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Fanfiction

Ein Maskenball mit Folgen - Eine unvergessliche Nacht

von Moonstar

Kapitel 3: „Eine unvergessliche Nacht"

Im Korridor angekommen bleiben die beiden stehen und sehen sich unentschlossen an.

„Und wohin jetzt?" fragt Draco.

„Ich hab da eine Idee" antwortet sein Gegenüber mit einem Lächeln und zieht Draco hinter sich her die Treppe hoch.

In diesem Teil des Schosses war Draco bisher nur selten gewesen, daher weiß er auch nicht, wohin der Andere ihn hinführt.

Draco kommt kurz der Gedanke, dass Oskar wohl kein Slytherin ist, denn sonst hätten sie sich wahrscheinlich eher in den unteren Korridoren einen Raum gesucht. Er schiebt diesen Gedanken aber schnell beiseite. „Ist doch egal, ich will heute Nacht meinen Spaß haben und nicht mehr!"

Zuerst war Draco davon ausgegangen, dass sie sich einfach ein leeres Klassenzimmer suchen würden, aber jetzt ist er sich damit nicht mehr so sicher. Der Andere scheint ein genaues Ziel anzustreben und als Draco gerade nachfragen will, bleiben sie vor einer leeren Wand stehen.

„Einen Moment" erwidert der Andere und beginnt vor der Wand auf und ab zu laufen. Als er zum dritten Mal an Draco vorbei geht, veränderte sich die Wand und eine hölzerne Türe erscheint genau vor ihm.

Und plötzlich weiß Draco, wo sie sind. „Der Raum der Wünsche" flüsterte er. Dies ist der Raum, in dem Potter und seine Freunde im letzten Jahr immer verschwunden sind und in den er nie rein gekommen ist. Dies kann nur bedeuten, dass sein Begleiter einer aus Dumbledors Armee ist.

„Ist alles in Ordnung mit dir?"

Draco kann nur nicken und folgt dem anderen in den Raum der Wünsche.

***

Als sie den Raum betreten, erstrahlt dieser in hellem Kerzenschein. Auf der rechten Seite des Raumes prasselt ein herrliches Feuer im Kamin, davor stehen ein großes Sofa mit einem kleinen Tisch. Auf dem Tisch stehen eine Flasche Champagner und eine Schale mit Weintrauben, Erdbeeren und anderen Leckereien (Anmerkung der Autorin: Schlagsahne oder Schokosoße??? *XXX* ).

Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großes Himmelbett.

Harry ist ein bisschen verunsichert, weil sein Gegenüber immer noch total versteinert da steht. Aber immerhin kennt ja nicht jeder Schüler den Raum der Wünsche und es kann einen schon irritieren, dass es einen Raum wie diesen, geschaffen für ein Rendezvous, hier in Hogwarts gibt. Er geht daher erst einmal rüber zum Tisch und schenkt für beide von dem perlenden Getränk ein.

Als Harry die beiden Gläser gefüllt hat, wendet er sich wieder dem anderen zu. Dieser steht immer noch wie erstarrt in der Türe.

„Na wer braucht hier jetzt einen Drink um lockerer zu werden." bemerkt er lächelnd, drückt ihm eines der Gläser in die Hand und hält ihm das andere entgegen um anzustoßen.

***

Als Draco das Glas in seiner Hand spürt, erwacht er wieder aus seiner Erstarrung.

„Ist doch scheißegal, ob er nun einer von Potters Freunden ist oder nicht! Ich wollte heute einfach einen netten Abend haben und da kann es mir doch scheißegal sein, wer er ist. Wir sehen uns sowieso nie wieder und außerdem weiß er ja auch gar nicht wer ich bin!"

Er stößt mit dem Anderen an, „Auf einen schönen Abend" und trinkt sein Glas in einem Zug leer.

***

Harry muss grinsen. „Das sieht ja fast so aus, als müsse er sich erst Mut antrinken, was für ein Casanova."

„Nicht so hastig." Und damit zieht er ihn zu sich auf das Sofa und schenkt die Gläser noch einmal nach. Nachdem sie auch diese geleert haben, beschließt Harry, erst mal die Neugierde des Anderen zu befriedigen.

„Das ist der Raum der Wünsche, schon mal was davon gehört?" Da der Blonde ihm nur kurz zunickt und ansonsten nicht weiter reagiert, sondern sich weiter wie in Trance im Raum umschaut, beschließt Harry erst einmal weiter zu erzählen: „Der Raum erscheint einem immer dann, wenn man etwas Bestimmtes, ganz dringend braucht. Er passt sich den Bedürfnissen genau an. Findest du nicht, dass er für uns genau das Richtige ausgewählt hat?"

Während Harry dies erzählt, streichelt seine Hand gleichzeitig zärtlich über das Bein des Anderen. Es scheint auch zu funktionieren, denn der Blonde wendet seine Aufmerksamkeit langsam wieder auf Harry

Jetzt wo ihm wieder Aufmerksamkeit geschenkt wird, nimmt sich Harry ein paar Weintrauben und beginnt diese langsam und genüsslich zu essen. Jede seiner Bewegungen wird von dem anderen genau verfolgt.

„Süß oder sauer?" unterbricht dieser endlich die Stille.

„Wie bitte?" erwidert Harry ganz unschuldig.

„Die Weintrauben!"

„Jetzt hab ich ihn", freut sich Harry und antwortet: „Süß."

„Darf ich probieren?"

„Aber sicher, die sind…" weiter kommt Harry jedoch nicht, da der Andere sich zu ihm herüber gebeugt hat und ihn sanft küsst. Harry ist so überrascht, dass er den Kuss gar nicht erwidert.

„Mhhh stimmt, süß" sagte der Blonde, nachdem er sich aus dem Kuss zurückgezogen hat und nimmt sich nun selbst eine Erdbeere und lässt diese langsam zwischen seinen Lippen verschwinden.

Harry verfolgt die Erdbeere wie hypnotisiert mit seinen Augen, bis diese im Mund des anderen verschwindet. „Muss ich auch mal probieren" murmelte er leise, bevor er sich zu dem Anderen hinüberbeugt und ihn küsst.

„Dieses Spiel gefällt mir", denkt sich Harry, der mittlerweile auf dem anderen liegt und beginnt ihm das Hemd aufzuknöpfen. Dann nimmt er sich eine weitere Erdbeere und lässt den Anderen ein kleines Stück abbeißen, bevor er beginnt, mit dieser den Hals entlang und über den freigelegten Oberkörper zu fahren. Als Harry mit seinem Werk zufrieden ist, beginnt er die Spur, welche die Erdbeere auf der weichen Haut hinterlassen hat, mit der Zunge nachzufahren.

Diese sinnlichen Bewegungen bringen den Blonden zum erzittern und er stöhnt leise auf, was Harry dazu anspornt seine Zungenfertigkeiten noch auszuweiten. Als er jedoch beginnt sich an der Hose des Anderen zu schaffen zu machen, drückt dieser ihn von sich weg und flüstert:

„Nicht hier!" und küsst ihn leidenschaftlich.

(Anmerkung der Autorin: Meine Beta hat mich netterweise daran erinnert, dass der Raum der Wünsche keine Lebensmittel produziert (Band 7), aber hätte ich diese Szene wirklich löschen sollen??? Ich denke nicht *grins*)

***

Draco zieht den Anderen vom Sofa hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen und schiebt ihn in Richtung des großen Himmelbettes. Er lenkt ihn so, dass er mit den Kniekehlen an die Kante des Bettes stößt und Draco ihn langsam auf den Rücken gleiten lassen kann, sodass er jetzt auf ihm liegt.

„ So ist es schon viel bequemer" flüstert Draco, was der andere mit einem leichten Stöhnen beantwortet. Nun beginnt Draco mit seinen Küssen den Körper des anderen zu erkunden. Jeden Zentimeter, den er freilegt erkundet er erst mit seinen Händen, dann mit seinen Lippen und zum Schluss mit seiner Zunge. „Er schmeckt gut, irgendwie herb und gleichzeitig ein wenig salzig."

Nachdem Draco den Oberkörper des anderen vollständig entkleidet hat, setzt er sich auf, um sich selbst seines Hemdes zu entledigen. Dabei betrachtet er den vor sich Liegenden, welcher sich verführerisch räkelt und versucht ihn wieder zu sich herunterzuziehen.

Mhhh, er sieht noch besser aus, als ich gedacht habe. Muskulös, aber dennoch grazil. An der Seite des Rumpfes entdeckt Draco eine feine Narbe. Als er mit dem Finger darüberfährt beginnt der andere zu kichern.

„Nicht, ich bin kitzelig!" Mit diesen Worten umfasst er Dracos Hände und drückt in nach hinten, bis beide ihre Position getauscht haben. Dann beginnt er Dracos Oberkörper auf die gleiche Weise, wie er vorher, zu erkunden.

Als er an Dracos Hose angekommen war, schien er leichte Probleme mit dem Verschluss zu haben, doch als Draco ihm helfen wollte, schlug dieser ihm leicht auf die Finger.

„Nichts da, meins!" und mit einem grinsen entledigte er sich schließlich des störenden Kleidungsstückes.

Draco konnte es gar nicht fassen als der andere ihn mit dem Mund verwöhnte. Mein Gott, wo hat der das nur gelernt… und er kam schnell zum Höhepunkt.

***

Harry war sehr mit sich zufrieden, als der andere in seinem Mund zum Höhepunkt kam. Bei ihm selber fehlte auch nicht mehr viel. Dennoch ließ er von dem anderen ab, lehnte sich zurück und beobachtete ihn, bis sich dessen Atmung langsam wieder beruhigte.

Der andere öffnete seine Augen und sah sich suchend um. Als er Harry am anderen Ende des Bettes entdeckte, begann er zu lächeln und kam langsam zu ihm herüber. Er kuschelte sich an Harrys Seite und führ mit seinem Finger die Konturen Muskulatur nach.

Seine Finger wanderten langsam tiefer und begannen nun Harry zu verwöhnen, bis auch dieser zum Höhepunkt kam.

Sie kamen beide in dieser Nacht noch diverse Male zum Höhepunkt, bevor sie im Morgengrauen aneinander gekuschelt und erschöpft einschliefen.

***

Harry erwacht, weil ihm die Sonne hell ins Gesicht scheint. „Was für ein verrückter Traum", denkt er und will nach seiner Brille, welche immer auf dem Nachttisch neben seinem Bett liegt, greifen. Doch da ist kein Nachttisch und als Harry sich erschrocken aufsetzt, fällt ihm auf, dass er gar nicht in seinem Schlafsaal ist. Da wird ihm bewusst, dass das überhaupt kein Traum gewesen ist.

Mit dieser Erkenntnis dreht er sich langsam um, um zu sehen, ob der Casanova noch neben ihm liegt, doch die andere Seite des Bettes ist leer.

Einerseits ist Harry darüber erleichtert, denn er weiß immer noch nicht, mit wem er da eigentlich die Nacht verbracht hat und wie dieser wohl am heutigen Morgen auf ihn reagieren würde. Andererseits ist er aber auch traurig darüber.

Es war einfach eine unglaubliche Nacht, die er für immer in Erinnerung behalten würde, auch wenn er nie erfahren würde, wer der geheimnisvolle Casanova eigentlich gewesen ist.

Und mit einem Lächeln auf den immer noch geschwollenen Lippen kuschelt Harry sich zurück in die Kissen um noch ein wenig den Duft des anderen zu genießen und in Erinnerungen an letzte Nacht zu schwelgen.

ENDE

Fortsetztung ????


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