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Fanfiction

\"Hallo Tagebuch!\" - \"Hey Ginny\" - "Hallo Tagebuch!" - "Hey Ginny"

von Krümelmonster

"Hey, Mädels, gehört das einer von euch?", fragte Ginny, und hielt ein altes Buch hoch.
Die Mädchen im Schlafsaal schauten auf, schüttelten aber den Kopf. Ginny zuckte mit den Schultern und legte es auf ihren Nachttisch, sie würde sich später damit befassen, jetzt musste sie erstmal Hausaufgaben machen. Snape hatte sie doch nicht mehr alle. 3 Seiten Pergament bis morgen! Dass sie auch noch ein Privatleben hatte schien ihn gar nicht zu stören.
Die Mädchen gingen nach draussen, sie hatten die Hausaufgaben schon gemacht, nur Ginny, die noch Quidditschtraining gehabt hatte war nicht dazu gekommen.
Allein gelassen saß sie nun vor dem weißen Papier, mit der Feder in der Hand, und ihr wollte einfach nicht einfallen.
Ginny seufzte und nahm das in braunes Leder eingschlagene Buch vom Nachttisch, und schlug es auf.
Die Seiten waren leer, und schon vergilbt.
Ginny nahm die Feder und malte ein Blümchen auf eine der Seiten, und sah zu wie es langsam verschwand. Ginny riss die Augen auf, als anstatt des Blümchens plötzlich ein Stern wieder auftauchte.
Langsam setzte Ginny die Feder an und schrieb neben den Stern, der auch langsam wieder verschwand "Hallo?"
"Hi", anwortete das Tagebuch ihr. Die Schrift war sauber und ordentlich. Wahrscheinlich ein Junge mutmaßte Ginny.
"Wer bist du?", fragte Ginny, und diesmal dauerte es eine Weile bis die Schrift wieder kam. "Ich bin Tom."
Tom.. dachte Ginny, Tom, das kam ihr irgentwie bekannt vor. Konnte es sein, dass es sich um Tom Riddle handelte? Um Voldemort? Ginny schüttlete ungläubig den Kopf und schrieb weiter "Wie kommst du in das Buch?"
"Das ist zu komplitziert, um es zu erklären! Aber wer bist denn eigentlich du?"
Ginny grübelte sollte sie ihren echten Namen hinschreiben? Warum sollte sie ihn belügen? Und wenn es doch Voldemort war? Aber warum sollte er es sein? Harry hatte ihn doch besiegt, im letzten Schuljahr.
"Mein Name ist Ginny, ich bin 15 Jahre alt, und Gryffindor. Wie alt bist du? In welches Haus bist du gegangen?", fragte sie.
Tom antwortete schnell "Ich bin 16 Jahre alt, und bin in Slytherin gewesen. Das ist aber eine ganze Weile schon her."
Genau wie bei Voldemort, schoss es Ginny durch den Kopf, doch sie verscheuchte den Gedanken wieder.
Es war bestimmt nur Zufall, das der Junge im Buch genauso hieß wie Voldemort, und in Slytherin war.
Trotzdem konnte Ginny nicht verhindern ein wenig Misstrauisch zu sein.
"Kann ich dir helfen da raus zu kommen?", bot Ginny an.
"Ich weiß nicht", antwortete ihr das Buch "es wird kompliziert sein."


"Hey Tom"
"Hey Ginny", antwortete Tom.
"Sag mal, ich kenn dich jetzt zwar ein bisschen besser. Aber ich weiß imemr ncoh nciht wie du aussiehst". Kaum hatte sie ihre Feder abgesetzt bereute sie es schon wieder. War das nicht etwas zu direkt? Obwohl sie ja schon recht hatte. Seit 2 Wochen verbrachte Ginny die Zeit nur noch mit dem Buch, die anderen Mädchen erklärten sie für verrückt, und ihre Noten waren imerm schlechter. Es wurde mal Zeit, dass Ginny wusste wie Tom überhaupt aussah.
Schlappe 15 Minuten starrte sie verzweifelt auf die leeren Seiten. Hatt sie ihr verscheucht? Doch endlich erschien seine schwarze Tinte. Doch keine Worte formten sich dort auf dem Papier, es war eine Zeichnung!
Sein Gesicht war schmal, die Wangenknochen waren markant. Die Haare dunkel und leicht lockig.
"Und das bist wirklich du?", fragte Ginny
"Ja" antwortete das Buch," wenn du es mir nicht glaubst, sieh es dir selbst an. Und neben bei, könnte ich dir direkt zeigen wie du mir helfen kannst.."


Kaum zu glauben aber war: Tom sah in der Wirklichkeit noch besser aus, als auf der Zeichnung.
Der Junge schaute sich mehrmals um und betrat dann ein Mädchenklo , Ginny folgte ihm.
Er stellte sich vor ein Waschbecken und zischte "SssZzsSs ZssSZz".
Während sich ein Geheimgang öffnete (die Waschbecken begannen zu schweben und gaben ein großes Loch im Boden frei), übte Ginny die gezischten Laute.
Es klang schon beinahe wie das von Tom. Wiedereinmal wurde alles hell um sie, und ehe sie sich versah saß sie wieder auf ihrem Bett und vor dem Tagebuch.
"Schon fast", las sie "beim zweiten Zisch musst du schärfer klingen! Wollen wir gleich nochmal üben?"
"Tut mir leid, ich muss jetzt in den Untericht. Wir üben später weiter" , danneben malte sie einen lächelnden Smiley. Tom mochte Smileys.
"Okay. Viel Spass im Untericht. Tschüss"
"Tschüss", sie klappte das Buch zu, und versteckte es unter ihrer Matratze.


Im Untericht konnte Ginny sich kaum konzentrieren. Sie wusste nicht was sie machen sollte.
Damit Tom wieder frei kam, musste sie Dinge tun... Sachen an die Wand schreiben, die Kammer des Schreckens öffnen..
Sie wusste es war verboten. Aber was sollte sie tun? Tom im Stich lassen? Auf gar keinen Fall!

Ein Eimer rote Farbe schwebte neben ihr her. Ginny hob ihre Hand. Die Farbe klatschte gegen die Wand. Sie achtete nicht auf das was sie schrieb, nahm gar nicht war wie hinter ihr eine Katze herschleichte. Es war bald so weit. Nicht mehr lange.
Sie hörte die Schlange wieder ankriechen. Sie hatte sich an sie gewöhnt.
"Du darfst ihr auf gar keine Umstände in die Augen schauen!", hatte Tom sie gewarnt.
Ginny wusste inzwischen warum. Filches Katze hatte inzwischen den Fehler begangen und dem großen Basilisk entgegen geblickt. Regunglos verharrte das pelzige Tier.
Die Gryffindor nahm es unsanft am Schwanz und hang es an der Wand auf. Irgentwer würde sich schon drum kümmern.
Ginny machte sich auf den Weg zum Mädchenklo. Hinter sich hörte sie ein entsetztes Schreien, doch das rothaarige Mädchen wurde nicht bemerkt. Ginny lächelte.
Myrte flog mal wieder an. Wütend wie immer schrie sie Ginny an. Sie wusste es als einzige. Das das Gryffindormädchen es war, die die Kammer des Schreckens geöffnet hatte. Ginny ignorierte den Geist gekonnt, und zischte ihrem Spiegelbild entgegen. Wieder einmal krachte es gewaltig und der Zauber war unglaublich.
Sie staunte jedes Mal aufs neue wenn sich der Weg in die Kammer zeigte.
Und heute würde Ginny das erste mal dort hinunter gehen.
Sie holte kurz Luft, dann stürzte sie sich in das Loch.

Ihre unsicheren Schritten hallten über den nassen Steinboden. Ginny presste das Tagebuch enger an ihre Brust. Ihr war das ganze nicht mehr ganz geheuer.
Endlich schien der Gang zu Enden. So ganz beruhigte Ginny das aber nicht, denn sie blickte direkt auf einen riesen Schlangenkopf aus Stein.
Mit Zitternden Fingern öffnete sie ihr Buch und zog eine Feder hervor.
"Was jetzt?", fragte sie. Den letzten teil der Befreiungsaktion hatte er ihr nicht verraten.
"Lass mich nur machen"; kam die antwort, und ein goldener Glanz erfüllte die Seiten, doch anders als sonst, als Ginny in seine Welt gazogen wurde, kam Tom plötzlich zum vorschein. Langsam nur, wie ein Traum, wurde er, wie aus Staubkörnern zusammen gesetzt.
Ginny keuchte "Tom.. bist du.. bist dus wirklich?"
"Ja," sagte Tom "Ja, aber ich bin schwach."
Er torkelte 2 Schritte auf Ginny zu, die ihn besorgt in den Arm nahm.
"Dann ruh dich aus.", sagte sie sanft und wollte ihm helfen sich zu setzen, doch er schüttelte ihre Hände sanft von sich.
"Nein", antwortete, es gibt 2 Möglichkeiten, schneller an energie zu kommen" er lächelte, und nahm Ginnys Gesicht in seine Hände.
"Die Kraft der Liebe", seufzte Ginny glücklich in den Kuss hinein
"Ja", antwortete und zog sein Gesicht ein Stück zurück.
"Dir Liebe, kann einem wirklich zu jeder zeit Kraft geben"
Lächelnd umarmte er Ginny, und gab ihr erneut einen Kuss "Aber wie ich sagte, es gibt 2 Arten. Die Kraft der Liebe, und die Kraft der Macht"
"Macht?", stotterte Ginny, und wollte sich aus seinem Arm befreien. Wo hatte sie ihren Zauberstab nur gelassen?
Doch es war bereits zuspät, Tom ließ sie nicht aus seinem Arm, und Ginny spürte ganz leicht einen Druck am Hinterkopf... ihr Zauberstab!
"Voldemort!", quiekte sie aufgeregt.
"Richtig, Ginny, Avada Kedavra!"
Ein Licht durchflutete ihren Körper, dann fiel sie zu Boden.
Was hatte sie getan? Sie hatte Voldemort wieder zum Leben erweckt...


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Hmpf.. ich bin nicht wirklich zufrieden damit (aber ich bin eh nie zufrieden) ;)
Was meint ihr?

Ich hab lange überlegt ob ich Ginny umbringen sollte.. eigentlich mag ich sie. Aber so einen Happy End-scheiss fand ich unpassend .. verzeiht mir Ginny-Fans..


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