von Lily014
So dale, meine lieben Leser, hier bin ich wieder, mit einem taufrischen Chap für euch (:
@green_apple: Hey (: Owww, wie süß!! Danke *-* Das freut mich zu hören xD Und: Das Kommi ist doch toll so, was willst du mehr? (:
Love Lily <33
@cupcake_love: Ahh, danke (: Authentisch xDD Das erinnert mich immer an die Succhard Werbung xD Und James und Cheryl - da hab ich das perfekte Chap für dich dabei (:
Love Lily <33
So, genug geredet, ein ganz großes Danke an all meine lieben Leser, die mir vielleicht auch kein Kommi hinterlassen - ich finde es trotzdem toll, dass ihr dabei seid!
Vorhang auf - runterscrollen und los gehts!
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Cheryl Winters
James und ich schlenderten durch Hogsmeade und er kaufte mir einen hübschen Schal, der aus reiner Seide war!
„Als Willkommensgeschenk“, meinte er lächelnd, „und zeig das bitte nicht Evans, sonst denkt sie ich hab schon wieder ne Neue“, lachte er.
Ich erklärte ihm, dass das kein Problem sei, er solle es bitte nur Justin nicht sagen, sonst denke er, ich hätte einen Neuen.
James war wirklich ein toller Freund, laut ihm hätte ich locker eine Klasse überspringen können. Egal wie oft ich ihm sagte, dass ich das niemals geschafft hätte, er lachte nur und winkte ab.
Bald schon ertappte ich mich, dass ich anstatt mit das Dorf anzusehen lieber James anschaute. Er sah wirklich unheimlich gut aus, war wahnsinnig schlau und sooo süß. Jetzt wusste ich wenigstens von wem Justin (James Sirius) das hatte.
Ich war mir sicher, dass er das gemerkt hatte, da er grinsend meinte, dass ich wohl keine Lust mehr auf das Dort hätte. Ich lächelte nur und schon waren wir auf dem Weg nach Hogwarts.
„Und dann stell ich dir auch gleich meine besten Freunde vor! Spielst du eigentlich Quidditch Cheryl?“, wollte er dann wissen.
„Also im Team war ich noch nie, aber ich glaube schon dass ich halbwegs akzeptabel spielen kann, wieso?“ Er zögerte kurz, sah mich prüfend an, bevor er losplatzte: „Wir haben noch einen Platz zu besetzen, ein Jäger fehlt uns, ich und ich dachte ...“
„Schau dir vorher erst meine Flugkünste an, ob ich gut genug für ein Team bin, weiß ich nicht...“, riet ich ihm, und schon zog er mich zum Qudditchfeld, und in die Umkleidekabine hinein.
In dieser war ein wackeliger kleiner Holztisch, der mit Quidditchzeitschriften überhäuft war, ein paar Bänke und Haken an der Wand, eine Tür führte wahrscheinlich ins Bad, und es gab noch einen rotbraunen Kasten.
Diesen öffnete James und holte einen der Besen heraus, seinen, den er mir stolz präsentierte: der neue Shooting Star.
Das Lachen musste ich mir ernsthaft verkneifen.
Ich meine, ein Shooting Star. Bei uns war schon der Feuerblitz altmodisch, und hier war der Shooting Star der Renner.
„Toller Besen, was?“, fragte James mich stolz. „Unheimlich“, presste ich mühevoll hervor, und schüttelte meine Haare vor mein Gesicht, so dass er mein breites Grinsen nicht sehen konnte.
Schließlich schaffte ich es mich soweit wieder zu beruhigen und nahm James den Besen aus der Hand. „Also, was soll ich machen?“, rief ich ihm selbstbewusst zu.
Ich wusste, dass ich gut fliegen konnte, zumindest in meiner Zeit. Aber Quidditchteam ... ich hatte immer gedacht, das wäre eine Nummer zu groß für mich.
„Och“, James strich sich lässig mit der Hand durch die Haare und grinste, „kannst du Loopings?“
Das war ja wohl ein Witz.
*Flashback* (Keine Sicht)
Ein kleines Mädchen, etwa 5 Jahre alt, flog lachend auf einem Besen durch den Garten. Die Sonne schien hell und Vögel saßen zwitschernd auf den Bäumen.
Die braunen Haare des Mädchens waren schlampig zu einem Zopf zusammengebunden, damit sie ihr nicht ins Gesicht fielen und sie freie Sicht hatte. Ihr großer Bruder stand grinsend im Garten und feuerte sie an. „Und jetzt mach einen Looping, Cheryl!“, lachte er übermütig.
Cheryl, das Mädchen auf dem Besen, schüttelte beklommen den Kopf und flog lieber eine weiter Runde um die alte Eiche, die in dem Garten stand. „Feigling!“, tönte da auch schon die Stimme ihres Bruders zu ihr hoch.
Wütend kniff Cheryl die Augen zu und starrte zu ihrem Bruder hinunter, dem plötzlich Blumen auf dem Kopf wuchsen. Kichernd zeigte sie mit ihrer rechten Hand auf ihn und schoss im Sturzflug auf ihn zu, ehe sie den Besenstiel steil in die Höhe zog und schon den halben Looping hinter sich hatte, als plötzlich ihre linke Hand abrutschte, die Hand die noch am Besen festgeklammert war, und sie kreischend in die Tiefe stürzte.
Das nächste was Cheryl spürte war ein brennender Schmerz in ihrem rechten Handgelenk, welches sie wimmernd mit der anderen Hand umklammerte. „Cheryl?“, rief ihr Bruder erschrocken aus und wollte zu ihr hinlaufen, wurde jedoch von einer Faust am Kragen gepackt und fest gehalten. „Was fällt dir eigentlich ein?“, brüllte ihn seine Mutter auch schon an, „Deine kleine Schwester zu solch einem Kunststück überreden zu müssen?“
Sie schrie den geschockten Jungen noch eine geschlagene halbe Stunde an, ehe sie sich dem heulendem Mädchen zu wandte und ihr Handgelenk mit einem Schlenker des Zauberstabs in Ordnung brachte.
Drei Tage später versuchte das junge Mädchen ihr Glück wieder, und dieses Mal klammerten ihre Hände sich so fest an den Stiel, dass die Knöchel schon weiß hervortraten und die hellblauen Äderchen, die leicht zu sehen waren, zum platzen gespannt waren.
Ihr Vorhaben gelang, jedoch wurde sie schon Sekunden nach ihrem Triumphgeschrei von dem Besen gezerrt und eine wütende Mutter stand vor ihr. „Dass du mir das ja nie mehr wieder machst junge Dame, haben wir uns verstanden?!“
*Flashback Ende*
Ich grinste, als ich mich an diese Situation erinnerte. Wortlos setzte ich mich auf den Besen und flog los. Zuerst stur gerade aus, geradewegs auf eine grimmig aussehende Weide zu, dann schwenkte ich scharf nach links, scharf nach rechts, flog einen imaginären Slalom durch, und drehte dann einen Looping, und noch einen, und noch einen. Lächelnd setzte sie zum Sturzflug an, raste auf James zu, und kurz bevor sie ihn traf riss sie den Besen wieder nach oben in die Luft. „Du beherrschst den Bronski-Bluff?“, rief James erstaunt aus. „Ja“, schrie ich grinsend nach unten und landete schließlich sachte neben ihm.
„Und?“, fragte dieser mich.
„Was und?“, fragte ich verständnislos.
„Und – willst du nun ins Team?“, strahlte er mich an.
„Ja, unheimlich gerne!“, sagte ich ihm freudestrahlend zu. Überglücklich stürmte ich zu ihm und umarmte ihn. Ich konnte sein Grinsen förmlich spüren, als er seine Arme um mich schlang und mich fest an sich drückte. Lächelnd schmiegte ich mich an ihn.
Ich fühlte mich so geborgen, so festgehalten und doch so frei.
„Einen Besen hast du aber nicht, oder?“, murmelte er in mein Ohr.
Eine Gänsehaut strich über meinen Rücken, während ich langsam und bedächtig den Kopf schüttelte.
„Tja“, grinste er und ließ mich wieder los, „Das solltest du schnell ändern. Denn .. unser erstes Spiel steht schon bald an und wir müssen noch als gesamtes Team trainieren. Also, in der Umkleide liegen ja ein paar Zeitschriften, kannst dir welche ausborgen und dich über die neuesten Modelle informieren. Sag mir Bescheid wenn du einen hast, klar?“, ratterte er in atemberaubender Geschwindkeit hinunter.
Verwirrt nickte ich nur. Plötzlich zog James einen Spiegel aus seiner Hosentasche und klappte ihn auf.
'Was?', dachte ich mir grinsend, 'der ist wirklich so eitel?'
Doch anstatt sich im Spiegelbild zu begutachten redete er damit?! Okay .... ich glaube wir sollten ihn einmal untersuchen lassen.
„Hey, wo bist du?“, fragte er seinen Spiegel. Na blöde Frage, wo war er wohl?
Erstaunt schrie ich auf, als jedoch eine Stimme antwortete „Bin auf dem Weg nach Hogwarts, zusammen mit Abigail, ihrem strangen Bruder, ihrer Freundin und Moony. Sind in ungefähr 10 Minuten da. Treffen wir und im Gemeinschaftsraum?“
„Geht klar Pad“, gab James cool zur Antwort.
Immer noch total perplex starrte ich ihn und seinen Spiegel an. „Was war das?“, fragte ich ihn etwas ängstlich.
„Das meine Liebe ist ein Zweiwegespiegel, mit Hilfe dessen ich mich mit meinem besten Freund Sirius alias Padfoot in 10 Minuten im Gemeinschaftsraum verabredet habe. Kommst du mit?“
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