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Fanfiction

Das Geheimnis eines Maskenballs wird gelüftet - Die große Verwirrung

von Moonstar

Kapitel 1: Die große Verwirrung

Harry betritt mit seinen Freunden die große Halle. Er ist total erleichtert, dass er seine beiden besten Freunde eingeweiht hat. Jetzt er nicht mehr aufpassen seine nächtlichen Ausflüge zu verheimlichen. Außerdem ist er sich sicher, wenn ihm jemand helfen kann, dann Hermine. Sie hatte schon mehrfach die Lösung für ein Problem gefunden, wenn Harry selbst keinen Ausweg mehr gesehen hatte. Jetzt hat Harry wieder Hoffnung, dass er doch noch rausfinden kann, wer denn nun dieser Casanova gewesen ist.

Als sie sich zu ihren Hauskammeraden an den Tisch setzen ist Harry so ausgelassen und fröhlich, wie schon lange nicht mehr. Er albert mit Dean und Neville herum, bis Ginny sie plötzlich auf etwas aufmerksam macht.

Erst jetzt bemerkt Harry, dass es in der großen Halle ungewöhnlich still ist. Als er seinen Blick in die Richtung wendet, in die Ginny zeigt, entdeckt er etwas in der Luft. Etwas weißes schwebt durch den Raum auf den Tisch der Gryffindors zu. Inzwischen ist es so still geworden, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören. Alle Augen sind auf das weiße Etwas gerichtet und verfolgen gespannt dessen Flug.

„Hasst du eine Ahnung was das ist" fragt Ron, der neben Harry sitzt, aber keiner antwortet ihm. Alle starren gespannt auf das unbekannte Objekt. Langsam beginnt es zu sinken. Mittlerweile ist eindeutig zu erkennen, dass es sich dem Gryffindortisch nähert. Ein Paar Schüler aus den anderen Häusern stehen auf um besser sehen zu können, als das Objekt langsam auf Harrys Schoss landet.

Harry hebt den Gegenstand hoch, sodass jetzt alle erkennen können, dass es sich um einen Handschuh handelt. Harry wird von vielen fragenden Gesichtern angesehen, bis Ginny sich auf einmal zu Wort meldet. „Ist das nicht ein Handschuh von deinem Halloween Kostüm?"

Harry kann nur nicken und starrt völlig entsetzt auf das Teil in seiner Hand. Hermine reagiert daraufhin sofort und zieht Harry aus der großen Halle. Sie winkt dabei noch Ron, dass er ihnen folgen soll.

Zurück lassen sie viele neugierige Gesichter, die sofort beginnen über das gerade passierte zu tuscheln. Dabei bemerken sie nicht, die Blicke zweier geschockter Slytherins, die ihnen nachschauen, wie sie die Halle verlassen.

***

In der Mittagspause sitzen Draco und Blaise in Dracos Zimmer und besprechen die Erkenntnisse vom Morgen.

„Oh man, das war vielleicht ein Schock, und das auf nüchternen Magen." Stöhnt Blaise und lässt sich auf Dracos Bett fallen, wohingegen dieser sich langsam auf einen Stuhl gleiten lässt. Draco starrt mit leerem Blick vor sich hin und scheint mit seinen Gedanken ganz weit weg zu sein. Er steht eindeutig unter Schock.

„Und du hattest wirklich nicht die leiseste Idee, dass Harry Oskar gewesen ist? Bist du dir eigentlich im Klaren darüber was das bedeutet? Draco, ganz böser Junge, Malfoy hat Harry, Held der Zaubererwelt, Potter flachgelegt! Im Alltag, Todfeinde, im Bett ein Herz und eine Seele. Das ist der Stoff aus dem die wirklich guten Geschichten geschrieben sind und ich bin der erste, der davon weiß. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was ich mit meinem Wissen anfange. Den Tagespropheten würde das mit Sicherheit interessieren, was meinst du Dray? … Dray? … DRACO ICH REDE MIT DIR!"

Draco schreckt aus seinen Gedanken auf. „Was ist?" fragt er immer noch leicht abwesend.

„Och wie süß. Du überlegst dir doch sicher schon, wie du Harry rumkriegen willst, jetzt wo du weißt, dass er dein Traumprinz ist."

„Aber sicher doch, Blaise." antwortet Draco sarkastisch, „Potter wird mir auch sicherlich gleich in die Arme fallen, wenn ich ihm sage, dass ich das war. Immerhin hat er ja so intensiv nach mir gesucht."

„Und wie hätte er das bitte machen sollen?" erwidert Blaise daraufhin, „Oder hast du ihm auch einen Hinweis dagelassen? Immerhin hattest du ja den Handschuh, aber Harry hatte doch überhaupt keinen Anhaltspunkt, denn wie ich dich kenne, hast du deine Rolle als Casanova gut gespielt und Harry dadurch auch keinen Hinweis gegeben."

„Aber er hätte es ja wenigstens versuchen können." Schmollt Draco weiter.

„Vielleicht hat er das ja auch. Aber bestimmt nicht, wenn sein persönlicher Gegenspieler in der Nähe war und sich darüber hätte lustig machen können."

Draco erwidert darauf nichts, sondern schaut Blaise nur böse an.

„Mensch Dray, was ist denn heute los mit dir? Gestern wolltest du doch noch unbedingt erfahren, wer dein Traumprinz ist und heute schmeißt du gleich den Zauberstab ins Korn. Wo ist denn dein Kampfgeist geblieben?"

Draco ist inzwischen aufgestanden und läuft aufgeregt hin und her. „Ich bin nur realistisch. Mit Harry und mir, das könnte nie klappen."

„Und warum nicht? Ihr wäret das Heißeste, was Hogwarts je zu Gesicht bekommen hat." erwidert Blaise daraufhin scheinheilig.

„Hasst du eigentlich einen Vollknall" schreit Draco Blaise an. „Das ist der Goldjunge Gryffindors! Der bringt mich eigenhändig um, wenn er erfährt, dass ich das gewesen bin!" und mit einem wütenden Schnauben stürmt Draco aus dem Raum.

„Was Harry darüber denkt lässt sich doch herausfinden.", denkt Blaise und verlässt auch das Zimmer.

***

Zur gleichen Zeit sitzen auch die drei Gryffindors zusammen in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes und reden über das, was am Morgen passiert ist. Ihr Mittagessen hatten sie in aller Eile herunter geschlungen um jetzt mehr Zeit zum Reden zu haben.

HG: „Harry und du bist dir vollkommen sicher?"

HP: „Ja, Hermine. Das ist mein Handschuh von Halloween und Ja, ich konnte ihn damals im Raum der Wünsche nicht finden."

RW: „Also muss der Andere den Handschuh mitgenommen haben."

„Sehr gut Ron, so weit waren wir heute Morgen schon." Meint Hermine daraufhin sarkastisch.

Harry überhört den Einwurf und überlegt weiter. „Aber wir wissen immer noch nicht, was diese Aktion heute morgen sollte. Warum hat er ihn mir zurückgegeben und warum durch einen Zauber?"

HG: „Harry, so wie du uns erzählt hat weiß oder wusste er doch bisher auch nicht, dass du Oskar Wilde gewesen bist. Mit dem Zauber wollte er es wahrscheinlich herausfinden."

HP: „Na toll, und jetzt wo er es weiß, ist er so geschockt, dass er sich nicht mehr zu erkennen geben will."

HG: „Harry, dass ist doch absoluter Blödsinn! Wahrscheinlich muss er sich jetzt erst einmal überlegen, wie er weiter vorgehen will. Immerhin wäre es etwas seltsam gewesen, wenn er einfach aufgestanden wäre und über dich hergefallen wäre."

RW: „Und es hat wirklich keiner von euch gesehen, wer den Zauber ausgeführt hat?"

HG: „Nein Ron, wir haben den Zauber ja alle erst bemerkt, als der Handschuh schon mitten im Raum schwebte und da waren wir viel zu sehr darauf fixiert, was da eigentlich angeschwebt kommt, als dass irgendjemand daran gedacht hätte, den Verursacher zu suchen."

HP: „Na dann kann ich ja weiter nur abwarten. Hat sich also nichts geändert." „Nur dass er jetzt weiß wer ich bin und offensichtlich nichts mehr mit mir zu tun haben will", fügt er noch gedanklich hinzu und verlässt niedergeschlagen den Gemeinschaftsraum. Seine Freunde schauen ihm traurig hinterher.

***

In den letzten Stunden haben die Slytherins und Gryffindors heute Zaubertränke zusammen, was Blaise als einen Wink des Schicksals ansieht, da er jetzt am besten besagten Gryffindor beobachten kann.

Da Blaise und Draco aber ihre Plätze in der ersten Reihe haben und Harry mit seinen Freunden ganz hinten sitzt, ist es für Blaise gar nicht so einfach den Gryffindor heimlich zu beobachten. Draco ist ihm dabei auch keine große Hilfe, da er heute im Unterricht so abwesend ist, dass Blaise aufpassen muss, was dieser eigentlich macht. Mehr als einmal hätte Draco beinahe die falschen Zutaten in den Trank geworfen. Gott sei Dank ist dies Blaise jedoch immer noch rechtzeitig aufgefallen. Er will sich gar nicht erst ausmalen, was Snape mit ihnen machen würde, wenn auf einmal ihr Kessel explodieren würde.

Auch Harry wirkt heute abwesender als sonst. Snape hat ihn schon mehrfach deswegen ermahnt und auch schon einige Hauspunkte abgezogen.

„Irgendetwas scheint ihn zu beschäftigen und ich fresse meinen Besen, wenn es nichts mit der Aktion vom Frühstück zu tun hat!" Blaise ist sich seiner Sache absolut sicher und beschließt Harry nach dem Unterricht zu folgen.

Gesagt, getan. Eine halbe Stunde nach Unterrichtsende folgt Blaise dem Gryffindor immer noch durch die Gänge von Hogwarts. Harry hatte seinen Freunden gesagt, dass er seine Ruhe haben wollte und erst einmal nachdenken müsse. Blaise hatte Draco einfach stehen lassen. In seinem Zustand würde er eh nicht mitbekommen, dass Blaise verschwunden war.

Inzwischen läuft Harry bereits seit über einer halben Stunde kreuz und quer durch das ganze Schloss. „Mein Gott, will der heute einen neuen Rekord in gelaufenen Kilometern hinlegen, oder was treibt der hier eigentlich", denkt sich Blaise, folgt aber weiterhin vorsichtig dem Gryffindor.

Blaise folgt Harry bis in den 7. Stock, wo dieser stehenbleibt und sich verstohlen umschaut. Als er sich sicher zu sein scheint, läuft er drei mal vor der Wand hin und her und murmelt dabei vor sich hin „Ich brauche einen Raum für ein Date" Blaise kann gerade eben noch verstehen was Harry da murmelt und als plötzlich eine Türe in der Wand erscheint, wird ihm klar, dass dies der Raum der Wünsche ist und wie dieser funktioniert.

Harry betritt den Raum jedoch nicht gleich, sondern lehnt sich an die Türe. „Warum nur kann ich die Hoffnung nicht aufgeben. Warum gibst du dich nicht zu erkennen. Ich weiß langsam nicht mehr, wie lange ich diese Ungewissheit noch aushalte." Dann stürmt Harry in den Raum und knallt die Türe hinter sich zu, welche sich auch gleich wieder in eine massive Steinmauer verwandelt.

Harry hatte nur sehr leise gesprochen, aber Blaise hatte jedes Wort verstanden und auch die Tränen gesehen, welche Harrys Gesicht hinab liefen." Na bitte, das war doch sehr aufschlussreich", denkt sich Blaise und er beschließt, dass man den beiden wohl auf die Sprünge helfen muss. Ihm würde schon noch etwas einfallen, denn so, wie er Harry gerade erlebt hatte, war er sich absolut sicher, dass dieser die Nacht auch nicht vergessen konnte. Mit diesem Vorsatz schleicht er sich zurück in die Slytherinkerker um dort in Ruhe einen Plan zu überlegen.


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