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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 31.6 Eingang verschlossen? – Das Erdgeschoss des Manors

von Hermy9

An alle Leser:

Wow, Ihr seid gut: mehr als 30.000 Kliks und 85 Abonennten - wär nur schön, wenn der ein oder andere gelegentlich auch ein Review da lassen würde

Viele liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen
Eure Hermy





Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy






Kapitel 31.6 Eingang verschlossen? – Das Erdgeschoss des Manors

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Ginny, Hermine und Ron waren ebenfalls anwesend.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer waren die Fünf nach Godric’s Hollow gegangen. Von dort war Kingsley für kurze Zeit ins Ministerium appariert und anschließend zusammen mit Mr Jeremias Peakes zurückgekommen, einem Mitarbeiter des Baureferats, der sein Wissen neben seiner magischen Ausbildung auch bei den Muggeln vervollständigt hatte.

Danach waren die sechs Hexen und Zauberer zusammen mit der Elfe Bixi zu Potter-Manor gegangen. Sie hatten sich bereits die verwilderten Außenanlagen des riesigen Komplexes angesehen und standen nun vor dem Portal des Manor.

Hermine, die mit der Elfe vorangegangen war, stand vor der verschlossenen Eingangstüre, die sie auch mit magischer Hilfe nicht öffnen konnte.

****************

Bixi hielt sich ein wenig im Hintergrund, nicht sicher, ob sie selbst ebenfalls versuchen sollte, Einlass zu erhalten.

Die junge Granger versuchte einen Alohomora sowie mehrere andere Zauber. Aber, was sie auch ausprobierte, alles blieb erfolglos, nur aufsprengen wollte sie den Zugang nicht. Allmählich war sie der Verzweiflung nahe.

Nachdem sie alles durchprobiert hatte wandte Rons Freundin frustriert Muggelmethoden an, um die Tür zu öffnen, aber auch diese hatten keinen Erfolg. Wütend stieß sie auch mit ihrem Fuß dagegen. Danach wich sie enttäuscht, mit schmerzenden Zehen, zurück. Dabei geriet sie ins Straucheln. Ron trat hinter sie und fing sie auf, sonst wäre sie die Treppen hinabgefallen.

Als Harry, wegen eines Gesprächs verspätet, die Stufen erklommen hatte, öffnete sich die riesige eichene, mit Eisen beschlagene doppelflüglige Eingangstüre zur Verwunderung aller automatisch, wie von Geisterhand. ‚Kann es sein, dass diese Türe ihren Herrn erkannt hat?‘, fragte sich die kleine Gruppe. Währenddessen stand auch Hermine wieder aufrecht.

Die Sieben traten nun durch die Tür und befanden sich in einem intakten, jedoch nicht mehr weißen sondern grauen, sechseckigen Empfangsrau. Die leeren Wände waren derart vergilbt und vergraut, dass man selbst die helleren Umrisse, an denen früher die Bilder gehangen hatten, nur noch schwer erkennen konnte.

Bixi, die die Führung durch das Manor übernehmen wollte, erklärte, im leeren Empfangsraum stehend: „Master Potter, Masters, Mistresses“, dabei verbeugte sie sich tief, „Willkommen im altehrwürdigem Hause der hochangesehenen, ehrbaren Familie Potter! Master Potter, willkommen im Anwesen Ihrer geschätzten Vorfahren!“

Nach einer kurzen Pause erklärte die Elfe: „Master, Sirs, Madames, Sie sind nun eingetreten in den Empfangsraum von Potter-Manor. Jeder Gast und jeder, der das Haus über das große vordere Portal betrat, gelangte früher über dieses Zimmer in das Herrenhaus. Das war, bevor die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen notwendig geworden sind, die meiner Herrin und meinem Herren doch nicht das Leben retten konnten“, erklärte die Elfe traurig. Harrys Miene verfinsterte sich bei diesen Worten. Er musste abermals an den Tod seiner Eltern denken.

Bixi wollte sich wegen der Erinnerungen ihres neuen Herrn, die vermeintlich sie ausgelöst zu haben glaubte, bestrafen, aber dieser schrie Hermine zu: „Halte sie zurück!“ Dann taumelte Harry. Ginny kümmerte sich um ihn. Ron war hin und her gerissen, ob und wo er gebraucht wurde. Kingsley und Jeremy hatten die Bausubstanz betrachtet und deshalb die Probleme der vier jungen Leute nicht rechtzeitig bemerkt.

Als er seine Gefühle wieder unter Kontrolle hatte verbot der junge Potter der Elfe, sich etwas anzutun. Diese akzeptierte widerwillig.

Dann machte Bixi unter abermaligen Verbeugungen den Vorschlag: „Masters, Mistresses! Wollen wir das Haus rechts herum oder links herum besichtigen? Oder wollen Masters und Mistresses zuerst den Mittelteil sehen?“ In Erinnerung an die Denkariumszenen wollten die vier Freunde den Rundgang möglichst auf der linken Seite beginnen. Sie, besonders jedoch Harry war auch froh, die zerstörten Zimmer des Erdgeschosses als letztes zu besichtigen. Die beiden anderen hielten sich währenddessen im Hintergrund.

Harry stand derart neben sich, dass er die Anrede der Elfe nicht einmal registrierte. Er antwortete: „Danke Bixi. Am besten gehen wir nach links, dann halten wir die Reihenfolge ein, die Mum und Dad in Dads Gedankenfaden ebenfalls eingehalten haben.“ Die Elfe antwortete: „Sehr wohl, Meister“ und verbeugte sich dabei abermals tief.

Vom Sechseckraum gingen die Sieben in den linken Flur, wo sie das Empfangs- und das Kaminzimmer, den dahinterliegenden Verwaltungsraum des Manors und den Salon, sowie einen der Lesesäle besichtigten. In all diesen Räumen lag eine sichtbare Staubschicht am Boden. Die Wände waren eher grau als weiß. Nur die eingebauten Kamine, sowie die Deckengemälde konnten die Freunde bewundern, ansonsten sahen sie lediglich die leeren Räume. In den Stuckarbeiten und den Kassettenteilen der Decken hatte sich der Staub ebenfalls verfangen. Der Putz an den Wänden wies, ebenso wie die Decken, Risse auf, aber Jeremy erklärte: „Soweit ich das auf den ersten Blick erkennen kann, sind diese Risse nur oberflächlich – zumindest die meisten von ihnen“, verbesserte er sich umgehend. Die anderen waren erleichtert, das zu hören.

Bixi führte die Gruppe danach in das nächste Zimmer. Dieser Raum, die Bibliothek hinterließ auch ohne jegliche Möbel einen bleibenden Eindruck auf die Besucher: auf Hermine wirkte das Zimmer wie eine leerstehende Hallenkirche, Harry und Ron entfuhr ein: „Gigantisch!“ noch bevor sie zur Decke gesehen und das herrliche riesige Fresko bewundert hatten. Kingsley und Jeremy standen mit offenem Mund da. Sie waren unfähig, auch nur ein Wort zu sagen.

Bixi fragte, ob die Freunde alle Räume sehen wollten, da nirgends Einrichtungsgegenstände drinstehen würden. Die vier verneinten. Dann entschied die Elfe, dass sie ihnen zunächst nur die ‚interessanteren‘ Räume zeigen würde. Die anderen waren damit einverstanden.

In der Bibliothek stellten sie fest, dass die an den Ecken angebrachten halbrunden Bögen den Raum auch innen optisch verschönerten und das sogar ohne Möbel.

Die Fünf verließen nach fünfzehn Minuten die Bibliothek wieder, nachdem sie diesen riesigen Raum ausgiebig bestaunt hatten, der leer vermutlich noch gigantischer wirkte, als mit den Möbeln.

Die Deckengemälde waren in der Realität beinahe beeindruckender als in der Erinnerung, obwohl man auch hier bemerkte, dass sie zwar keiner umfangreichen Restauration bedurften, aber doch einer gründlichen Reinigung.

Selbst an den Decken hatte sich in einigen Fugen der Staub festgesetzt. Ja, alle Räume, die die Sieben betraten, waren sichtbar mit Staub bedeckt und hatten graue Wände anstatt der ursprünglichen meist cremefarbenen, beinahe weißen und, bei allen Stuckdecken wäre abstauben, gelegentlich auch Ausbessern notwendig gewesen. Aber die bisher besichtigten Zimmer waren alle vollständig erhalten und die Bausubstanz schien laut Jeremy noch weitgehend in Ordnung zu sein.

Die Sieben verließen nun die leere Bibliothek im vorderen Drittel, bei dem kleinen Flur, zwischen dem WC und dem mittleren Lesesaal.

Die kleine Gruppe trat hinaus in den Lichthof. Nun konnten sie den herrlichen, dem Trevibrunnen in Rom nachempfundenen Brunnen bewundern, der allerdings ebenfalls der Restaurierung bedurfte. Hier wuchs jedoch kein Gras. Die Innenfläche war mit brauner Erde bedeckt, wirkte aber irgendwie nicht vollständig natürlich. Bixi erklärte dazu: „Master, Sirs, Ladys, nach dem Tod des letzten Masters und der Meisterin haben die Elfen diese Innenflächen magisch versiegelt, damit wenigstens hier kein Unkraut wuchern konnte. Draußen funktioniert diese Methode leider nicht“, fügte die Elfe kleinlaut hinzu, als ob sie befürchtete, sich dafür bestrafen zu müssen, dass sie die Außenflächen nicht behandelt hatten. Aber ihr neuer Herr lobte sie für ihre Umsicht.

Danach schritt die kleine Gruppe durch den Lichthof, entlang der Ahnengallerie, die ohne Bilder lediglich ein etwas breiterer Flur mit Deckenfresko war.

Die Elfe führte die Sechs nun in das große Bad, das zwar auch mit Staub bedeckt und selbstverständlich ohne Wasser im Becken war, bei dem die Besucher aber dennoch am liebsten in den nun leeren, nein, knöchelhoch staubbedeckten Pool gestiegen wären, um sich darin ein bisschen auszutoben, denn sie waren von der ganzen Lauferei ziemlich ermüdet. Weil kein Wasser darin war und es sie deshalb eher angestrengt hätte, durch den Staub zu waten, verzichteten sie jedoch darauf.

Nachdeem sie das Bad verlassen hatten führte Bixi die Freunde in die Waffenkammer, die ohne Einrichtungsgegenstände, nur mit ein paar Nägeln, die in der Wand verblieben waren, auch eher den Charakter eines breiten Flurs verbreitete, als dass sie als Zimmer wahrgenommen werden konnte. Somit war sie für Ginny, Harry, Hermine und Ron einer der wenigen Räume, die sie bisher gesehen hatten, der so gar nichts gemeinsam hatte mit dem Raum, den sie in der Erinnerung bewundern durften.

Dann ging die kleine Gruppe in den Fechtraum, der die Sechs durch seine schiere Größe ebenso beeindruckte, wie zuvor die Bibliothek. Der Fechtraum und das Bad waren bisher die Räume gewesen, die die größte Ähnlichkeit mit dem Aussehen hatten, das die vier Freunde aus der Denkariumserinnerung kannten.

Die Elfe verbeugte sich und fragte die Besucher stockend, da ihr das folgende unangenehm war: „Master, Madames, Sirs. Bixi wird dem Master und seinen Freunden bald einen großen Schock bereiten müssen. Wollen der Master und seine Gäste vor diesem schrecklichen Erlebnis noch etwas wunderbares sehen? Oder wollen der Master, die Ladys und die Gentlemen dieses wunderbare Erlebnis erst danach genießen?“ Zunächst wartete jeder auf die Antwort des anderen. Schließlich entschied Harry: „Danke Bixi. Lass uns das Wunderbare, vermutlich die blaue Grotte, lieber danach erst sehen. Dann wirkt es noch gigantischer!“

Die Elfe verbeugte sich und fragte verwundert nach: „Der Master weiß davon?“ Dann schlug sie sich mit der Hand gegen den Mund, weil sie dachte, zu vorlaut gewesen zu sein, verneigte sich tief und fügte hinzu: „Selbstverständlich Master! Zu Befehl!“ Der Angesprochene erklärte jedoch: „Ja Bixi, ich hab’s in den Erinnerungen meines Dad gesehen. – Aber du hast nichts falsch gemacht!“, fügte er eilig hinzu, bevor die Elfe auf die Idee kommen konnte, sich bestrafen zu wollen.

Nach dieser Entscheidung führte Bixi die Sechs durch die leere Küche, die in diesem Zustand nur ein sehr großer Raum mit großem offenem Kamin war.

Danach betrat die kleine Gruppe das Esszimmer, das bis auf den Kamin und die hölzerne Kassettendecke ebenfalls leer war. An der unteren Wand konnten sie in diesem Raum jedoch Beschädigungen der Mauer erkennen: der Putz bröselte besonders stark ab. An einer Stelle konnte man auch sehen, dass die Mauer besonders dünn war, während die obere, gegenüberliegende Wand keine derartigen Beschädigungen aufwies.

Jeremy blickte verwundert. Er konnte sich zunächst nicht erklären, weshalb dieser Bereich derart stark beschädigt war. Ginny erklärte, dass sich auf der anderen Seite dieser Mauer das ‚kleine Wohnzimmer‘ befinden musste, das von Voldemort zerstört worden war. Dann verstand der Bauingenieur. Auf Harrys Wunsch konservierte er die Mauer vorläufig.

Vom Esszimmer aus gingen die Sieben als nächstes in das ‚kleine Wohnzimmer‘.


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