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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 4.3 Der Meister des Todes

von Hermy9

Danke Kati89, fĂŒr Deinen Kommi.
(Deine Anmerkung: Kati89 schrieb am 20.11.2010 um 14:23 Uhr:
das war ein super tolles chap! bin gespannt wie es jetzt weiter geht!!
gglg kati)

Zusatzantwort:

WĂŒrd mich freun, auch die Meinung der anderen Leser ĂŒber meine Geschichte zu erfahren, falls es außer der treuen Kati89 noch weitere Leser geben sollte.

Viele GrĂŒĂŸe
Deine/Eure Hermy





Kapitel 4.3 Der Meister des Todes

Die vier Freunde waren zunĂ€chst noch ganz still. Ihre Gedanken kreisten weiterhin um all die schrecklichen Erlebnisse der vergangenen Tage. Harry und seine Freunde musste an die vielen geliebten Menschen denken, die den Sieg ĂŒber Voldemort mit ihrem Leben bezahlt hatten.

Erst allmÀhlich gelang es ihnen, ihre Gedanken wieder von den Opfern dieser schrecklichen Schlacht abzuwenden.

Nach einer kurzen Erholungspause wollte Harry eigentlich erfahren, was wĂ€hrend seines Aufenthalts in KingsCross geschehen war, wie diese Schlacht zu Ende gegangen war, die drei Freunde konnten jedoch ihre Neugierde nicht mehr zĂŒgeln. Sie bestĂŒrmten den noch nicht als vollstĂ€ndig genesen entlassenen zunĂ€chst mit Fragen: „Wie war das möglich? Was ist denn passiert? Wie konntest Du ĂŒberleben? Voldemort hat doch den Avada Kedabra gegen Dich ausgesprochen! Wir haben gesehen, dass Du tatsĂ€chlich tot warst. Wie hast Du es geschafft, trotzdem zu ĂŒberleben? Bist Du etwa auch unsterblich?“ redeten alle drei durcheinander auf ihn ein.

Harry verneinte zunĂ€chst ihre letzte Frage. Nicht ohne EntrĂŒstung in der Stimme schrie er: „Wie könnt Ihr nur so etwas denken? Glaubt Ihr wirklich, dass ich fĂ€hig wĂ€r, so was widerwĂ€rtiges zu tun?“ schleuderte er ihnen entgegen. Die drei Freunde verneinten umgehend ebenso entrĂŒstet darĂŒber, dass Harry so von ihnen dachte, sie hatten gar nicht an eine Horkruxerschaffung gedacht, sondern an eine andere Möglichkeit, wie er unter UmstĂ€nden unsterblich hĂ€tte werden können, auch wenn niemand von ihnen eine Ahnung hatte, wodurch er dies erreichen hĂ€tte sollen, wenn niemand sich vorstellen konnte, dass es da noch eine andere Möglichkeit geben wĂŒrde, aber sie waren einfach zu geschockt, um rational denken zu können.

Nachdem sich alle wieder ein bisschen erholt hatten, fragten die drei erneut nach, wie es Harry möglich war, nochmals den AvadaKedavra zu ĂŒberleben.

Ginny und Ron sahen sich entgeistert an. Hermine schien zunÀchst ebenfalls keine Antwort zu kennen.

Nach kurzem Nachdenken antwortete die Letztgenannte jedoch: „Irgendwo hab ich so was schon mal gehört. – Ja; genau, das muss es sein,“ sprang sie begeistert auf, bevor sie erklĂ€rte: „Wartet mal kurz. Mir ist da grad was eingefallen: in der Muggelwelt hab ich schon mal von so 'nem PhĂ€nomen gehört: man nennt es Nahtoderfahrung oder auch Todesnaheerlebnis: bei den Muggeln funktionierts allerdings so, dass derjenige, dem so etwas wiederfĂ€hrt, einen Hirntod erleidet und dann innerhalb weniger Minuten mit Hilfe elektrischer Hilfsmittel wiederbelebt werden muss. Dann hat er manchmal, aber nur in sehr seltenen AusnahmefĂ€llen,“ betonte sie, „eine Chance, das ganze zu ĂŒberleben.“

Ginny sah ihre Freundin entgeistert an, sie konnte sich nichts darunter vorstellen. Ron rief jedoch bewundernd dazwischen: „Was sagst Du da? Nicht möglich! Nein, so was kann doch gar nicht möglich sein! Oder, können die Muggel etwa auch zaubern, und das sogar besser als wir?“ Hermine konnte ein Lachen nur schwer unterdrĂŒcken bevor sie antwortete: „Nein, Ron, das ist kein Zauber, das ist Medizintechnik, alles auf Muggelweise erklĂ€rbar.“

Harry hörte gebannt zu: „Was sagst Du da?“ fragte er zunĂ€chst ebenso ĂŒberrascht wie sein Freund mit erhobener Stimme. Nach einer Weile erklĂ€rte er jedoch nachdenklich: „Ja, da könnt was dran sein. Ja, genau,“ sagte er, als er sich an diese Berichte ĂŒber Hirntote erinnerte, die er einmal zufĂ€llig bei den Dursleys in einem Fernsehprogramm mitbekommen hatte, das er sich heimlich ansah, als Dudley mal wieder seinen Fernseher angelassen hatte, obwohl er bereits aus dem Haus gegangen war um mit seiner Gang die Straßen unsicher zu machen. „Ja, genau! Mir hat 'ne Stimme gesagt, dass ich nur 'ne bestimmte Zeit hab, sonst wĂŒrden meine Gehirnzellen absterben. - Und wenn ich nach dieser Zeit trotzdem noch zurĂŒckkehren wollt, wĂŒrd ich bleibende SchĂ€den davontragen.

Aber, ich hab’s wie mindestens einen Tag, vielleicht auch noch lĂ€nger empfunden, nicht nur wenige Minuten.“ Hermine und Ginny antworteten geleichzeitig: „Nein, Harry, so lang kann’s wirklich nicht gedauert haben.“ Hermine ergĂ€nzte: „Vermutlich hast Du dort, wo auch immer Du warst, die Zeit völlig anders empfunden, als sie hier auf Erden tatsĂ€chlich vergangen ist.“ Ginny pflichtete ihm bei: „Ja, so muss es gewesen sein. Ich selbst hab ja auch jegliches ZeitgefĂŒhl verloren, als ich gesehen hab, wie Du tot am Boden gelegen bist.“ Bei diesem Gedanken erschauderte sie immer noch, ebenso die anderen beiden.

Als sie sich wieder ein bisschen erholt hatten, fragte Ron verwundert: „'Ne Stimme? Komisch? Harry, was fĂŒr eine Stimme hast Du denn da gehört?“ Er dachte dabei an den Basilisken in den Abflussrohren der Schule. Der Angesprochene antwortete: „Nein Ron, das ist absolut nicht vergleichbar mit der Stimme des Basilisken, die ich in meinem zweiten Jahr gehört hab. Diese Stimme sprach in der Zwischenwelt, in der Umgebung von KingsCross zu mir.“

Nach einer kurzen Unterbrechung fĂŒgte Harry hinzu: „Die Stimme hat mir keinen Namen gesagt.“ „Obwohl ich sie danach gefragt hab, hat sie sich nicht mit 'nem Namen zu erkennen gegeben,“ bekrĂ€ftigte er seine vorherigen Worte. „Sie hat ihre TĂ€tigkeit nur umschrieben als derjenige, der den Verstorbenen den Weg weist.“ Ginny fragte nach: „Wie genau hat sie sich denn genannt?“ Harry sagte: „Wart' mal. Was hat sie gleich nochmal gesagt?“ Er legte eine kurze Pause ein, bevor er antwortete: „Sie sagte: ‚Ich informiere die Seelen, die sich an diesem Ort nicht zurechtfinden können oder nicht zurechtfinden wollen, darĂŒber, welche Möglichkeiten sie hier haben.‘“ „Ja, genau, so hat sie gesagt,“ bestĂ€tigte er seine ursprĂŒngliche Aussage nach kurzem Nachdenken.

Die vier ĂŒberlegten, was diese Umschreibung bedeuten könnte.

Nach Minuten der Stille antwortete Hermine: „Ich glaub, wir Menschen wĂŒrden diese Stimme als ‚der Tod‘ oder auch als ‚der Sensenmann‘ bezeichnen. – Nein, nein das kann nicht sein,“ versuchte sie ihre eigenen Worte zu wiederlegen. Ginny blickte zunĂ€chst skeptisch, nickte dann jedoch langsam, Ron sah sie entgeistert an, Harry stimmte ihr jedoch nachdenklich zu: „Ja, Ja, genau! Hermine! Du könntest Recht haben! Auch wenn ich den Begriff ‚Sensenmann‘ noch nie gehört hab, aber mit der Bezeichnung ‚Tod‘ könntest Du schon recht haben. - Ja! Ja genau! –Ja, Hermine da könntest Du tatsĂ€chlich schon wieder recht haben.“ Als Ron die Worte der beiden begriffen hatte jubelte er voller Begeisterung: „Dann bist Du also tatsĂ€chlich dem Tod begegnet, Harry! Und trotzdem zurĂŒckgekommen! Toll!“

Er unterbrach sich, um Luft zu holen, bevor er sagte: „Ich fass es nicht! – Dann, dann bist du ja 
 Ja genau, Harry: Du bist der Meister des Todes!“ Ginny dĂ€mpfte Rons Euphorie: „Ron, Harry ist doch auch nur ein Mensch. Er hat etwas ungewöhnliches, vielleicht sogar etwas einmaliges erlebt, zugegeben, aber er bleibt ein normaler Mensch. Stimmt‘s Harry?“ fragte sie nun doch zögernd nach. Dieser antwortete umgehend: „Danke, Ginny!“ dabei hauchte er ihr einen zarten Kuss auf die Lippen, bevor er weitersprach: „Ja! NatĂŒrlich bin ich ein Mensch! Nur ein normaler Zauberer! - Ron, was denkst Du denn da? ‚Meister des Todes‘ Das war doch nur 'ne Metapher, ĂŒbrigens 'n Ausdruck, den auch Dumbledore benutzt hat. Aber das ist doch nicht wörtlich zu verstehen. Ja! – Ja! Ich bin ein Mensch! – Ein normaler Zauberer, der nur etwas ungewöhnliches erlebt hat!“ brauste er auf.

Hermine schien plötzlich ein Blitz zu durchzucken. Sie sagte: „Wart mal! Ich hab da mal ein Muggelbuch gelesen. Ein Deutsches, glaub ich. Ja, genau! Die Übersetzung eines bayrischen Buchs, es hieß ‚Der Brandner Kaspar und der Boandlgramer‘“. Sie ĂŒberlegte kurz, bevor sie erklĂ€rte: „Nein, es muss ‚Der Brandner Kasper und `s ewige Leben‘ geheißen haben. Da kam auch so eine Gestallt vor: ‚Der Boandlgramer‘, der die Sterbenden abgeholt und in die Ewigkeit gebracht hat, aber er war nur eine Art Bote. Er selbst hatte keine Entscheidungsgewalt ĂŒber das Schicksal der Verstorbenen. So Ă€hnlich stell ich mir die Gestalt auch vor, die Harry gerade beschrieben hat.“ Harry stimmte ihr zu. Er ergĂ€nzte: „Ja, genau Hermine, auch wenn ich Deine Geschichte nicht kenn', aber so Ă€hnlich hat die Stimme ĂŒber sich selbst Auskunft gegeben. Und, wart mal, in der grichischen Mythologie gibt’s auch eine Entsprechung dafĂŒr: der FĂ€hrmann, der die Toten ĂŒber den Fluß zum Hades bringt.“ Hermine nickte, war aber erstaunt, woher Harry diese Geschichte aus der Mythologie kannte. Er erklĂ€rte ihr, dass er das noch aus seiner Grundschulzeit wisse.

Als sie den Ausflug in die Mythologie geklĂ€rt hatten, kehrte zunĂ€chst Ruhe ein. Die vier Freunde dachten noch einmal ĂŒber das eben Besprochene nach. Die drei wunderten sich auch darĂŒber, weshalb Harry ihren Direktor eben erwĂ€hnt hatte, wollten aber jetzt noch nicht nachhaken. Noch hatten sie anderes unglaubliches, ĂŒber das sie sich Gedanken machen und auch reden mussten.

Nach einer kurzen Unterbrechung wollte Harry nun jedoch eigentlich unbedingt wissen, was wĂ€hrend der Zeit passiert war, die er in Kings Cross, in der ‚Zwischenwelt‘ verbracht hatte. Er fragte deshalb seine Freunde, was passiert war, wĂ€hrend er tot auf dem Waldboden lag.

Die drei konnten jedoch nicht aufhören, nachzubohren, was er noch alles erlebt hatte.


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