als sie sein strubbeliges Haar, sein unordentlich geknöpftes Hemd und sein rotes Gesicht sah. Schlimmer wurde es, als Cho Chang ihm über die Schulter schaute und sie verlegen angrinste. Sie befand sich in ähnlichem Zustand wie Cedric. „Hey Cho.“ Hermine warf ihr ein entschuldigendes Grinsen zu. „Hey Granger.“ Cedric fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

„Ähm, was kann ich für dich tun, Granger?“ Hermine runzelte die Stirn. Irrte sie sich, oder klang er ein wenig distanziert. Nichts von der Neckerei, die sie so von Gesprächen mit ihm gewöhnt war, schwang in seiner Stimme mit. „Es tut mir ehrlich leid, ich wollte nicht stören, aber Ron ist die Treppe runter gefallen und hat sich den Fuß gebrochen. Madam Pomfrey hat ihm verboten aufzustehen und na ja, du hast gesagt, ich soll nicht alleine durchs Schloss wandern...“ Cedric runzelte die Stirn. „Das gilt nicht nur für dich, sondern für alle Vertrauensschüler.“ Hermine stockte kurz. „Ähm...okay. Wie auch immer. Eigentlich wollte ich dich bitten, mich zu begleiten, aber ich wollte euch wirklich nicht stören. Entschuldige Cho!“

Cho lächelte. Es sah zwar ein wenig verkrampft aus, aber sie lächelte. „Kein Problem, ich muss eh zurück in meinen Schlafsaal. Wir sehen uns morgen, Schatz.“ Hermine verzog etwas das Gesicht bei dem Spitznamen, es passte irgendwie nicht, sagte aber nichts und wartete, bis Cho ihm einen Kuss gegeben hatte, ein letztes Mal winkte und in Richtung Ravenclaw verschwand. „Cedric, es tut mir ehrlich leid. Ich wusste nicht, dass Cho bei dir sein würde, sonst wäre ich nie hergekommen.“

Cedric zuckte die Schultern, schloss die Tür hinter sich und setzte sich in Bewegung. Hermine folgte ihm verwirrt. Was war nur los mit ihm. Hatte sie irgendwas angestellt, weshalb er böse auf sie war oder was war los. Sie versuchte mehrmals ein Gespräch mit ihm anzufangen, doch er antwortete ihr nur kurz und knapp, weshalb ihr irgendwann der Kragen platzte. „Was ist denn los mit dir Diggory? Hab ich dir irgendwas getan? Wieso bist du so ...zickig?“ Cedric blieb ruckartig stehen. „Was meinst du Granger? Ich habe dir nichts getan, oder?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Das nicht, aber du bist so... uncedric-esk.“ Sein Mund verzog sich in ein Grinsen. „Versuchst du neue Kultwörter zu etablieren, Granger?“

Hermines Herz machte einen erleichterten Hüpfer. Da steckte doch etwas Cedric in dem jungen Mann vor ihr. „Nein ernsthaft Diggory, wenn ich irgendwas gemacht habe, das dich verärgert hat, dann sag es mir bitte. Ich hasse es, wenn meine Freunde sauer auf mich sind und ich nicht weiß, wieso.“ Cedric lächelte gequält. „Freunde was?“ Hermine nickte. „Sorry Granger, es ist nur...meine Prüfungen, Pflichten...Cho. Das beantsprucht mich ungemein. Ich bin echt gestresst und mir tut es leid, dass ausgerechnet du es abbekommen hast.“

Hermine lachte. „Puh, ich dachte schon, ich hätte wieder irgendwas Dummes gesagt. Man merkt es mir vielleicht nicht an, aber manchmal kann ich wirklich unsensibel sein.“ Cedric zog die Brauen nach oben. „Was du nicht sagst.“ Hermine nickte ahnungslos. „Ja, ich scheine auch irgendwas zu Ron gesagt zu haben, er war eine ganze Weile ziemlich...ruppig. Ein bisschen wie er ist, wenn er nicht regelmäßig Essen bekommt.“ Cedric lachte und vergaß für einen Moment den Grund für seine schlechte Laune.

Langsam aber sicher gewannen sie die Leichtigkeit wieder, die beide in ihrer Beziehung genossen. Sie ärgerten sich, sie flirteten(Cedric) und drohten(Hermine) einander. „Weißt du Granger, ich glaube einfach nicht, dass du es schaffen kannst, neue Wörter in den Sprachgebrauch der Schüler zu pflanzen. Dazu fehlt dir das Image.“ Hermine funkelte ihn an. „Was soll das denn heißen, Diggory? Willst du sagen, ich bin unbeliebt?“ Cedric zog die Augenbrauen hoch. „Na ja, vielleicht nicht unbeliebt, aber ein Ausbund von Coolness wohl auch nicht. Ich dagegen...“

Hermine verdrehte die Augen. „Ja, ja Diggory. Wenn einer cool ist dann du. Ts, als ob.“ Cedric grinste. „Sieh es ein. Ich habe das Aussehen, den Charme und ...“ Hermine grinste fies. „Ich hoffe, du wolltest nicht Intellekt sagen, das wäre eine glatte Lüge.“ Cedric wuschelte ihr durch das lockige Haar. „Willst du sagen, ich bin dumm?“ Hermine lachte und schlug seine Hand weg. „Wenn du sogar noch fragen musst.“

„Granger!“
„Diggory!“
Cedric änderte seine Taktik und schenkte ihr sein charmantestes Lächeln. „Granger, ich weiß, du findest mich unwiderstehlich...“
„Widerlich Diggory, Widerlich!“
„Unwiderstehlich, also, wieso machst du es uns so schwer?“
„Weißt du, was das schlimmste daran ist? Du meinst das ehrlich.“
„Es stimmt ja auch. Nenn mir eine handvoll Leute, die mich nicht heiß finden! Ich meine, selbst die Jungs finden mich heiß oder bewundern mich. Die Mädchen fallen scharenweise um, wenn ich an ihnen vorbei laufe und frag mich bloß nicht, was sie tun, wenn ich sie anspreche.“

Hermine lachte und verschluckte sich an ihrer eigenen Atemluft. Sie fing an zu husten, konnte aber gleichzeitig das Lachen nicht lassen. Cedric begann sich ernsthaft zu sorgen. „Hey Granger! Tief einatmen. Super. Jetzt ausatmen. Hervorragend. geht’s wieder?“ Hermine nickte und beruhigte sich wieder, allerdings fiel es ihr wirklich schewer, nicht zu lachen. „Diggory, du machst mich fertig. Du kannst stolz auch dich sein, das, was ein Troll, ein Basilisk und ein Werwolf nicht geschafft haben, wäre deinem Ego gerade beinahe gelungen.“ Cedric sah sie ernst an. Sie war noch so jung und hatte schon so viel mitgemacht. Und trotzdem sie schon schrecklich vielen Gefahren hatte ins Auge sehen müssen, konnte sie trotzdem hier mit ihm stehen und lachen.

„Miss Granger, Mister Diggory, was wenn ich fragen darf, machen sie hier. Es ist Ausgangssperre.“ Hermine und Cedric sahen sich um und erblickten Umbridge. „Oh Guten Abend Professor Umbridge. Ich habe heute Abend Dienst und muss patrouillieren. Und da Ron sich verletzt hat, hilft mir Cedric. Sie wissen schon, damit ich nicht alleine durch die Gänge streife.“ Umbridge verzog ihren Mund zu einem breiten Grinsen. „Also hat Mister Diggory gar keinen Dienst? Das bedeutet wohl Punktabzug, mein Lieber.“

Cedric wollte schon lautstark protestieren, doch Hermine kam ihm zuvor. „Professor...“ Ihre Stimme klang so, als hätte Umbridge einen Witz gemacht. „Sie wissen doch, dass der Schulsprecher jederzeit und nach eigenem Ermessen Runde drehen kann. Und Cedric ist Schulsprecher.“ Umbridge rümpfte die Nase. „Nun, es kann allerdings nicht angehen, dass eine junge Dame mit einem viel älteren Mann durch dunkle Gänge wandert.“ Hermine lächelte. „Im Gegenteil. In den Hogwartsregeln steht sogar ausdrücklich, dass weibliche Vertrauensschüler möglichst in Begleitung eines männlichen Vertrauensschülers ihre Runden drehen sollen.“

Umbridges Grinsen wurde maskenhaft. „Nun gut, wie ich sehe kennen Sie den Inhalt jedes Regelwerks meine Liebe, hoffentlich halten Sie sich auch immer dran.“ Hermine lächelte ihr zu, ließ es aber sofort, sobald Umbridge sich umgedreht hatte und im Gang verschwand. „Pass bloß auf, was du machst Granger.“ Hermine drehte sich zu Cedric, der Umbridge noch immer besorgt nachschaute. „Was meinst du?“ Cedric suchte ihren Blick. „Umbridge ist machtgeil. Sie schleimt bei denen, die über ihr stehen und tritt die, die ihr unterlegen sind. Du bist so weit unter ihr, dein Spielchen wird sie nicht mehr lange mitspielen.“

Hermine runzelte die Stirn. „Und was soll ich tun? Mir gefallen lassen, was sie mit uns macht, nur weil sie eine Professorin ist? Das kann ich nicht Diggory, das bin ich nicht. Ich kann nicht dabei zusehen, wie sie kleine Kinder quält, nur weil sie das anmacht, ich kann nicht schweigen, wenn ich sehe, wie sie den einzigen Mann, der uns beschützen kann von dem einzigen Ort vergraulen will, der noch sicher ist. Diese Frau ist so..böse, wenn sie nicht so versessen auf das Ministerium wäre, hege ich keine Zweifel, dass sie Voldemort die Schuhe lecken würde.“

Cedric zuckte zusammen, sagte aber nichts. „Ich sage nicht, du sollst überhaupt nichts tun Granger, nur...provozier sie nicht. Ich weiß, du bist eine starke Persönlichkeit, aber du bist ihr unterlegen. Solange Fudge hinter ihr steht und er das Ministerium kontrolliert, solange hast du alleine keine Chance. Also, lass dir jemandem, der älter und weiser ist als du, sagen, sei subtiler. Ich bezweifle, dass dir irgendjemand den Akt, der armen, kleinen, schüchternen und braven Schülerin abkauft.“

Hermine verschränkte die Arme vor der Brust. „Sie soll es mir gar nicht abnehmen, aber auf die Art kann sie mir keine Punkte abziehen.“ Cedric gluckste. „Ich hätte nie gedacht, dass Punkte alles sind, um was es dir geht.“ Hermine streckte ihm die Zunge raus. „Sei nicht dämlich, Diggory. Ich kümmere mich nicht ausschließlich um Punkte, aber der Großteil dieser Schule tut es und egal ist es mir auch nicht.“ Cedric zuckte die Schultern.

„Ich kann mich nur wiederholen Granger, die Nummer, die du momentan abziehst, wird zu überhaupt nichts führen. Ich denke, dass beste, das wir tun können, um gegen die Dummheit des Ministeriums zu arbeiten, ist, uns mit dem Nachhilfeunterricht so gut wie es geht vorzubereiten.“

Während sie zum Gryffindorturm liefen, ließ Hermine sich Cedrics Worte durch den Kopf gehen. Er hatte recht. Ihre Spielchen mit Umbridge waren dumm und würden über kurz oder lang nur Schwierigkeiten hervorrufen. Umbridge war zwar ein furchtbare Person, nur leider war sie weder dumm noch machtlos. Hermine nahm sich vor, sich zukünftig auf den Verteidigungsunterricht zu konzentrieren und ihren Privatkrieg mit Umbridge ruhen zu lassen.

„So Granger, wenn du also kurz aus deiner Gedankenwelt auftauchen könntest...“ Hermine schüttelte verwirrt den Kopf und fokussierte Cedric. „Ups, Sorry Diggory! Sie lachte und entlockte auch Cedric ein schiefes Grinsen. „Danke, dass du mitgekommen bist, und nochmal Entschuldigung, dass ich dich und Cho gestört habe.“ Sie überlegte einen Moment und legte ihre Stirn in Falten...Plötzlich erhellte sich ihr Gesicht wieder. „Weißt du was? Ich helf dir?“ Cedric starrte sie an. „Uhm...wobei genau?“ Hermine verdrehte die Augen. „Na beim lernen. Ich bin vielleicht ein paar Klassen unter dir, aber ich bin sicher, ich kann dir trotzdem helfen. Abfragen und so. Oh und ich kann dir einen Lernplan erstellen. Da bin ich echt klasse drin.“

Cedric schüttelte lachend den Kopf. „Ach Granger. Du bist schon eine. Aber klar, warum nicht, wenn du mir hilfst, werde ich ja praktisch zum Lernen gezwungen.“ Hermine lächelte zufrieden. „Klasse, also dann, bis morgen. Wir treffen uns um fünf in der Bücherei. Sei pünktlich Diggory!“ Sie sagte dem Portrait der Fetten Dame das Passwort und kletterte durch das freigewordene Loch. Cedric schaute ihr seufzend nach und ging dann zurück zu seinem Zimmer.

XXXXX

Hermine hielt sich in der nächste Woche tatsächlich zurück, wenn es um Umbridge ging. Sie versuchte höflich zu sein, ohne wieder in diesen spöttischen Ton zu verfallen, von dem all ihre Freunde, nein, wahrscheinlich jeder genau wusste, dass er gespielt war und war möglichst still in ihrem Unterricht. Sie traf sich jeden Tag um fünf mit Cedric in der Bibliothek und es schien ihm tatsächlich zu helfen. Hermine musste nur selten etwas nachschlagen und konnte ihm fast bei allem helfen.

„Man Granger, weißt du, wie schädlich du für mein Ego bist? In meinem Jahr gelte ich als außergewöhnlich intelligent und jetzt hilft mir eine Fünftklässlerin. Man man man, wie tief kann ich noch sinken?“ Hermine sah von ihren Unterlagen nicht auf. „Wird auch mal Zeit, dass jemand dein übergroßes Ego am Weiterwachsen hindert. Langsam geriet es außer Kontrolle.“ Keine ihrer Lernsessions endete ohne ihre kleinen Streits, auch wenn keiner davon wirklich ernst gemeinst waren.

Bereits ein paar Tage nach ihrem ersten Treffen begannen Harry und Ron sich zu beschweren. Sie hätte nie Zeit, ihnen zu helfen oder wenigstens mit ihnen rumzuhängen, also zwang Hermine sie, sie in die Bibliothek zu begleiten. „So meinten wir das nicht, Hermine. Wir wollen nicht lernen.“ Hermine war genervt. „Ihr habt gesagt, ich verbrächte zu wenig Zeit mit euch und eure Lernerei würde zu kurz kommen, jetzt biete ich euch an, mit zu kommen und ihr wollt trotzdem nicht. Tut mir leid, aber ich verstehe euch nicht.“
Harry und Ron stöhnten. „Komm schon, Hermine, schau dir das Wetter an. Willst du deine Zeit wirklich hier drinnen verschwenden? Wir könnten einen Schneemann bauen...du magst Schneemänner!“ Cedric schaute von seinem Buch auf und grinste. „Wirklich Granger? Ich hätte ehrlich vermutete, du würdest nur Schneefrauen bauen. Du weißt schon, Emanzipation und so.“ Hermine funkelte ihn wütend an. „Ich bin absolut im Reinen mit mir und meiner Rolle als Frau, vielen Dank. Und ihr zwei“ Sie drehte sich wieder zu den beiden Jungs. „ihr lest jetzt Kapitel zwei und fasst es zusammen, wenn ihr Fragen habt,“ Ron winkte ab. „Ja, ja, dann fragen wir dich.“
„Nein Ronald, wenn ihr Fragen habt, schlagt es nach, ihr seid hier in einer Bibliothek, es gibt genug Literatur, in der ihr nachschauen könnt.“

Harry stöhnte und schlug Ron auf den Hinterkopf. „Na toll, bist du jetzt zufrieden? So kommen wir heute gar nicht mehr raus.“ Ron schaute ihn schuldbewusst an. Hermine grinste und griff nach Cedrics Aufzeichnungen. „Hey, ich war noch nicht fertig!“ Hermine sah nur kurz auf. „Diggory, dir ist klar, dass wir für Prüfungen keine Woche Zeit haben, oder? Du hast an dieser winzigen Aufgabe fünfundzwanzig Minuten gearbeitet.“ Cedric versuchte ihr das Pergament aus der Hand zu reißen. „Ich war abgelenkt von eurer Schneedebatte.“

„Nicht mein Problem. Das nächste Mal hältst du dich mit deinen Kommentaren zurück und arbeitest konzentriert an deinen Übungsaufgaben.“ Harry und Ron hielten sich nur mäßig zurück und grinsten breit über ihre Gesichter. Hermine warf ihnen böse Blicke zu. „Seid ihr schon fertig mit dem Kapitel?`Es fällt mir schwer das zu glauben, wenn ich mir überlege, dass ihr zwei normalerweise kaum eine Seite in zehn Minuten schafft.“ Sofort verschwand ihr Grinsen und sie richteten ihren Blick wieder auf ihre Bücher. Hermine lächelte zufrieden und strich mit roter Tinte großzügig in Cedrics Aufzeichnungen herum. Nach ein paar Minuten gab sie ihm das Pergament zurück.

„Nicht schlecht, aber pass auf, dass du nicht so viele überflüssige Dinge aufschreibst. Fakten aufzählen, Fakten erklären, Fakten belegen. Nicht labbern.“ Cedric grummelte und las sich seinen Text und ihre Anmerkungen durch. „Das sagst gerade du? Professor Snape benutzt dich als abschreckendes Beispiel dafür, dass wir unsere Essays nicht so lächerlich ausschweifend formulieren sollen, wie die Alleswisserin Hermine Granger.“ Hermine grinste. „Ich verrat dir ein Geheimnis. Ich habe alle Texte von Snape hunderte Male durchgelesen und überarbeitet. Ich habe recherchiert und seitenlange Texte geschrieben. Er hat sie immer kritisiert. Also habe ich gekürzt und weniger ausführlich geschrieben. Er hat sie kritisiert.“

Hermine runzelte die Stirn. „Egal, was ich gemacht habe, Professor Snape hat mir immer die selbe Note gegeben. Immer! Egal, wie viel Arbeit ich hinein gesteckt habe, es war nie perfekt. Und da ich sowieso immer die gleiche Benotung erhalte, dachte ich, es ist egal, wie meine Essays aussehen. Deshalb schreibe ich so viel wie ich kann. Jedes sinnlose Detail.“ Cedric lachte. „Ist das dein Ernst? Du bestrafst ihn, indem du langweilige überlange Hausaufgaben abgibst?“ Hermine wurde rot. „Na ja, wenn du es so ausdrückst...Ja!“ Harry lachte. „Hermine, du bist wirklich seltsam.“ Cedric gluckste und zog damit alle Aufmerksamkeit auf sich.

„Tschuldige, aber genau das Selbe denke ich auch immer.“ Hermine verdrehte die Augen. „Sind wir jetzt fertig mit dem Kaffeekränzchen? Wärt ihr dann bereit, weiter zu arbeiten?“ Die drei nickten schnell und richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Aufgaben.

XXXXX

Hermine lief tief in ihre Gedanken versunken den Gang entlang. Gerade hatten sie das erste Treffen für den Nachhilfeunterricht gehabt und es waren ungewöhnlich viele Schüler erschienen. Sie wussten einfach nicht, wo sie so viele Schüler unterbringen sollten. Der Eberkopf hatte schon kaum genug Platz, um sie auch nur annähernd unterzubringen. Also wo zwei oder drei Dutzend Schüler unterbringen? Zumal es nicht unbedingt zu auffällig sein sollte.

Sie war sich sicher, es war nicht verboten, eine große Lerngruppe zu gründen, aber... „Ah!“ Sie schrie auf, als jemand sie in eine dunkle Nische zerrte. Sie holte mit ihrem Ellbogen aus und stampfte mit ihrem Füßen auf. „Okay! OKAY! GRANGER! Beruhige dich!“ Hermine hielt inne. Sie kannte die Stimme, aber hatte keine Ahnung woher. Die Person drehte sie um und erst jetzt erkannte Hermine sie. „Zabini?“ Er grinste sie schief an. „Hi.“

Hermine runzelte die Stirn und entfernte seine Hände von ihren Oberarmen. „Ganz ehrlich, bist du noch ganz richtig in deiner italienischen, gegelten, mit Sicherheit hohlen Rübe. Bist du bescheuert? Ich hätte einen Herzinfarkt bekommen können.“ Zabini hob beschwichtigend die Hände. „Ruhig, ruhig Liebes. Ich wollte mich nur mit dir unterhalten.“ Hermine piekte ihm einen Finger in die Brust. „Und du denkst, der beste Ort wäre in irgendeiner dunklen Nische? Bist du hirn....“ Zabini presste seine Hand auf ihren Mund. „Schluss mit den Beleidigungen.“ Hermine funkelte ihn wütend an und biss dann kräftig in seine Hand.

„Was habt ihr Kerle nur, dass ihr denkt, ihr könntet mir immer eure widerlichen Hände, mit denen ihr wer weiß was getrieben habt, auf den Mund legen?!“ Zabini hielt seine schmerzende Hand, konnte sich ein Grinsen allerdings nicht verkneifen. „Du bist ein wirklich lebhaftes kleines Ding.“ Hermine zog sich ein Stück zurück. „Klein?“ Zabini lachte. „So, genug gescherzt Liebes, ich habe ein Anliegen.“ Hermine legte den Kopf schief. „Aha?“ Zabini nickte. „Ich will in eure Lerngruppe.“ Hermine zog die Augenbrauen nach oben. „Lerngruppe?“ „Ja Granger, Lerngruppe. Ihr solltet euch wirklich weniger auffällig verhalten. Umbridge war nicht begeistert.“

Hermine zog scharf die Luft ein. „Wie, ich meine, woher, was...“ Zabini gluckste. „Eloquent Granger, eloquent. Soooo, wenn wir dann fertig sind mit dem intellektuellen Geplänkel, dann kommen wir doch zum Punkt. Ich kenne einen Ort, an dem wir sicher und verborgen unsere Nachhilfe abhalten können.“ Hermine holte tief Luft. „Wieso sollten wir uns verstecken? Wir machen nichts Verbotenes.“ „Noch nicht!“ „Was soll das heißen?“
Zabini seufzte. „Das soll heißen, Umbridge wird keine ´Lerngruppe´ erlauben, in der du, Potter und Diggory sind. Oder die Weasley-Zwillinge, wenn wir schon dabei sind.“ Hermine runzelte die Stirn und entlockte Zabini erneut ein Seufzen.

„Granger, du bist nicht dumm, das reibst du uns wieder und wieder unter die Nase, aber wirklich voraus denkst du nicht. Umbridge hat den Minister hinter sich. Egal, was für ein Waschlappen, Volltrottel und inkompetenter Arschkriecher er ist, er strebt nach Macht und er hat Macht und hier in Hogwarts untergräbt man seine Macht. Ergo, Umbridge. Egal was Umbridge unternehmen will, er wird sie unterstützen und na ja, ich will dich nicht verletzten, aber Umbridge hasst dich, wirklich!“

„Also, im Klartext heißt das, dass Umbridge über unsere Lerngruppe Bescheid weiß und sie verbieten wird? Und du...willst was genau?“ Zabini seufzte. „Das hab ich doch schon gesagt, ich will in eure Lerngruppe.“ Hermine blinzelte dann lachte sie. „Ich weiß Zabini, ihr alle denkt, wir Gryffindors, besonders ich, sein naiv und gutgläubig, aber...für wie dämlich hältst du mich eigentlich? Du bist ein guter Freund von Malfoy. Malfoy ist die Ausgeburt der Finsternis. Oder will Draco-Schatz auch in unsere Lerngruppe. Ich will es nur genau wissen, unsere Gruppen T-Shirts müssen in den Druck.“
„Witzig Granger, wirklich witzig. Du kannst dir deine blöden Sprüche sparen. Ich krieche praktisch vor dir auf dem Boden und du weißt mich auf so uncharmante Weise ab.“ Hermine verdrehte die Augen. „Zabini...du musst zugeben, mich in eine düstere Ecke zu zerren, war nicht der beste Weg, mein Vertrauen zu gewinnen, oder?“

Zabini grummelte. „Slytherin im Herzen, Granger, wir machen nichts direkt und gerade heraus, ansonsten hätte mein Freund Draco dich schon lange nach Hogsmead eingeladen.“ Hermine verzog angewidert ihr Gesicht. „Urgh Zabini, ich ertrag nur so viel an einem Tag.“ Zabini lachte. „Nur ein kleiner Scherz Granger, dein Gesicht war unbezahlbar.“ Hermine kniff die Augen zusammen. „Sind wir fertig mit den intellektuellen Ergüssen? Ich will ins Bett.“ Anzüglich lächelte Zabini sie an. „Mh Granger, mein oder dein Bett.“ „Blaise, ich schwöre dir, eine weitere Bemerkung von dir und ich kotz dir auf die italienischen Designerschuhe.“

„Denk einfach mal über das nach, was ich gesagt habe, Granger.“ Hermine nickte.
„Schön, aber ich will den Grund wissen.“
„Den Grund?“
„Ja, wieso willst du in die Lerngruppe. Es sind nur Schüler aus anderen Häusern, ich dachte nicht, dass Slytherin das nötig hat.“
„Granger, sei nicht dämlich..“
„HEY!“
„Denk mal nach, Umbridge mag uns jetzt Noten geben, aber nicht in den wichtigen Prüfungen. Wir alle werden am Ende dastehen und keine Ahnung haben, wie wir die Theorie in die Praxis umwandeln sollen. Und ich bin nicht mit einem Annehmbar zufrieden.“

„Also machst du das der Noten wegen?“
„Unter anderem.“
„Das heißt.“ Zabini trat näher auf sie zu und beugte sich zu ihr hinunter. Seine Stimme klang rau und seine Augen funkelten. „Ich will dich einfach besser kennenlernen, viel besser.“ Hermine wich zurück und verzog angeekelt das Gesicht. „Zabini, du bist so widerlich, ich finde kaum die richtigen Wörter, um dir meine Abscheu richtig deutlich zu machen. Irgh!“

Seufzend zog er sich zurück. „Ach Granger, du bist hoffnungslos. Ich dachte wirklich, mittlerweile hättest du ein gewisses Interesse am anderen Geschlecht....Moment! Stehst du auf Frauen? Oh Merlin, das ist es oder. Deshalb hängst du auch nur mit Typen rum.“ Hermine presste einen Moment die Lippen aufeinander. „Lauf Zabini, lauf weg, oder ich schwöre dir, so wahr mein Zauberstab mir helfe, ich werde dich kastrieren!“

Es dauerte keine zehn Sekunden, da war von Blaise Zabini nichts mehr zu sehen.


XXXXX

TBC

NA? Wie gefällts euch? Ich zweifle ein bisschen an dem Verlauf der Geschichte, da es so aussieht, als würde sie vom Genre Romanze abweichen, was ich nicht will! Aber vielleicht geht es nur mir so...


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