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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 9.4 Molly, Dumbledore und der Ring

von Hermy9

Hallo capella,
(Deine Anmerkung: capella schrieb am 30.04.2011 um 14:57 Uhr:
danke für deinen re-kommi (ja, habe jetzt auch schon bis zum "ende" gelesen), mir kommt es gar nicht immer auf die Action an, sondern auf den schreibstil im allgemeinen. Es kann ja auch durchaus sein, dass mal ein paar Kapitel kommen die man actionreicher schreiben muss... Ich bin gespannt wie es weiter geht. Du erwähntest mal einen Merlin Orden für Snape wenn ich mich recht erinnere. Bin gespannt wie du diese Ehrung beschreibst und ich bin auch gespannt ob Harry und Co mit der Schule weitermachen, denn auch was das anbelangt lässt du mich mittlerweile im Dunkeln... Und dann natürlich auch wie dieses Jahr für die weitergeht.
Was ich etwas schade finde ist das beim Wiederaufbau des Schlosses Luna nie erwähnt wurde, denn Sie hätte doch gewiss auch geholfen...
Allein die Gedanken die ich mir beim Lesen mache reichen für mich schon als Spannung, weil ich immer unbedingt sehen will, in welche Richtung die Geschichten weitergeführt werden
Liebe Grüße, capella)

Antwort:

Danke für Deinen Riesen-Kommi

Freut mich, daß Dir auch diese Art von Geschichten gefällt - besonders bedanken möcht ich mich (Rot werd) für Dein Lob

Nein, ich hab den Merlin-Orden nicht ganz vergessen - geschrieben ist das entsprechende Kapitel schon auch wenn 's noch ein paar Kapitel dauern wird - Ich hab nämlich die fixe Idee, daß der Orden nicht in Großbrittanien verliehen wird, sondern am Sitz der Internationalen Zauberervereinigung (auch wenn ich schon viele gehört hab, die sagen, diese Organisation habe keinen zentralen Sitz, glaub ich fast, mal gelesen zu haben, daß sie in der Schweiz ihren Sitz hat) -

Ich stell mir den Merlin-Orden von der Bedeutung her in etwas so vor, wie in unserer realen Welt den Nobell-Preis - eine sehr hohe Auszeichnung, auch wenn er nicht von einer Stiftung, sondern auf unsere Welt übertragen, von der 'UNO' verliehen wird

Und die Frage nach der Schule wird in den darauffolgenden Kapiteln beantwortet

Hallo Kati89,
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 02.05.2011 um 21:15 Uhr:
super chap! fand deine ideen echt super!! also harry hat genau das richtige erzählt! bin sehr gespannt wie es weiter geht!
gglg kati)

Antwort:

freut mich, daß Dir meine Idee von den Horkruxen gefällt - Danke

Hallo Sev Snape,
(Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 03.05.2011 um 11:25 Uhr:
Hey, Shit happens *lach* Ich mache auch gerne Fehler bei meinen FFs passiert Tolles Chap, aber du weißt ja wer mir fehlt
lg Prof Snape =) (Ja Severus persönlich hättest du nicht gedacht, oder?)

Antwort:

ja ich fühl mich echt geehrt, daß der große Professor Snape persönlich sich für meine 'Hirngespinnste' interessiert - so was hät ich von Dir gar nicht erwartet, so grantig, wie Du in JKRs Büchern fast immer rüber gekommen bist - Tief den Hut zieh und einen richtigen Hofkniks vor Dir mach (auch wenn Du kein Adeliger bist)


Viele liebe Grüße
Eure Hermy





Kapitel 9.4 Molly, Dumbledore und der Ring

Die vier Freunde hatten den Weasleys, Kingsley und McGonagall nochmals ausführlich ihre Erlebnisse während der Horkruxjagd erzählt.

****************

Danach benötigten alle zunächst eine Ruhepause. Molly hatte dafür gesorgt, dass genügend Knabberzeug, Kürbissaft, Butterbier und auch Whisky vorhanden war. Die Anwesenden hielten sich mit dem Alkohol jedoch zurück. Sie wollten für das kommende Gespräch auf jeden Fall einen klaren Kopf behalten, damit sie weiterhin aufmerksam folgen konnten.

Nachdem sich die Familie Weasley sowie die beiden Gäste ein bisschen erholt und auch begonnen hatten, das eben gehörte zumindest ein klein wenig zu verarbeiten und zu verstehen, fragte Shakleboot, von dem eben gehörten noch ein bisschen verwirrt, nach: „Hab ich das jetzt eben richtig verstanden: Habt ihr den Ring der Auferstehung, den Peverell-Ring, jetzt gerade zweimal erwähnt: als Heiligtum des Todes und als Horkrux?“ Ginny bestätigte: „Ja, Kingsley, er war tatsächlich beides.“

Percy wunderte sich: „Wieso hat Du-weist-schon-wer den Peverell-Ring überhaupt benutzt und als Hor…“ „Horkrux“ half Ginny nach, Percy vollendete seinen Satz: „als Horkrux verwendet?“ Ron erklärte: „Hast du, oder“ dabei sah er alle Anwesenden an, „habt ihr nicht gewusst, dass Voldemort mit bürgerlichem Namen Tom Riddle hieß und der Sohn von Merope Riddle, geb. Gaunt war? Er sah sich immer als rechtmäßiger Erbe der Peverells, obwohl er nichts über die Heiligtümer des Todes wusste.“ Harry, Hermine und Ginny bestätigten Rons Aussage. Ron war stolz auf seine Worte. - Mit Ausnahme von McGonagall schüttelten alle den Kopf. Niemand, nicht einmal Kingsley hatte zuvor den richtigen Namen Voldemorts gekannt.

Harry, der sich vorgenommen hatte, nicht in die selbe Geheimniskrämerei zu verfallen, wie einst Dumbledore, ergänzte: „Der Peverell-Ring, der Stein der Auferstehung, war auch der Grund für Dumbledores Verletzung: Der Direktor wusste, dass der Ring diese Doppelfunktion hatte.

Zuerst hat Dumbledore Voldemorts Horkrux zerstört. Danach war er jedoch so unvorsichtig, die Funktion des Heiligtums des Todes nutzen zu wollen: Er hat am Ring gedreht, um mit nem verstorbenen Verwandten, mit seiner Schwester, reden zu können. Er wollte endlich Gewissheit erlangen, wer für ihren Tod verantwortlich war, ob ihn selbst dabei eine Schuld traf.

Bei diesem Versuch, von dem ich allerdings nicht weiß, ob ihm sein Vorhaben gelungen ist, hat sich einer von Voldemorts Flüchen gelöst, die der zur Verteidigung seines Horkruxes auf den Ring gelegt hatte. Dieser Fluch hat beim Schulleiter die nicht mehr heilbare Verletzung seiner Hand verursacht, die Professor Snape trotz seiner hervorragenden Kenntnisse der Zaubertränke und trotz vollstem Einsatz seines Wissens nur noch so weit eindämmen konnte, dass der Direktor damit ungefähr ein Jahr weiterleben konnte.

Nach dieser Zeit hätte seine Verletzung unweigerlich zu seinem Tode geführt, wenn die Umstände in der Höhle und auf dem Turm nicht noch einen Tick schneller gewesen wären,“ gestand er leise und sehr betrübt. Noch leiser fügte er hinzu: „An denen aus der Höhle war ich ja nicht eben unschuldig.“ Kingsley der neben ihm stand, nahm ihn beschützend in den Arm, drückte ihn an sich und sagte tröstend: „Harry, mach dir keine Vorwürfe. Du hast nicht gewusst, welche Folgen dein Handeln hat. Ausserdem hättest du Albus Tod auch nicht verhindern können.“

Harry musste sich zunächst ein bisschen erholen, bevor er weiter erklären konnte: „Diese Verletzung Dumbledores war auch einer der Hauptgründe dafür, dass ich so entsetzt war, als Molly darum gebeten hat, diesen Ring, den Stein der Auferstehung, benutzen zu dürfen, um mit Fred Kontakt aufzunehmen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich bei dem Versuch, den Ring zu benutzen, nicht noch andere Flüche lösen könnten.“

Nach kurzem Zögern erklärte Harry: „Als ich den Ring benutzt hab, war‘s ja genau anderes rum: ich wollt niemanden zurückholen, sondern ich hab mich auf die Reise in die jenseitige Welt vorbereitet, als ich ihn benutzt hab. Drum war‘s mir im Vorfeld eigentlich auch gleichgültig, ob sich dabei einer von Voldemorts Flüchen lösen würde oder nicht. Ich hab sowieso mit meinem baldigen Tod gerechnet. Und Dumbledore hatte mir zu seinen Lebzeiten zu verstehen gegeben, was ich allerdings erst nach seinem Tod kapiert hatte, dass er nicht davon ausgehen würde, dass Voldemort seine Horkruxe mit sofort tötenden Flüchen geschützt hatte, schließlich wollte der die Chance haben, denjenigen noch befragen zu können, der, wie er fest überzeugt war, nur im äußerst unglücklichsten Fall und dazu noch lediglich aus Versehen und in Unkenntnis der wahren Bedeutung seines Funds einen seiner Horkruxe entdecken würde. - Auch wenn bei mir nichts geschehen ist, kann ich doch nicht ausschließen, dass dieser Ring immer noch durch tödliche Flüche geschützt ist.“

Alle waren verwundert über den Weitblick in Harrys Erklärung, sowie schockiert, mit welcher Gelassenheit er von seinem möglichen Tod im Wald von Hogwarts gesprochen hatte.

Bill, der als erster wieder fähig war, zu reden, fragte: „Die Heiligtümer des Todes funktionieren also wirklich? Du hast sie nicht nur besessen, sondern auch benutzt, Harry?“ Ron erklärte enthusiastisch: „Ja! Ja, Bruderherz! Sie funktionieren! Funktionieren wirklich! Aber, Dumbedore meint, dass nicht wirklich der Tod was damit zu tun hat, sondern, dass die Peverell-Brüder einfach so geniale Zauberer waren, dass sie selbst diese Dinger erfunden haben. Stimmt’s Harry?“ Dieser bestätigte: „Ja, Ron hat Recht! Genau das hat Dumbeldore zu mir gesagt.“ Harrys Freund war erneut sichtlich stolz auf seine Erklärung.

Nach kurzem Innehalten ergänzte Harry nochmals, seine vorherige Aussage untermauernd: „Neben dieser Geschichte mit Dumbledore, war ich auch noch wegen dem, was von Cadmus Peverell, dem vermutlichen ‚Erfinder‘ des Steins der Auferstehung, erzählt wird, nämlich dass er unglücklich wurde, und schließlich starb, nachdem es ihm gelungen war, über den Ring den Kontakt zu seiner verstorbenen Geliebten herzustellen, dagegen, dass Molly über diesen Ring Kontakt mit Fred aufzunehmen versucht.“ Alle sahen ihn betreten an, niemand war fähig diese Erkenntnis zu kommentieren.

Der junge Held wiederholte seine Frage vom Vortag: „Habt ihr denn nicht gewusst, dass Dumbledore als junger Mann selber an die Heiligtümer geglaubt hat?“Alle verneinten. Arthur fragte, abermals skeptisch: „Woher weißt denn DU davon? Uns gegenüber hat er nie auch nur ein Wort erwähnt über seine früheren Jahre.“ Harry antwortete, wie schon zuvor: „Nein, wie ich schon einmal gesagt hab: Zu seinen Lebzeiten hat er auch zu mir nichts davon gesagt. Er hat dieses Wissen immer streng geheim gehalten! Aber, weil der Prophet zu viel Zwielichtiges über ihn ausgegraben hat, hab ich ihn in KingsCross, in der Zwischenwelt, danach gefragt. Wie ich schon gestern auf Charlys Frage geantwortete hab, hat er mir’s da dann endlich erzählt.“

Als die Anwesenden abermals versprochen hatten, das nun folgende geheim zu halten, erzählte der junge Mann seinen Freunden noch eine Kurzversion dessen, was er über Dumbledores Vergangenheit wusste. Die Weasyles, aber auch Kingsley und sogar McGonagall, die Dumbledore von allen Anwesenden am besten zu kennen geglaubt hatte, staunten über diese Geschichte, außer den Anfeindungen im Tagespropheten hatten sie noch nie etwas davon erfahren. Mit Ausnahme McGonagalls, die dieses Detail bereits kannte, waren auch alle verwundert darüber, dass Dumbledores Familie ebenso wie die Potters und die Peverells in Godric’s Hollow gelebt hatte.

Weil die Zeit bereits deutlich vorgerückt war, war Ginny so müde, dass sie gähnen musste. Das nahm Molly zum Anlass, um erneut ihre Kinder, Harry und Hermine ins Bett zu schicken.

Die Professorin und der Minister nahmen diese Gelegenheit zum Anlass, sich zu bedanken, den Fuchsbau zu verlassen und ebenfalls nach Hause zu aparieren.

Die vier Freunde wollten die beiden Gäste noch bis zur Haustüre begleiten, McGonagall war jedoch zurückgeblieben. Sie wollte Arthur bitten, sie nach Harrys Zustimmung weiterhin über Neuigkeiten zu dessen Erlebnissen zu informieren. Das Familienoberhaupt akzeptierte und auch der junge Held stimmte später begeistert zu, die künftige Direktorin, aber auch den Minister immer auf dem laufenden zu halten.

Die vier Freunde gingen nun zusammen mit Kingsley in den Flur. Dort fragte dieser Harry, wie es den Dreien gelungen war, während Voldemorts Herrschaft im Zaubereiministerium unerkannt zu bleiben. Um Molly nicht unnötig aufzuregen hatte er diese Frage im Wohnzimmer nicht stellen wollen. Die vier bedankten sich zunächst für seine Umsicht, dann erzählten sie ihm die damaligen Ereignisse ausführlich, dabei erwähnten sie auch den Vielsafttrank und dass Harry leider gezwungen war, einen Imperius einzusetzen. Kingsley stutze bei dieser Bemerkung.

Als er sich wieder gefangen hatte, gratulierte der Minister zunächst Harry zu dessen Verwunderung dazu, dass dieser zu solch komplizierten Zaubern in der Lage sei. Danach erklärte Kingsley: „Harry, bei dir hab ich keine Bedenken, dass du die Unverzeihlichen jemals unverantwortlich zum Schaden anderer einsetzen wirst.“ Der angesprochene errötete über dieses Lob.

Harry wollte die ihm entgegengebrachte Anerkennung zurückweisen und stammelte dabei von seinem Ausraster nach Sirius Tot. Das ließ der Minister jedoch nicht gelten. Er erinnerte den jungen Mann daran, dass es damals bei dem nicht funktionierenden Versuch geblieben war. Dieser wunderte sich, woher Kingsley darüber Bescheid wusste, aber sein Gesprächspartner erklärte, Dumbledore habe Moody und ihm darüber berichtet, aber nur ihnen beiden, weil sie die beiden einflussreichsten Auroren im Orden waren. Auch wenn Harry nie mit dem toten Direktor über diese Erlebnisse gesprochen habe, hätte dieser ohne Leglismentik anwenden zu müssen, über die damaligen Ereignisse Bescheid gewusst und, wie Kingsley heute wisse, relativ kurz vor seinem Tod mit ihm darüber gesprochen.

Der Minister erklärte weiter: „Harry, ich glaub zwar nicht, dass jemand dir, unserem großen Helden, einen Strick daraus drehen will, dass du einen Unverzeihlichen benutzt hast, aber zur Sicherheit ist ‘s mir doch lieber, du hast diesen Fluch mit offizieller Erlaubnis benutzt.“ Harry fragte verwundert nach: „Mit offizieller Erlaubnis? Wie soll das denn möglich sein? Du warst doch damals noch nicht Minister.“ Der Angesprochene erklärte: „Nein, aber Leiter der Aurorenzentrale. Und, der Leiter der Aurorenzentrale hat Kraft seines Amtes das Recht, eine Ausnahmegenehmigung für die Anwendung der Unverzeihlichen auszustellen. Normalerweise findet dieses Recht zwar nur gegenüber Auroren Anwendung, aber mir ist nichts bewusst, dass diese Praxis tatsächlich Gesetz ist, ich denke, es hat nur noch keiner anderweitig genutzt. – Ich werde dir eine solche undatierte Genehmigung ausstellen und sie in eine Akte aus der Zeit unmittelbar vor Voldemorts Amtsübernahme legen. Falls jemand dir jemals wegen des unverzeihlichen Fluchs Schwierigkeiten machen sollte, kannst du darauf verweisen, dass du dazu berechtigt warst.“ Harry umarmte Kingsley stürmisch für seine umsichtige und selbstlose Hilfe. Auch die anderen drei bedankten sich herzlich. Danach verlies auch der Minister den Fuchsbau und aparierte zurück in sein Zuhause.


Am darauffolgenden Tag versammelte sich die Familie Weasly zusammen mit den Freunden um 9.30 Uhr auf dem Friedhof, um Abschied von Fred zu nehmen. Zu ihrer Freude kamen neben anderen Freunden auch Prof. McGonagall und Kingsly Shakleboot, sowie die restlichen noch lebenden Ordensmitglieder zur Trauerfeier. Die Band, die bereits bei den meisten Beerdigungen gespielt hatte, war ebenfalls anwesend. Sie spielte erneut Trauermusik, versuchte aber auch, die Anwesenden etwas aufzuheitern. Auf Georges Bitte hin wurde am Ende der Feier auch ein fröhliches Lied angestimmt, wie Fred es sich sicherlich gewünscht hätte.

Trotz der gedrückten Stimmung hatte Harry es durch eine äußerst ungenau gehaltene Schilderung seiner Erlebnisse in Kings Cross geschafft, die Trauergemeinde, zumindest jedoch die nächsten Verwandten und Freunde, davon zu überzeugen, dass die Toten immer bei den Lebenden waren, auch wenn diese sie nicht sehen konnten. Das tröstete alle in ihrem großen Schmerz.

In den nächsten beiden Tagen versuchten die Weasleys durch vermehrte Freizeitbeschäftigungen auf andere Gedanken zu kommen. Die jüngeren spielten wieder des Öfteren Quidditsch. Auch genossen die Pärchen erneut lauschige Stunden jeweils zu zweit. An den folgenden Abenden erinnerten sie sich auch des Öfteren an Fred, Lupin und Tonks, aber auch an die anderen während dieses schrecklichen Krieges umgekommenen oder sie besprachen nochmals einzelne Punkte von Harrys für sie immer noch phantastisch erscheinender Geschichte. Harry, der selbst ebenfalls mit seiner Trauer kämpfen musste, konnte die Familie durch seine bewegenden Worte über die eigenen Erlebnisse in der Umgebung von King’s Cross immer wieder aus ihrer Trauer herausreißen und aufbauen.

Allmählich lachten die derzeitigen Bewohner des Fuchsbaus auch wieder öfters miteinander. George versuchte, die anderen mit seinen Späßchen aufzuheitern, zu denen er mit der Zeit wieder fähig war, sogar Percy stimmte in ihre Heiterkeit ein und bemühte sich immer öfter, auch selbst Späße zu machen.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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