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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 31.5 Der verwilderte Manor-Park

von Hermy9


Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy









Kapitel 31.5 Die Außenanlagen des Manors

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Ginny, Hermine und Ron waren ebenfalls anwesend.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer waren die Fünf nach Godric’s Hollow appariert. Von dort war Kingsley für kurze Zeit ins Ministerium appariert und anschließend zusammen mit Mr Jeremias Peakes zurückgekommen, einem Mitarbeiter des Baureferats, der sein Wissen neben seiner magischen Ausbildung auch bei den Muggeln vervollständigt hatte.

Dann waren die sechs Hexen und Zauberer zusammen mit der Elfe Bixi zu Potter-Manor gegangen. Bixi, Harry und zu dessen Unterstützung auch Ginny hatten vor dem Haus in sicherer Entfernung gewartet. Die anderen waren hineingegangen und hatten das Einfamilienhaus so zerstört vorgefunden, wie sie es aus Harrys Erzählungen über Voldemorts Erinnerungen vermuten mussten, jedoch verwüstet und mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Hermine und Ron hatten aber aufgrund ihres Wissens durch die Denkariumserinnerung gespürt, dass das noch nicht alles sein konnte.

Die Gruppe war wieder zu den Zurückgebliebenen hinausgegangen und hatte diesen berichtet. Jeremy war zuversichtlich, das Haus wiederaufbauen zu können. Danach hatten alle Sieben beschlossen, nun erneut das Anwesen zu betreten.

****************

Bevor Harry das Anwesen seiner Vorfahren betrat machte der die sein Aussehen verändernden Zauber wieder rückgängig.

Die kleine Gruppe machte sich auf den Weg. Je näher sie dem Manor kamen, desto deutlicher konnten sie erkennen, dass der Vorgarten wirklich absolut verwildert war. Er war ein einziges Gestrüpp, die einzelnen Beete und auch die ehemaligen Wege waren nicht mehr erkennbar.

Alle Sieben gingen den Weg entlang, den die Vier bereits zuvor freigemacht hatten. Dabei zeigte sich auch ihnen nach wenigen Schritten das Schild, das die anderen bereits beschrieben hatte. Sie blieben kurz davor stehen. Der junge Potter war, als er es las, zunächst tief bewegt, aber er war bald wieder fähig, weiterzugehen.

Schließlich erreichte die kleine Gruppe die scheinbare Haustüre, durch die Hermine und Ron Kingsley und Jeremy in das verwüstete ‚kleine Wohnzimmer‘ gelangt waren.

Die Sieben traten durch die vermeintliche Haustür und befanden sich, im Gegensatz zu Hermine, Ron, Kingsley und Jeremy zuvor, genauso wie in der Denkariumserinnerung, in einem relativ großen Vorgarten, der allerdings, ebenso wie zuvor der von ihnen bereits durchwanderte Vorgarten, komplett verwildert war. Die Sieben erblickten überall mehr als mannshohe Nesseln und Unkrautgestrüpp.

Die kleine Gruppe musste sich ihren Weg zum großen Haus erst bahnen. Mit ihren Zauberstäben schnitten sie sich einen Pfad mitten durch das Unkraut hindurch.

Die vier Freunde bewunderten den imposanten Bau vor ihnen. Ihn tatsächlich zu sehen, war noch beeindruckender, als das, was sie bereits im Denkarium wahrgenommen hatten. Kingsley und Jeremy hatte es jedoch die Sprache verschlagen, als sie dieses imposante Gebäude, bei dem aber der Putz überall von den Wänden zu rieseln schien, und den riesigen Platz darumherum sahen. Bixi jedoch gab keinen Ton von sich. Sie verhielt sich absolut unauffällig, obwohl sie vom derzeitigen Zustand des Anwesens sichtbar ebenfalls total schockiert zu sein schien.

Die Sieben blieben zunächst für mehrere Minuten stehen. Sie mussten erst verdauen, was sie vor sich sahen.

Nach kurzem sagten Kingsley und Jeremy zeitgleich: „Boa, Harry! Das ist wirklich ein Schloss!“ Der Minister erklärte: „Mit so einem Anwesen hätte ich nie gerechnet! Echt riesig! Gratuliere, Schlossbesitzer! Eigentlich dürfte man nicht von Potter-Manor sprechen, sondern von Potter-Castle! Jetzt muss ich angesichts dieses Palasts ja ‚Sir‘ sagen?“, fügte er grinsend hinzu, sich dabei leicht verbeugend um seinen jungen Freund zu necken, da er wusste, dass dem jungen Mann eine solche Anrede zuwider war. Der Angesprochene wies diese Bemerkung auch augenblicklich zurück.

Jeremy bewunderte das Anwesen ebenfalls: „Gratuliere zu dieser Erbschaft! Echt riesig!“, brachte er stockend hervor.

Als er kurz nachgedacht hatte, fragte der Bauingenieur: „Aber wieso haben wir das das erste Mal nicht gesehen?“ Ron erklärte: „Auf dem Anwesen liegt bereits seit langer Zeit ein starker Gedächtniszauber. Harrys Großeltern haben schon lange vor dem Fidelius – schon bei den ersten Anzeichen von Voldemorts erster Schreckensherrschaft – dafür gesorgt, dass nur Freunde, denen sie es gesondert gestattet hatten, die volle Grundstücksgröße wahrnehmen konnten.“

Der junge Weasley stockte kurz, deshalb übernahm seine Schwester die weiteren Erklärungen: „Alle anderen sahen beim Betreten des Grundstücks nur ein kleines Einfamilienhaus, genau so eins, wie es in dieser Gegend so viele gibt. Nun haben wir den Beweis dafür, dass dieser Zauber trotz der langen Zeit und der ungeheuren dunklen Magie, die beim Tod von Harrys Eltern gewirkt wurde, immer noch funktioniert!“, erklärte sie, sichtlich erstaunt. Der Pottererbe fügte hinzu: „Und ab dem Zeitpunkt, wo meine Eltern den Fideliuszauber ausgesprochen haben, scheint sich der erste Gedächtniszauber noch verstärkt zu haben! Dann konnte sich offenbar fast niemand mehr an die tatsächliche Größe des Gebäudes und auch des Geländes erinnern.“ Kingsley und Jeremy waren tief beeindruckt. Von einem solchen Zauber hatte noch keiner von beiden zuvor gehört.

Nach kurzem gingen die Sieben weiter.

Als sie näher auf das Haus zugingen, bemerkten die Freunde, dass man ihm seine frühere stattliche Erscheinung immer noch ansehen konnte, obwohl, wie sie beim Näherkommen immer eindeutiger erkennen mussten, der Putz allmählich bereits deutlich abblätterte. Jeremy erklärte fachkundig: „Da muss leider sehr schnell etwas getan werden! – Soll ich das Gebäude schon mal in seinem jetzigen Zustand konservieren, um dir mehr Zeit zu verschaffen, Harry?“, fragte er versiert. Der junge Mann wollte zuvor wissen: „Hat das Konservieren irgendwelche negativen Auswirkungen auf eine baldige Renovierung?“ Der Bauingenieur antwortete: „Nein, diesen Zauber kann man problemlos wieder aufheben wenn die Arbeiten beginnen. Er legt nur eine unsichtbare, schützende Hülle um die Außenmauern.“ Der junge Mann überlegte kurz, dann bat er den Ingenieur: „Ja, bitte mach’s.“

Jeremy zog seinen Zauberstab und murmelte eine äußerst komplexe Formel, die einige Zeit in Anspruch nahm. Während er arbeitete, konnten die anderen ein schwaches Lichtfeld wahrnehmen, das sich vom Zauberstab weg langsam ausbreitete und sich schließlich um das gesamte Mauerwerk legte. Der junge Potter glaubte zusätzlich, ganz schwach eine magnetische Aura zu spüren. Als er das den anderen mitteilte erklärte Kingsley begeistert: „Harry, kannst du etwa die Magie spüren? Echt super! – Ja, ich glaub,“ fügte er mit steigendem Enthusiasmus hinzu, „dass du, seitdem Voldemorts Seelenteil aus dir draußen ist, noch größere Fähigkeiten entwickelst! Die waren zuvor wohl blockiert von dem ständigen unbewussten Versuch, dich gegen seine Präsens zu wehren!“ Der junge Held wehrte ab, aber die anderen teilten die Meinung des Aurors.

Als Jeremy fertig war bedankte sich der junge Manorbesitzer. Dann fragte Ron: „Wollen wir zuerst ins Haus gehen oder drum herum?“ Der Millionär antwortete instinktiv: „Nach hinten! – Eigentlich will ich mir zuerst den hinteren Teil des Anwesens anschauen, bevor ich das Gebäude betrete“, erklärte er umgehend. Die anderen konnten ihn verstehen: Er wollte den Moment hinauszögern, in dem er das in der Realität sehen musste, was er bereits aus Voldemorts Erinnerungen kannte. Er war noch nicht so schnell bereit, die schrecklichen Bilder von der Ermordung seiner Eltern erneut vor seinem geistigen Auge zu sehen, auch wenn er wusste, dass das unausweichlich geschehen würde sobald er das ‚kleine Wohnzimmer‘ und sein Kinderzimmer betrat.

Die Sieben gingen um das Gebäude herum.

Auf der Rückseite angelangt, erblickte die kleine Gruppe zunächst scheinbar eine Fortsetzung des komplett verwilderten Parks. Bei genauerer Betrachtung konnten sie jedoch unterschiedliche Bereiche erkennen: Direkt hinter dem Schloss war ein irrsinniger Wildwuchs erkennbar: die Nesseln und das Unkrautgestrüpp schossen, wie es ihnen schien, beinahe doppelt so hoch in die Höhe, wie im vorderen Teil. Auf dem zweiten Blick waren zwischen einzelnen Unkrautbereichen, die wie Parzellen aussahen, so etwas wie Gitter zu erkennen. Das mussten die Bereiche des ehemaligen Quidditch-Stadions, des Gemüsegartens, Spielplatzes und der Gewächshäuser und auf der anderen Seite des Pavillons, des Geräteschuppens, der beiden Teiche und auch der Brunnen sein.

Etwas weiter hinten erkannte die kleine Gruppe herrliche alte Bäume mit knorrigen Stämmen, die ihre Kronen in den Himmel streckten. Diese standen in größeren Abständen verteilt auf der gesamten unbebauten Fläche des hinteren Parkteils. Zwischen den Bäumen herrschte allerdings ebenfalls pure Wildnis, auch hier war das Gestrüpp teilweise meterhoch angewachsen, jedoch nicht ganz so schlimm, wie in dem Bereich ohne Bäume.

Die Wirtschaftsgebäude und die Gewächshäuser standen alle noch. Sie sahen auch einigermaßen stabil aus, obwohl auch hier bei allen Gebäuden der Putz von den Wänden abblätterte. Der junge Manorbesitzer bat Jeremy, auch diese Gebäude vorläufig zu konservieren. Der Bauingenieur zog abermals seinen Stab heraus und machte sich umgehend an die Arbeit.

Während Jeremy arbeitete versuchten die anderen Fünf die ursprüngliche Gestaltung des Parks zu enträtseln. Aufgrund der starken Wucherungen des Unkrauts blieb ihnen diese jedoch verborgen. Da schaltete sich Bixi ein, sie verbeugte sich und sagte: „Master! Madames! Sirs! Darf Bixi behilflich sein?“ Als der junge Potter nickte erklärte sie ihnen, an welcher Stelle der Schwimmteich, das Quidditchstadion, das Trampolin und die Gewächshäuser gestanden hatten. Außerdem beschrieb sie, wie der Nutzgarten eingeteilt war.

Nachdem Jeremy seine Zauber beendet hatte und die anderen sich alles erklären hatten lassen, entschloss sich die Gruppe, zum Eingang des riesigen, schlossähnlichen Herrenhauses zu gehen, um zu sehen, wie dieses im Innern tatsächlich aussehen würde.

Beim Näherkommen bemerkten die Sieben, dass das Herrenhaus entgegen ihrer früheren Annahme doch noch nicht ganz so beschädigt aussah, wie die Wirtschaftsgebäude. Bixi erklärte, dass die Nebengebäude Jahre früher renoviert worden waren, als das eigenliche Manor, deshalb wären diese bereits wesentlich verwitterter.

Die Sieben gingen um das Gebäude herum, wieder auf die Vorderseite, dabei bemerkten sie, dass der Mittelteil des Hauses offenbar durch die Explossion beim Tod von Lily und James derart stark in Mittleidenschaft gezogen worden war, dass er nun bereits deutlich abgebröckelt war. Die Außenmauern sahen aber noch intakt aus.

Harry und Jeremy unterhielten sich angeregt über den derzeitigen Zustand der Mauern. Der Ingenieur versicherte dem jungen Helden, dass trotz dieses Zustands auch ohne seinen Zauber keine Einsturzgefahr bestanden hätte, die Erosion jedoch verhältnismäßig rasch vorangeschritten wäre. Die beiden waren während ihres Gesprächs stehen geblieben.

Als sie erneut die imposanten Ausmaße des Manors ausgiebig bestaunt hatten, gingen die anderen Fünf, angeführt von Bixi, auf den Eingang zu und stiegen die immer noch eindrucksvollen Stufen zum Portal hinauf um in das Manor hineinzugehen.

Hermine, die mit der Elfe vorangegangen war, stand vor der verschlossenen Eingangstüre, die sie auch mit Hilfe von Zaubern nicht öffnen konnte.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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