Happy Birthday... - Geburtstag
von MarauderGirl
Hallo, ihr da draußen!
Da meine heißgeliebten Zwillinge heute Geburtstag haben, dachte ich mir, dass das die perfekte Gelegenheit wäre, um etwas über sie zu schreiben.
Ich wusste noch nicht, wie das ganze aussehen würde, als ich zu schreiben begann. Aber da das Thema ziemlich traurig ist, ist es vermutlich auch nicht sehr überraschend, dass es ein Drama geworden ist.
Ich bin zwar nicht ganz zufrieden mit dem OS, aber ich hoffe dennoch, dass er euch gefällt!
Liebste Grüße,
MarauderGirl
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Happy Birthday…
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Fred & George
Strahlende Gesichter. Überall wo er hin sah, waren vertraute glückliche Gesichter. Sie alle waren gutgelaunt. Sie alle strahlten. Und jedes dieser Lächeln galt ihm. Ihm, George. Und so sehr er auch versuchte, sie zu erwidern, es gelang ihm einfach nicht. Nicht richtig. Nicht ehrlich. Auch wenn heute sein Geburtstag war, fühlte er sich nicht danach. Es fühlte sich nicht an, wie damals, an seinem vierten Geburtstag, an dem es diese riesen Torte gab. Oder wie zu seinem achten, an dem er seinen ersten Besen bekam. Es fühlte sich auch nicht so an, wie an seinem 17. Geburtstag, wo es diese atemberaubende Party im Gemeinschaftsraum gab. Bei Merlin, das waren Geburtstage gewesen…
Aber warum? Warum konnte er sich heute, an seinem 21. Geburtstag nicht so fühlen? Warum?
Vielleicht, weil es zum ersten Mal sein Geburtstag war? Weil er zum ersten Mal in seinem Leben alleine die Kerzen auf dem Kuchen ausblasen musste? Weil es einfach nicht richtig war, dass alle strahlten, während er sich so einsam fühlte, wie schon so lange nicht mehr?
Ja, es war zum ersten Mal nur sein Geburtstag. Seiner. Nicht ihrer. Nicht der von ihm und Fred. Nicht der von den Weasley-Zwillingen. Nur seiner…. Nur der von George.
Schnell wandte George sein Gesicht von seinen Gästen ab. Niemand sollte die Tränen sehen, die sich nun in seinen Augen gebildet hatten. Niemand sollte den Schmerz über die Tatsache sehen, dass er einsam war. Dass er nicht mehr er war. Dass das hier nicht richtig war.
Er atmete ein paar mal schnell ein, um sich zu beruhigen. Doch es funktionierte nicht. Es wurde nur noch schlimmer und es schien beinahe so, als würde er mit jedem Atemzug ein Stückchen Erinnerung hervorrufen. Erinnerungen an die Geburtstage, die noch ihre waren. An die Geburtstage, die er mit Fred feiern konnte. Verzweifelt schloss er seine Augen, versuchte sich auf die Feier und all ihre Freuden zu konzentrieren. Aber das Bild seines Zwillingsbruders wollte einfach nicht verschwinden.
„Alles in Ordnung?“ Die Stimme seines Bruders Ron ließ ihn erschrocken die Augen aufschlagen.
„Natürlich. Alles bestens“, log er schnell.
„Okay. Mum möchte jetzt gerne den Kuchen anschneiden…“ Ron sah ihn zweifelnd an. Aber als George nickte, ging er wieder zu seiner Freundin Hermine.
George sah ihm eine Weile hinterher. Sie waren alle glücklich geworden. Ron, Hermine, Ginny, Harry und all die anderen. Sie alle hatten den Krieg und die Verluste verdrängt, verarbeitet oder einfach für einen Moment vergessen. Nur er nicht. Nur er konnte einfach nicht vergessen. Weil er es nicht wollte und nicht richtig versuchte.
Und dabei hatten sie immer gewusste, dass es einmal so kommen musste. Dass einmal einer von ihnen alleine hier stehen und mit seinen Freunden und der Familie feiern würde. Aber keiner von ihnen hätte erwartet, dass es schon so früh sein musste. Dass George jetzt schon hier stehen musste und zum ersten Mal in seinem Leben an seinem Geburtstag unglücklich war.
Seufzend schloss George ein letztes Mal seine Augen um das Bild von Fred hervorzurufen. Und genau in diesem Moment wusste George, dass es nicht sein Geburtstag war. Egal was passiert war, es war noch immer ihr Geburtstag. Es würde immer so sein… Es musste immer so sein…
Und mit einem leichten Lächeln im Gesicht ging er zurück zu seiner Familie und seinen Freunden. Immer in den Wissen, dass Fred bei ihm war. Dass er ihm zusah und mit ihm feierte. Und immer in dem Wissen, dass es ihr Geburtstag war…
-Happy Birthday Fred & George!-
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Und? Was sagt ihr dazu? :)
*Kekse da lass*
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Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
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