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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 31.4 Das Potteranwesen aus der Sicht von Fremden

von Hermy9


Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy










Kapitel 31.4 Das Potteranwesen aus der Sicht von Fremden

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren ebenfalls anwesend.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer hatten die Fünf zunächst in Godric’s Hollow das Grab von Harrys Eltern besucht. Dann hatten sie sich im Gasthof ‚Zum Goldenen Greifen‘ mit der Hauselfe Bixi getroffen, die zu Lebzeiten von Harrys Großeltern auf dem Anwesen gearbeitet hatte. Während dieses Treffens war Kingsley für kurze Zeit ins Ministerium appariert und anschließend zusammen mit Mr Jeremias Peakes zurückgekommen, einem Mitarbeiter des Baureferats, der sein Wissen neben seiner magischen Ausbildung auch bei den Muggeln vervollständigt hatte.

Die Sechs hatten sich zusammen mit der zur Zeit unsichtbaren Elfe auf den Weg nach Potter-Manor begeben, dem letzten Haus am Ortsende. Sie blickten nun gespannt auf das Manor.

****************

Harry bat seine fünf Begleiter, das vor ihnen liegende Haus zunächst alleine zu betreten, um festzustellen, ob der Tarnzauber immer noch aktiv wäre. Er wolle sich zusammen mit Bixi so lange den Vorgarten ansehen. Die Fünf protestierten heftig, sie wollten die beiden nicht alleine zurücklassen.

Schließlich hatte Hermine die Idee, dass Ginny bei ihrem Freund und der Elfe bleiben sollte, um ihnen Gesellschaft zu leisten. Die anderen sollten in das Haus hineingehen. Der junge Mann war nach einer kurzen Diskussion damit einverstanden. Dann entfernten sich die Vier.

Um den Zauber seiner Vorfahren, der das Anwesen kleiner erscheinen ließ, als es war, falls dieser noch aktiv sein sollte, nicht vorzeitig aufzuheben sahen sich die drei Zurückgebliebenen zunächst aus sicherer Entfernung den verwilderten Vorgarten des Hauses an. Hier konnte man weder Rosen noch sonst irgendwelche gepflegten Blumenbeete erkennen, alles war von Unkraut überwuchert. Das Anwesen schien jedoch so auszusehen, wie damals, als Harry und Hermine schon einmal in dessen Nähe waren, bevor Nagini sie in eine andere Richtung gelockt hatte. Soweit der junge Mann erkennen konnte, entsprach es auch exakt der Erinnerung aus Voldemorts Geist, nur, dass es damals noch in gepflegtem Zustand gewesen war, so kam es dem jungen Mann ungewollt in den Sinn. Bei diesem Gedanken musste er sich unwillkürlich schütteln.

Die junge Weasley versuchte ihren Freund auf die angenehmste Art abzulenken, die beide sich vorstellen konnten. Das gelang ihr vorzüglich mit einem leidenschaftlichen, äußerst langgezogenen Kuss, bei dem beide den Mund des anderen intensiv erkundeten.

Als die Beiden sich wieder voneinander gelöst hatten verlor der junge Held sich selbstvergessen in den Augen seiner Freundin, die dankbar war, dass sie ihn auf diese Weise von seinen trüben Gedanken fernhalten konnte, bis die anderen Vier wieder zurückgekehrt waren.

Plötzlich, nach einiger Zeit, räusperte sich Bixi. Schüchtern flüsterte sie: „Junger Master – junge Mistress, Ihre vier Begleiter sind zurück.“ Hermine und Kingsley hatten ebenfalls behutsam Ginny und Harry auf die Schulter getippt. Diese zwei erschraken heftig, so sehr hatten sie zuvor die Welt um sich herum vergessen gehabt.

Als sich das verliebte Paar wieder von seinem Schrecken erholt hatte, fragte Rons Freundin: „Na, ihr beiden Turteltäubchen – seid ihr jetzt fertig?“ Harry blickte beschämt zu Boden, während Ginny, allerdings mit einem Lächeln, frech antwortete: „Nein, waren wir nicht – aber ihr zwei Holzklötze musstet uns ja die Stimmung vermiesen.“

Nach einem kurzen Lachanfall aller Sechs in den schließlich auch Bixi einstimmte, sagten die eben zurückgekommenen: „Harry, Ginny, es ist alles so, wie in Voldemorts Erinnerung, nur mit verwildertem Vorgarten: Wir sind durch ein Nessel- und Unkrautgestrüpp gestapft, durch das wir uns erst mit Hilfe unserer Zauberstäbe einen Weg bahnen mussten. Auf unserem Weg durch das Gestrüpp ist vor uns ein hölzernes Schild aufgetaucht, auf dem sich bereits viele Hexen und Zauberer durch Kritzeleien und ins Holz eingekerbte Zeichen verewigt haben. Auf dem Schild steht:


,An dieser Stelle verloren in der Nacht des 31. Oktober 1981 Lily und James Potter ihr Leben.
Ihr Sohn Harry ist bis heute der einzige Zauberer, der jemals den Todesfluch überlebt hat.

Dieses Haus, für Muggel unsichtbar, wurde in seinem zerstörten Zustand belassen
Zum Gedenken an die Potters
Und zur Erinnerung an die Gewalt,
die ihre Familie zerriss.‘



Nach einer kurzen Pause berichtete Hermine weiter: „Dann sind wir weiter zur arg ramponierten Haustüre gegangen, die sich mit Alohomora leicht öffnen ließ. So wie die ausgesehen hatte, muss sie einmal herausgesprengt und dann nur notdürftig wieder eingesetzt worden sein.“ Harry erklärte: „Das Heraussprengen wird vermutlich Voldemort gewesen sein, als er eingedrungen ist um uns zu ermorden. Und danach wird sie wohl irgendjemand behelfsmäßig wieder eingehängt haben.“ Die anderen nickten, Jeremy jedoch schüttelte sich bei der Nennung von Voldemorts Namen.

Die junge Granger berichtete weiter: „Als wir durchgegangen waren, standen wir in einem zentimeterdick staubbedeckten Wohnzimmer, nach der Manor-Erinnerung, das Wohnzimmer der sogenannten ‚Kleinen Wohnung‘. Dort war nichts mehr an seinem Platz: die Schränke, Tische und Stühle waren umgeschmissen. Bücher, Bilder, ein Kasten, der ein altertümlicher Fernseher hätte sein können, und weitere Einrichtungsgegenstände lagen wild durcheinander auf dem mit einer dicken Staubschicht bedeckten Boden. Die Lampen hingen halb zerborsten von der Decke, die Regale hingen ebenfalls nur noch halb an der Wand und die Türen waren aus den Angeln gerissen. Regale und der Schrank waren ohne Inhalt, weil der ja auf dem Boden verteilt war.“

Dem jungen Potter lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er das hörte! Er hatte aber, wenn er ehrlich zu sich selbst war, nichts anderes erwartet. Bixi erklärte: „In diesem Zimmern war es uns Elfen vom Ministerium verboten worden, etwas zu verändern oder aufzuräumen.“ Zunächst wunderten sich die anderen, bis Kingsley erklärte: „Denkt doch an die Innschrift! Man wollte das Haus absichtlich in diesem Zustand belassen.“

Als sie das hörte fragte Bixi ängstlich nach: „Master, dann darf ja gar nicht aufgeräumt werden? Es darf ja nichts verändert werden. Das Ministerium hat es ja verboten!“ Harry schüttelte den Kopf. „Warum nicht?“, fragte er. Kingsley erklärte zeitgleich: „Warum nicht? Das Haus gehört rechtmäßig Harry! Und niemand kann ihm verbieten, es wieder herzurichten!“ Die Elfe fragte verschreckt: „Aber Sir? Das Ministerium!“ Die anderen lachten zunächst, dann wollte Hermine zu einer Erklärung ansetzen, aber Harry war schneller. Er sagte: „Keine Sorge Bixi. Bitte entschuldige, dass ich dir unsere beiden Begleiter nicht vorgestellt habe: Das ist Kingsley Shacklebolt, der amtierende Zaubereiminister und neben ihm steht Jeremias Peakes, ein Mitarbeiter des Baureferats.“, dabei deutete er auf die beiden. Als Bixi das gehört hatte verbeugte sie sich tief und bat aufgeregt: „Entschuldigung Sir!“, Sie wollte sich zunächst bestrafen, als sie aber sah, dass alle lachten stimmte sie in deren Gelächter ein.

Nachdem der Lachanfall beendet war erklärte Hermine: „Wir haben noch die Badezimmertür geöffnet – das kleine Bad war so, wie in der Erinnerung beschrieben, allerdings ebenfalls mit einer zentimeterdicken Staubschicht bedeckt. Dann sind wir über die arg ramponierte und ebenfalls mit Staub bedeckte Treppe, der man ansah, dass Wasser in die Wohnung eingedrungen war, in den ersten Stock, in dein Kinderzimmer, Harry.“ Bei diesen Worten blickte sie ihren guten Freund besorgt an. Da dieser jedoch ruhig schien, getraute sie sich, weiterzureden.

Die junge Granger berichtete als nächstes: „Im Kinderzimmer stand noch immer deine Wiege. Das Holz war allerdings aufgequollen und unansehnlich. Es war mit einer Moosschicht überzogen. An den hinteren beiden Wänden hing ein nur noch schwer als solches erkennbares Regal, ebenfalls aus den Angeln gerissen. Der Inhalt – soweit wir das noch feststellen konnten, Windeln und Babysachen, war auf dem Boden verstreut, teilweise mit ehemals nassem Staub bedeckt, der sich wie Beton über den Boden gelegt hatte und deshalb nicht mehr richtig von diesem zu unterscheiden ist.“ Die Sprecherin stoppte erneut mit einem prüfenden Blick auf ihren guten Freund.

Als Hermine feststellte, dass der junge Potter immer noch gelassen wirkte, erklärte sie: „Da, wo eigentlich die vordere Wand sein hätte sollen, klafft ein großes Loch, beide Seiten waren weggesprengt, ebenso die Decke, so dass der Himmel sichtbar ist. Weitere Räume konnten wir nicht sehen. Ron und ich haben wegen der Denkariumserinnerung aber irgendwie das seltsame Gefühl gehabt, dass da noch was sein müsste. – Stimmt‘s Ron?“ Dieser nickte bestätigend. Die beiden anderen schüttelten den Kopf. Sie hatten offenbar keine solche Empfindung gehabt.

Harry lehnte sich erschöpft an seine Freundin. Das eben gehörte musste er erst verkraften.

An dieser Stelle schaltete sich Jeremy ein. Er sagte: „Das Innere, besonders der erste Stock sieht schlimm aus, aber soweit ich das auf die Schnelle hab feststellen können, ist doch ein Zauber über die Wände gelegt worden, der verhindert, dass die gänzlich abbröckeln. Da müsste noch was zu machen sein. Das müsste sich reparieren lassen.“ Der junge Potter erwiderte: „Danke Jeremy! Ich bin gespannt, was wir sehen, wenn Bixi und ich mit reingehen? Und welches Urteil du dann abgibst? – Aber irgendwie würd ich’s schon gern wieder aufbauen wollen“, fügte er stockend hinzu. Danach triftete der Pottererbe in seine Gedanken ab.

Nach wenigen Minuten sah der junge Mann wieder auf. Er hatte sich wieder gefasst.

Der junge Held sagte zu seinen vier Begleitern: „Wollen wir jetzt zusammen reingehen? – Ich bin wirklich schon gespannt!“ Hermine wollte zunächst sein Ansinnen zurückweisen, Kingsley versuchte schon, etwas auf ihre unausgesprochene Befürchtung zu erwidern.

Als die junge Granger bemerkte, dass es ihrem guten Freund ernst damit war, das Haus nun zu betreten, stimmte sie ebenso wie die vier anderen zu. Bixi sagte diensteifrig: „Zu Befehl, Meister!“

Die sieben legten nun die kurze Strecke bis zum Eingang von Potter-Manor zurück.


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