von Hermy9
Hallo Ihr Lieben,
Danke für die vielen Kommis. Hat mich echt sehr gefreut.
Übrigens: im letzten Kapitel hab ich leider einen kapitalen Bock geschossen mit der Muggelkundelehrerin und der Schreibweise von ein paar Namen - Sorry - das hab ich inzwischen ausgebessert + bei dieser Gelegeneheit das letzte Kapitel auch gleich nochmals minimal umgeschrieben.
Zu Sev Snape:
(Deine Anmerkung: Sev Snape schrieb am 27.04.2011 um 19:00 Uhr:
Hey, bin ich hier die alleinunterhalterin? Tolles Chap =) Bin gespannt wie das weitergeht =) Ach so, wenn ich dir mal näher erklären soll was ich meine bezüglich meines letzten Kommis, kannst du mir gerne ne PN schicken =)
lg Sev =) PS: Liest du eigentlich auch meine FFs?
*neugierig sei*)
Antwort:
Danke für Deine fleißigen Kommis - Sorry daß ich Dir zum letzten Kapitel erst nachträglich geantwortet hatte
Zu capella:
(Deine Anmerkung: capella schrieb am 29.04.2011 um 17:53 Uhr:
Hallo, Ich habe gerade erst angefangen deine FanFiction zu lesen und bin auch erst bei Kapitel 2.3, aber ich finde deinen Schreibstil toll, es liest sich auf jeden Fall gut. Obwohl ich manchmal das Gefühl habe das du mitten im Satz einen Absatz machst, das verwirrt mich einwenig aber ansonsten echt toll!
Kann leider noch nicht soviel sagen weil ich noch nciht so weit gelesen habe aber ich versuche so schnell wie möglich bis zum Ende zu kommen
Liebe Grüße, Capella)
Antwort:
Danke, daß Du meine Geschichte liest (nachdem mir leider schon mehrere gesagt hatten, daß ihnen bei meiner Storry der Aktion fehlt, hatte ich gar nicht mehr zu hoffen gewagt, daß es noch jemanden gibt, der zu diesem Zeitpunkt ganz von vorn anfängt mit Nachlesen) - Ja leider, mit den Absätzten hab ich immer irgendwie so meine Probleme - Ich hoff, daß das nicht zu sehr verwirrt (Aber Geschichten ohne Absätze find ich schwer zu lesen)
Zu Kati89:
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 29.04.2011 um 20:14 Uhr:
huhu! so ich meld mich auch mal wieder, aber du warst schneller mit on stellen, als ich mit lesen!!
also wieder super tolle chaps!! bin sehr gespannt wie es weiter geht! was harry den anderen alles erzählt!
gglg kati)
Antwort:
Danke auch Dir, daß Du so fleißig Kommis hinterläßt - jetzt gehts wieder in 'gebremmsten' Tempo weiter - Weil ich etwas mehr Zeit hat, wollt ich die Geschichte vorantreiben, drum hab ich mehrere Kapitel veröffentlicht
Ich hoff, daß ich Dich nicht enttäusch, weil ich die Erzählungen nun nicht mehr 'ausführlich' halt, sondern manchmal nur in dem Stiel schreib: "Sie redeten über..."
Übrigens, auch nochmals Danke für Deine Info zu den Horkruxen - in dieses Kapitel hab ich meine Ideen dazu eingebaut - bitte sag (und auch alle anderen sagt) mir, wie Ihr meine 'Lösung' dazu findet.
Viele liebe Grüße und nochmals Danke, daß Ihr dieses mal so äußerst fleißig reviewt habt
Eure Hermy
Kapitel 9.3 Wissen über Horkruxe
Am nächsten Tag gingen die Mitglieder der Familie Weasley, Hermine und Harry zusammen zu den Beerdigungen wie das zuvor abgemacht war. Während des restlichen Tages versuchten sie sich durch Quidditschspielen und weitere Beschäftigungen abzulenken.
Als es Abend wurde nahmen die derzeitigen Bewohner des Fuchsbaus zusammen mit ihren Gästen Kingsley Shaklebott und Minerva McGonagall, die heute Abend, wie sie selbst betonten, endlich Zeit gefunden hatten, in den Fuchsbau zu kommen, das Abendessen etwas früher als üblich ein.
Harry hatte bereits bei der Begrüßung des Ministers diesem den Schuh übergeben, mit dem sie einen Portschlüssel geübt und erschaffen hatten. Kingsley hatte anschließend in einer ruhigen Ecke, in der die fünf unbeobachtet waren, an einem Ort, an dem sie vor allem Molly nicht sehen konnte, überprüft, dass auch Hermine und Ginny nun fähig waren, einen funktionsfähigen Portschlüssel zu erschaffen.
Die vier Freunde bedankten sich nochmals für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Der Angesprochene gab den Dank zurück. Er erklärte, dass er zu schätzen wisse, welch großes Vertrauen die Vier, insbesondere jedoch Harry, Minerva und ihm entgegenbrachten, weil sie bereit waren, ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.
Nach dem Essen versammelten sich alle im Wohnzimmer.
Als sie sich gesetzt hatten, erklärte Hermine der Professorin und dem Übergangsminister nochmals die Geschichte mit den Heiligtümern des Todes, so wie sie es am Tag zuvor schon der Weasley-Familie gesagt hatten. Die weiteren Details behielten die vier Freunde für sich. Kingsley und McGonagall waren, ebenso wie die Weasleys, damit einverstanden, dass sie nichts über den derzeitigen Verbleib der Heiligtümer erfahren sollten, diese Details über die derzeitigen Verstecke der drei Gegenstände wollten sie lieber nicht wissen.
Als die vier Freunde ihre Zusammenfassung des vergangenen Tages beendet hatten, sagte Bill an Harry gewandt: „Ich hab nochmals über das nachgedacht, was ihr uns gestern Abend erzählt habt.“ „Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen, hat mich die halbe Nacht beschäftigt,“ gestand er.
Danach sah er seinen Vater an und sagte: „Und auch über das, Dad, was du angedeutet hast, von den dunklen Zauberern, die versuchen, ihr Leben zu verlängern: Dad, deine Andeutungen klingt ja fast so furchterregend schaurig, aber zugleich schrecklich faszinierend, wie die Geschichte, die ich in Ägypten gehört hab: dass es für absolut dunkle, skrupellose Magier möglich sein soll, sich durch das Abspalten eines Teils ihrer Seele ewiges Leben auf dieser Erde zu sichern.“ Die anderen sahen ihn fragend oder erstaunt an.
Molly fiel ihrem Sohn umgehend schreiend ins Wort: „Hör mit diesem Gerede auf!“ „Hört augenblicklich damit auf!“ behauptete sie hysterisch, obwohl niemand ein weiteres Wort gesagt hatte. „Hier befinden sich Minderjährige im Zimmer,“ schrie sie voller Wut. Die Mutter der Weasleys befahl harsch: „Ginny, Ron, Hermine und Harry: sofort raus! Ihr seid noch zu jung! Das ist nichts für eure Ohren.“ „Absolut nichts!“ bekräftigte sie umgehend, weiter schreiend. Ron protestierte im Namen seiner Freunde. Entrüstet sagte er: „Mum, wir sind nicht mehr minderjährig! Du kannst uns nicht verbieten, hier zu bleiben!“
Molly schluckte schwer. Sie sah kurz ihren Mann an. Dieser gab ihr durch Blicke zu verstehen, dass sie eben zu weit gegangen war, ihre Kinder waren alle volljährig. Danach antwortete sie bedrückt und kleinlaut: „Stimmt.“
„Aber ihr seid immer noch viel zu jung,“ fügte sie energisch mit immer noch lauter Stimme fast hysterisch kreischend hinzu, „um von diesen gefährlichen Horkruxen zu erfahren.“ Nach diesen Worten legte Molly die Hand auf den Mund und sah äußerst erschrocken und schuldbewusst im Raum umher. Offenbar hatte sie eben ein Wort ausgesprochen, das sie niemals in den Mund nehmen wollte, hoffte aber, dass keiner dieses Wort kannte.
Kingsley schreckte bei diesem Wort auf, sagte jedoch nichts. McGonagall sah fragend in die Runde, bis ihr offenbar ein Licht aufging und sie erkennend, jedoch gleichzeitig erschrocken sich die Hand ebenso wie Molly vor den Mund hielt.
Harry konnte sich nicht mehr halten. Er schrie augenblicklich erstaunt zurück: „Woher wisst ihr denn von den Horkruxen?“ Molly brüllte giftig: „Das geht dich überhaupt nichts an. Diese Flüche sind absolut böse! Absolut!!! Nichts! Wirklich nichts für Leute in EUREM Alter!“ Arthur jedoch war etwas aufgefallen. Völlig verdutzt sagte er: „Wart mal Molly!“
Nachdem er tief Luft geholt und sich von seinem Schock über Harrys Fragestellung erholt hatte, fragte er: „Harry, wie kannst du diese Frage SO stellen?“ Molly schrie umgehend entrüstet zurück: „Arthur, was soll das heißen? Was willst du damit sagen? Schluss damit! Ich hab doch deutlich gesagt, dass ich davon nichts mehr hören will!“ Dieser antwortete mit scheinbar besänftigender Stimme: „Molly, mein Schatz! Hast du genau hingehört? Ist dir denn nicht aufgefallen, was Harry eben gesagt hat?“ Seine Frau sagte, immer noch aufgebracht: „Wieso? Was denn? Er hat sich über diesen Begriff gewundert?“ „Diesen Begriff, den ich kein zweites mal in den Mund nehmen werde,“ ergänzte sie voller Abscheu.
Arthur erklärte: „Molly, hast du eben nicht mitgekriegt, WIE Harry das gesagt hat?“ „Als ob er schon etwas darüber wüsste,“ fügte er verwundert hinzu. An ihn gewandt fragte er, dieses Mal mit spitzer Stimme: „Harry, weißt du vielleicht auch etwas von diesen Flüchen? Von diesen absolut gefährlichen dunkelmagischen Dingen?? Dumbledore wollte doch alles, was mit solch gefährlichen Gegenständen zu tun hat, aus Hogwarts verbannen!“
Harry verstand die Welt nicht mehr. Er hatte immer geglaubt, dass nur äußerst wenige Zauberer darüber Bescheid wüssten. Jetzt redeten diese beiden so darüber, als ob das fast selbstverständliches Wissen aller Zauberer wäre, zumindest der etwas älteren Generation.
Als er sich von seinem Schock erholt hatte, fragte der junge Held zurück: „Woher wisst denn ihr davon?“ Arthur antwortete ohne nachzudenken: „Das sind uralte Zauberergeheimnisse. Wir haben davon noch von unseren Eltern erfahren.“ Er unterbrach sich kurz.
Nachdem er sich erholt hatte berichtete Arthur weiter: „Wir wissen nichts Genaues darüber, nur dass es so etwas geben soll, und, dass das absolut dunkelste schwarze Magie ist. - Aber, Molly und ich haben beschlossen, dieses schwarzmagische Wissen nicht mehr an unsere Kinder weiterzugeben. – Aber auch du scheinst etwas darüber zu wissen, obwohl du bei Muggeln aufgewachsen bist?“ fügte er immer noch vollkommen bestürzt und verwundert hinzu. Harry bestätigte: „Ja, Dumbeldore hat mir davon erzählt.“ „Nur mir allein,“ erklärte er umgehend. „Und ich hab dieses Wissen an niemand anderes weitergegeben als an Hermine, Ron und Ginny.“ Molly stöhnte auf, selbst ihre kleine Tochter war schon in derartiges schwarzmagisches Wissen eingeweiht.
George fragte begierig nach: „Was ist denn das? Hor… was? Wovon redet ihr?“ Harry antwortete: „Es stimmt schon, dass es sich bei den Horkruxen um absolut dunkelste schwarzmagische Praktiken handelt, über die am besten niemand etwas erfahren sollte.“ Bill nickte heftig.
Harry überlegte kurz, bevor er zu der Erkenntnis kam: „Aber, auf der anderen Seite müssen wir jetzt, nach dem wir erfahren haben, dass offenbar ein Großteil der Zauberer darüber Bescheid weiß, auch erkennen, dass es gefährlich wäre, wenn niemand davon wüsste.“ „Ist doch so? Oder?“ fragte er an Hermine gewandt. Diese stimmte ihm nach kurzer Überlegung zögernd zu. Langsam sagte sie: „Ja, stimmt, schon, Harry. Du hast leider recht.“ Auch Ginny und Ron nickten nach längerem Nachdenken zustimmend.
„Du hast schon recht,“ bekräftigte Hermine nach einer etwas längeren Pause nachdenklich. „Wenn von unserer Seite niemand drüber Bescheid wüsste, könnten dunkle Magier, die entweder wie Voldemort nach der Weltherrschaft streben, oder aber nur für sich selbst glauben, ewiges Leben auf dieser Welt erlangen zu wollen, die Horkruxe einsetzen, und die guten hätten nicht mal nen Schimmer davon, was die andere Seite da verwerfliches gemacht hat.“
Arthur musste sich zunächst von seinem Schock erholen, bevor er neugierig nachfragen konnte: „Wenn ihr davon genaueres wisst, würdet ihr es uns freundlicherweise erklären?“
Auch Kingsley und Bill wollten mehr darüber erfahren, letzterer bestätigte, dass er in Ägypten bereits von den Horkruxen gehört habe, aber nichts wirklich genaues davon wisse, nicht mehr, als dass es dunkle Magier gebe, die glaubten, durch diese Praxis, die etwas mit der Seele zu tun haben müsse, unsterblich werden zu können. Er sagte aber auch, dass er noch von keinem gehört habe, der wirklich unsterblich gewesen war. Kingsley erklärte, dass der Begriff Horkrux bei der Aurorenausbildung bereits erwähnt jedoch nicht genauer erklärt worden sei, als das Bill eben von den alten Ägyptern gesagt habe.
Nach diesen schockierenden Enthüllungen mussten sich zunächst alle ein bisschen erholen. Jedoch, noch bevor Molly sich wieder gefangen hatte und fähig war, ihre Entrüstung erneut zum Ausdruck zu bringen, sagte Hermine: „Darf ich‘s ihnen erzählen, Harry?“ Dieser bejahte, froh, vorerst nicht weiterreden zu müssen.
Im Zimmer herrschte gespannte Ruhe.
Nach kurzer Zeit fragte Hermine die Anwesenden: „Ihr wisst doch, dass Voldemort auf Harry einen Avada Kedabra abgefeuert hatte, als der noch ein Baby war?“ Die Anwesenden bejahten. Dann erklärte Hermine: „Der Fluch ist an Harry abgeprallt, wie er euch bereits erklärt hat. Und er ist zu Voldemort zurückgekehrt. Dessen Körper wurde dabei vernichtet, sein Geist hat jedoch überlebt.“
Sie unterbrach sich kurz, bevor sie sagte: „Habt ihr euch nie gefragt, wie das möglich war?“ Die anderen verneinten. Eine derartige Frage hatten sie sich noch nie gestellt. Sie waren einfach davon ausgegangen, dass der Avada Kedabra durch den Abprall an Harry eine Veränderung erfahren haben musste, die Voldemorts Überleben gesichert hatte. Sie waren sich nicht einmal bewusst gewesen, dass es Voldemorts Seele war, die überlebt hatte. - Alle hatten sich nur immer gewundert, wie Harry überlebt hatte, niemand hatte daran gedacht, dass Voldemorts Überleben ebenfalls ein Geheimnis in sich bergen könnte.
Bill verstand die Zusammenhänge als erster. Er fragte verwundert: „Ist das möglich? Kann das wirklich sein?“ Mit erhobener Stimme fragte er: „Hat Voldemort etwa wirklich einen Horkrux erschaffen?“ Hermine bestätigte, dass Voldemort sogar mehrere Horkruxe erschaffen hatte. Bill und Kingsley wunderten sich, dass ein Zauberer fähig sein sollte, mehr als einen Horkrux zu erschaffen, davon hatte noch niemand gehört. Aber die beiden glaubten den vier Freunden.
Hermine erzählte eine Kurzform dessen, was sie, Harry und Ron während des letzten Jahres erlebt hatten. Um Mollys Nerven zu schonen, beschönigte sie jedoch ein paar gefährliche Szenen. Außerdem ließ sie die Details der Horkruxerschaffung aus. Zu diesen Punkten erwähnte sie nur, dass ein Mord die Voraussetzung für die Seelenspaltung sei, die zur Horkruxerschaffung notwendig wäre.
Kingsley kam als erster auf den ihn zutiefst schockierenden Gedanken, dass es, falls Lebewesen überhaupt dazu in der Lagen wäre, auch möglich gewesen sein könnte, dass Harry ein Horkrux war. Traurig bestätigte dieser die Vermutung seines Freundes, erklärte jedoch umgehend, dass durch seinen kurzzeitigen Tod im Wald das Seelenstück Voldemorts aus seinem Körper entfernt wurde sowie, dass er kein bewusst erschaffener Horkrux von Voldemort gewesen war.
Nachdem sich die zutiefst erschrockenen Zuhörer erholt hatten, erklärte Hermine die Zusammenhänge ausführlicher. Alle waren geschockt und beeindruckt gleichermaßen. Niemand hätte eine derartige Geschichte auch nur ansatzweise für möglich gehalten.
Am Schluss sagte Hermine: „Ihr müsst uns aber nochmals versprechen, dass dieses Gespräch unter uns bleibt. NIEMAND, ich wiederhole, wirklich NIEMAND außer den hier anwesenden soll davon erfahren.“ Harry schaltete sich ein: „Ihr müsste es uns versprechen,“ bekräftigte er die Worte seiner guten Freundin. Alle stimmten begeistert zu, nein, niemand sollte die genauen Umstände erfahren, außer wenn Harry ausdrücklich damit einverstanden sein würde, ergänzte dieser jedoch umgehend.
Hermine beendete ihre unterbrochenen Ausführungen: „Und wenn Harry einmal gezwungen sein sollte, seine ganze Geschichte den Medien mitzuteilen, wird er es hoffentlich schaffen, die Geschichte über die Horkruxe entweder äußerst nebulös oder zumindest doch weniger detailgetreu zu erwähnen und dabei einiges verschweigen zu können.“ Harry versicherte, dass das auch sein Interesse sei.
Er erklärte seinen Freunden jedoch auch, dass er zunächst überhaupt nicht in der Öffentlichkeit über diese Dinge hatte reden wollen. Als Molly und Arthur ihnen jedoch gesagt hatten, dass die reinblütigen Zaubererfamilien früher alle über diese schreklichen Zauber Bescheid gewusst hatten, hatte er erkannt, dass es besser wäre, die Öffentlichkeit wisse auch etwas über derartige schwarzmagische Praktiken, damit kein skrupelloser Verbrecher Horkruxe erschaffen könne, ohne dass die ihn bekämpfenden überhaupt eine Ahnung hätten, was der Schwarzmagier da getan habe. Vor allem Kingsley erkannte die volle Tragweite von Harrys Überlegungen. Er bedankekte sich bei diesem, weil er so weit denke.
Nach dieser Feststellung erklärten sich erneut alle Anwesenden ohne nochmalige Aufforderung damit einverstanden, das eben gehörte so lange für sich zu behalten, bis Harry mit einer eventuellen Veröffentlichung ausdrücklich einverstanden sein würde. Sogar George blieb bei diesem Versprechen ernst.
Weil Kingsley ihn darauf ansprach, sicherte der junge Held jedoch zu, nochmals darüber nachzudenken, wie viel die Öffentlichkeit von dieser Geschichte erfahren musste. Er wiederholte seine Überlegungen, ob es nicht besser wäre, grundlegende Informationen zu den Horkruxen in allgemeingültiger Weise, ohne auf Details einzugehen, bekannt zu machen, damit künftige Generationen eine Chance haben würden, ähnlich skrupellosen Nachahmern, die es, wie sich alle Anwesenden sicher waren, leider immer wieder geben könnte, das Handwerk zu legen und dies hoffentlich früher, als das bei Voldemort gelungen war.
Harry bat Kingsley deswegen zu einem späteren Zeitpunkt nochmals auf diesen zukommen zu dürfen. Der Angesprochene erklärte, dass er jederzeit bereit wäre, Harry und dessen Freunden in diesen aber auch in allen anderen Dingen behilflich zu sein. Er bräuchte nur zu fragen, solle sich dabei nicht genieren.
Der junge Mann und seine Freunde bedankten sich für dieses großzügige Angebot ihres Freundes.
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