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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 11.4 Durch die unterirdischen Gänge

von Hermy9

Hallo Severus75 und Kati89,
(Eure Anmerkungen:Severus75 schrieb am 23.07.2011 um 14:17 Uhr:
Hallo Hermy, bitte schön, ich sag nur das was meine Meinung dazu ist. GrĂ€m dich nicht wegen der kĂŒrze deiner Chaps. Du weisst ja, in der kĂŒrze liegt wĂŒrze. Genau deswegen ist deine FF auch so gut weil in den 2 - 3 seiten alles detailreich beschrieben ist. Die letzten zwei chaps sind sau gut. Mach weiter so, hoffe bis bald.
LG Sev
Kati89 schrieb am 25.07.2011 um 14:06 Uhr:
huhu! sehr schöne chaps!! bin sehr gespannt wie es weiter geht!!!
gglg kati)

Antwort:

vielen herzlichen Dank für die aufbauenden Kommis - Das mit der Kürze klappt bei mir ja nicht immer so (gut bei den Kapiteln, aber nicht bei den Themen) - aber es tut wirklich gut, dieses Lob zu lesen - vielen herzlichen Dank Euch beiden.

Ich muß mich auch einmal bei den vielen bedanken, die sich zu meiner Geschichte benachrichtigen lassen - es sind jetzt schon 50 Leute - echt toll, Freunde (dabei rot werd) Mit so einer Resonanz hĂ€tt ich nie gerechnet - obwohl mich auch Eure Meinung interessieren wĂŒrd

Viele liebe Grüße und viel Spaß mit dem nächsten Chap
Eure Hermy





Kapitel 11.4 Durch die unterirdischen Gänge

Der Direktor von Gringotts hatte Harry zu sich gebeten, um ihn ĂŒber die Erbschaft seiner Eltern zu informieren.

In dem GebÀude der Zaubererbank hatte der junge Mann eben einen Bluttest gemacht, der bestÀtigte, dass er Harry James Potter war.

Danach hatte er das Angebot des Kobolds bestÀtigt, indem er darum bat, ihn und seine Freunde in sein Familienverlies zu bringen.

****************

Der Direktor blickte den jungen Helden verwundert und missbilligend an, wagte aber nach dem vorangegangen Wortwechsel nun nicht mehr, ihm abermals zu wiedersprechen. Hermine jedoch fragte: „Wieso uns? Harry es ist DEIN Verlies! DEINE Erbschaft! DU solltest zuerst alleine hineingehen.“ Der junge Mann antwortete: „Wieso ich alleine? IHR seid meine Freunde. Als es gefĂ€hrlich war habt ihr mich doch auch begleitet! - Ich habe keine Geheimnisse vor euch. Ich wĂŒrd mich freun, wenn ihr alle drei mitkommt.“ Die junge Granger erwiderte: „Nein, Harry, schau s dir erst mal allein an. Wenn du dir dann nen Überblick verschafft hast und immer noch willst, dass wir mitgehn, dann kannst du uns ja mit rein nehmen. Aber das erste mal wĂ€r s echt besser, du gehst allein.“ Ron stimmte seiner Freundin nach deren heimlicher Aufforderung zu, auch Ginny nickte zustimmend.

Als er sah, dass der Direktor der selben Meinung war gab sich Harry geschlagen. Er sagte resigniert: „Gut, wenn ihr nicht wollt. Ich kann euch nicht zwingen.“ Flehend ergĂ€nzte der junge Held: „Aber Ginny, wenigstens du kommst mit! Bitte!!!“ dabei blickte er sie mit einem treuen Hundeblick an, bevor er erklĂ€rte, „Schließlich wollen wir heiraten, dann gehört dir sowieso auch alles. Da kannst du auch jetzt schon meine SchĂ€tze begutachten, Liebes. Welche das auch immer sein werden?“ Bei diesen Worten blickte er seine Freundin vertrĂ€umt an.

Die junge Weasley lehnte zunĂ€chst die Bitte ihres Freundes ab. Da Harry das nicht gelten ließ fragte sie schließlich schĂŒchtern nach: „Meinst du wirklich, Harry? Macht s dir echt nichts aus, dass ich dabei bin, wenn du dir einen ersten Überblick ĂŒber das Vermögen verschaffst, das DEINE Eltern DIR hinterlassen haben?“ Der junge Mann erwiderte zĂ€rtlich: „Mein Schatz, ich möchte nie mehr ohne dich sein! Ich wĂ€r wirklich glĂŒcklich, dich auch bei diesem fĂŒr mich schweren Gang an meiner Seite zu wissen. Weil, es wird mich bestimmt traurig machen, zu sehen, was alles meinen Eltern gehört hat, was sie fĂŒr mich zurĂŒckgelassen haben, ohne es selber in trauter Zweisamkeit genießen zu können. Oder auch zusammen mit ihren Kindern.“ Ginny gab sich schließlich geschlagen. Wenn ihr Schatz sie so nett bat, konnte sie nicht lĂ€nger wiederstehen.

Harry war nach diesem Wortwechsel aufgesprungen. Die junge Weasley nahm die ihr entgegengehaltene Hand ihres Geliebten zÀrtlich in ihre eigene um sich von ihm ebenfalls emporziehen zu lassen und ihm dann folgen zu können.

Hermine und Ron wollten das BĂŒro verlassen und draußen auf die RĂŒckkehr ihrer Freunde warten, aber der Direktor bat sie, sitzen zu bleiben, bis er mit seinen GĂ€sten zurĂŒck wĂ€re. Er fragte nochmals nach, ob er ihnen etwas bringen lassen könnte. Hermine erbat sich Tee, der umgehend serviert wurde, zusammen mit GebĂ€ck, um das die junge Granger allerdings nicht gebeten hatte. Dann blickten sich die beiden verliebt an. Man konnte es zwischen ihnen förmlich knistern hören. Die beiden TurteltĂ€ubchen, wie es derzeit den Anschein hatte, wĂŒrden bis zur RĂŒckkehr der anderen intensiv mit sich selbst beschĂ€ftigt sein, war sich Harry nun sicher.

Der Kobold, Harry und Ginny verließen nun das Zimmer. Sie schritten den Gang entlang bis sie zu einer TĂŒr kamen, die ins Innere der Bank fĂŒhrte.

Der junge Potter wunderte sich, dass der Direktor sie weiter begleitete, aber dieser sagte: „Werter Herr, werte Dame, es ist mir eine besondere Ehre, Sie persönlich zu Ihrem Verlies bringen zu dĂŒrfen.“

Alle drei bestiegen eine Lore und fuhren immer schneller, bis die Geschwindigkeit halsbrecherisch war. Auf den verlegten Schienen gelangten sie immer tiefer ins Innere des Bergs hinein, der zur Bank gehörte, durch den alle Zauber aufhebenden Wasserfall, vorbei an dem wieder angebundenen Drachen und den anderen Schutzvorrichtungen. Trotz ihrer Geschwindigkeit schien die Fahrt ewig zu dauern.

Wenige Minuten nachdem sie das Verlies der Lestranges passiert hatten, bremste die Lore plötzlich ab.

Als sie zum Stillstand gekommen waren erklĂ€rte der Direktor: „Wir sind hier im absolut Ă€ltesten Teil der Bank. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, werte Dame, werter Herr, liegt das Verlies der ehrenwerten Familie Potters noch unterhalb des Verlieses der Familie Lestrang, da Ihre werte Familie, Sir,“ dabei verneigte er sich abermals vor Harry, „Àlter ist und mĂ€chtiger war. - In dieser Bank gibt es nur ein halbes Dutzend derart gesicherter Verliese.“

Der Kobold rĂ€usperte sich, bevor er verlegen erklĂ€rte: „Ich bin untröstlich, Sir, Sie erneut um einen Bluttest bitten zu mĂŒssen. Diese Ă€ltesten und grĂ¶ĂŸten Verliese unseres ehrwĂŒrdigen Institutes sind so gesichert, dass jeder Besitzer, der das erste mal eintritt, einen Tropfen Blut abgeben muss, damit auch direkt vor dem Verlies seine IdentitĂ€t fĂŒr spĂ€tere Besuche zweifelsfrei geklĂ€rt werden kann.“

Der Direktor erklĂ€te weiter: „Bei spĂ€teren Besuchen genĂŒgt es, die Hand an die dafĂŒr vorgesehene Stelle zu legen, damit dem Besitzer Einlass gewĂ€hrt wird. Will der Besitzer jedoch weitere Personen mit in sein Verlies nehmen, mĂŒssen diese jeweils einen Blut- und Handtest ĂŒber sich ergehen lassen, der ĂŒberprĂŒft, ob auf ihnen ein persönlichkeitsunterdrĂŒckender oder –verĂ€ndernder Zauber liegt. Durch diesen Test kann erkannt werden, ob zum Beispiel jemand unter dem Imperius oder dem Einfluss eines Vielsafttranks steht. Auch andere Zauber und -trĂ€nke mit Ă€hnlicher Wirkung werden durch diesen Test aufgedeckt.“ Die beiden Verliebten waren sprachlos, von so einem Test hatten sie noch nie etwas gehört.

Der Direktor erklĂ€rte jedoch nach kurzem Luftholen weiter: „Das Verlies stellt auch selbstĂ€ndig fest, ob jemand nicht die Person ist, die er vorgibt zu sein, oder ob er nicht mehr Herr seines Geistes ist. In diesem Falle wird nur dem Besitzer Einlass gewĂ€hrt, und dabei der unter misslichen UmstĂ€nden auf diesem liegende Zauber von ihm genommen. Ist das nicht möglich, wird selbst dem Besitzer der Einlass verweigert.“

Harry fragte, nachdem er sich kurze Zeit von seiner Verwunderung erholt hatte, bewundernd nach: „So etwas gibt es tatsĂ€chlich? Wenn wir diese Möglichkeiten im Krieg gegen Voldemort gehabt hĂ€tten, wĂ€r s um einiges leichter gewesen.“ Der Direktor sagte entschuldigend: „Werter Mr Potter, ich kann Ihre Begeisterung verstehen, muss Ihnen jedoch leider mitteilen, dass es sich hierbei um uralte Zauber handelt, die heute niemand mehr beherrscht. Diese Verliese bestanden bereits, bevor die Schutzvorrichtungen installiert wurden, durch die wir gerade gefahren sind.“

Der Kobold gestattete seinen Besuchern, sich kurz ĂŒber das eben Gehörte Gedanken zu machen, bevor er weiter erklĂ€rte: „ZunĂ€chst mĂŒssen Sie wissen, dass wir Kobolde dieses Wissen nie weitergeben dĂŒrften falls es uns bekannt wĂ€re. - Aber selbst wenn diese Barriere nicht vorhanden wĂ€re“ musste er beschĂ€mt einrĂ€umen, „zu meinem Bedauern muss ich gestehen, dass von den heute lebenden Zauberern und Kobolden niemand mehr in der Lage ist, derartig starke Zauber auszusprechen, ja ich muss zu meinem Leidwesen bedauerlicherweise sogar eingestehen,“ fĂŒgte er noch leiser hinzu, „dass es heute leider niemanden mehr gibt, der auch nur den Hauch einer Ahnung hat, wie solch starke Zauber ausgesprochen werden könnten.“ Bei diesen Worten blickte der Kobold beschĂ€mt und verlegen zu Boden.

Nach kurzem Zögern gestand der Direktor: „Sir, Sie können mir glauben, dass wir hier in der Bank froh wĂ€ren, diese Zauber auf weitere Verliese legen zu können. - Ja, in der Tat, viele Familien wĂ€ren bereit, sehr viel fĂŒr derartige Sicherheit zu bezahlen. Aber dies ist uns leider nicht möglich. Wir haben absolut keine Ahnung, um welche Zauber es sich dabei handelt.“

ZunĂ€chst blickte Harry betrĂŒbt, danach hatte er eine Idee. Er fragte: „Herr Direktor, erlauben Sie mir, eine indiskrete Frage zu stellen?“ Der Kobold blickte den jungen Mann prĂŒfend an. Er antwortete bedĂ€chtig: „Bitte fragen Sie, Sir. Ich kann Ihnen jedoch nicht garantieren, dass ich Ihr Ansinnen beantworten werde.“ Harry erwiderte: „Das kann ich nur zu gut verstehen. - Es ist wirklich eine Ă€ußerst heikle Frage,“ druckste er herum.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon ĂŒberzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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