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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 11.5 Die Frage

von Hermy9

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 01.08.2011 um 12:55 Uhr:
huhu! ich bin sehjr gespannt was harry da fragen will!! super chap! mach weiter so!
gglg kati)

Antwort:

danke für Deinen Kommi.

Deine Frage wird sehr schnell beantwortet - sie ist aber komplett unspecktakulär - ich hoff, daß ich Dich nicht enttäuscht hab


An alle Leser:

Übrigens möcht ich mich bei allen bedanken, die sich über meine Geschichte benachrichtigen lassen - nun sind es schon mehr als 50 - ich kann verstehen, daß nicht viele reviewen (bin selbst keine fleißige Reviewerin), aber daß es so wenige sind, ist schon ein bisschen enttäuschend - deshalb herzlichen Dank an meine Treuen Reviewer

Nun viel Vergnügen beim Lesen und Enträtseln

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy





Kapitel 11.5 Die Frage

Der Direktor von Gringotts hatte Harry zu sich gebeten, um ihn über die Erbschaft seiner Eltern zu informieren.

Hermine und Ron warteten auf ihren eigenen Wunsch im Büro des Direktors.

Der Kobold war mit Harry und Ginny in einer Lore in den ältesten Teil der Verliese unterhalb der Bank gefahren. Dort hatten sie vor dem Verlies der Potters angehalten.

Noch in der Lore hatte der junge Mann eine Idee. Er hatte darum gebeten, eine heikle Frage stellen zu dürfen. Die Antwort des Direktors bestand in einer äußerst skeptisch abwartenden Zustimmung.

****************

Als er sich gesammelt hatte, wagte Harry mit einer tiefen Verbeugung zu fragen: „Sehr geehrter Herr Direktor, mir ist... Mir ist eben der Gedanke gekommen, ob...“ druckste er herum, bevor er endlich den Mut fand zu fragen, „ob die Familie Shacklebolt hier unten wohl auch ein Verlies hat?“ Der Direktor wollte beleidigt aufbrausen: „Mr Potter! - Was haben Sie vor? - Sie hatten mir doch versprochen, künftig nicht mehr gegen meine Bank zu arbeiten!“ Harry antwortete eilig: „Nein, Sir, ich wollte keinesfalls einbrechen oder etwas anderes verbotenes tun. Sie sollten mir auch nicht verraten, wo sich ein derartiges Verlies befinden würde. Mich interessiert nur, ob der derzeitige Minister, den ich als Freund betrachte, etwas über die hier unten geltenden Sicherheitsvorkehrungen weiß.“

Harry holte tief Luft. „Diese wären auch für einige sicherheitsintensive Bereiche außerhalb der Bank wünschenswert,“ fügte er dann erklärend hinzu. Der Direktor antwortete erleichtert: „Nein, mein Herr, die Shacklebolt gehören zwar ebenfalls zu den alten, wenn auch nicht reinblütigen Zaubererfamilien, aber ihre Ahnenreihe geht nicht annähernd so weit zurück, dass sie in diesem Bereich ein Verlies besitzen würden.“

Zunächst sprach der Kobold sehr schnell weiter: „Aber, ich muss Ihr Ansinnen leider ablehnen, die Sicherheit der Bank… “ Danach überlegte er etwas länger, bevor er sich entschieden hatte.

Der Kobold sagte halblaut, mehr zu sich selbst: „Naja, schließlich weiß jeder, der hier ein Verlies hat, um diese Vorkehrungen. Warum nicht? Vielleicht hilft uns das ja sogar weiter.“ Laut sagte er: „Mein werter Herr, Ihre Idee ist doch nicht so schlecht. Bitte entschuldigen Sie vielmals meine voreilige beleidigende Reaktion darauf.“ Bei diesen Worten blickte der Direktor beschämt zu Boden, bevor er bat: „Sir, ich bitte Sie jedoch, niemandem der nicht betroffen ist, etwas darüber zu sagen. – Ihren beiden Freunden, die noch im Besprechungszimmer warten, dürfen Sie selbstverständlich dann bescheid geben, wenn Sie sich entschließen sollten, sie in Ihr Verlies mitzunehmen, ebenso jedem anderen, den Sie berechtigen möchten.“

Bedächtig fügte der Kobold hinzu: „Aber Sie haben recht, Sir! Ich werde den Minister persönlich über die hier unten geltenden Sicherheitsmaßnahmen informieren und ihm gleichzeitig das Versprechen abnehmen, dass auch wir davon profitieren können, falls er etwas über die hierfür benutzten Zauber in Erfahrung bringen sollte. Ich bin jedoch wenig zuversichtlich, dass ein heute lebender Zauberer überhaupt noch im Stande ist, diese alte Magie zu ergründen,“ fügte er bedauernd und zweifelnd hinzu. Harry bedankte sich für diese weise Entscheidung des Bankdirektors, teilte jedoch desssen Zweifel.

Nach diesen Überlegungen waren die drei Angekommenen aus der Lore ausgestiegen. Danach hatte der Direktor während einer tiefen Verneigung zu Ginny gesagt : „Meine werte Dame, ich bitte Sie, meine folgenden Worte und die mögliche Reaktion Ihres Partners vielmals zu entschuldigen. - Aber, hier geht es um Werte, die in diesem Moment noch niemand abschätzen kann.“ Danach wandte er sich, immer noch verbeugt, an Harry: „Mein werter Herr, ich weiß dass ich jetzt unhöflich bin. Aber, Sir, die Vernunft gebietet mir, nochmals an Sie zu appellieren: Bitte überlegen Sie, ob es tatsächlich Ihr unumstößlich fester Wille ist, die hier anwesende Dame gleich bei Ihrem ersten Eintreten, jetzt wo noch niemand weiß, welche zweifellos großartigen Besitztümer Sie erwarten, mit in Ihr Verlies zu nehmen?“

Harry wollte wiedersprechen, aber der Direktor ließ ihm keine Zeit, er appellierte erneut an den jungen Helden: „Bitte, Sir, überlegen Sie gut, ob Sie diese erste Erkundung dessen, was Ihre Vorfahren ihnen hinterlassen haben, nicht doch alleine vornehmen möchten. - Wen Sie später mit in Ihr Reich nehmen, unterliegt dann selbstverständlich einzig Ihrer werten Entscheidung. Aber, dieses erste mal, verzeihen Sie mir, Sir, wenn ich erneut an Sie appelliere, sollten Sie diesen Schritt doch alleine vornehmen.“ Bei diesen Worten verbeugte der Direktor sich abermals tief. Harry verbeugte sich nun seinerseits leicht vor dem Kobold: „Werter Herr Direktor,“ sagte er, „Ich kann Ihre Besorgnis nur zu gut verstehen. Ich danke Ihnen sehr herzlich dafür. – Aber, Ginny ist meine Verlobte, meine magisch verlobte,“ fügte er bekräftigend hinzu.

Nach diesen Worten erklärte der junge Potter voller Überzeugung: „Wir sind uns beide ganz sicher, dass wir einander unsterblich lieben! – Meine Ginny hat seit ihrem zehnten Lebensjahr auf mich gewartet. Sie hat bereits ein Jahr der von mir erzwungenen Trennung durchmachen müssen und ihre Liebe zu mir hat sich dadurch nicht gemindert. - Um Ihnen diese Situation zu verdeutlichen lassen Sie mich bitte erklären, dass ich während unseres Trennungsjahres keine andere Partnerin hatte, sondern nur um unser beider Wohlergehen besorgt war, als der Krieg tobte. Deshalb hatte ich mich aus Liebe von ihr getrennt.“

Nachdem er einmal tief Luft eingesogen hatte, erklärte der junge Potter: „Ich bin mir zu eintausend, ja,“ bekräftigte er „zu eintausend, nicht nur zu hundert Prozent sicher, dass ich meine Verlobte mit in mein Verlies nehmen will.“ Nun doch nachgebend erklärte Harry: „Wenn es Sie jedoch beruhigt, werter Herr Direktor, werde ich Ginny zunächst nur als Besucherin mit hineinnehmen und erst später für meinen Schatz“ dabei küsste er die junge Weasley flüchtig auf die Lippen, „eine dauerhafte Einlassgenehmigung erteilen,“ fügte er hinzu, da er bemerkte, dass der Kobold ihn immer noch ungläubig anblickte. Während seines letzten Satzes hatte er seine Geliebte selig lächelnd betrachtet und sie liebevoll in seine Arme genommen.

Nach dieser Erklärung gab sich der Direktor schließlich geschlagen. Er sagte unter erneuter Verbeugung: „Werter Herr, selbstverständlich ist das Ihre Entscheidung! Verzeihen Sie mir, ich wollte Sie nur vor einem nur mehr schwer wiedergutzumachenden Fehler bewahren. - So, wie Sie mir gerade Ihre Beziehung geschildert haben, kann ich Ihren Entschluss jedoch selbstverständlich nachvollziehen und bedanke mich, dass Sie Ihrer werten Freundin,“ dabei drehte er sich kurz, immer noch sich verneigend, zu Ginny, „noch nicht von Anfang an ein dauerhaftes Eintrittsrecht gewähren wollen.“ Nach diesen Worten hatte er sich wieder aufgerichtet.

„Es ist zwar möglich, das Eintrittsrecht für Dritte, selbst für eigene Kinder, wieder zu entziehen,“ erklärte der Kobold, „aber dieser Entzug des Eintrittsrechts ist äußerst kompliziert und für den Besitzer, wie auch für denjenigen, der künftig nicht mehr ungehinderten Zugang zu seinem Verlies haben soll, äußerst schmerzhaft.“ Harry blickte den Direktor verwundert an, deshalb erklärte dieser: „Ich weiß nur aus schriftlichen Überlieferungen, nicht aus persönlicher Erkenntnis, dass bei einem Entzug des zuvor erteilten Einlassrechts zu einem dieser Verliese der Besitzer des Verlieses seine Hand an diese Stelle,“ dabei zeigte er an eine besondere, durch eine Vertiefung gekennzeichnete Stelle an der Wand, „legen muss, dann kommt ein Dorn aus der Wand, der einen Bluttest vornimmt, um sicherzugehen, dass tatsächlich der Besitzer dieses Verfahren durchführt. Außerdem wird zusätzlich ein Test auf versteckte Zauber oder –tränke vorgenommen. Der Besitzer des Verlieses muss nun erklären, dass der andere kein Recht mehr haben soll, sein Verlies zu betreten.“

Der Kobold trat nun einen Schritt zur Seite und sagte: „Nachdem die Identität des Eigentümers magisch geklärt wurde, muss nun auch derjenige, dem das Recht entzogen werden soll, seine Hand an diese Stelle legen,“ dabei zeigte er eine Stelle, etwa 10 Zentimeter weiter entfernt. „Zunächst wird von demjenigen, welchen das Recht entzogen werden soll, ebenfalls ein Bluttest durchgeführt, dann wird ihm auf eine uns heute nicht mehr bekannte Weise die Erinnerung an den Inhalt des Verlieses genommen. In unseren Schriften steht, dass diejenigen, welchen das Recht entzogen wurde, sich dabei meist gewunden und wie unter Qualen geschrieben haben sollen.“ Ginny und Harry waren zunächst sprachlos.

Nach einer kurzen Erholung erklärte der Kobold: „Nachdem derjenige, dem das Recht entzogen werden soll, seine Hand an den dafür vorgesehenen Punkt gelegt hat wird diese bis zum Ende des Rituals magisch festgehalten.“ Harry erzitterte bei diesen Worten leicht, Ginny, die ihre Sprache wiedergefunden hatte, sagte jedoch zärtlich zu ihm: „Mein Schatz, bedenke bitte, dass dieses Wissen aus Büchern stammt. Es dürfte nicht mehr bekannt sein, ob derjenige, dem das Recht entzogen werden soll, wegen seiner Schmerzen schreit, oder aus purer Wut.“ Der Direktor nickte zustimmend, auch er wusste es nicht.

Nach diesen Überlegungen erklärte Ginny: „Harry, das soll aber nicht heißen, dass du mir jetzt Zugang zu deinem Verlies gewähren sollst. - Mir wär s echt lieber, du würdest zuerst alleine rein gehen.“ Harry blickte seine Freundin flehentlich an und sagte: „Bitte mein Schatz, das kannst du mir doch nicht antun?“


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