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Fanfiction

Harry und Hannah - Wenn das Grauen erwacht

von Minerva1977

Hallo, hier also die ersehnte Auflösung. Es ist ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich wollte Euch nicht länger hibbeln lassen.
Viel Spaß damit.
(Eisgekühlte Cola und Knabberzeugs hinstell)

**********************************************


„Wenn Du willst kannst Du jederzeit mal einen Portschlüssel nach Perth nehmen, Harry. Aber ich werde wohl bald nicht mehr so weit reisen können.“

Harry und Ron sahen sich irritiert an. Was sollte das denn jetzt auf einmal? Ron, der sich zu Hermines Überraschung zuerst gefasst hatte, schaute seiner Mine ganz tief in die Augen, als wenn ihr die Antwort ins Gesicht geschrieben wäre.

„Schatz, was möchtest Du mir damit sagen?“
„Ron, flippe jetzt bitte nicht aus...ich habe es erst heute Morgen erfahren, als ich mit Ginny einen Test gemacht habe...“ „Was für einen Test?“ „Weißt Du noch, worüber wir den Abend vor Sylvester gesprochen haben?“
„Nein...oder...warte mal, Du bist doch nicht etwa?“

Hermine war deutlich nervös und schaute auf ihre Füße, aber Ron kniete sich vor sie, damit er trotzdem in ihr Gesicht gucken konnte. Und er war froh, nicht mehr stehen zu müssen, da er ganz weiche Knie hatte.
War es wahr, was er dachte?
„Ist es wahr, Mine? Werde ich Vater?“
Hermine schossen Tränen in die Augen und konnte nur noch nicken.
„Hey, Du musst doch nicht weinen, mein Schatz!“
Er nahm Hermine und küsste sie zärtlich. „Dann bist Du nicht sauer?“ „Nein, wieso? Ich habe doch genauso wenig aufgepasst...Ich liebe Dich Mine und zusammen schaffen wir das. Wow! Ich werde Papa!“

Harry ging zu Ron und Hermine und umarmte sie beide ganz fest.
„Ich freue mich für Euch und zusammen könnt Ihr das schaffen. Ist doch irgendwie schön, dann kommen unsere Kinder alle zusammen nach Hogwarts. Arme McGonagall! Eine Horde von Potters, Weasleys, Grangers und Lupins auf einen Schlag, ob das ihr Herz mitmacht?" "Vermutlich nicht, nicht, wenn sie nach uns schlagen..."

Langsam ging er zu Ginny und nahm sie in den Arm.
„Ginny, Du hast auch einen Test gemacht?"
Ginny nickte und ihre Miene war ausdruckslos.
„Harry, ja ich habe auch einen Test gemacht. Einen normalen Muggel-Test und einen Magischen. Beide waren positiv...“
Bevor Ginny noch irgend etwas sagen konnte, hatte Harry sie in die Arme genommen und küsste sie liebevoll und lange.
„Ich werde wieder Daddy...Wann ist es soweit?“
„Harry, dass genau ist der springende Punkt, weshalb ich mich nicht freue. Der magische Test, den mir Poppy beigebracht hat besagt, dass ich bereits im achten Monat schwanger bin, aber das kann nicht sein. Ich meine, schau mich doch an...Demnach hätte es einen Tag nach Helenas Geburt passieren müssen, aber da war die Schlacht und ich war noch im Wochenbett...“

Harry wurde erst blass, dann kalkweiß. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen, was das zu bedeuten hatte. Voldemort hatte es geschafft, wieder aller Naturgesetze Ginny durch die Vergewaltigung zu schwängern. Das war nicht sein Kind, es war das Kind eines toten Monsters. Verdammt, wie sollte er das Ginny erklären?“

„Harry, ich habe in letzter Zeit immer wieder seltsame Alpträume. Träume, in denen Voldemort mich nicht nur foltert, sondern auch anrührt...Sexuell anrührt. Ich ...“
„Ginny,...leider hat er Dich angerührt. Ich konnte es nicht verhindern.“
Ginny war jetzt auch sehr blass. Angewidert verzog sie ihr hübsches Gesicht und es spiegelte sich Grauen darin wieder.
„Dieses Monster hat mich vergewaltigt? Warum hat mir das keiner gesagt?"
"Ich wollte es Dir immer sagen, aber ich hatte nie den Mut dazu. Ihn zu bekämpfen ist eine Sache, aber seiner Frau zu beichten, dass sie von diesem Monster angerührt wurde...Das war unendlich grausam für mich, weil ich es nicht verhindern konnte. Weil ich Dich in diesem Moment nicht beschützen konnte. Das verfolgt mich immer noch. Wir dachten damals alle, dass es ohne weitere Folgen bleiben würde. Deine Mum meinte, Du wärst noch geschützt.“
„Tja, so wie es aussieht hat er aber einen Weg gefunden, mich trotzdem zu schwängern...Was soll ich jetzt tun? Ich kann das nicht...ICH HALTE DAS NICHT AUS!“
„Ginny Schatz, beruhige Dich. Wir werden eine Lösung finden...“
„DAFÜR gibt es keine Lösung!“

Ginny spähte durch das Wohnzimmer und entdeckte, dass die Tür zur Dachterrasse offen stand. Sie riss sich von Harry los und rannte nach draußen. Harry rannte hinter ihr her, erwischte sie aber nicht mehr früh genug. Ginny sprang in die Tiefe und Harry sah sie nur noch fallen. „Neeeiiiin, Ginny, Neeeiiin!“

Ron war bereits nach unten gerast und Hermine kniete neben Harry, der auf die Knie gesunken war und wie ein kleines Kind weinte. Es war ihm, als wäre alle Kraft der Welt aus ihm gewichen. Hermine stand auf und sah nach unten. Ron hatte Ginny auf den Armen und machte ein Zeichen, dass sie lebt. Wenige Minuten später stand Ron mit Ginny im Wohnzimmer. Mit einem Diagnostikzauber, den Hermine während der Schlacht von Madam Pomfrey gelernt hatte, untersuchte sie Ginny.

„Sie lebt, hat aber innere Blutungen und Knochenbrüche. Das Wesen in ihr ist laut Diagnostik tot, aber verlassen wir uns nicht darauf. Wir haben es da mit schwarzer Magie zu tun. Ron, apparierst Du bitte nach Kalgoorlie und bittest Mom und Dad hierher zu kommen. Wir brauchen ihre Hilfe, denn wir können Ginny nicht in ein Muggel-Krankenhaus bringen und ich weiß nicht, ob es hier ein magisches Krankenhaus gibt.“
„Das gibt es. Dad hat mir davon erzählt. Sogar hier in Perth. Warte mal, ich spreche mal mit ihm.“

Ron ging zu dem Kamin und warf Flohpulver in den Kamin. Dann steckte er seinen Kopf in die Flammen.
Er hatte Glück, Mr. Weasley saß allein in seinem Büro im Ministerium.
„Dad?“ „Ron, bei Merlin hast Du mich erschreckt...Was ist los?“
“Dad, wo ist hier in Perth das magische Krankenhaus?”
„Wieso, was ist passiert?“ „Ginny hatte einen Unfall...Bitte Dad, es ist wichtig, alles andere erkläre ich Euch später.“
„In der Hudson Street 12. Von außen ist es ein altes verfallenes Krankenhaus. Ich komme schnell zu Euch.“
„Danke, Dad, wir bringen Ginny schonmal dorthin.“
„Gut, ich komme direkt dorthin.“
„Dad, komme lieber hierher und nehme Harry mit, der ist völlig durch den Wind...“ „Gut, dann komme ich mit Harry nach.“ „Danke Dad!“

Ron ging wieder zu Hermine und Ginny.
„Wir apparieren mit ihr in die Hudson Street 12, Dad kommt mit Harry nach.“
„Sag ihm aber bitte Bescheid, Ron.“
„Ja, mach ich.“
Ron ging nach draußen und sagte Harry, dass sie Ginny ins Krankenhaus bringen würden und das sie lebte. Das schien Harry etwas zu beruhigen. Er nickte und dann hörte er auch schon den Knall.
Ron, Hermine und Ginny waren auf dem Weg ins Krankenhaus.
Wenige Minuten später erschien ein blaues Licht und Mr. Weasley stand im Wohnzimmer.
„Harry? Harry, wo bist Du?“
„Hier, auf der Terasse. Ich komme...“
Arthur Weasley erschrak, als er seinen Schwiegersohn so elend sah. „Bei Merlin, Harry, was ist passiert?“
„Ginny ist vom Dach gesprungen, weil sie heute einen positiven Schwangerschaftstest bekommen hat.“
„Aber...“
„Arthur, sie ist im achten Monat...das Kind ist von...VOLDEMORT. Er hat es irgendwie trotzdem geschafft, auch wenn sie eigentlich noch im Wochenbett war. Dieses Scheusal zerstört immer noch mein Leben, obwohl ich ihn besiegt habe...Und Ginnys Gedächtniszauber funktioniert nicht mehr richtig...Sie hatte Erinnerungen, dass Voldemort sie sexuell angerührt hat...Und dann musste ich ihr die Wahrheit sagen...Da ist sie vor Verzweifelung gesprungen...“

Arthurs Gesicht war kreidebleich geworden, aber er blieb gefasst.
„Ich bin an allem schuld, ich habe sie nicht gut genug beschützt, Arthur.“
„Harry, hör mir zu, DU bist nicht schuld daran, damit hat niemand gerechnet. Rede Dir das bitte nicht ein! Bitte Harry! Komm, lass uns zum Krankenhaus apparieren, vielleicht weiß man da schon mehr.“
Arthur Weasley hatte große Angst, aber er musste jetzt für Harry und Ginny stark sein. Sie brauchten ihn jetzt. Und er war Minister, er durfte sich in der Öffentlichkeit nicht gehen lassen. Allein die blasse Gesichtsfarbe verriet, dass er geschockt war. Nahm das Grauen nie ein Ende? Warum erwachte es immer wieder von Neuem?

Im Merlin Hospital an der Hudson Street 12 herrschte derweil große Anspannung.

Die Heiler hatten Ginny nach gründlicher Diagnostik in den OP gebracht und ein Unsäglicher der britischen Mysteriumsabteilung, der von Arthur verständigt worden war, wartete mit Hermine vor dem OP, während Ron auf und ab lief.
„Warum hat der Minister Sie mitgebracht?“ „Ich soll das sicherstellen, was die Heiler aus Miss Weasley herausholen werden. Es wird zu Forschungszwecken in der Mysteriumsabteilung schockgefroren aufbewahrt werden. Ich muss es für das britische Ministerium sicherstellen.“

Ron sah seinen Vater und Harry auf sich zukommen.
„Wo ist Ginny?“ „Im OP, sie mussten sofort operieren, wenn Ginny eine Chance haben soll.“ „So ernst?“ Hermine nickte. „Ginny hat innere Blutungen. Sie müssen erst das tote Kind aus ihr herausholen, um Ginny zu retten.“ „Hoffen wir das Beste!“

Es vergingen lange Minuten, dann kam eine Schwester aus dem OP. Sie schaute fragend in die Runde. „Mr. Clark? Sie dürfen herein zur Sicherstellung...“
„Wie geht es meiner Frau?“ „Wir haben die Blutungen gestillt und die Knochenbrüche geheilt. Jetzt müssen wir abwarten. Wenn Miss Weasley diesen Tag und die Nacht überlebt, dann kommt sie durch. Sobald sie auf ihrem Zimmer ist, dürfen die engsten Verwandten zu ihr.“

Es dauerte wiederum eine halbe Stunde, bis der Unsägliche mit der Eisbox wieder heraustrat. Das Grauen war ihm ins Gesicht geschrieben. Arthur entfernte sich mit ihm und der Mann ließ ihn durch das Sichtfeld schauen. Da war ein toter menschlicher Embryo drin, dessen Kopf kahl und Gesicht blass war. Es hatte Nüstern statt Nase, rote schlitzartige Schlangenaugen und einen lippenlosen Mund. Es war ein Abbild von Lord Voldemort. Dem Voldemort, der in Hogwarts endgültig vernichtet worden war. Wie hatte er das geschafft doch noch ein letztes Ass im Ärmel zu behalten? Dies war nicht wirklich Voldemort, aber eine Art Klon. „Bringen sie es in die Mysteriumsabteilung. In den Raum in dem die Liebe aufbewahrt wird. Dort wird es so schnell niemand finden. Und kein Wort – zu niemandem!“ „Ja, Sir! Sie können sich auf mich verlassen.“

Aber als der Unsägliche in London ankam, apparierte er direkt mit dem Koffer nach Hogsmeade und vergrub es samt der Eisbox unter der Heulenden Hütte.
Es würde der Tag kommen, an dem die magische Welt wieder ihr blaues Wunder erleben würde.


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