Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 27.7 Erste Gamotsitzung nach dem Krieg mit Gesetzgebungskompetenz

von Hermy9

Kapitel 27.7 Erste Gamotsitzung nach dem Krieg mit Gesetzgebungskompetenz

Am Freitagmorgen, dem Tag, an dem er seine erste Gamotsitzung hatte, an dem aber auch am Nachmittag das Gespräch mit McGonagall geplant war, war Harry früh am Morgen schweren Herzens ins Zaubereiministerium appariert. Dort hatte er sich zunächst mit Kingsley Shacklebolt beraten. Danach waren beide zu den Gerichtssälen hinunter gegangen um in den alten Versammlungsraum des Zaubergamot, des obersten Gerichts der Zaubererwelt, zu gelangen, das auch Gesetzgebungskompetenzen hat.

Die feierliche, ein wenig altertümlich wirkende, jedoch äußerst würdevolle Aufnahmezeremonie von Harry als neues, dreifaches Gamotmitglied war eben beendet. Der Minister hatte die tribünenartigen Sitzreihen verschwinden und einen runden Tisch erscheinen lassen, an dem die Beratungen des Richtergremiums stattfanden.

****************

Als alle Gamotmitglieder ihre Plätze eingenommen hatten entstand ein lautet Gemurmel. Aus dem allgemeinen Durcheinander der stets bewundernden Ausrufe waren immer wieder die Worte „Potter“ und „so hoch“ oder „am höchsten“ sowie „wunderbar“ „überraschend“ „noch erwarten“ herauszuhören.

Nachdem er sich das eine Zeitlang angehört hatte bat der Vorsitzende zunächst lautstark um Ruhe. Dann fragte er in die Runde: „Wir sind doch alle überrascht worden! – Warum wagt sich denn keiner, offen darüber zu reden?“

Der junge Potter blickte seinen Freund verwundert an, offenbar war er der Einzige, der nicht verstanden hatte, worum es bei dieser Diskussion ging. Als er das bemerkte klärte der Minister ihn auf: „Harry, du bist bei der Zeremonie so hoch hinaufgeschwebt, wie, soweit das bekannt geworden ist, vor dir noch kein anderer! Und das schon beim ersten ‚Ritterschlag‘!“, erklärte er stolz. Die anderen stimmten ihm zu.

Mr Parkin, der dem jungen Helden gegenüber saß, erklärte, sichtlich ergriffen: „Sie haben wahrlich schon großes geleistet, Sir! Und das, was wir eben gesehen haben, bedeutet, dass Ihr Edelmut und Ihre Großtaten ihren Höhepunkt vermutlich noch nicht einmal erreicht haben!“

Bei diesen Worten wurde der Multimillionär rot wie eine überreife Tomate und wollte am liebsten im Boden versinken, aber Aberforth und Kingsley erklärten übereinstimmend: „Doch Harry!“ – „Dein Edelmut und dein entschlossenes Eintreten für die, die sich grad in Gefahr befinden, machen dich zu was ganz besonderem!“, erklärte Aberforth und Kingsley fügte hinzu: „Du hast schon unglaublich überragendes geleistet und wenn es notwendig werden sollte, was ich zwar nicht hoffe, aber was leider niemand ausschließen kann, wirst du auch wieder so handeln! – Und außerdem sind deine magischen Fähigkeiten jetzt schon sehr gut, aber, und jetzt widersprich nicht“ forderte er seinen Freund gebieterisch auf, „– Ich weiß, dass ich bei dieser Sache Recht habe! – Du hast im Hinblick auf deine Fähigkeiten deinen Zenit noch lange nicht erreicht! – Ja, du wirst schon sehen!“, erklärte er voller Überzeugung, deshalb lauter als er eigentlich geplant hatte, „Harry glaub mir, du wirst Albus noch überflügeln!“ Diese in seinen Augen mehr als überzogene Bewunderung wies der junge Held schüchtern und erfolglos zurück.

In den folgenden Minuten wurden noch mehrere solcher und ähnlicher Überzeugungen ausgesprochen.

Als diese Diskussion beendet war ergriff erneut der Vorsitzende das Wort. Er erklärte: „Nun, nachdem wir wieder beschlussfähig sind, bitte ich euch, wichtige Gesetzesänderungen zu beraten.“ Als Zeichen der Zustimmung klopften alle mit den Fingerknöcheln auf den Tisch.

Nachdem im Saal wieder Ruhe eingekehrt war erklärte Kingsley: „Als erstes sollten wir alle während Voldemorts Herrschaft erlassenen Gesetze für ungültig erklären.“ Allgemeine Zustimmung war zu hören, denn dieser Punkt war bei fast allen unumstritten.

Mrs O Neil, eine Hexe etwa Mitte Vierzig, die zwar nicht dem Orden angehörte, jedoch in der Schlacht auf der Seite von Voldemorts Gegnern aktiv mitgekämpft hatte, hatte jedoch eine kritische Anmerkung zu der Aufhebung aller Gesetze in einem Paket: „Aber, sollten wir die Gesetze nicht doch einzeln aufheben?“ Die anderen blickten sie verdutzt, verständnislos oder abweisend an. Der Minister jedoch verteidigte die Sprecherin: „Ich denke, wir sollten die Gesetze schon im Packet rückgängig machen, auch wenn Sie im Grunde Recht haben: Ich muss schon gestehen, dass, auch wenn Voldemorts Ziele grundfalsch und verbrecherisch waren, vereinzelte Ideen es dennoch verdienen, intensiver betrachtet und sogar weitergeführt zu werden.“

Die Mehrzahl der Anwesenden blickte nun den Sprecher entgeistert an. Der Minister erklärte jedoch voller Überzeugung: „Es gibt ein von Voldemort“, bei diesem Namen zuckten die meisten am Tisch zusammen, „eingeführtes Gesetz, das ich anschließend gleich wieder in Kraft setzen will, wenn Sie alle“, dabei blickte er in das Gesicht jedes einzelnen am Tisch sitzenden, „einverstanden sind.“

As sie das gehört hatten sahen beinahe alle den Vorsitzenden verwundert an. Dieser erklärte jedoch umgehend: „Ich bitte Sie, zu beschließen, dass jedes Gamotmitglied, das gerade angeklagt ist, während der Dauer der Ermittlungen automatisch beurlauben wird. Wenn sich die Anklage als wenig stichhaltig oder grundlos erweist, soll das Mitglied selbstverständlich wieder stimmberechtigt sein.“ Die Anwesenden, die sofort an die Todesser dachten, die einen Sitz in ihren Reihen hatten, waren augenblicklich einverstanden. Sie erkannten, dass dieses Gesetz, das bereits zu Voldemorts Zeiten eingeführt worden war, damals allerdings aus dem niederen Beweggrund, seine Gegner ausschließen zu können, seinen Sinn hatte.

Als nächstes schlug der Minister seinen Gamotkollegen vor, dass jeder Angeklagte das Recht auf einen Verteidiger haben sollte, der jedoch für die Dauer dieser Verhandlung nicht gleichzeitig Richter sein dürfe. Da dies zuvor in der magischen Welt nicht üblich war entstand zu diesem Gesetz, wie Kingsley das bereits vermutet hatte, eine heftige Diskussion: nur diejenigen, die in ihrer Familie Muggel hatten, konnten das nachvollziehen, auch wenn nicht jeder von ihnen damit einverstanden war. Die anderen hatten zunächst nicht einmal den Sinn dieser Regel erfasst. Nachdem die heftige Diskussion zu diesem Thema keine Einigung gebracht hatte, wurde es bis zum Tag der Abstimmung vertagt.

Dann stellte Kingsley die Regelung zur Mehrheitsfindung bei Pattsituationen zur Diskussion. Er wollte erreichen, dass künftig für den Fall einer Pattsituation nicht mehr automatisch die Stimme des Vorsitzenden doppelt zähle, sondern in diesen Fällen zunächst die Auszählung nach der Anzahl der Gamotsitze durchgeführt würde anstatt wie bisher, als jede Person eine Stimme habe. Der Minister selbst hätte dann, wie auch noch ein paar andere, zwei Stimmen, eine für das Amt des Abteilungsleiters der Auroren und eine für das des Ministers, Harry hingegen hätte drei Stimmen. Erst wenn auch diese Zählung erneut zu einer Patsituation führen würde, würde die Stimme des Vorsitzenden wieder doppelt zählen. Das jüngste Mitglied war strickt gegen diese Idee, er echauffierte sich regelrecht, wurde jedoch von der überwiegenden Mehrheit deutlich überstimmt.

Mr. Ogden, ein langjähriges Gamotmitglied, der seine Mitgliedschaft während Voldemorts Herrschaft aus Protest vorübergehend ruhen hatte lassen machte sogar noch einen weitergehenden Vorschlag: „Können wir da nicht auch noch einen Zusatz anbringen, der uns unsere Arbeit wesentlich erleichtern würde? In Notsituationen, nicht bei normalen Gesetzesänderungen, aber in Situationen, bei denen schnell entschieden werden muss und nicht genügend Gamtomitglieder innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit zusammen kommen können, wird das Gesetz zur Stimmrechtsbegrenzung außer Kraft gesetzt“ – Der Leiter des Aurorenbüros war vollauf begeistert.

Der Vorsitzende erklärte, zunächst an Mr Odgen, dann jedoch an alle gewandt: „Ist das wirklich Ihr Wille? Großartig! – Ich hatte so etwas auch im Sinn, hab mich aber nicht getraut, es vorzuschlagen!“ Harry beschwerte sich: „SEID IHR WAHNSINNIG? Wissen Sie, was DAS bedeuten würde? Welche Macht ICH in diesen Situationen haben würde? – Nein NIEMALS!“, schrie er. - Aber die anderen hatten ihn haushoch überstimmt, sie waren beinahe einstimmig für diese Idee. Mr. Ogden erklärte: „Nach allem, was wir bisher über Sie wissen, Sir, würden SIE Ihre Macht NIEMALS missbrauchen!“ Das ließ den Angesprochenen erneut rot werden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause erklärte Mr Odgen: „Es wäre eine große Erleichterung für uns, wenn der Gamot zum Beispiel eiligst über einen Auslieferungsantrag entscheiden muss, aber nicht genügend Mitglieder erreichbar sind, um die Beschlussfähigkeit unseres Gremiums zu erreichen.“ Die anderen stimmten mit großer Mehrheit zu. Der junge Potter, der dennoch weiterhin dagegen war, musste jedoch nun auch einsehen, dass diese Begründung nicht ganz von der Hand zu weisen war.

Als der Gamotvorsitzende den Vorschlag machte, dass auch Muggelstämmige, die nicht durch ihr Amt berufen wären, das Recht erhalten sollten, dem Gamot anzugehören, regte sich zunächst größerer Wiederstand, bis Harry erklärte: „Wenn Sie DAS ablehnen, ist das der erste Nährboden für einen neuen Voldemort! Außerdem sind bereits viele Zaubererfamilien ausgestorben, dadurch werden die ererbten Gamotsitze immer weniger. Deshalb brauchen wir hier eine neue Regelung!“ Danach wagte keiner mehr, sich gegen diesen Vorschlag zu stellen, weil niemand in den Verdacht geraten wollte, heimlich ein Anhänger von Du-weißt-schon-wem zu sein, auch mussten alle anerkennen, dass die Reihen der traditionellen Zaubererfamilien tatsächlich immer weniger wurden.

Das geplante Gesetz, den Dementorenkuss künftig nur noch in lebensbedrohlichen Akutsituationen als Sofortmaßnahme zur Verhinderung weiteren Unglücks zuzulassen und nicht mehr als reguläre Strafe wurde von vielen zunächst abgelehnt. Mrs Marchbanks erklärte jedoch: „Ist jemand von Ihnen für die Todesstrafe?“ Als alle einstimmig verneinten fügte sie hinzu: „Der Dementorenkuss gilt als schlimmer als der Tod! Und, auch er kann bei einem Fehlurteil nicht mehr rückgängig gemacht werden! Wer die Todesstrafe ablehnt, muss deshalb konsequenterweise auch gegen den Dementorenkuss als reguläre Strafe sein!“ Mr Ogden, Harry, Kingsley und noch ein paar andere stimmte ihr umgehend zu. Das brachte auch die anderen Mitglieder zum Nachdenken und schließlich zur Zustimmung.

Nachdem das geregelt war, sagte der Minister: „Nun möchte ich als vorletzten Punkt für heute besprechen: Das Gesetz zur Unterdrückung der Werwölfe. Hierbei sollten wir unterscheiden zwischen denen, die aus Lust andere beißen: Für diese Gruppe sollten die bisherigen Restriktionen weiterhin gelten! Aber für die anderen, die nur Opfer sind, und während der Zeit in der sie normal leben, erkennen lassen, dass sie selbst vorsichtig sind, um niemanden zu verletzen, möchte ich die weitgehende Aufhebung der vielen Verbote und Restriktionen – Registriert müssen sie werden, aber ich denke schon, dass sie fähig sind, ihr Leben ohne zusätzliche Vorschriften selbstbestimmt zu meistern.“ Er unterbrach sich kurz, damit jeder darüber nachdenken konnte.

Nach kurzem erklärte der Gamotvorsitzende: „Wir sollten dieser zweiten Gruppe, den verantwortungsbewussten Werwölfen, die selbe Bewegungsfreiheit sowie die gleichen schulischen und beruflichen Möglichkeiten einräumen, wie jedem von uns.“ Mrs Kneen ereiferte sich: „Sie sind aber doch eine Gefahr für uns! Wir dürfen ihnen keine so großen Freiheiten geben!“ Viele stimmten ihr zu. Mrs Oona fügte noch hinzu: „Dann wären zumindest bei Vollmond alle Hexen und Zauberer, aber auch die Muggel ständig in Gefahr!“ Mr Vance, ein Onkel von Emmeline Vance, erklärte: „Es gibt doch den Wolfsbanntrank! Jeder, der den nimmt dürfte in die Reihe der Werwölfe gehören, die versuchen, verantwortungsbewusst mit ihrer Krankheit umzugehen. Warum sollten die solch harten Restriktionen unterliegen?“ Harry und Kingsley unterstützten diese Meinung ebenfalls.

Nach langer Diskussion einigte man sich schließlich nur darauf, dass die verantwortungsbewussten Werwölfe nach intensiver, auch unter Veritasserum durchgeführter Befragung heiraten und nachdem fest stand, dass die Werwolfkrankheit nicht vererbbar war, auch Kinder kriegen dürfte. Außerdem sollten diejenigen, die bereits als Kinder unter dieser Krankheit zu leiden hatten, unter äußerst verschärften Sicherheitsbedingungen die Schule besuchen dürfen. Die Mehrheit der Gamotmitglieder bestand jedoch darauf, dass sie während der Vollmondzeit von ihren Mitschülern abgesondert wurden. Mit Zustimmung des Ministeriums sollte ihnen auch der Zugang zu bestimmten ‚ungefährlichen‘ Berufen, jedoch keine freie Berufswahl erlaubt werden. Weitere Rechte wollte ihnen die Mehrheit der Gamotmitglieder nicht zugestehen, deshalb wurden weitergehende Gesetzesänderungen zu diesem Thema in die Zukunft vertagt.

Als das Gesetz zu den Werwölfen ausgiebig diskutiert war, erklärte Kingsley dem Gamot seine Vorstellungen von der künftigen Ernennung eines Zaubereiministers: Dieser sollte in allgemeinen und geheimen Wahlen bestimmt werden und sich alle fünf Jahre erneut dem Votum aller erwachsenen Hexen und Zauberer stellen müssen. Lediglich der Übergangsminister sollte weiterhin per Akklamation durch die Mehrheit der Abteilungsleiter und Gamotmitglieder gewählt werden dürfen.

Der Vorsitzende begründete sein Ansinnen unter anderem damit: „Ich halte allgemeine Wahlen zur Bestimmung des Zaubereiministers besonders in der jetzigen Situation für notwendig, in der Hoffnung, dadurch die Kluft zwischen den verschiedenen Lagern leichter überbrücken zu können. Auch die zeitliche Begrenzung dieses Amtes halte ich für sinnvoll: Dann müsste es künftig leichter möglich sein, einen unfähiger Minister schneller aus dem Amt zu befördern! Außerdem entsteht hoffentlich nicht mehr so leicht eine ähnliche Situation wie im letzten Amtsjahr von Fudge.“

Zunächst waren die meisten Gamotmitglieder gegen dieses System, aber der junge Potter, der Minister und ein paar andere konnten ihnen klarmachen, dass das besonders in dieser heiklen Situation nach dem Ende dieses schrecklichen Krieges ein Mittel zur Befriedung der immer noch gespaltenen Zauberergemeinschaft wäre.

Nachdem alles besprochen war, erklärte Kingsley: „Wie ihr alle wisst, darf heute noch keine Abstimmung durchgeführt werden. Ich bitte euch, euch bis zur nächsten Sitzung die gewünschten Gesetzesänderungen durch den Kopf gehen zu lassen. Selbstverständlich erhält jeder von uns eine Abschrift dieses Teils der Sitzung mit allen Diskussionsbeiträgen beim Verlassen des Saals ausgehändigt. Die nächste Sitzung findet dann wieder ganz normal in unseren Räumen im zweiten Stock statt. – Wann wollen wir uns das nächste Mal treffen um die Gesetze zu beschließen? Morgen oder am Sonntag?“ Zunächst entstand eine heftige Diskussion. Am Samstagvormittag hatten viele bereits andere Termine, ebenso am Sonntag. Schließlich einigte man sich auf Samstagabend um 19:00 Uhr.

Als der Termin festgelegt war beschloss der Minister die Sitzung mit den Worten: „Meine sehr verehrten Kollegen im Gamot, liebe Freunde: Ich danke Ihnen zunächst für diese ergreifende Aufnahme – besonders möchte ich mich hierfür bei dir bedanken, Harry! Du warst wunderbar! Und diese Zeremonie hat erneut gezeigt, was alles großartiges in dir steckt! Aber auch deine Bereitschaft, bereits heute dieses Amt anzunehmen verdient außerordentlichen Dank! Ohne deine Hilfe wären wir nicht fähig, irgendwelche Gesetze zu beschließen!“ Nach diesen Worten reichte er dem jungen Potter die Hand. Dann setzte sich der junge Held, der sich zwischenzeitlich ebenfalls erhoben hatte, wieder.

Der Minister erklärte noch: „Ich danke auch allen für Ihre Beiträge zu den geplanten Gesetzesänderungen! Wie bereits angekündigt erhält jeder beim Verlassen des Raumes einen Mitschrift des in diesem Zusammenhang Besprochenen. Wie ihr wisst, könnt und sollt ihr diese zwar mit Freunden besprechen, aber es wird nicht möglich sein, sie der Presse zugänglich zu machen. Nur ihr selbst werdet darüber anderen erzählen können. Eure Freunde, die keine Gamotmitglieder sind, können zwar mit euch darüber diskutieren, aber in eurer Abwesenheit können sie nicht über das reden, was sie von euch zu diesen Themen erfahren haben.“

Nachdem der Vorsitzende das gesagt hatte entstand Gemurmel. Ein paar Mitglieder wunderten sich, weshalb der Minister das erklärt hatte, andere jedoch gaben zu, dass sie sich wegen der langen Zeit seit der letzten Sitzung nicht mehr so sicher waren, ob sie über die geplanten Gesetzesänderungen mit anderen reden dürften.

Als wieder Ruhe eingekehrt war erklärte der Gamotvorsitzende: „Ich freue mich, euch morgen Abend um 19:00 Uhr zur Abstimmung wieder begrüßen zu können. – Damit erkläre ich unsere heutige Sitzung offiziell für beendet. Euch allen wünsche ich noch einen schönen Tag.“

Danach verließen alle Gamotmitglieder den Saal. Am Ausgang erhielt jeder ein Pergament gereicht, obwohl nicht erkennbar war, wer diese verteilte. Nach Verlassen des Raums zogen alle ihre Gamotroben aus. Darunter kam bei den meisten ein normaler Zaubererumhang zum Vorschein.

Aberforth und Harry warteten vor dem Saal auf Kingsley, der als letztes herauskam. Der letzte lebende Dumbledore verabschiedete sich von den beiden anderen, während der Auror seinen jungen Freund nochmals ersuchte, kurz mit im zu gehen.

Im Ministerbüro angekommen bat der Minister den jungen Potter: „Lass doch bitte mal deinen Ring erscheinen, Harry?“ Dieser fragte verlegen wie man das denn bewirken könne?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit