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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil III, V und VI): Kap 32. Nachlese - 32.1 Imbiss in Muggellondon

von Hermy9

(Teil III, V und VI): Kapitel 32. Nachlese

32.1 Imbiss in Muggellondon


Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend gewesen.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer hatte sich die kleine Gruppe zusammen mit Jeremias Peakes, einem Bausachverständigen, Potter-Manor angesehen.

Kingsley und Jeremy hatten sich ebenso wie Bixi von den Freunden verabschiedet.

****************

Die Vier, die nun wieder alleine waren, gingen nach der Besichtigung des Anwesens wieder zum Eingangstor zurück.

Als die kleine Gruppe das Tor erreicht hatte, fragte Ron: „Was wollen wir jetzt als nächstes machen? Ich hab’ langsam Hunger! Suchen wir uns im Ortskern ein Restaurant?“ Seine Worte wurden durch heftiges Rumoren seines Magens begleitet. Hermine gab zu bedenken: „Nein Ron, das geht leider nicht! Wenn die Leute Harry erkennen, dann kommen wir hier nicht mehr weg. Und wir haben in der Winkelgasse noch einiges zu erledigen! Wir haben fast keine Zeit mehr! Wir müssen uns was anderes überlegen, wo wir schnell was zu essen bekommen.“ Ihr guter Freund sah das ebenso.

Während dieses kleinen Wortwechsels überkam den jungen Helden Wehmut. Er sinnierte: „Es wär schon interessant, mit den Leuten hier zu reden. Ich will endlich mehr über meine Eltern erfahren!“ Er erschrak, als ihm bewusst wurde, dass er das laut gesagt hatte. Hermine bewegte bereits ihren Mund, suchte jedoch offenbar noch nach den passenden Worten. Harry wusste, dass sie ihm das eben gesagte wortreich ausreden wollte, er beeilte sich deshalb, ihr zu erklären: „Ja, ich weiß, dass wir dafür heut keine Zeit haben. Das muss eben, wie schon einmal gesagt, warten bis nach der Schule.“ Die drei anderen nickten langsam, ihren Freund bedauernd.

Um möglichst schnell von seinen unpassenden Überlegungen abzulenken schlug der Millionär nach kurzem Nachdenken vor: „Wir könnten doch in der Nähe der Winkelgasse in einer Muggeleinkaufsstraße nach einem Stand suchen, bei dem man das Essen mitnehmen kann.“

Die anderen stimmten zu. Nur Ginny fragte nach: „Wenn wir nach London wollen, warum sind wir dann nicht gleich vom Manor aus appariert?“ Ihre Freundin antwortete: „Denk doch mal an die vielen Schutzzauber auf dem Manor! Harry könnte das möglicherweise! Ich bin mir allerdings auch bei ihm nicht ganz sicher“, erklärte sie überlegend, deshalb langsam. „Aber ob Ron und ich das auch hier drin können, wissen wir noch nicht. Vermutlich werden die von Harrys Vorfahren heraufbeschworenen Beschränkungen immer noch aktiv sein, so dass wir nicht aus dem Manor herauskommen würden, ja warscheinlich nicht einmal hier drin überhaupt apparieren könnten. Und zum Ausprobieren haben wir heut einfach keine Zeit mehr! Wir wissen ja nicht, ob uns etwas passiert, wenn wir hier drin versuchen zu apparieren.“ Die junge Weasley nickte verstehend.

Als sie das Potteranwesen verlassen hatten suchten sich die vier Freunde eine schlecht einsehbare Nische und überprüften dann mithilfe des ‚ Vista Libero‘-Zaubers mehrere mögliche Ankunftsbereiche in Muggellondon, bis sie in einer Einkaufsstraße einen geeigneten Platz gefunden hatten, an dem sich gerade niemand aufhielt und der auch nicht leicht einsehbar war. Der junge Potter erklärte dabei seiner Freundin, wie diese den ‚Vista Libero‘-Zauber benutzen konnte. Als Ginny ihn gelernt hatte, apparierten Hermine und Ron dorthin, gemeinsam mit Harry, der Ginny mitnahm.

In Muggellondon angelangt, gingen die vier Freunde die Einkaufsstraße entlang. Als sie in die Schaufenster von Bekleidungs- und Schuhgeschäften blickten, waren Harry, Ron, aber vor allem Ginny versucht, diese zu betreten, aber Hermine ermahnte sie abermals: „Dazu haben wir heute keine Zeit mehr.“

Die Freunde liefen weiter die Straße entlang. Sie suchten sich einen Stand, an dem sich jeder einen Hot Dog kaufte. Ron futterte zusätzlich eine Portion Pommes Frites. Da die beiden von Muggeln erzogenen keine Lust auf Cola oder einen anderen Softdrink hatten und Ginny und Ron diese Getränke nicht kannten nahmen sie ihre Hot Dogs und gingen ein Stückchen weiter. An einem nahegelegenen Getränkestand versorgten sie sich mit frisch gepressten Säften und Milchshakes.

Nachdem sie fertig gegessen und getrunken hatten, suchten sich alle Vier erneut eine etwas abgeschirmte Nische in einer wenig besuchten Seitenstraße. Harry bekam plötzlich Panik, dass er, wenn er allein wäre und dabei gesehen würde, das Gedächtnis von vorbeikommenden Muggeln nicht sauber verändern könnte, deshalb nahm er sich vor, seine Fähigkeiten in Gedächtniszaubern so schnell wie möglich zu verbessern. Er wollte dies möglichst in der ersten Schulwoche mit Hermines Hilfe üben. Er hoffte, dass seine Freunde bereit waren, sich als Übungspartner zur Verfügung zu stellen.

Als der junge Held seine Befürchtungen überwunden hatte blickte er seine Freunde auffordernd an. Währenddessen durchzuckte ihn die Frage, ob er sein Aussehen wieder verändern sollte, um in der Winkelgasse nicht sofort erkannt zu werden. Er erklärte dies den drei anderen. Nachdem er es ausgesprochen hatte, antwortete er sich jedoch selbst: „Nein, ich muss mich allmählich daran gewöhnen! Ich kann mich nicht immer vor den Leuten verstecken! Ich werde wohl lebenslang eine Berühmtheit sein! Da muss ich jetzt eben durch!“ Die drei anderen bestärkten ihn in dieser Erkenntnis. Sie waren sich ebenfalls sicher, dass der junge Potter sich allmählich damit abfinden musste, von Unbekannten angegafft, angehimmelt und bewundert zu werden.

Nach diesen Überlegungen entstand eine kurze Stille. Der Manorbesitzer wirkte traurig, er war in seine Gedanken abgedriftet. Ginny legte ihm ihren Arm um die Schulter, sagte jedoch nichts. Diese Geste tröstete ihn und brachte ihn zurück in die Wirklichkeit. Jeder der Vier war währenddessen kurzzeitig in seine Gedanken versunken gewesen.

Eine Minute später erklärte Harry: „Danke! – Jetzt wird’s aber Zeit, dass wir endlich unseren Einkauf erledigen.“ Alle Vier benutzten nun abermals den ‚Vista Libero‘-Zauber und apparierten, erneut von Passanten unbemerkt, schnellstens in die Winkelgasse, Ginny wurde dabei wieder von ihrem Freund mitgenommen.

In der magischen Einkaufsstraße angekommen, überlegten die Vier zunächst, wo sie als erstes hingehen sollten. Hermine entschied: „Harry will, wie er gesagt hat, noch in die Bank, außerdem muss er um 18:00 Uhr schon wieder bei Kingsley sein! Davor sollen wir auch noch in den Fuchsbau zurück zum Abendessen. Deshalb müssen wir zunächst zügig unsere Schulsachen einkaufen, bevor wir dann vielleicht noch ein wenig Zeit haben, uns andere Läden anzusehen!“ Ron maulte zunächst, sah dann jedoch, ebenso wie Ginny und ihr Freund, die Notwendigkeit dieses Vorgehens ein.

Nachdem diese Frage geklärt war, gingen die Vier die Straße entlang.

Da die Bücherlisten aller Schüler sehr kurzfristig angekommen waren, waren in der Winkelgasse auch an diesem Samstag noch eine Menge junger Leute zusammen mit ihren Eltern unterwegs. Der junge Millionär blieb jedoch bei seinem Entschluss, sich nicht mehr zu tarnen. Den Tarnzauber hatte er bereits beim Betreten von Potter-Manor wieder rückgängig gemacht. Er wusste, dass er da nun durchmusste. Allmählich musste er sich an das Gegaffe der Hexen und Zauberer gewöhnen! Er konnte diesem nicht ewig mit magischer Veränderung seines Aussehens aus dem Weg gehen. Ja, gestand er sich schweren Herzens ein, er musste sich, wie er bereits vor wenigen Augenblicken erkannt hatte, wohl tatsächlich allmählich daran gewöhnen, lebenslang eine Berühmtheit zu sein.

Wie er befürchtet hatte, wurde der Manorbesitzer in dieser Gasse von sehr vielen Passanten angestarrt, manche versuchten sogar, ihren Helden ‚versehentlich‘ anzurempeln, andere, ihn direkt zu berühren. Obwohl er sich geistig darauf vorbereitet hatte, war dem jungen Mann diese Aufmerksamkeit, die er durch sein bloßes Erscheinen erregte, immer noch außerordentlich peinlich, aber er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, wenn er weiterhin in England leben wollte.

Die vier Freunde gingen zielstrebig auf die einzelnen Läden zu. Als sie an Madame Malkins Geschäft vorbeikamen fragte Harry, ob sie noch neue Kleidung benötigten. Die anderen drei lehnten jedoch entrüstet ab. Neue Klamotten hatten sie ja schließlich erst vor wenigen Wochen eingekauft.

Als nächstes erreichte die kleine Gruppe Flourish & Blotts.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling