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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - (Teil V): Kap 35. Unerwartete Erbschaft VI - Die Potterelfen - 35.1 Auf dem Weg zum Treffen mit den Elfen

von Hermy9

Ich möchte mich bei den 100 Lesern bedanken, die meine Storry zwischenzeitlich bereits favorisiert haben, und auch bei den 36700 Lesern, die diese Storry bis jetzt aufgerufen haben, auch wenn ich gemessen an dieser Zahl nur verschwindend wenige Reviews erhalten

Viele Grüße
Eure Hermy






Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy








(Teil V): Kap 35. Unerwartete Erbschaft VI - Die Potterelfen

35.1 Auf dem Weg zum Treffen mit den Elfen


Am Vormittag des letzten Sonntags in den Ferien hatte Harry seiner Freundin den aus dem Verlies mitgebrachten Schmuck geschenkt. Dann war der junge Mann ins Zaubereiministerium appariert um sich die Mysteriumsabteilung anzusehen. Seine drei Freunde hatten sich währenddessen in Rons Zimmer zurückgezogen, weil Molly sie mit ihrer gewohnten Schulanfangshektik zu sehr genervt hatte. Nach seiner Rückkehr aus dem Ministerium hatte der junge Potter zunächst mit seinen Freunden gegsprochen.

Zum Mittagessen waren die Vier wieder in die Küche gekommen.

Während des Essens hatte Harry ein Packet von Madame Malkin erhalten. Nachdem er das Packet zunächst handlich verkleinert und dann beiseite gelegt hatte war Arthur plötzlich erbleicht.

****************

„Ginny!“, schrie der Weasley-Vater plötzlich panisch, als er Gesicht und Hals seiner Tochter genauer betrachtet hatte, „Was hast du da um deinen Hals? – Wo hast du DAS her? Doch nicht etwa GESTOHLEN? Oder ist hast du es von einem verkappten Todesser geschenkt bekommen und es ist in Wahrheit SCHWARZMAGISCH?“

Hermine, Ron und Harry sahen sich zunächst erschrocken an. Nachdem sie den Sinn von Arthurs Worten erkannt hatten konnten alle Drei das Lachen nur sehr schwer unterdrücken. Die beiden Weasley-Eltern bemerkten dies jedoch nicht, sie waren zu sehr auf ihre Tochter konzentriert.

Die junge Dame blickte ihren Vater zunächst ebenfalls verdutzt an. Als sie registriert hatte, was dieser meinte, erklärte sie verlegen: „Dad, das… das ist ein… ein Geschenk von … von Harry“

Der Hausherr sah nun seinen künftigen Schwiegersohn an und protestierte ähnlich, wie zuvor seine Tochter: „Das geht nicht, Harry! Das ist doch viel zu kostbar! Viel zu teuer!“ Der junge Mann widersprach: „Doch Arthur! Das sind lauter Familienerbstücke! Und, ich kann damit nicht mal annähernd zeigen, wie viel mir meine Freundin wert ist“, erklärte er danach, beschämt zu Boden blickend. Ginnys Dad protestierte weiter: „Aber du kannst sie ihr doch nicht einfach schenken, das ist doch viel zu wertvoll!“ Der junge Liebhaber antwortete: „Es ist der Verlobungsschmuck meiner Familie!“ Leise fügte er hinzu: „Und ich liebe Ginny über alles! Dieser Schmuck, ja mein ganzer Reichtum, kann das gar nie ausdrücken, was ich für sie empfinde!“

Nach diesen Worten entstand zunächst eine peinliche Stille.

Mehrere Minuten vergingen, doch schließlich ging der Weasley-Vater auf seinen künftigen Schwiegersohn zu und drückte diesen herzlich an seine Brust. Überglücklich sah der junge Potter seine künftigen Schwiegereltern an.

Hermine und Ron konnten sich nun lautes Auflachen nicht mehr verkneifen.

Alle genossen dann jedoch diese Momente des Glücks still bis Hermine auf ihre Uhr blickte.

Dann ermahnte die junge Granger ihre Freunde: „Wir sollten uns langsam fertig machen!“ Alle vier erhoben sich und der Manorbesitzer ergriff sein Packet.

Die vier Freunde gingen auf ihre Zimmer, um sich nach kurzem Frischmachen im Bad für ihren nochmaligen Ausflug nach Godric’s Hollow umzuziehen.

Die junge Weasley wollte erneut beginnen, über ihren Verlobungsschmuck zu diskutieren, aber als auch sie auf die Uhr blickte erkannte sie, dass das bis zum Abend warten musste. Sie unterhielt sich stattdessen mit ihrem Freund erneut kurz über das Manor, das erschien ihr dringender. Die beiden überlegten nochmals, wie sie es später einmal nutzen könnten, falls ein Wiederaufbau möglich wäre, denn nur als Wohnhaus erschien ihnen das Anwesen viel zu riesig. Dort würden sie sich als Familie ja verloren vorkommen.

Noch während der Diskussion nahm der Millionär alle aus seinem Verlies mitgebrachten Fotos seiner Eltern von Potter-Manor und die letzten beiden mitgebrachten Freundschaftsringe an sich und verstaute sie in seinem Umhang.

Dann nahm der junge Potter das Packet mit Bixis Kleidung, das er von Madame Malkin erhalten hatte, verkleinerte es noch weiter mit mehreren, nacheinander ausgeführten Zaubern, bis es die Größe einer Musikkassette hatte, und steckte es ebenfalls in eine Tasche seiner Kleidung.

Gegen 13:30 Uhr gingen die Vier nach unten. Molly wartete schon auf sie, da drei Ministeriumseulen angekommen waren, die die Weasley-Mutter bereits in die Wohnung gelassen hatte.

Diese drei Eulen flogen auf Ginny, Hermine und Ron zu. Jeder der drei Freunde nahm ihnen einen Brief ab. Hermine öffnete ihr Schreiben und las laut vor. Dort stand:


„Sehr geehrte Mrs Granger,

wir, die Mitglieder der Untersuchungskommission zur Aufklärung der Verbrechen während der Herrschaft des Unnennbaren in Großbritannien, bestätigen Ihnen mit Hochachtung, dass Sie in keinerlei Verbindung mit dessen Gräueltaten stehen.

Sie haben zusammen mit Ihren hochgeschätzten Freunden der Zauberer-, aber auch der Muggelwelt einen unschätzbaren Dienst bei der Beseitigung des großen Tyrannen erwiesen. Wir sind Ihnen zu unendlichem Dank verpflichtet.

Hochachtungsvoll
Charles de Borgone,
Leiter der Untersuchungskommission,
zusammen mit allen Mitgliedern dieser Kommission.“



Hermine war erleichtert. Sie hatte schon befürchtet, dass sie wegen der gegen die Todesser eingesetzten Zauber und wegen ihres Einbruchs bei Gringotts Schwierigkeiten bekommen könnte.

Die beiden anderen hatten gleichlautende Briefe erhalten. Sie freuten sich ebenfalls sehr darüber, obwohl außer Hermine jedem der Anwesenden, auch den Weasley-Eltern, klar war, dass das Urteil dieser Kommission gar nicht anders hätte lauten können.

Nachdem Molly jeden von ihnen an sich gedrückt hatte, verabschiedeten sich alle Vier von Ginnys und Rons Eltern, gingen nach draußen und apparierten nach Godric’s Hollow.

Die Freunde schlenderten erneut durch den Ort. Sie blickten dabei interessiert in die Schaufenster der kleinen Geschäfte. Vor einem Muggel-Buchladen konnte Hermine nur schwer zum Weitergehen überredet werden. Die Vier erblickten aber auch ein paar Geschäfte, die von außen als Muggelläden wahrgenommen werden konnten, bei genauerem Hinsehen jedoch magische Gegenstände anboten.

Während sie unterwegs waren, bemühten sich die Freunde, sich so zu gruppieren, dass der junge Potter nicht erkannt wurde. Sie befürchteten, selbst wenn er von einem Muggel gesehen würde, der seine Familie gekannt hatte, würde dieser ihn in ein höchstwahrscheinlich längeres Gespräch verwickeln, dadurch würde er dann erst deutlich verspätet zu ihrer Verabredung erscheinen können. Da ihm bewusst war, dass er sich allmählich an seine Berühmtheit gewöhnen musste, hatte sich der junge Held jedoch bereits vor dem Aufbrechen vorgenommen, sich dieses Mal nicht zu tarnen. Seinen drei Freunden gelang es nicht, ihn umzustimmen.

Als die Vier gegen 13:45 Uhr am Gasthof vorbeischlenderten, beschlossen sie, diesen zu betreten. Sie fragten den Wirt, ob er ein geräumiges Nebenzimmer frei hätte, in dem sie sich mit mehreren Elfen treffen könnten. Dieser antwortete: „Es sind bereits viele Elfen angekommen, Sirs, Madams. Suchen Sie die? – Ich dachte, auch wenn das ungewöhnlich ist und mich gewaltig gewundert hat, dass sich die Elfen untereinander treffen wollten – aber vielleicht warten sie ja auf Sie?“

Der Gaststättenbetreiber hatte Harry zwar erkannt und sah ihn ungläubig und zugleich bewundernd an, da er sich jedoch nicht erklären konnte, weswegen der junge Potter ausgerechnet in sein Gasthaus kommen sollte, zweifelte er an seiner Beobachtung und getraute sich zunächst nicht, ihn darauf anzusprechen.

Der Millionär antwortete: „Da wir Vier“, dabei zeigte er mit der Hand auf seine drei Begleiter und sich, „uns heute mit einer uns selber noch unbekannten Anzahl Elfen treffen wollen, kann ich mir schon vorstellen, dass es diese Gruppe sein dürfte - übrigens wird später noch der Minister hier auftauchen, und auch noch ein paar andere Freunde.“

Der Wirt war zunächst verlegen, dann antwortete er mit sich vor Begeisterung überschlagender Stimme: „Ich hab’s doch gewusst: SIE SIND HARRY POTTER!“ Noch bevor der Angesprochene es verhindern konnte schüttelte Mr Dumbledore ihm die Hand und sagte: „Herzlichen Dank, Sir, dass Sie uns gerettet haben! Sie sind wirklich ein großer Held! Waren Sie tatsächlich tot?“, fragte er ein wenig ungläubig nach. Der Angesprochene bestätigte dies und klärte den Gaststättenbetreiber über den Liebeszauber auf, den seine Mutter unbewusst gewirkt hatte, um ihren Sohn zu beschützen.

Dann ging der Neffe des verstorbenen Hogwartsdirektors zu den drei anderen und bedankte sich auch bei ihnen. Er erklärte sie ebenfalls zu großen Helden, bevor er hinzufügte: „Welch eine Ehre! – Womit habe ich das verdient?“, fragte er zweifelnd nach. Den vier Freunden war diese Begrüßung äußerst peinlich! Sie wiesen den überschwänglichen Dank entrüstet zurück! Nur Ron genoss heimlich diese schmeichelnden Worte.

Als nächstes fragte der Besitzer verwundert: „Sie Drei“, sagte er an Ginny, Hermine und Ron gewandt, „waren doch gestern schon einmal hier, zusammen mit ein paar anderen Begleitern? Da war ich mir nicht ganz sicher, weil Mister Potter nicht dabei war, sondern jemand anderer. Und heute habe ich meinen Augen zunächst nicht traun wollen, weil ich Sie gestern bereits in anderer Begleitung gesehen habe“, erklärte der Wirt verlegen. Der junge Potter entgegnete: „Doch Sir, ich war gestern auch schon dabei, hatte allerdings, um nicht sofort erkannt zu werden, ein paar mein Aussehen verändernde Zauber auf mich gelegt, ebenso wie der Minister.“

Der Wirt bedeckte zunächst seine Augen mit der Hand, er konnte nicht begreifen, dass er am Vortag nicht daran gedacht hatte, nachzufragen.

Kurze Zeit später, als er seine Hand wieder zurückzog, blickte Mr Dumbledore verlegen zu Boden und stammelte: „Ich hätte es wissen müssen! Auch wenn Sie, Mr. Potter und der Herr Minister nicht zu erkennen waren, hätte ich Sie, Mrs Granger, Mrs und Mr Weasley erkennen müssen!“ Die drei Genannten winkten ab: „Kein Problem! – Schließlich war es uns ja ganz Recht, nicht erkannt zu werden!“, antwortete Ginny. Nach diesen Worten mussten die Vier laut auflachen. Nach kurzem stimmte schließlich auch ihr Gastgeber ein.

Als sich die eben angekommenen wieder erholt hatten bat der junge Potter den Wirt: „Würden Sie uns bitte das Zimmer zeigen, in dem die Elfen warten?“ Dieser führte die kleine Gruppe in einen Nebenraum.


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